Beiträge von Isurandil

    Voraussetzungen: MU 12, KL 12, IN 12, CH 12, FF 10, eines davon 1 niedriger; SO 10 und/oder Adlig, notfalls mit Start-AP erreichte Talentwerte: Selbstbeherrschung 2, Sinnenschärfe 2, Etikette 1, Lehren 2, Geschichtswissen 2, Götter/ Kulte 3, Magiekunde 3, Pflanzenkunde 1, Rechnen 4, Rechtskunde 2, Sagen/Legenden 2, Sternkunde 2, Tierkunde 2, Garethi 10, Kusliker Zeichen 8, Alchimie 2, Malen/Zeichnen 4

    Als jemand, der sowas auch von der Softwareimplementationsseite sieht: Lass das "eines davon 1 niedriger" weg. Das bringt keinerlei höheren Spielwert, macht aber bei der Umsetzung Mehraufwand.

    Wieso ist "Magiekunde 3" eine Voraussetzung, wenn er doch der Lehrmeister für den angehenenden Magier ist?

    Sonderfertigkeiten: Repräsentation Gildenmagie, Ritualkenntnis (Gildenmagie) 3, Große Meditation

    Sonderfertigkeit "Bindung des Stabes" muss dazu.

    Hauszauber: Sie müssen 7 Zauber im Wert von 40 Punkten aus der unten folgenden Liste auswählen, wobei kein Zauberfertigkeitwert weniger als 4 und mehr als 7 aufweisen darf. Da sämtliche Zauber der Liste Steigerungskategorie B aufweisen, aktiviert werden müssen und als Hauszauber um eine Steigerungskategorie leichter erlernt werden, berechnen Sie den Punktwert eines Zaubers mit (gewünschter ZfW) +1. Möglich sind: Attributo, Armatrutz, Bannballadin, Blitz, Reflectimago, Ruhe Körper, Pectetondo, Plumbumbarum, Sapefacta, Somnigravis, Silentium, Vocolimbo, Weihrauchwolke

    Weitere Zauber: Auf folgende Sprüche mit Steigerungskategorie A müssen Sie 20 Punkte nach obigem Muster verteilen, wobei kein Zauberfertigkeitwert mehr als 5 und weniger als 2 betragen soll: Aureolus, Favilludo, Flimflam, Manifesto, Klickeradoms, Odem

    Sapefacta ist ein C-Zauber. Gibt es einen Grund, dass Adlerauge, Aeolitus, Einfluss bannen, Illusion auflösen, Menetekel, Reflectimago, Respondami, Unitatio und Vogelzwitschern in der B-Liste fehlen? Wieso gibt es keine festen Vorgaben für die Zauber? So viel Auswahl gibt es nicht und, wenn du die Auswahl erhöhen möchtest (aus Hintergrundgründen), könntest du über feste Varianten nachdenken, weil der Lehrmeister aus Erfahrung weiß, welche "Typen" von Zöglingen es gibt und wofür die sich am ehesten begeistern lassen (der Algorithmus, der Algorithmus! :D). Irgendwelche Punkte zu verteilen, ist Zusatzaufwand (ohne adäquaten Gegenwert) bei einer möglichen Softwareimplementation ;)

    Was ist mit dem Siegel?

    Ich versuche die Frage nochmal anders:

    • Zauberer zaubert einen BLITZ und hat einen passenden Talisman, der 7 ZfP* hinzugeben könnte
    • Der Zauberer hat keine Erschwernisse aus seiner eigenen Situation heraus und schafft den Zauber mit 3 ZfP*
    • Das Opfer hat allerdings MR 5

    Gilt der Zauber nun als gelungen und die 7 ZfP* des Talisman erlauben es, die MR zu überwinden?

    Oder gilt der Zauber als misslungen und die 7 ZfP* des Talisman wären erst zum Einsatz gekommen, wenn auch die MR überwunden worden wäre?

