Beiträge von Famburasch

    Ich denke der liegende und fixierte Verteidiger hat keine Gelegenheit zum Angreifen. Er hat eine Aktion, dann kommt die nä. AT! Die eine Aktion braucht er nach meinem Verständnis entweder zur Kraftaktprobe zwecks Lösen aus Fixierung ODER zum Ausweichen -6. Also entweder er kassiert Schaden und versucht sich zu lösen, oder er weicht dem Schaden aus und bleibt fixiert.

    Der Mythos um den Drachentöter resultiert für mein Verständnis eher daher, dass die Waffe dafür benutzt wird, einem Drachen den Rest zu geben. Der Finale Stich ins Herz/den Hals usw. nachdem sich das Viech in Netzen am Boden mit zerissenen Flügeln und blutend aus x Wunden windet wie ein elender Wurm...Ich kann Alex Einschätzung einer Erstschlagwaffe daher nicht teilen.
    Mal ehrlich, ob ein einzelnes Spießgespann einem 200LP Westwinddrachen nun 15 oder 30 SP als Erstschlag macht, dann noch die Waffe wechseln muss - tot sind die beiden so oder so. Daher finde ich die TP als nicht so wichtig, episch ist einfach der finale Sturmlauf, bei dem der Drachentöter dem Monster tief ins glühende Herz gerammt wird und der Drache fauchend seinen letzten Atemzug aushaucht.

    Um einen Kampf mit einem Drachen sicher zu gewinnen, benötigen die Zwerge einen Hinterhalt mit Geschützen (Aale gegen den Körper, Hornissen gegen die Flügel, Seile und Netze), eine Rotte Zwerge mit Wurmspießen, eine Rotte Armbrustschützen und zwei oder drei Spießgespanne mit Drachentötern, alles andere wäre Selbstmord.

    Das wäre dann ein Tross mit locker 50 Mann. Erklärt wohl, warum die Zwerge äußerst defensiv agieren und nicht zu hunderten Aventurien auf der Suche nach Drachen durchkämmen.

    Hallo Forengemeinde,

    mein Xorloscher Krieger nutzt im Nahkampf den Wurmspieß. Bisher verwendete ich die Werte des Speers. Nun gibt es ja den Wurmspieß offiziell. Zu seinen Vorteilen gehört ja u.a. eine Erleichterung auf "festnageln". Nun frage ich mich, ob ein Xorloscher seinen Gegner wirklich festnagelt, oder ob dieses Manöver eher unehrenhaft ist. Ich zweifle. Andererseits kann sich der Gegner ja jederzeit ergeben. Einem menschlichen Ritter oder Krieger würde ein solches Manöver (denk ich mal) seine rondrianische Ehre verbieten. Steh auf und Kämpfe, Schurke!

    Mein Erzzwerg hat mit Rondra nichts am Hut, schießt aber auch keinem in den Rücken oder ähnliches (außer einem Achaz:)). Wenn die Redaktion DER Waffe der zwergischen Drachenkämpfer jedoch einen solchen Vorteil verschafft, sollte dieser ja mit den Moralvorstellungen der zwergischen Kriegerehre kompatibel sein, oder wie seht ihr das.

    Ohne diesen Waffenvorteil zu nutzen, sehe ich den Wurmspieß als schlechter im Vergleich zum Speer an, was ich nicht nachvollziehen kann. Obwohl meinem Charakter die Spielwerte egal sind, er kennt sie ja nicht...und erzähl ihm mal ein gewöhnlicher Speer wäre besser als sein Wurmspieß...

    Ich kaufte als Hardcover: Grundregelwerk, Magie 1, Götterdiener 1, Regio Nostergast.

    Als pdf: Magie 2

    Mit diesen Produkten bin ich sehr zufrieden. In Zukunft werde ich mir weitere Regionalbeschreibungen (Hardcover) zulegen (das beste an DSA!) und den Magie 3 Band als pdf.

    Zum Nachschlagen sind pdfs praktischen, zum schmökern in den Regionalbeschreibungen sind richtige Bücher bei mir Pflicht.

    Inhalte von Kompendium, Rüstkammer usw. sind mir/unserer Runde aus der Regelwiki bekannt, jedoch sind viele Details mir/uns zu kompliziert und haben zu geringe Effekte als das sie von mir/uns genutzt würden. DSA 5 verliert sich für meinen Geschmack oft im Detail, gerade die vielen Berufsgeheimnisse und Sonderfertigkeiten, oder hier und da eine Teilprobe plus 1 usw.

    Trotzdem finde ich das Angebot solcher Details gut. Als Vollblut-DSAler vor 20/25 Jahren hätte ich die Regelwiki bestimmt auswendig gekonnt - wir spielten auch in den Ferien 3x pro Woche...heute spielen wir ein bis zweimal im Monat und müssen schon im GRW dauernd nachschlagen...

