Beiträge von Kalbonator

    Danke für die Beschreibung.

    Naja, ich find´s halt wieder bisschen Schade, das man eine Erleichterung von eins auf eine Spezialiserung eines Talents, als "Stil" bezeichnet, ich hatte gehofft man würde bisschen mutiger werden, was die Auswirkungen von Talentstilen anlangt. :-/

    Seemannsgarn hört sich interessant an, ein Talent durch ein anderes substituieren (auch wenn´s wieder nur für ein Teilgebiet eines Talents ist) ist mal was anderes.

    Sehe ich genauso. Generell ist für meinen Hylailer Krieger dieser Stil aber geradezu perfekt :)

    Gibt es Limitierungen, wie viele Stile man haben kann?

    Dann beachtest du aber nicht, das Ausweichen sehr viel besser gegen große Gegner und Fernkampf …

    aber dafür kann man Parade mit Schild oder Beidhändiger Kampf deutlich höher puschen.

    Das tue ich sehr wohl.

    Erstens kannst du mit Schild auch große Gegner parieren, und zweitens denke ich beachtest du ggf. nicht, dass verb. Ausweichen die 1-3 Punkte dazu gibt.

    Es ist ja nicht so, dass du ohne die SF nicht ausweichen kannst. Aber evtl nur auf 7-8 statt auf 9-10.

    Also die Ausweichenpunkte, die durch die SF bekomsmt stehen was Kosten und Nutzen angeht in keinem Verhältnis zu den AP, die du stattdessen in das Waffentalent stecken kannst. Sieht man jetzt noch, dass man eigentlich die Einschränkung hat, keine Rüstung tragen zu dürfen, ist verb. Ausweichen ein Witz.

    Mein Krieger, ein tulamidischer Feqz-Anhänger mit Dschadra und Tuchrüstung hat GE 17 und Ausweichen III. Wir haben gehausregelt, dass man mit Stoffrüstungen/schwerer Kleidung immernoch von der SF profitiert, solange die BE Null ist. Leder- oder Kette ginge aber nicht.

    Der weidener Ritter in der Runde, mit Platte, hohem Schilde-Wert, KK 17 schwebt dennoch in anderen Sphären. Ich sehe unsere Hausregel also nicht als Gamebreaker.

    Das war im Grunde mein Punkt von vorher.
    Mein Krieger hat auch eine Tuchrüstung und verb. Ausweichen mit der Hausregel, diese kombinieren zu dürfen. Dennoch ist er schlechter aufgestellt, als Charaktere, die mehr Rüstung, Parade und höheren TAW in der Waffe haben. Wie gesagt, nehmen wir mal die Tatsache außen vor, dass große-sehr große Gegner wirklich selten sind, ist es dennoch nur 1-2 Punkte schlechteres Ausweichen für die nicht verb. Ausweichen Leute.


    Der einzige wirklich Vorteil von verb. Ausweichen ist, dass es quasi für alle Waffen, die man verwenden will, gleichermaßen einen boost gibt. Aber mal ehrlich, wer hat schon mehr als 1-2 Waffenfertigkeiten, die er steigert (außer vll Rondrageweihten, die eh Rüstung tragen)?

    Das mit der BE-Gewöhnung siehst du leider richtig.

    Wir haben die Regel insofern gehausregelt, als das man sämtliche Stoffrüstungen weiter mit verb. Ausweichen kombinieren kann.

    Ich finde es leider auch nicht so gelunden und wäre eher dafür zu sagen: Wenn du BE 0 hast, kannst du es verwenden, ab BE 1 eben nicht mehr. Also auch nicht, wenn man besonders schwer beladen ist.

    Geweiht ist nicht gleich Zeremonialgegendstand

    Derzeit sehen die Regeln vor dass nur diese besagten Gegenstände als Zeremonialgegendstand dienen.

    Korrekt.

    Es gibt sogar eine Sonderfertigkeit die man explizit benötigt um so einen Gegenstand zu "erstellen".

    KaP_Zeremonialgegenstand

    Darin steht, dass es ein passender Gegenstand sein muss, was zur Zeit nur die vorgestellten sind. Es ist aber schon angekündigt und geplant, das weitere in AG 2 folgen werden.

    Erschwert um 1 ist umgerechnet -3. Da man aber die Punkte nicht mehr bei Bedarf je nach Eigenschaft einsetzen kann und die möglichen QS auch weniger werden hat es durchaus mehr Nachteile. Oder anders gesagt: Ein Vorteil ist das nicht.