    Vielleicht stehe ich auch auf dem Schlauch :)

    Gemäß WdZ, S. 13/14 erschwert die Magieresistenz die Zauberprobe. Dies funktioniert so, dass die Erschwernisse die zur Verfügung stehenden ZfP verringern. Bei einem Blitz-ZfW von 8 blieben also 3 ZfP für die Probe übrig. Zauberproben mit effektiv negativen Zauberfertigkeitspunkten können prinzipiell gewürfelt werden und damit auch erfolgreich sein. Aber: Erschwernisse senken auch die ZfP, die übrigbehalten werden können, um den Betrag der Erschwernis - was offenkundig dazu führt, dass man trotz allerlei Erleichterungen Proben zwar schaffen kann, aber bei negativen ZfP nicht einmal auf 0 kommen könnte. Ich interpretiere die Regel daher so, dass nach Verrechnung aller Erleichterungen und Erschwernisse im Falle einer Erschwernis die maximalen ZfP* entsprechend ZfW − Erschwernis sind, aber eine bestandene Probe immer 0 ZfP* bedeutet.

    Wann kommen nun die Zaubertalisman-ZfP* hinzu? Wege der Alchimie ist da sehr eindeutig:

    Zitat von Wege der Alchimie, S. 87
    [...] Die Matrix des Auxiliators [...] stellt [...] zusätzliche ZfP* zur Verfügung – allerdings nur, wenn der Spruch auch ohne den Zaubertalisman gelungen wäre. Maximal können so viele ZfP* zusätzlich durch den Auxiliator gewonnen werden, wie der ZfW des Anwenders in der gesprochenen Formel beträgt. Beachten Sie, dass eine vollständige Harmonisierung nur stattfinden kann, wenn der vom Anwender ausgeführte und der vom Erschaffer im Artefakt gespeicherte Spruch dieselbe Repräsentation besitzen; ansonsten kommt nur die Hälfte der ZfP* zur Wirkung.

    Also: Die ZfP* gibt es erst nach gelungener Zauberprobe dazu. Dazu muss die Magieresistenz bereits als Erschwernis gewirkt haben. Zudem gibt es noch zwei zusätzliche Randbedingungen:

    • Es gibt immer höchstens ZfP* in Höhe des eigenen ZfW hinzu.
    • Stimmen die Repräsentationen des Spruches und des Spruches im Talisman überein, können die vollen ZfP* genutzt.
    • Stimmen die Repräsentationen des Spruches und des Spruches im Talisman überein, können die nur die halben ZfP* genutzt.

    Der Spruch kostet auch 1W3 AsP extra und es muss noch der Stabilitätswurf gemacht werden. Um Ärger (kaputter Talisman) in der Gruppe zu vermeiden, rate ich, vor der ersten Benutzung des Talismans festzulegen, ob die Nutzung des Talismans VOR oder NACH der Zauberprobe angesagt werden muss. Solltet ihr euch für "vorher" entscheiden, wird auch ein misslungener Spruch durch den Talisman geleitet und hat entsprechende Folgen.

    Danke an euch beide für die netten Worte :blush:

    Ich weise jedoch daraufhin, dass es - zumindest meinem Verständnis nach - keinen bindenden Spruch wie einen Arcanovi gibt. Die Steine sind völlig ungeplante Zufallsnebenprodukte durch magisches Wirken, aber ohne auf sie wirkenden Sprüche.

    Du hast vollkommen recht. Die offiziellen Artefakterschaffungsregeln (und damit die auch Analyseregeln) geben keine Artefakte her, die nicht über einen bindenden Spruch erschaffen wurden. Irgendwas muss mit den Steinen passiert sein, dass sie ihre Eigenschaften bekommen haben und ich habe mir die Freiheit genommen, einen Arcanovi-Like anzunehmen. Gut bemerkt ^^

    Annahmen zu treffen und zu gucken, wie weit man damit kommt, ist sicher ein Stück weit Berufskrankheit. ^^

    [...] Magier [...] Stein auf dem Feld finden lassen, den er dort als magisch erkennen konnte. Er hat den Verdacht, dass es sich um einem Mythraelsstein handeln könnte; er hat gehört, dass auf dem Mythraelsfeld [...] Steine entstanden sein sollen, die mächtige Kraftspeicher sind. Das ist aber bisher gänzlich unerforscht und basiert nur auf Hörensagen. Wenn es sich bei dem Stein also um einen solchen Mythraelsstein handeln sollte, hält er ein magisches Artefakt in Händen, das noch keiner ergründet hat oder falls doch, dieses Wissen zumindest nicht schriftlich weitergegeben hat.

