Beiträge von Tao

    Ich vermisse für meine Elfe in DSA5 auch sehr die Fähigkeit mit Tieren zu kommunizieren. Hier sind Tiergedanken und Gedankenbilder definitiv zu kurz geraten.

    Eine Sonderfertigkeit, welche z.B. beim kombinieren der beiden Zauber einen Austausch mit Tieren gewährt wäre wünschenswert. Oder aber eine sanftere Variante des Herr über das Tierreich analog zur Variante "Loyalität" von Tiergedanken aus DSA4.1...

    Aber Elfen dürfen GE und IN auf 15 bringen,

    Stimmt, haben wir in dem Fall falsch gemacht, aber gab mir auch mehr Möglichkeiten bei der Generierung. 60AP für IN&GE15 sind eine ganze Menge... :)

    Wenn ihr für eure Charaktere mehr Individualität wollt, dann rate ich dazu auf die Professionspakete zu verzichten, diese sind nämlich keine Pflicht, sondern nur vorgefertigte Pakete für die Spieler.

    Absolut einverstanden. Auch bei Neueinsteigern, oder Spielern die DSA/P&P noch nicht so gut kennen sind die Pakete hilfreich, aber man kann diese mit dem selbst-rechnendem PDF dann sehr einfach abändern und individualisieren.

    Elfen sind in der Tat sehr schwierig zu generieren, vor allem wenn man sich an die 80 AP Limit bei den Vor-/Nachteilen hält.

    Zu deinen Berechnungen und allgemein:

    1) Gemäss Grundregelwerk ist das Maximum für Eigenschaften bei "1100 AP Erfahren" 14. Sprich die zwei 15 müsstest du auf 14 reduzieren womit du gleich 60 AP befreien würdest.

    2) Unbedingt das selbst-rechnende PDF von Ulisses verwenden da gewisse Kultur-&Professionspakete z.T. falsch berechnet wurden (bei Auelf/Kämpferin bin ich mir nicht sicher).

    3) Die Kämpferin hat Bogen, Fechtwaffen, Dolche und Raufen alles auf 12... Zu Spielbeginn ist dies unnötig. Ich würde mich hier auf max. zwei auf 12 beschränken, eines fallen lassen und eines auf max. 6.

    Zum Beispiel: Bogen 12, Fechtwaffen 12, Raufen 6. Mit den so gewonnen AP kann man gut noch ein paar Zauber und Talente abrunden.

    4) Sprich mit deinem Spielleiter ob du die Vor-/Nachteil-Grenze nach oben schrauben darfst um etwas mehr raus zu holen. Im Minimum würde ich hier den Vorteil "Zauberer 25AP" nicht zu der 80 AP Limit zählen denn sonst stossen Elfen sehr schnell an ihre Grenzen.

    Vorteile Elfen

    Gemäss DSA4 hatten Elfen immer automatisch folgende Vorteile:

    Altersresistenz (5AP) - Ein muss wie ich finde
    Dunkelsicht I (10AP) - Auch dies ein muss und als Kämpfer sowieso sinnvoll
    Gutaussehend I (20AP) - Kein Muss, aber war früher nur bei den Firnelfen nicht automatisch. Ich finde den Vorteil aber passend für Elfen
    Herausragender Sinn (12AP) - Sicht beim Kämpfer mit dem Bogen sicher sinnvoll.
    Krankheitsresistenz I (10AP) - Nicht mehr nötig, da der Vorteil praktisch nichts bringt...
    Nichtschläfer (8AP) - cooler Vorteil und für Elfen empfohlen um sie von anderen Rassen zu differenzieren
    Richtungssinn (10AP) - kein muss
    Wohlklang (5AP) - finde ich ein muss, aber kann man auslegen wie man will
    Zauberer (25AP) - zwingend
    Zweistimmiger Gesang (5AP) - zwingend


    = Wenn man alle Vorteile zusammen nimmt sind dies schon 85 AP ohne Vorteil Zauberer. Sprich ein Aventurischer Elf wie in DSA4 vorgestellt ist nach Basisregelwerk nicht generierbar nach DSA5.