    Das stimmt so nicht.

    Erschwert um 1 ist näher an -2 als an -3. Wie man auch weiter unten sehen kann in der Rechnung, dass es sich um marginale 0,5% ändert.

    Also wenn du als Meister eine Probe von Erschwert um X auf -FW ändern willst, solltest du mit -2 und nicht mit -3 rechnen.

    Moin,

    ich habe mir die Frage gestellt, wie sich eine Raumschiffwaffe gegen Personen auswirkt.

    Und andersrum, wie sich Handfeuerwaffen gegen Raumschiffe auswirken.

    Eine RSW macht z.B. 6 Schaden...ich weigere mich anzunehmen, dass eine Person davon noch 3 Absorption abziehen darf und nur 3 Wunden bekommt. In die andere Richtung macht ein Gewehr 9 Schaden gegen 3 Panzerung und 6 Hüllenschaden...

    Habe ich diese Umrechnung irgendwo übersehen, oder ist z.B. ein Faktor 5 oder 10 eine gute Hausregel, um dem entgegen zu wirken? Also Panzerung ist 5 mal so effektiv gegen Handfeuerwaffen und Raumschiffwaffen machen 5-fachen Schaden gegen Personen.

    Bis jetzt habe ich einfach gesagt, dass die RSW sofort töten und HFW nichts gegen Raumschiffe ausrichten.

    Frage: Gilt es auch für Rituale, also den "Ruhe Körper"?

    Btw: Viele Gruppen werden mit der Optionalregel spielen, dass Zauberstilsonderfertigkeiten nur bestimmten Gruppen zugänglich sind, also hier nur den Elfen. Das führt zu einer weiteren Bevorzugung der Elfen, oder?

    Zur Frage oben: Zauber ist nicht Ritual. Hier wird eigentlich ziemlich deutlich unterschieden. Würde also sagen nein.

    Und was meinst du mit "Elfen weiter bevorzugen?". Wir sind ja nicht mehr bei DSA 3, wo Elfen einfach in allem gut waren. Ich finde bei DSA 5 sind diese mal so gar nicht bevorzugt.

    Nachdem man dem Elfen sogar genommen hat, dass er eine KL Probe durch IN ersetzen darf (gegenüber DSA 4) finde ich die Elfen zur Zeit sogar relativ unattraktiv.

    Dementsprechend finde ich den von dir genannten Zauberstil überhaupt nicht übertrieben, sondern komplett gerechtfertigt. Ein Elf braucht jetzt schon zusätzliche hohe KL um ein guter Heiler zu sein (wenn er kein Bewahrer ist).

    Hat er diesen Zauberstil, kann er zumindest einen schlechten Wurf auf KL wiederholen, wenn er ihn schon nicht ersetzen darf durch IN.

    Jo, dass schon. Es führt aber rein regel-technisch dazu, dass man seinen Charakter von Anfang an durchplanen müsste, um das Ideal zu erreichen.

    Es bekommt somit jemand, der nach Gefühl und in-game Entwicklung steigert, weniger für die AP, als jemand der das wirklich durchgeplant hat.

    Ist kein großes Problem, kann einem egal sein, ist dennoch ein kleiner Makel im System :)

    Moin,

    ich bin neu in dem System und hatte gestern meine erste Runde.

    Dabei ist folgende Frage aufgekommen: Wenn man weitere Spezialisierungen kauft, die weitere career-skills bringen, bekommt man dann, für den Fall, das man diese schon auf einem Rang höher als 0 hat, die Zusatz-AP, die man investiert hat, zurück?

    Also sagen wir man steigert eine Fähigkeit auf 2, die kein career-skill ist. Der Spieler hat ja 10 extra AP bezahlt (5 pro Rang). Jetzt kauft er eine Spezialisierung, die diese Fähigkeit zu einem career-skill macht. Kriegt er die 10 AP wieder zurück?

    Soweit ich mich erinnere ist Darth Revan ja auch ein Jedi gewesen.

    Ich denke, es wäre auch ein geiler Plot-Twist, wenn Revan gar nicht die Absicht hat als Sith aufzustehen, sondern als ein Jedi dafür zu sorgen, dass Kira zur hellen Seite bekehrt wird.

    Ist er nicht sogar als Jedi gestorben?

    Moin,

    grundsätzlich kann man sich das Historica Aventuria oder den Almanach ansehen.