    Es gibt also Hörensagen dazu und der Magier gehört zu jenen, die davon gehört haben. Ein Anknüpfpunkt wäre, jemanden aufzusuchen, von dem der Magier dieses Hörensagen gehört hat. Auf dem Mythraelsfeld wurde das Agrimoth zugeordnete Magnum Opus des Weltenbrandes gewirkt. Beschrieben sind bereits Splittersteine, vom Hintergrund her ist es also durchaus denkbar, dass es solch Gerede gibt - die Frage ist aber, wie viel davon am Ende wahr ist.

    Hier brauche ich Eure Hilfe, denn ich bin noch vergleichsweise neu im Meistergewerbe und insbesondere beim Thema Magie noch etwas schwach auf der Brust. Zuvor möchte ich Euch aber das Artefakt vorstellen, wie ich es bauen möchte, und dann um Eure Meinung bitten, wie weitreichend der Magier bei einer ersten Analyse das Artefakt bereits erfassen können sollte.

    Hierzu zwei Anmerkungen: In offiziellen Abenteuern gibt es höchstens in seltenen Ausnahmefällen zu den vorkommenden Artefakten alle notwendigen Informationen, um die Analyse spannend zu gestalten. Das ist auch gar nicht so einfach, denn für die Analyse braucht man Informationen aus der Artefakterschaffung. Das ist nur für Arcanovi und Applicatus gut ausgearbeitet, schon beim Infinitum bleiben offene Fragen. Hier mal ein kurzer Abriss:

    Artefakterschaffung

    Alle Werte sind Beispielwerte, damit da was steht, das für die Analyse übernommen werden kann.

    Eigenschaft Modifikator für Erschaffungsprobe (z. B. Applicatus/Arcanovi/Infinitum) Kostenmodifikator
    Affinität des Objekts −2 0
    Material des Objekts −2 0
    Größe des Objekts 0 0
    Zeit der Erschaffung (z. B. passendes Sternbild) −1 0
    Ort der Erschaffung (z. B. passende Kraftlinie) −1 0
    Bindender Spruch +8 25 AsP
    Wirkender Spruch (irgendwas Druidisches) 0 11 AsP
    Auslöser 0 0
    Summe +2 36 AsP, davon 4 pAsP

    Artefaktanalyse

    Die Analyseschwierigkeit berechnet sich auf Basis der Angaben in Wege der Alchimie (S. 172 bis 181), wobei allerdings Modifikatoren der Erschaffungserschwernis, die aus dem Material und Umwelteinflüssen (Zeit und Ort der Erschaffung) herrühren, nicht beachtet werden (Wege der Alchimie, S. 82). Wichtig ist, dass zwischen zwei Arten der Analyse unterschieden wird: Intensitätsbestimmung (aka Odem und Co.) und Strukturbestimmung (aka Analys und Co.). Bestimmte Modifikatoren gelten nur für jeweils eine der Proben, ich habe das aber dennoch in einer Tabelle zusammengestellt, damit man auf einen Blick erkennen kann, welcher Modifikator welche Bestimmung beeinflusst.

    Modifikatorart Berechnung
    Wert für Intensitätsbestimmung Wert für die Strukturbestimmung
    Erschaffungserschwernis +1 je 2 Punkte Erschwernis +3 +3
    Gespeicherte pAsP +1 pro pAsP nicht anwendbar +4
    Zauber in nicht beherrschter Repräsentation Gildenmagier: +3 für druidische Repräsentation nicht anwendbar +3
    Gebundene permanente Astralpunkte −1 pro pAsP −4 nicht anwendbar
    "Gebundene" Astralpunkte −1 pro angefangene 10 AsP über 30 AsP −1 nicht anwendbar
    Summe −2 +10

    Nun versuche ich das irgendwie auf deinen Mythraelsstein anzuwenden.

