Beiträge von Cordo

    Außerdem schrieb ich von "Redaxteam und Autorenschaft". Um nur mal die Splitterdämmerungs-Mannschaft aufzulisten:

    Marc Jenneßen, Jens Ullrich (damals Redax), Annelie Dürr, Nicole Euler, Stefan Unteregger (damals Redax, jetzt bei SpliMo), Daniel-Simon Richter (damals Redax), Michael Masberg, Katja Reinwald, Rafael Knop sind heute entweder nicht mehr aktiv, bzw. seit mindestens zweieinhalb Jahren gar nicht mehr für DSA tätig gewesen.

    Hallo,

    ich in etwas spät dran, aber da muss ich einhaken: Einerseits schreibe ich sehr wohl noch aktiv (sowohl bereits Veröffentlichtes als auch Dinge, die noch kommen), und andererseits fehlt mir z.B. in der Auflistung mindestens ein Niko Hoch (heute Chefredakteur) und Dominic Hladek (ebenfalls sehr aktiv).

    Und auch einmal meine Meinung zu den schweren Abgängen der DSA-Top-Autoren:

    Das sehe ich etwas anders. Einerseits gibt es m.E. einzig einen namhaften Autor aus DSA-Kreisen, nämlich Bernhard Hennen. Der ist sicherlich auch von dem Format her kaum zu ersetzen. Davon ab gibt es Autoren bei DSA, die teils einen verdammt guten Job gemacht haben, teils auch nicht die Besten waren - ganz nach persönlichem Geschmack. Aber ich sehe nicht, dass das irgendjemand (außer Bernhard) so gut ist, dass er unersetzbar wäre. Auch neue Autoren verdienen Chancen!

    Allein hier im Forum sind mit Bernd ("Der dunkle Mhanadi" ist für mich ein Highlight!) und Julian ("Grimme Herzen" gefällt mir ausgeprochen gut) doch zwei Post-Splitterdämmerer engagiert, deren Abenteuer mir zumindest gut gefallen (und ja, es gibt auch DSA-Autoren, da lasse ich die Finger vom Abenteuer, wenn ich den Namen lese - ich glorifiziere nicht alles).

    Ganz zum Schluss noch meine Sicht zu "Früher war alles besser":

    "Aus der Ferne betrachtet ist alles schön!", heißt es doch nicht unberechtigt. Wenn ich heute an meine Zeit bei der Bundeswehr zurückdenke, fallen mir nur gute Anekdoten ein. Ich bin mir aber auch sicher, dass ich es damals gehasst habe. ;)

    Viele Grüße,

    Rafael.

    Engor

    Die Flusslande

    Jeanette Marsteller, Bernd Ochs, Daniel Simon Richter, David Schmidt, Alex Spohr, Nina Wendelken, mit Beiträgen von Zoe Adamietz, Nikolai Hoch und Johannes Kaub

    Sehr starke Autorenbesetzung! Ich freue mich auf die Spielhilfe, und nach Bernds Ankündigung gleich noch ein wenig mehr. :)

    Hallo,

    Einen Dämonenpakt hakte ich ebenfalls für schwierig. Wenn es dir um eine mittel- bis langfristige Aufwertung geht, könntest du ihn am Ende des Abenteuers zum Bündnisträger machen und die Fähigkeiten nach eigenem Gusto aufwerten.

    Kostet aber auch Abenteuerpunkte. :)

    Viele Grüße,

    Rafael

    Jeder Autor soll einfach hier und da mal ein bisschen was beschreiben, redaktionell begleitet und abgestimmt wirkt es allerdings nicht im Gesamtkontext. Gutes Beispiel dafür ist z.B. die Donnerwacht-Reihe, die wieder jede Menge Plotelemente bringt, sogar Metaplotelemente, aber diese funktionieren quasi im luftleeren Raum ohne Anbindung an die Region und ähnliches. Man könnte sie faktisch generisch in jedes Universum und in jede Region legen.

    Das sehe ich naturgemäß anders. :)

    Die Haupthandlung mag isoliert sein. Das erste Abenteuer kommt jedoch nur wegen der Ereignisse der Drachenchronik und aus Klingen der Nacht zu Stande.

    Nach Abschluss des zweiten Abenteuers haben die Helden etwas gewonnen, das sie in einer späteren Publikation einsetzen können, wenn auch andere Rahmenbedingungen erfüllt sind.

    Für mich heißt das, dass Donnerwacht sehr wohl in den Metaplot eingebettet ist. :)

    Und was die glorreichen 90er angeht:

    Ich erinnere mich noch zu gut, dass Bastrabuns Bann (Teil 4 7G) Monate vor Pforte des Grauens (Teil 3) erschien. Natürlich konnte das Abenteuer daher überhaupt nicht auf die Erfolge oder Misserfolge aus Teil 3 eingehen ...

    Viele Grüße,

    Rafael

    Ich hoffe es geht heute los.

    Hab mir eine Vorabversion letztes Jahr auf der RatCon angeschaut und erklären lassen. Gefiel mir richtig gut, aber Spielerfahrung habe ich leider keine.

    Viele Grüße,

    Cordo

    Ich habe DSA4 und 4.1 geliebt, ein meilenweiter Fortschritt zu DSA3.

    Bei DSA5 war ich anfangs (zur Beta) skeptisch, jetzt kann ich die alten Editionen nicht mehr sehen.

    Klar ist nicht alles Gold, die Zaubersprüche sind nur teilweise gelungen, aber ich oute mich als DSA5-Fan.

    Viele Grüße,

    Rafael

    @all
    Kann es sein, dass sich früher noch die Autoren und Redakteure ab und an zu Metaplot und Kampagnen in Forendiskussionen zu Wort gemeldet haben? Woran liegt es, dass sich niemand an dem Diskurs beteiligen will?