    Wenn man nur die nötigsten Vorteile nimmt die einen Elfen elfisch machen:

    Altersresistenz (5AP)

    Dunkelsicht I (10AP)

    Herausragender Sinn Geruch (6AP)

    Nichtschläfer (8AP)

    Wohlklang (5AP)

    Zauberer (25AP)

    Zweistimmiger Gesang (5AP)

    = 64 AP

    Das lässt immerhin noch 16 AP, bzw. 31 falls man Zauberer nicht hinzuzählt. Genug für z.B. Dunkelsicht II, Beidhändig (falls das Ziel ist irgend wann einmal mit zwei Waffen zu kämpfen), oder Flink, bzw. weitere gute Kampf Vorteile.

    In der Beschreibung steht ja, dass Lebewesen grünlich leuchtend wahrgenommen werden,wäre es also möglich, dass ein Held der diesen Spruch beispielsweise in der Nacht wirkt um einen verborgenen Gegner zu erkennen und einen Pfeil/Bolzen auf ihn zu schließen, Zuschläge durch schlechte Sicht ignorieren kann, bzw sie nicht ganz so hoch angerechnet werden?

    Würde ich zu so erlauben, falls zwischen dem Schützen und dem Ziel keine Hindernisse sind, denn:

    Exposami: "Pflanzen, Pilze und Lebewesen, die kleiner als eine Ratte sind, können durch den Zauberspruch nicht erkannt werden."

    Somit z.B. im Wald sehr schwierig da Pflanzen im Weg sein können welche der Exposami entsprechend nicht zeigt.

    Hier würde ich eine Erleichterung geben (man kann ja durchaus auch ohne Exposami ein Schuss auf ein Ziel in der Nacht im Wald versuchen ist aber einfacher mit dem Zauber).

    Mit Exposami würde ich hier eine Erleichterung geben in Höhe der Dunkelheit-Erschwernis bis zu einem max. von +2 da das Ziel leuchtet und entsprechend einfach anvisiert werden kann. Erschwernisse aus Hindernissen würde ich aber weiterhin voll anrechnen.

    Mich würde es an dem Punkt vor allem interessieren, Tigerayax, wie Du in Deiner DSA Runde entsprechend einen Ignifaxius handhaben würdest dessen Geste oder Formel (oder beides) ein Spieler weg modifizieren würde?

    (Ich möchte auch freundlich darum bitten weitere Diskussionen zur Assoziation zwischen Armbrust und Magie auszugliedern, oder mit Sapientia per PM zu diskutieren, denn mich würde es nach wie vor wundernehmen wie andere Gruppen entsprechende Modifikationen handhaben.)

    EDIT:

    Somit ist also sowohl die strenge als auch die lockere Interpretation ein erkennen/identifizieren das ein Zaubervorgang durchgeführt wird, nicht jedoch welcher Zauber.

    Stimmt, dann wäre die lockerer Version effektiv, dass nur der Zaubervorgang als solcher beobachtet und erkannt werden muss um ausweichen zu dürfen.

    Wobei wenn jemand weder Formel noch Geste erkennt ich mich frage ob er dann überhaupt bereit ist auszuweichen. Es könnte ja in dem Fall z.B. ein Fulminictus sein wo ein Ausweichen nichts bringt. So müsste das Ziel dann aber auch dem Fulminictus versuchen auszuweichen mit allen Nachteilen (neue Aktion Position, evtl. Passierschläge bei Bodenplänen, etc.) weil er den Zaubervorgang des Fulmen zwar beobachtet und erkannt hat aber eben nicht als Fulminictus. :/

    - "Ein Opfer das den Zaubervorgang beobachtet und erkennt,"

    Es ist nicht festgelegt wie dieser erkannt wird, noch was daran erkannt werden soll, weder den Zauber an sich noch die Merkmale oder Komponenten, noch die Wirkung oder der wahrnehmbare Effekt werden explizit genannt oder ausgeschlossen.