    Ich habe das AB geleitet - der Mob hat mit allem was er in die Finger bekam auf den Gegner eingeschlagen/geworfen. Eine offene Feldschlacht mit Schwert und Schild war es nicht, dennoch endete das Gemetzel für einige Kontrahenten tödlich. Die Hochadligen haben sich unter Waffenschutz ihrer Waffenknechte zurück gezogen. An Waffen hatten viele Rittersleut Dolche dabei und haben diese auch gezogen. Sei es um die Damen zu schützen, aber auch um auf unbewaffnete einzustechen - je nach Fasson. --> Damit konnte ich meine Gruppe schocken und den Hass glaubhaft rüber bringen.

    Aha aber der Bonus wird addiert. Das ist ja schonmal etwas wenn auch nicht viel. Bei KK16 ist das nicht sehr berauschend. mehr als 8 tp kommen da bei den Stärksten der Starken nicht zusammen. Häufiger eher ein +2 ergo 2w+8. Das bei mieser Attacke und ohne Parade. Drachentöter ist quasi sinnfrei

    Ich besitze die Rüstkammer nicht und beziehe mich nur auf die hier genannten Spielwerte. Ich Schlußfolgere Drachentöter hat 2w+6 bei 2xkk-15. In Kombination mit einem Sturmangriff (zwergische GS 6=3+2TP) würden 2w6+13 (ok, AT um 6 erschwert) schon weh tun. Oder liefern zwei Zwerge dann per Sturmangriff sogar doppelten Extraschaden? Ich denke nicht.
    Aber einen richtigen Drachen greift ja nicht nur ein Gespann an. Insofern könnte mein Xorloscher gut mit diesen Spielwerten leben.

    Der Vorteil des Blasrohrs ist wenig Schaden bei gleichzeitiger Giftwirkung zu verursachen. So kann man beispielsweise einen Vogel oder Kleinaffen erlegen, ohne zuviel dabei kaputt zu machen. Oder einen tierischen Patienten betäuben usw.

    Zu der zweiten Frage: Schadenspunkte merken unsere Helden immer --> Aua!

    Hallo Curthan, ich finde die Beschwörung auch jetzt schon sehr mächtig und die Regeln völlig ausreichend. Das was fehlt sind beschwörbare Wesen.

    Die Pfleile des Lichts müssen es doch nicht mit bekommen haben, wenn irgendwo in der Umgebung von Perricum ein Gotongi jemanden im Auftrag des SC ausspioniert hat. Der SC hat im Geheimen das Potenzial der Dämonen für sich entdeckt, er muss ja nicht gleich einen Zant auf ein Dorf gehetzt haben.

    Unsere Runde freut sich am meisten auf die Regionalbeschreibungen.

    Im speziellen warte ich auf den Chimaeroform/Chimaerenregeln und die Schülerin der Sefira Alchadid. Wobei alle Haus-Zauber aus DSA 4.1 außer dem Chimaeroform ja schon vorhanden sind. Hoffentlich kommt das in AM III.

    Geh doch den umgekehrten Weg:

    Dämonenschild, Gardianum, Invercano, Pentagramma, Invocatio Minima, Invocatio Minor - DU findest die Zauber toll und möchtest DEINEN SC damit ausstatten - mach es einfach

    und denke dir einen passenden Lehrmeister dafür aus. Was für ein Typ müsste das sein, welcher magischen Denkweise entstammt er, welche Moral vertritt er, was vermittelt er seinen Schülern, welche Kultur passt am besten, wo lebt und unterrichtet er usw.

    Einen Achaz macht nur in seiner Heimat Sinn. Woanders und als universal Abenteurer, mit dem man alles spielen kann, hat er nur Probleme. Das Klima, außerdem Zwerge und Novadis, die nicht lange fackeln den Feind direkt zu bekämpfen. Der Rest Aventuriens ist auch nicht gerade für seine Friedfertigkeit im Umgang mit Monstern bekannt. In einer Konquestadoren-Kampagne rund um die Geheimnisse der Echsen könnte ich mir einen wildniskundigen Achaz als Fremdenführer hingegen sehr gut vorstellen. Sprich einfach mit dem SL und deinen Mitspielern drüber.

    Wenn ich nur das GRW DSA 5 und Aventurische Magie 2 zu rate ziehe, zeichnet die Redaktion ein anderes (neues) Bild der Elfen. Die Professionen, bei denen Waffen erwähnt sind, nutzen Metallwaffen (Bewahrerin Dolche, Kämpferin elfisches Florett oder Wolfsmesser, Legendensänger Dolch plus weitere elfische Waffe nach Kultur, Wilnisläufer Dolch, Wolfsmesser bzw. Robbentöter).

    Leider fehlen weiterführende Angaben zu der Lebensweise der Elfen bisher und wir bewegen uns im Raum der Spekulation. Ich vermute in einer später folgenden ausführlichen Beschreibung der Elfen wird das Bild aus "Aus Licht und Traum" nicht aufrecht erhalten. Die Elfen sind für mein Empfinden näher an die Menschen heran gerückt worden (nicht nur äußerlich).