    Artefakterschaffung

    Eigenschaft Modifikator für Erschaffungsprobe (z. B. Applicatus/Arcanovi/Infinitum) Kostenmodifikator
    Affinität des Objekts +1 (wegen "minderer Qualität") 0
    Material des Objekts 0 0
    Größe des Objekts 0 0
    Zeit der Erschaffung (z. B. passendes Sternbild) 0 0
    Ort der Erschaffung (z. B. passende Kraftlinie) 0 0
    Bindender Spruch +7 10 AsP (Arcanovi) + 8 AsP (Größe)
    Wirkender Spruch 0 (entfällt) 0
    Auslöser +1 (Berührung eines intelligenten/kulturschaffenden Lebewesens) 0
    Summe +9 18 AsP, davon 4 pAsP (2 pAsP +1W3 pAsP)

    Artefaktanalyse

    Modifikatorart Berechnung
    Wert für Intensitätsbestimmung Wert für die Strukturbestimmung
    Erschaffungserschwernis +1 je 2 Punkte Erschwernis +4 +5
    Gespeicherte pAsP +1 pro pAsP nicht anwendbar +4
    Fremdartigkeit der Magie +4 nicht anwendbar +4
    Gebundene permanente Astralpunkte −1 pro pAsP −4 nicht anwendbar
    "Gebundene" Astralpunkte +1 pro angefangene 5 AsP unter 30 AsP +3 nicht anwendbar
    Summe +3 +13

    Daraus folgt, dass die Analyseschwierigkeit für die Intensitätsbestimmung (Odem) bei +3 liegt, die für die Strukturbestimmung (Analys) bei +13. Das sind die Modifikatoren wie sie aus dem Artefakt kommen.

    Für die Analyse (Analys 8, Odem 8, Magiekunde 12) folgt daher:

    1. Intensitätsbestimmung mittels Odem Arcanum (ZfW 8 ) ist mit doppelter Zauberdauer bei −1 und kann folglich bis zu 8 ZfP* generieren. Dies ergibt eine Erleichterung der Strukturbestimmung um bis zu 4.
    2. Strukturbestimmung mittels Analys Arcanstruktur (ZfW 8 ) ist mit doppelter Zauberdauer* (−4), Bonus aus Magiekunde (−1) und Bonus aus vorhergehender Intensitätsbestimmung (−4) bei +4. Bei 13er-Eigenschaften beträgt die Erfolgswahrscheinlichkeit immerhin noch 56%. Es können pro Schritt bis zu 4 ZfP* gewonnen werden.
    3. Nach misslungener Analys-Probe kann der Bonus aus vorhergehender Intensitätsbestimmung durch das halbe Ergebnis der letzten Strukturbestimmung ersetzt werden.

    * An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass der Analys leider einer der wenigen Zauber ist, deren Wirkungsdauer von der Zauberdauer abhängig ist. Hier musst du als Meister entweder hausregeln, entscheiden, dass jede Analyseprobe 2 x 30 min braucht (Selbstbeherrschungsprobe alle 30 min nötig), oder entscheiden, dass jede Analyseprobe 1 x 60 min braucht (Selbstbeherrschungsproben nur alle 60 min nötig).

    Das Artefakt. „Mein“ Mythraelsstein

    a) Der Stein soll ein Kraftspeicher sein, der 15 ASP halten kann. Das ist nicht viel, aber in SdR ist angegeben, die Steine seien von minderer Qualität; wobei ich mich frage, ob mindere Qualität sich auf die Struktur bezieht (Siehe 3.) oder worauf?

    b) Der Stein lädt sich wieder auf. (1W6 alle zwei Tage)

    c) In SdR ist beschrieben, dass ab und zu einer der Steine explodiert aufgrund seiner unzureichenden Struktur. Das möchte ich aufgreifen, allerdings möchte ich ihn nicht zu einer beständig tickenden Zeitbombe machen, sondern nur dann, wenn sich die astralen Energien bewegen: Bei Aktivierung des Steins wird gewürfelt und wenn XY fällt, explodiert der Stein und macht Schaden. Etwa uneins bin ich mir, ob ich beim Würfeln nur eine 20 als Auslöser setze oder ggf. eine kleine Range 17-20. Ebenfalls unklar ist für mich noch, welchen Schaden ein solcher Stein sinnvollerweise anrichten kann, wenn er hochgeht. Vielleicht habt ihr Vorschläge für mich?