    Außerdem gibt es gute Informationen in vielen DSA-Romanen. Hier kann man schwerlich ins Detail gehen, sind einfach zu viele.

    Um mehr über Götter zu erfahren und vor allem was es bedeutet ein Geweihter eines bestimmten Gottes zu sein lohnen sich denke ich die Vademaeci am meisten. Da ist der Hintergrund und das Leben ein Geweihten enthalten, welchen Geboten er folgen sollte usw.

    LG

    Naja, wir können mal den Tempel im Dorf lassen.

    Für die Kombo in dieser Form muss man einen D-Zauber [Elfen] auf 18 haben - und daher Merkmalskenntnis Heilung, als GM verbraucht man also auch den überführbaren Zauber bei der Generierung (oder nimmt die Erschwernis -> geringere Effizienz s.u.). Man muss das (zugegeben recht nützliche) D-Talent Selbstbeherrschung auf 18 haben. In den hier durchgerechneten Modellierungen: MU15, KO15, IN15, CH15. Alles irgendwie keine Leiteigenschaftswerte für den Magier...

    16 reicht, oder?

    Bringt auch potentiell schon QS 6

    Wie kannst du aber Wahrheit und Gesetz verteidigen, wenn du selbst das Gesetz nicht achtest und eindeutig "schuldige" Personen (aka dein Mitspieler) vor ihrer gerechten (und Praios gewollten) Strafe schützt?

    "Offensichtlichkeit: Der Geweihte versteckt sich nicht. Wichtig sind auch Schutz von Gesetz und Staat: Der Geweihte verteidigt zwölfgöttliche Reiche und Strukturen und achtet auf die Einhaltung der Gesetze."

    Mal irdisch betrachtet:
    Das Gesetzt wird von Menschen für Menschen gemacht. Deswegen gibt es auch in der juristischen Wissenschaft kein eindeutiges "So ist es und nicht anders", sondern immer eine Auslegung der Sachlage.

    In diesem Fall geht man davon aus, dass die Gesetze denen der Götter folgt. Dennoch werden die Gesetze von den Menschen ausgelegt und angewendet. Es ist also trotzdem immer eine Auslegung, wie die Lage in einer bestimmten Situation zu beurteilen ist. Ich sehe es also wie Addearheart , der weiter oben sehr gut darlegt, dass es durchaus so gesehen werden kann, dass ein schlechtes Urteil/ schlechte Auslegung der Gesetze in den Augen Praios` schlimmer ist, als die Gutheißung oder die Vollstreckung dieses schlechten Urteils.

    Um dann zu verhindern, dass die Auslegung eines fehlerhaften Gesetzes (oder die fehlerhafte Auslegung eines guten Gesetzes) zu Stande kommt, wäre es durchaus im Sinne des Gottes auch mal zu fadenscheinigen Mitteln greift.

    Zum Beispiel ist es Teil der 12-göttlichen Ordnung, dass der Adel das Volk beschützen und versorgen muss. Hortet ein Adliger aber nun sämtliche Vorräte und lebt wie die Made im Speck, während das Volk verhungert, könnte ich mir gut einen Praioten vorstellen, der dabei (wie auch immer geartet) unterstützt, dem Volk diese Vorräte zugänglich zu machen. Man achtet also sehr wohl das Gesetz, wenn es um den Schutz des Volkes geht, missachtet aber das Gesetz, wenn es darum geht, dem Adligen etwas zu entwenden.

    Ich denke genau diese Art Probleme sollte jeder Geweihte in seinem Leben mehrfach erleben (auch das Efferdbeispiel mit dem Feuersegen gefällt mir gut) und man sollte auch hier als Praiot durchaus in der Lage sein zu lügen (o.ä.), ohne Konsequenzen zu befürchten.

    Man darf mich hier auch nicht falsch verstehen. Ich finde auch, dass ein Praiosgeweihter immer versucht mit der Wahrheit an sein Ziel zu kommen. Das ist für micha uch ein klarer Bestandteil des Gottes und seiner Geweihten.

    Dennoch glaube ich (auch aus einer Spielbarkeits-Frage heraus), dass ein Geweihter durchaus die Wahrheit umschiffen darf, wenn diese nicht zum Ziel führt und/oder z.B. einen Gefährten an den Pranger schickt. Ich glaube das nicht zuletzt deshalb die Wahrheitspflicht aus der Prinzipientreue entfernt wurde.

    Der Praiosgeweihte wurde mit DSA 5 generell etwas toleranter gestaltet, auch was zum Beispiel die Magie angeht.