    Jein, der Zaubervorgang ist relativ klar Definiert als alles was während der Zauberdauer geschieht (anhand diverser Stellen aus dem LC und Wege der Zauberei ersichtlich):

    Nebelleib (Seite 186)

    "Wirkungsdauer: nach AsP Einsatz (beim

    Zaubervorgang festzulegen), jedoch maximal

    ZfW Spielrunden"

    Wege der Zauberei:

    "Für Zauber in geodischer oder druidischer

    Repräsentation, gilt die Berührung mit einem Metall beim

    Zaubervorgang insbesondere als Bruch einer zentralen Komponente,

    so dass die Probe um 12 Punkte erschwert ist." (Seite 32)

    "Sinkt bei einem Zaubervorgang durch Verbrauch der Lebenskraft

    die LE unter 5, so verliert der Zauberer permanent so viele LeP, wie

    seine LE weniger als 5 beträgt." (Seite 34)

    "Besitzt der Magier einen Stab,

    der mit diesem Zauber belegt ist, kann er

    bei jedem Zaubervorgang (quasi bei jeder·

    abgelegten Zauberprobe) einen AsP sparen." (Seite 110)

    Somit geht es beim "Zaubervorgang beobachten und erkennen" nicht um den Effekt (also nicht den eigentlichen Strahl) sondern das was zuvor kommt (beim Gildenmagier, Konzentration, Blick, Geste und gesprochene Formel).

    Beobachten: Gemäss Duden im engstem Sinn "über eine gewisse Zeit aufmerksam, genau betrachten, mit den Augen verfolgen, im weitesten Sinn "eine bestimmte Feststellung an jemandem, etwas machen; etwas bemerken"

    Erkennen: Gemäss Duden "so deutlich sehen, dass jemand; aufgrund bestimmter Merkmale ausmachen, identifizieren; Klarheit über jemanden, etwas gewinnen"

    Streng genommen also: "Mit den Augen den Zaubervorgang aufmerksam und genau betrachten und aufgrund bestimmter Merkmale den Zauber als Iginifaxius identifizieren."

    Lockerere Interpretation: "Den Zaubervorgang bemerken und aufgrund bestimmter Merkmale den Zauber als Ignifaxius identifizieren."

    Jetzt gilt es noch zu definieren welche Komponenten des Zaubervorgangs einen Ignifaxius identifizieren. Diese sind für Gildenmagier wie gesagt:

    Konzentration - kein alleiniges Merkmal für Ignifaxius, aber erlaubt das bemerken eines Zaubervorgangs

    Blick - Wie Konzentration

    Geste - Erlaubt das identifizieren des Zaubers als Ignifaxius (evtl. je nach Represäntation leichte Unterschiede in der Geste, ich glaube aber nicht, dass diese sehr gross sein können)

    Gesprochene Formel - Erlaubt ebenfalls das identifizieren des Zauebrs als Ignifaxius (aber je nach Lehrsprache/Region/Repräsentation sehr grosse Unterschiede möglich)


    So, wenn man dies nun alles zusammen nimmt:

    Streng genommen muss das Ziel den Zaubervorgang sehen können und anhand der Geste oder Formel den Zauber als Ignifaxius identifizieren. Wenn dies nicht gelingt/möglich ist, dann darf er nicht ausweichen.

    Lockerer genommen muss das Ziel den Zaubervorgang nur bemerken (anhand von Sicht oder hören der Formel), aber muss dann trotzdem noch die Geste oder Formel als Ignifaxius Identifizieren, sonst darf er nicht ausweichen.