    d) Zur Aktivierung eines Kraftspeichers braucht man ein Schlüsselwort; hier stellt sich für mich die Frage, sollte ich (wenn er es irgendwann herausbekommt) der Spielerin ein Wort anbieten, oder reicht es, wenn ich weitergebe, der Char erfasst eine Art unaussprechliches Schlüsselwort, das in Gedanken zu formulieren, ausreicht, den Stein zu aktivieren o.a. Irgendwie finde ich die Idee eines konkreten Wortes so „na ja“ („Sesam öffne Dich“). Wie macht ihr das?

    Die angedachte Menge der gespeicherten Astralenergie wurde ja bereits ausgiebig kommentiert, diskutiert und du hast das auch schon geändert. Es bieten sich spannende Nebeneffekte bei Nutzung dieser Steine an. Sind die Steine bei dir eindeutig dämonisch, so kannst du ja mal über die folgenden Punkte nachdenken:

    • Die Steine ziehen nicht nur freie Astralenergie aus der Umgebung, sondern auch aus besonders "strahlungsstarken" Quellen wie zum Beispiel dem Magier oder dem Zauberspeicher dessen Stabs.
    • Die Steine pervertieren die Astralenergie. Je mehr dieser pervertierten Astralenergie ein Nutzer mit sich herumträgt, umso feindseliger werden Elementare diesem gegenüber (vgl. Herbeirufung von Elementaren). Auf Dauer könnte dies auch zu Verfallspunkten und/oder negativen Eigenschaften oder magischen Nachteilen führen wie beispielsweise "schwacher Astralkörper". So könnte sich auch eine Nähe zu Agrimoth einstellen.
    • Die Steine könnten (dämonisch) besessen sein. (Dies hat einen Einfluss auf die Schwierigkeit der Analyse!)
    • Die übertragene Astralenergie möchte gern wieder in den leeren Stein zurück. Beim Zaubern mit dessen frisch entzogener Astralenergie kann es passieren, dass der Zauber scheinbar verpufft, eigentlich aber im Stein gespeichert wurde und beim nächsten Abzapfen unkontrollierbar zur Wirkung kommt.
    • Der Stein könnte einen oder mehrere der magischen Nebeneffekte zeigen, die ab S. 102 im Wege der Alchimie angegeben sind.

    Das Schlüsselwort und auch eine Schlüsselgeste würde ich (wie auch andere in diesem Thread) streichen. Je nach dem, wann ihr nach dem Magnum Opus spielt, würde ich den zufälligen Explosionsnebeneffekt streichen. Nach einer gewissen/langen Zeit sind die instabilsten Steine halt alle wegexplodiert. Statt einer Zerstörung könntest du die AsP auch als Welle des Schmerzes (Fulminictus-Variante) interpretieren und den Stein intakt lassen. Vielleicht lässt sich der Stein dann aber eine gewisse Zeit lang nicht mehr benutzen, weil er sich "regenerieren" muss. Gerade wenn du dich für die Perversionsvariante entscheidest, könnte eine solche "Explosion" sich auch als Auslöser für den Nachteil Artefaktgebunden anbieten.

    Beachte auch, dass es Einschränkungen bei der Nutzung von Kraftspeichern geben kann (SRD, S. 26/27; WdA, S. 89). Dafür ist es zweckmäßig, gedachte Arcanovi-ZfP* festzulegen.

    Der Magier: Seine Voraussetzungen. Was kann er kurzfristig mit Analys herausbekommen?

    Dann zu den Voraussetzungen des Magiers und wie sich die Spielerin das wohl vorstellt; sie schrieb mir zunächst, sie gehe davon aus, dass der Magier nicht alle Details aus dem Stein rausprügeln könne, würde aber gerne die magischen Strukturen, die sie aus einer magischen Analyse ziehen könne, notieren und sortieren. Für weiteres brauche der Char Bücher. Sie hat mich gefragt, ob ich etwas auswürfeln möchte oder ob sie etwas auswürfeln soll. Ja, soll sie, aber was konkret, dazu komme ich später, wenn ich mir etwas klarer darüber geworden bin, wie weitreichend der Magier bei seiner ersten Analyse Erfolg haben kann bei seinen Fertigkeiten.

