Beiträge von Scoon

    Hey Leute, habe gerade durch Zufall die russische Community von DSA entdeckt. Hätte nicht gedacht, dass das außerhalb von Deutschland tatsächlich mehr als eine Subnische darstellt. Eine gut gefüllte Homepage, Wiki und eine russische Youtuberin zum Thema deuten allerdings darauf hin, dass da mehr geht? Kennt denn jemand von euch jemand von außerhalb des deutschen Sprachraums, der in einer DSA.Community ist?

    Ich kapere/erweitere das Thema mal, bevor ich dezent redundantes neu aufmache.

    Das Zwergenwaffen für Zwerge keine Nachteile zu haben scheinen, ist mir auch schon aufgefallen. Ich würde Eisenhower jedoch in der Allgemeingültigkeit der Aussage, das Zwergenwaffen besser sind widersprechen. Zumindest beim Speer schlägt sowohl die menschliche (Jagdspeer), als auch die elfische (Elfenspeer) Variante die zwergische (Lindwurmspieß) recht eindeutig würde ich behaupten.

    Hallo, ich habe eine Frage zu der Betrachtung von Hexen im Kosch. In der RSH „Am großen Fluss“ wird beschrieben, das Hexen, im Gegensatz zu Magiern, im Kosch mit Wetschätzung begegnet wird. Im Abenteuer „Über den Greifenpass“ hingegen, wird behauptet, das man es im Sinne der Priesterkaiser hält und Hexen bestenfalls argwöhnisch betrachtet werden. Ist der Unterschied in diesen Aussagen auf die West- und Ostseite des Gebirges zurück zu führen oder gibt es evtl. irgendwo eine Klarstellung, welche Setzung nun stimmt?

    Könnt ihr das vielleicht ein bisschen näher beschreiben, damit es für uns Außenstehende besser nachvollziehbar wird? Ich kann Sano‘s dezent scharf formulierte Kritik insofern nachvollziehen, als das es sich vermutlich hauptsächlich um das Ausfüllen von Tabellen handelt. Wenn dabei erwas Redundanz entsteht, ist das ja meist nicht weiter tragisch und verlangsamt den Arbeitsprozess nur unwesentlich. Besonders bei 18 Personen. Vielleicht ein paar Fragen deren Beantwortung eure freiwillige Arbeit transparenter macht.

    Inwiefern seid ihr auf die Rückmeldung von Ulisses angewiesen und wie häufig steht ihr in Kontakt? Wie organisiert ihr die Arbeit? Gibt es eine dokumentierte Aufgabenteilung? Welche Tools (Dropbox o.ä.) nutzt ihr um euch abzustimmen?

    Was hindert die Regelwiki-Leute eigentlich daran, diese praktischere Version zu übernehmen und auszubauen? Solche Vorschläge, wie von Tengwean, könnte man doch gleich mit implementieren.

    Tengwean

    Ich glaube Du hast die Links auf der linken Seite übersehen. Dort kann man zwischen all diesen Dingen unterscheiden. Danach kann man sich dann die Übersicht nach einer bestimmten Spalte sortieren lassen. Gerade letzteres ist mit der offiziellen Variante nicht möglich. Ersteres zeigt einem alle z.B. Zauber als Links an, aber es muss jedes mal erst erneut eine Seite geladen werden und manverliert dadurch die Übersicht über den Rest.

    Tengwean

    Bei der Alternative sieht man aber schon in der Übersicht wesentlich mehr Informationen, als in der offiziellen Variante.Gerade für das Stöbern finde ich es toll, das man nicht die Seite komplett neu laden muss, wenn man sich z.B. einen Zauber ansehen will, sondern ihn einfach aus- und danach wieder einklappt.

    Lasst uns beim Thema von AM3 bleiben. Ich gebe himeyuri insofern Recht, dass ein absoluter Anfänger mit dem Regelwerk und dem Almanach relativ gut bedient ist. Alles weitere und dazu gehört nun auch AM3, empfinde ich jedoch als eher schlecht strukturiert. Aber selbst das ist in meinen Augen noch kein so gravierendes Problem, wie eine inhaltlich teils massiv verbuggt Version auf den Markt zu bringen. Vielleicht geht es nicht anders, weil der Druck schon durch war. Da kann auch Ulisses nichts mehr machen. Ich frage mich nur, ob die Rechnung aufgeht, dieses Produkt erst einmal so fehlerhaft, wie es teilweise ist, in einer kompletten Edition verkaufen zu können. Da muss Ulisses wirklich hoffen, dass viele um diesen Umstand nicht Bescheid wissen und nach dem Kauf die Fehler ohne Murren hinnehmen. Ein Rabatt wäre evtl. eine Lösung, aber vielleicht ist das Produkt auch schon so sehr mit der heißen Nadel gestrickt, dass selbst dies nicht möglich ist ohne finanzielle Probleme zu generieren. Um so mehr schade, dass da nicht professioneller gearbeitet wurde. Ich hätte liebend gerne auf Wege der Vereinigung verzichten können, wenn statt dessen AM3 in einem soliden Zustand erschienen wäre.