    Wenn man nun die Komponente "Geste" weg modifiziert wird es einiges Schwieriger die Konditionen oben zu erfüllen. Wenn man sowohl Geste als auch die Formel weg modifiziert fast unmöglich da es keine Hinweise zur Art des Zaubers gibt, nur dass es einen Zauber geben wird.

    Wohingegen Projektile von Fernkampfwaffen laut Regelwerk im Flug nicht/kaum sichtbar sind um Regelseitig darauf reagieren zu dürfen (Ausweichen, Parade).

    Selbst ein Armbrustbolzen kann aus unter 1 Schritt Distanz (nah) mit einer Ausweichprobe +10 versucht werden auszuweichen, wenn das auslösen des Schusses gesehen wird.

    Genau das. Das Auslösen muss gesehen werden. Beim Ignifaxius muss man den Zaubervorgang beobachten und erkennen, dann darf man auch aus 1m Distanz mit +5 Ausweichen. Genau so muss man beim Abdrücken einer Armbrust erkennen können, dass dies dann den Bolzen auf einem abschiesst. Wenn man das nicht kann (Blind, noch nie eine Schusswaffe gesehen, ein Tier, etc.) dann darf man auch nicht ausweichen. Analog beim Ignifaxius.

    Dazu kommt, dass der Ignifaxius ein Magischer Zauber ist und es entsprechend nicht viel hergibt diesen Vorgang mit Geschwindigkeiten, fallenden Steinen oder anderen profanen Dingen zu vergleichen. DSA ist ja wie gesagt kein Simulator und Magie ist nun mal Magie.

    Der LC ist bei der unmodifizierten Variante da meiner Meinung nach relativ klar verständlich. Meine Frage war nur in wie fern der Zaubervorgang noch zu erkennen ist wenn die Geste weg modifiziert wird. Genau so wie wenn ich eine Armbrust mit unsichtbarer Hand, Bolzen und Sehne abfeuern würde. Ein sehr kundiger Armbrustschütze oder Sachkundiger könnte jetzt sagen er achtet bei einem solchen unsichtbarem Gerät auf das Geräusch welches der Zug am Abdruck bei der Sehne auslöst und weicht in diesem Moment dann aus doch stelle ich mir dies einiges schwieriger vor als wenn man den ganzen Vorgang mit den Augen verfolgen kann.

    EDIT: Das ganze hinkt natürlich auch bei diesem Vergleich da der Ingifaxius wie gesagt keine Armbrust ist sondern Magie in einer Fantasy Welt

    Nach dieser Aussage und der Tabelle würde ich aber aus Gründen der Fairnes auch für alle anderen Kampfaktionen erst ein Erkennen voraussetzen bevor man darauf reagieren (Verteidigen) darf, ...

    Sehe ich nicht so, denn der Ignifaxius ist ein Zauber und entsprechend Magisch nicht profan. Er unterliegt deshalb nicht den profanen Regeln.

    Ich war immer unter der Annahme, dass der Flammenstrahl zu schnell ist wenn er aus den Fingern geschossen kommt um ihm noch ausweichen zu können, weshalb man eben schon beim Ende der Zaubergeste ausweichen und entsprechend diese zuerst als solche erkennen muss (analog wenn man einem Pfeil ausweichen möchte. Ist dieser schon von der Sehne ist ein Ausweichen je nach Distanz nicht mehr möglich, sehr wohl aber wenn ich sehe wie der Schütze die Sehen los lässt).

    RAW spricht man ja die Formel mit der Geste (welche nicht diese wie im LC beschrieben sein muss, das wurde ja schon mehr mal diskutiert, dass diese eigentlich Überreste aus vergangenen Zeiten bzw. "Fluff" sind) was die Zauberdauer darstellt, danach tritt der Effekt sofort in Kraft was beim Ignifaxius bedeutet, dass ein Flammenstrahl so schnell geschossen kommt, dass man nur Ausweichen kann wenn man den Zaubervorgang sehen und erkennen konnte.