    Für ein wirklich detailliertes Ausspielen für ein derart seltsames Zauberding empfehle ich das folgende Vorgehen:

    1. Überlege dir, wie das Artefakt "nach Buch" ausgestaltet sein könnte. Beispiel s. o.
    2. Erstelle eine Liste aller Einzelinformationen, die über das Artefakt erhaltbar sind. Je detaillierter du dabei bist, umso besser.
    3. Auf Basis der Liste kannst du je nach Laune überlegen, wie viele Analys-ZfP* angesammelt werden müssen für die vollständige Entschlüsselung. Je nach Gusto würde ich zwischen 10 ZfP* (einfachste Artefakte) bis 40 ZfP* (sehr Kompliziertes wie mehrteilige Artefakte mit allerlei Effekten, Semipermanenz oder anderem Schnickschnack) für die vollständige Entschlüsselung ansetzen. Die vollständige Entschlüsselung enthält die komplette Liste der Einzelinformationen zum Artefakt - es gibt nicht mehr darüber zu wissen/analysieren.
    4. Verteile die einzelnen Informationen so, dass für jeden ZfP* mindestens eine neue Information erhalten wird. So bleibt die Entschlüsselung bis zum Ende spannend. Die Angaben im Liber Cantiones und im Wege der Alchimie zu den Analys-ZfP* am besten ignorieren ^^

    Denn auf Nachfrage, wofür sie glaube, dass der Magier Bücher brauche und wo ihm etwas fehle, ist sie konkreter auf seine Voraussetzungen eingegangen:

    a) Zunächst einmal habe der Magier ein grundlegendes Verständnis von Artefakten (durch seine Heimatakademie, bei der das zum Grundwissen Magiekunde gehöre) und durch seine familiäre Herkunft; sein Vater war ein begnadeter Artefaktmagier und da sei das eine oder andere Wissen auch beim Spross angekommen. Zu diesem Spezialwissen zählt sie Kraftspeicher. Der Magier habe mehrfach welche benutzt, wisse, wie man sie aufladen könne und welche es gibt; herstellen könne er aber noch keine. Dazu fehlt die SF.

    Wer weiß, wie man ein Auto bedient/fährt, weiß aber nicht, wie man es baut/repariert oder wie es funktioniert. Für die Analyse eines solchen Steins sind profunde Kenntnisse in Metamagie unverzichtbar, in Objekt sowieso. Zugriff auf De Lithis (und zufällig ausgewürfelte andere Werke) sowie Kenntnisse in der Petromantie (siehe Elementare Gewalten) würde ich als Erleichterungen zulassen. Interessanterweise gibt es zwar eigene Arcanovi für Matrixgeber und Semipermanenz, aber nicht für Kraftspeicher. Möglicherweise möchtest du das in deinem Aventurien ja beheben. ;)

    b) Seine Analysefähigkeiten seien unterer Durchschnitt (Analys 8, auf dem Bogen ergänzt mit +1SR); er sei kein besonders begabter Hellsichtmagier, dafür aber hartnäckig. Er werde für die entsprechenden Ergebnisse einfach länger brauchen als Analyse-Profis.

    Herausbekommen werde er wohl: Struktur des Steins, ist es ein Kraftspeicher oder keiner, wenn ja, ob und wenn ja, wie man ihn anzapfen und/oder aufladen kann, wie stabil das Ding ist, ob es gefährlich ist; dazu gehöre auch, ob es beseelt sei oder Nebeneffekte aufweist. Wenn darin zauberähnliche Effekte verankert seien, könne er möglicherweise feststellen, welche Merkmale das sind und – bei gutem Ergebnis – auch, welcher Effekt wie hervorgerufen werden könne.