    Hallo,

    Im Forum sind einige Autoren aktiv, die auch viel hier schreiben und spekulieren.

    Ihr müsst aber differenzieren:

    Autoren kennen "den Metaplot" nicht bzw nur auszugsweise - und dürfen im Zweifel dazu nichts öffentlichen äußern.

    Viele Grüße,

    Rafael

    Hallo Sumaro,

    Aschepelz soll gerade nicht unfähig herüber kommen. Aus Freds wenigen Zeilen zum Abenteuer ist ein so finales Urteil wie "verbrannt" meines Erachtens sehr verfrüht und pauschal.

    Ich freue mich aber auf eine Diskussion hier, wenn du dir auf Basis der gesamten Handlung ein Bild gemacht hast.

    Viele Grüße,

    Rafael

    Hi Fred,

    nacheinander:

    Kompliment, die Karte sieht echt gut aus. So würde ich sie verwenden. Nur eine Anmerkung: eigentlich sollen Orks und Helden zu Beginn der Szene nur rund 20 Schritt voneinander entfernt sein. Aber letztlich liegt es an dir - nimm da Bild so, wie du es gemacht hast. Klasse!

    Wenn du den Helden klarmachen willst, dass sie in 5 KR keine Chance zum "weiterkommen" haben, würde ich ihnen Proben auf Kriegskunst zugestehen, um dies zu verstehen.

    Alternativ kannst du ihnen auch bei einem besonderen Erfolg, z.B. einer erfolgreichen Gruppensammelprobe auf Körperbeherrschung (Laufen) -1 (drei Proben möglich, je Probe 2 KR Dauer), zugestehen, rechtzeitig aus der Reichweite zu sein.

    Zum zweiten Eintrag:

    Spoiler anzeigen

    das ist tatsächlich ein mögliches Szenario, wobei die Helden natürlich das Risiko haben, dass Aschepelz auf sie aufmerksam wird, wenn sie den Riesen in seiner Nähe rufen (da sie nicht wissen, was er alles mitkriegen kann). Ich würde an deiner Stelle dann auch genau das vorsehen: Ariana kriegt sofort mit, dass Gorwindor gerufen wird und Aschepelz kann erstmal einige Orks entsenden, um die Helden zu stören. Wenn die Helden dennoch erfolgreich sind, flieht Aschepelz sofort und leitet das Ritual ein.

    Die Opfergaben sind tatsächlich für den Einsatz des Findlings wichtig. Einen Bonus für sein Ritual gibt es nur für den Ort Findling. :)

    Viele Grüße,

    Rafael.

    Wir beenden in wenigen Sitzungen die Theaterritter und möchten mit der Donnerwacht fortfahren.

    Die Theaterritter haben uns gezeigt, dass man am besten im Vorfeld mehrere Bände im Besitz haben sollte, damit man Probleme welche die Bücher aufwerfen könnten als Meister im Vorfeld umschreiben (beseitigen) kann.

    Zeichen der Macht (Donnerwacht I) erschien am 26. Juli 2017=O und hat bis jetzt noch keine Fortsetzung bekommen.

    Auch hier sind Informationen sehr spärlich verfügbar, außer die Information es dauert noch.

    Ich kann dir versichern, dass Donnerwacht #2 "jeden Moment" kommen wird.

    Der angekündigte Erscheinungstermin April hat meines Wissens noch Gültigkeit. :)

    Viele Grüße,

    Rafael.

    Hallo Fred,

    Weitere Informationen findest du auf YouTube im mittlerweile dort veröffentlichten Panel des Kaiser-Raul-Konvents zur Donnerwacht.

    Ein paar Spekulationen sind angebracht, aber letztlich ist Donnerwacht ein abgeschlossener Zweiteiler, auf dem später etwas aufbauen kann.

    Viele Grüße,

    Rafael

    Hi,

    wenn dir (und deiner Runde) die "Herkunft" der Träume egal ist, passt dein gewählter Einstieg doch sehr gut.

    Bei den von dir beschriebenen Situationen hätte "mehr Zaunpfahl" vermutlich nicht geholfen. Wenn du die Gruppe etwas lenken willst, würde ich vielmehr die anderen Spieler einbinden.

    Du schriebst oben, dass eine Elfe und ein Hexer in der Runde sind. Wie haben die denn darauf reagiert, dass der Adelsspross das Vertrautentier in der Luft herumwirbelt und achtlos wegwirft? Da würde ich eher den Finger in die Wunde legen.

    Ebenso, wenn du noch die Rettung von Kundra thematisieren willst. Wenn du etwas "ruhigere" Spieler hast, könntest du diese einzeln anspielen oder ihnen einen Zettel zustecken, der einen Hinweis gibt. Ist aber Geschmackssache.

    Viele Grüße,

    Rafael.

    Hallo,

    der Einstieg ist aus meiner Sicht immer das schwierigste im Abenteuer. Es hängt stark von der Gruppe und dem "Gruppenkonsens" ab. In meinen Runden hat sich "Spielgemeinschaft geht vor Individualinteresse" durchgesetzt, d.h. wenn ein Held einen passenden Traum hat, folgen die anderen zumeist.

    Inneraventurisch stellt sich mir bei deinem Ansatz die Frage, woher die Träume kommen. Beim Schreiben des Abenteuers war die Quelle für mich das Erwachen des Bornlands, also konkret auf die Rückkehr der Hexe gemünzt.

    Für das Bornland ist die Entführung Selfinas irrelevant, auch Belshorians Wirken ist untergeordnet.

    Ich schau aber noch einmal nach, wie die Einstieg konkret aussehen. :)

    Wenn du noch Fragen hast, kannst du gerne eine PN schreiben.

    Viele Grüße,

    Cordo aka Rafael