    (Wenn z.B. ein Bogenschütze auf einen Gegner schiesst der in seinem Leben noch nie einen Bogen gesehen hat, dann würde ich diesem aber auch kein Ausweichen gewähren ohne KL/IN-Probe...)

    Btw. interessante Zusatz-Frage erhält der Zauberer eine Erschwernis aufs Zauberwirken, wenn er "ins Kampfgetümmel" hineinzaubert, analog Fernkämpfern (WDS Seite 98), um nicht das "falsche" Ziel zu treffen?

    Auch hier glaube ich entsprechend, dass es nicht möglich ist das falsche Ziel zu treffen da der Flammenstrahl augenblicklich kommt und auf das Zielobjekt "Einzelwesen" schiesst. Der Magier muss ja allgemein mit seinen Zaubern nicht Zielen, das ist im Prinzip in der Zauberformel mit-inbegriffen.

    In DSA5 wird dies sogar explizit erwähnt:

    Der Magier muss keine zusätzliche Aktion aufwenden, um nach dem Wirken des Zaubers zu treffen. Das Treffen ist in der Zauberdauer inbegriffen.

    Das Problem kommt aber in der Erkennung-/Ausweich-Phase: was passiert mit dem Strahl wenn jemand neben dem Ziel den Zaubervorgang ebenfalls beobachtet, erkennt und in den Strahl hinein "ausweicht".

    Um das Ganze zu vereinfachen könnte man einfach sagen, dass die -faxius Zauber den Regeln des Fernkampfs unterstellt sind und entsprechend wie ein Schuss aus einer Armbrust gehandhabt werden, der Magier aber nicht Zielen muss sondern sein Ziel automatisch trifft wenn dieses sich nicht aktiv verteidigt (Analog zu DSA5).


    Ganz allgemein gilt bei uns in der Spielrunde (wenn möglich): weniger ist mehr. DSA ist kein Realitätssimulator und Magie ist an sich realitätsfremd.

    Im Grunde ist das jedem Spielleiter selbst überlassen, (...)

    Definitiv.

    Als Spielleiter würde ich nach den nun gelesenen Beiträgen wie folgt vorgehen:

    1) An erster Stelle ganz allgemein definieren was es heisst "den Zaubervorgang zu beobachten".

    Heisst dies von Anfang bis Ende den Vorgang sehen? Genügt es nur die letzte Aktion zu sehen? Was wenn die Zauberdauer auf 1 Aktion verkürzt wird?

    Aus dem Text habe ich dies stets so gelesen, dass wenn man sieht wie ein Zauberformel-Sprechender-Magier plötzlich ruckartig Zeige- und Mittelfinger auf einem richtet (sprich man die letzte Komponente der Geste sieht) dies einem ein(e) Ausweichen (Schildparade*) erlaubt.

    (Wichtig: es wird klar gesagt, dass der Gegner den Zaubervorgang als solchen erkennen muss, setzt also ein gewisses Minimum an Magiekunde voraus)

    *Ja, Schildparade setzte ich hier dem Ausweichen gleich. Müsste man streng nach RAW aber nicht.


    2) Geste wird nun weg modifiziert.

    Wie äussert sich dies? Wo beginnt der Strahl? Hat der Magier hier Einfluss auf den Ausgangspunkt oder ist dieser immer der Selbe?

    Meine Präferenz: Strahl beginnt stets eine Armlänge vor der Brust des Magier

    3) kommt es auf die Situation an:

    Duell Modus: der Magier und sein zu treffender Gegner stehen sich gegenüber und es gibt sonst keine weiteren Ablenkungen. Hier würde ich dem Gegner durchaus ein Ausweichen zugestehen wenn er die gesprochene Ignifaxius Formel als solche erkennt auch wenn die Geste fehlt (z.B. IN-Probe modifiziert nach Sprache/Region/Repräsentation, vorausgesetzt der Gegner ist genügend Magiekundig).