    Naja, lasst uns hoffen, dass es genügend verzeihende Fanboys gibt, welche die erste Auflage leerkaufen, damit möglichst wenig Exemplare an Neueinsteiger gelangen, welche davon abgeschreckt werden können. Ich finde, um ehrlich zu sein, die Fehler zu gravierend, um sie so stehen zu lassen. Mir ist schon bewusst, dass das eine Frage des Geldes ist, aber mir ist auch ein wenig unverständlich wie es dazu kommen konnte. Wir sprechen hier nicht über evtl. als Randbereiche betrachtete Aspekte wie den Communitysupport o.ä. sondern über das Kerngebiet des Produkts: Die Print- und Digitalveröffentlichung. Wenn ich mir solche Fehler erlaube, dann gibt mir im besten Fall der Kunde das Produkt zurück und ich versuche die Fehler so schnell wie möglich zu beseitigen, ohne das dem Kunden dadurch Mehrkosten entstehen. Möglich ist auch, dass der Kunde einfach nicht zahlt und sich einen anderen Dienstleister sucht. Dank dafür, dass es eine Korrektur gibt, so wie es MrTurkelton auf FB ausgedrückt hat, kann ich wohl kaum erwarten. Sicher, die Situation hält sich hier ein wenig anders, da wir Ulisses nicht beauftragt haben, ein bestimmtes Produkt für uns herzustellen. Dennoch habe ich ein wenig Sorge, das mit dieser Philosophie erhebliche Probleme im Absatz entstehen könnten, was uns dann schließlich alle trifft.

    Eine eindeutige Verbesserung! Danke! Dennoch sei mir die Frage gestattet: Warum münzt ihr die Regelwiki nicht auf diese Darstellung um? Ich nutze sie, wann immer es um ältere Inhalte geht. Nur bei Inhalten, welche ich dort nicht finde, wie bestimmte Regeln, Kreaturen, Waffen usw. greife ich auf die offzielle Wiki zurück. Nicht falsch verstehen, ich schätze eure Arbeit sehr und wenn ihr eure Kreise nicht geschlossen hättet, würde ich wohl selber mithelfen, aber alternative Wiki ist ehrlich gesagt trotz eurer fleißigen Arbeit an der offiziellen Seite, in meinen Augen um ein vielfaches übersichtlicher und praktischer (allein die Suchfunktion hilft sehr). Und noch eine Frage: Ist bei den Waffen in Zukunft eine tabellarische Übersicht angedacht? Also einfach die Tabellen aus den einzelnen Links zusammen hauen?

    Natan

    Ich glaube da irrst Du Dich. Jetzt bist Du mehr oder weniger gezwungen eine bestimmte Kombination zu spielen (Bsp. Amazonesäbel und Amazone) um bestimmte Boni nutzen zu können. Das fördert nicht die Individualität, sondern schrenkt sie eher ein. Wenn "künstliche" Einschränkungen, wie z.B. bestimmte STile notwendig sind, um zu starke Kombinationen zu vermeiden, dann stimmt in meinen Augen eher etwas mit dem allgemeinen Balancing nicht. Wenn bestimmte Spezialisierungen, in ihren Bereichen genügend Stärke bringen, aber auch erfordern, dass man genügend AP dort hinein investiert, löst sich das ganze Problem von "zu wenig" Spezialisierung von alleine und in meinen AUgen auf eine sehr natürliche Art und Weise.

    Ich würde auch denken, dass die Bindung von SFn an bestimmte Kampf-, Zauber- oder profane Stile zur Zeit eher mehr behindert als nutzt. Zu sagen man kann sie am Anfang nur dann erwerben, wenn sie im eigenen Stil auch vorhanden sind, finde ich in Ordnung. Das entspricht ein wenig der Wirkungsweise von Verbreitung und ermöglicht es so, gerade zu Beginn die spezifischen Eigenheiten bestimmter Stile zu betonen.

    Hm, ich bin kein Freund davon bestimmte Richtungen festzulegen. Standartausprägungen/-kombinationen zu zeigen finde ich gut, wie bei den Professionen oder der Kultur. Wenn man aber das doppelte bezahlen muss, wenn man von einem vorgeschriebenen Modell abweicht, dann behindert das eher wieder die Gestaltungsvielfalt. In DSA 4 hat man den Fehler gemacht zu versuchen im Generierungsystem die Kulturen abzubilden. Man wurde belohnt, wenn man davon nicht abwich. Ein besonders starker Mittelreicher war teurer, als ein besonders starker Thorwaler. Allerdings ging das nach hinten los, weil eine Wichtige Funktion des Generierungssystems, nämlich die Generierung ungefähr gleich starke Charaktere, damit eher behindert wurde.

    Bsp.: Ich will einen Krieger spielen, der im Amazonenstil kämpft? Muss ich jetzt eine riesen Geschichte erfinden, wie mein SC zu diesem Stil gekommen ist? Eigentlich nicht, denn es ist ja nichts, was exklusiv aus dem Hintergrund der Amazonenkampfkunst hergeleitet wurde, sondern lediglich ein Balancingelement. Soll mein Krieger nun aus Stilgründen ein Langschwert führen, statt einem Reitersäbel? Warum nicht, es sollte vom Prinzip her gebalanced sein. Selbst dann, wenn das Schwert die Werte des Säbels hätte.

    Etwas ähnliches hatte ich auch gerade geschrieben. Natürlich kann man die bisherigen Stile genau als solches betrachten und die Ulisses-Fanboys werden (in Analogie zu den Apple-Fanboys) darauf hinweisen, dass man das doch ganz einfach ummüntzen kann. Dennoch denke ich, dass es als offener empfunden wurden wäre, wenn man erst einmal untereinander ausbalancierte Stile geschaffen und diese dann auf verschiedene Hintergründe zugewiesen hätte.

    Ja, da gebe ich Dir Recht. Das empfinde ich ähnlich. Ein Regelelement, welches ich nicht als zu komplex empfand, welches jedoch bei der Orientierung geholfen hat, war in meinen Augen die Verbreitungsangabe. Sie hat niemanden gehindert etwas zu erlernen, aber sie offerierte ein wenig die Verteilung bestimmter Fähigkeiten in bestimmten Gruppen oder Allgemein.