    Sonst ist das ganze sehr Situationsabhängig: hört der Gegner den Zaubervorgang überhaupt? Ist er im Nahkampf oder anderweitig abgelenkt? Ist die Zauberdauer verkürzt oder spricht der Magier die ganzen 4 Aktionen lang die Formel? usw.


    Zu guter Letzt: ich bin ein Fan vom "im Zweifelsfall für den Verteidiger" auch wenn dieser ein NPC ist. Ich werde also in meiner Runde vorschlagen, dass wenn ein Gegner oder auch SC ein gewisses, noch zu definierendes Minimum in Magiekunde hat ihm eine entsprechend den Umständen modifizierte IN-Probe zusteht um Ausweichen zu dürfen, so dass auch mal ein Glücksfall (Doppel 1 auf IN und Ausweichen) möglich wäre.


    EDIT:

    Die Schwierigkeit den Ignifaxius zu erkennen und ihm auszuweichen ist bereits durch die +5 gegeben, (...)

    Dem würde ich widersprechen, da in der Beschreibung im LC definiert wird, dass ein um +5 erschwertes Ausweichen nur versucht werden darf wenn der Zaubervorgang beobachtet und erkannt wird.

    Danke für die vielen Antworten!

    Rein intuitiv fühlt sich Lorion's Beschreibung für mich am plausibelsten an: Der Flammenstrahl entsteht vor der Brust auf ausgestreckter Arm-Höhe / Distanz vom Körper und schiesst von dort auf das Ziel. Der Magier kann somit die Hände auch hinter dem Rücken gefesselt haben oder anderweitig in Gebrauch (Bsp.: Schwert und Schild bei einem Schwert&Stab zu Gareth Kampfmagier).

    Das Ausweichen eines solchen Strahls werde ich noch mit der Gruppe besprechen. Ich denke auch, dass evtl. ein Magiekunde 12+ Magier anhand der gesprochenen Formel (wenn er diese auch hört) erkennen kann just in welchem Moment die Zauberdauer enden wird und sich dann zu Boden schmeissen.

    Jetzt wo ich es mir überlege, ähnlich wie beim Bogen: dort muss man doch auch den Schussvorgang sehen um ausweichen zu können. Einem Veteran mit Sinnesschärfe 12 und Kampfreflexen würde ich aber evtl. auch zugestehen, dass er eine Ausweichbewegung machen darf wenn er die Sehne schnellen hört.

    [infobox]EDIT Schattenkatze: Dieses Thema wurde aus den Kleinigkeiten ausgegliedert.[/infobox]

    Zwei Kurze Fragen:

    1) Kann man einem Ignifaxius ausweichen, dessen Geste weggelassen wird? Gemäss LC muss man den Zaubervorgang beobachten, dieser fällt dabei aber weg.

    2) Wie tritt ein solcher Igni. in Erscheinung? Gemäss Zauberbeschreibung schiesst der Strahl aus Zeige- und Mittelfinger. Was wenn man ohne Geste den Zauber spricht?

    Was für einen Schadenszauber-"Build" hälst du denn für mächtiger?

    Das war nicht auf Schadenszauber bezogen sondern halt eben mächtige(re) Alternativen. Da macht nur noch der Ignisphaero noch etwas mehr Schaden aber dafür mit einem viel schlechterem Dmg/AsP Verhältnis (je nach Anzahl Gegner auf engem Raum).

    Wie schon von Lhysthrobal geschrieben sind Schadenszauber sehr ein kleiner Bereich der durch Fulmen/Ignifaxi abgedeckt werden.

    Ja, der Fulminicitus ist stark wie beschrieben; ja man kann ihn wenn man 2000 AP hat auch noch bis QS6 verbessern und mit Begabungen, etc. versehen; ja so lassen sich die meisten 08/15 Streuner/Weglagerer und evtl. sogar der eint oder andere doch stärkere Gegner davon überzeugen den Magus doch lieber in ruhe seines Weges gehen zu lassen. Doch eben Situationsbedingt und dafür finde ich die Kosten welche bei einer solchen Spezialisierung anfallen nicht un-balanced.

    Im Gegenteil: Schadens-Magier ist jetzt endlich wieder ein Konzept das Sinnvoll umgesetzt werden kann :)

    Wie gesagt, ich bin ja absichtlich nicht ins Charakterforum gegangen, mir geht es hier nicht drum ein rundes Gesamtkonzept zu schaffen sondern einfach zu schauen wie weit man diese Grundidee optimieren könnte.

    Aber zurück zum Thema: meines Wissens kann man für einen Start-Chara da nichts mehr optimieren.

    Der maximale Schaden von 2W6 +12 +2 +2 (min. 18, Durchschnitt 23 SP, max. 28 SP) ist dann schon beachtlich für 6 AsP und einer Aktion.

    Viel mehr optimieren kann man in Richtung Schaden glaube ich wirklich nicht. Ausser dann später mit mehr Abenteuerpunkten.

    Wenn ich das alles aufsummiere und auf den "Einmalbuild" optimiere komme ich auf einen Magier der pro Fulminictus 6 AsP zahlt, der mit bis zu 42 AsP anfangen kann was uns schonmal 7 Zauber erlaubt (davon ausgehend dass alle gelingen), dann oben drauf noch 33 LeP die uns über Verbotene Pforten nochmal 3 Zauber erlauben wenn wir nicht zu schlecht würfeln.

    Aber das ist doch ok, nicht?

    Du kannst 7 mal 2W6+12 machen (gehen wir mal von Durchschnitts-QS von 4 aus, obwohl QS3 wahrscheinlich realistischer wäre).

    Das sind im Schnitt 19 SP. 7 mal = ca. 133 SP danach ist man leer. Ausgehend von den 42 AsP und allen möglichen Regenerationen (mit 1100 AP) kann man:

    Magische Regeneration I = +1

    Verbesserte Regen (AsP) III = +3

    Meisterliche Regen. = 4


    8 AsP pro Nacht regenerieren.

    Er kann also 1x Fulimnictus pro Tag machen ohne leer zu laufen, wenn er sonst mit den AsP gut Haushaltet.

    Da gibt es mächtigeres wenn man auf Start-Optimierung raus ist habe ich das Gefühl... :)

    GE 17, 9AW

    SF Verbessertes Ausweichen, +3AW

    SF Formation in der Grp., +2VT

    SF Meisterlicher Klingentänzer, +1-3VT

    K-Stil Unauer Schule, +2VT

    Danke für die Auflistung! Nur schon mit Unauer Schule und/oder Verteidigungshaltung sieht das ganze schon ziemlich gut aus, wenn dann noch Axxeleratus (+1) und Attributo GE dazu kommen...

    Aber auf weniger als -2 pro Ausweichen (Meisterliches Ausweichen) kommt man nicht, oder?

    Ich sehe hier auch kein Problem mit dem Federleib endlich etwas brauchbares anfangen zu können, sondern stelle es mir sogar ziemlich cool vor für einen Kämpfer Elfen mit Axxeleratus, Federleib und Gegenhalten wie ein Wirbelwind aus Klingen durch das Schlachtfeld zu mähen :)

    Kurze Frage zur Erz Variante der Faxius Zauber (Archofaxius).: im Abschnitt zu Elementare Sekundärschäden steht, dass ein Opfer des Archofaxius Wunden erleidet ab SP > KO/2-2. Nun gibt es ja noch die "Enger Strahl" Variante welche zusätzlich einen entsprechenden Angriff potenziert um Wunden zu erzeugen. Addieren sich diese Effekte auf? Sprich wenn mein Zauberer einen Archofaxius in der Enger Strahl Variante zaubert gibt es dann eine Wunde ab SP > KO/-4? Oder zwei Wunden ab SP > KO-2?