    Eingeschränkt hat sie das: Alles, was mit metamagischen Strukturen zu tun habe, Effekte, die chaotisch durcheinanderwirbeln oder das Aufeinandertreffen klar erkennbarer aber nicht interpretierbarer Matrizen, dafür bräuchte er Fachliteratur, um Rückschlüsse zu ziehen aus ähnlich wirkenden Artefakten oder auch, um Muster nachzuschlagen, die ihm unbekannt sind. Sie stelle sich das so vor wie metaphysische Formeln, die man im Ansatz versteht, weil man sich da auskenne, aber spezielle nachschlagen muss, um zu verstehen, wie sie genau funktionieren, ohne es in der Praxis gleich testen zu müssen.

    Das klingt ein wenig nach "Er kann das Wichtige alles entschlüsseln, aber das Unwichtige nicht.". Dem würde ich einen Riegel vorschieben. Prinzipiell ist eine vollständige Entschlüsselung regeltechnisch möglich, praktisch macht es aber Sinn, wenn ab einer gewissen ZfP*-Schwelle zwar noch weiter Analys gezaubert werden kann, aber das Verständnis einfach fehlt (s. u.). Insbesondere folgende Punkte würde ich nicht leicht/schnell erkennen lassen: genaue Stabilität und Gefährlichkeit, Nebeneffekte, Zauber und zauberartige Effekte nur bei Kenntnis des Zaubers (via Thesispapier, Büchern oder eigenem Wissen).

    Die Erschwernis wäre bei mir aber vermutlich so hoch, dass ein Analys-ZfW von 8 vermutlich in 20% der Proben zu einem Erfolg führt und pro Probe auch nur 1 ZfP* generiert würde. Überschlagen würde dies heißen, dass für jeden ZfP* im Schnitt 5 Proben auf Analys anfallen, was satte 45 AsP kostet. Das wird also sehr astralintensiv. Wenn du die oben beschriebene Methode von mir anwendest, solltest du darauf achten, dass die Informationen nach "Stärke" geordnet werden. Der 1. ZfP* wird also ein lapidares "ist magisch" sein, der 2. dann ein verklausuliertes "enthält x pAsP" (siehe WdA, S. 173, Detailgradschwelle für Odem 3-6 ZfP*), der 3. ein verklausuliertes "enthält x AsP" und so weiter. Die Analyse wird also mit der Zeit feiner. Mach aber von deiner Meistermacht Gebrauch und belohne sehr gute Proben mit "feineren" Informationen, die eigentlich erst später gekommen wären. Da Informationen logisch aufeinander aufbauen können, macht es auch durchaus Sinn, sich dies in einem Fließdiagramm aufzuschreiben, sodass du nicht im Überschwang ein Detail verrätst, aber übersiehst, dass dafür eine übergeordnete Information vorher bekannt gewesen sein muss. Teile in so einem Fall dann ruhig mehr mit, du kannst dann entweder die max. nötigen ZfP* für die Vollentschlüsselung reduzieren oder bei einer Stufe mit mehreren Informationen einfach eine davon weglassen, weil die schon früher gegeben wurde.

    Eine sehr wichtige Information würde ich dem Magier (eher dem Spieler ^^) aber auf jeden Fall geben: Ein nicht vollständig verstandenes Artefakt zu benutzen, ist immer sehr gefährlich. Gerade Halbwissen hat so manchem übermütigen Jungmagier Probleme bereitet bis hin zum Tod. Nur mit dem Nachteil Impulsiv würde ich dafür überhaupt eine Magiekundeprobe verlangen.

    Meine Sichtweise

    Dafür, dass sie schreibt, die Analysefähigkeiten seien "mehr so unterer Durchschnitt", ist das eine überraschend lange Liste der Dinge, von denen sie sicher annimmt, der Magier werde sie bereits bei der ersten Analyse in Wehrheim herausbekommen. Insbesondere, ob der Stein tatsächlich ein Kraftspeicher ist, aber vor allem auch, wie man ihn anzapfen oder aufladen kann (Schlüsselwort), sind Fragen, bei denen zumindest für mich nicht so klar ist, ob er das in der kurzen Zeit wirklich klären wird; das sind selbst bei einem grundlegenden Wissen über Kraftspeicher zumindest in meinen Augen keine Kleinigkeiten, zumal grundlegendes Wissen bescheidene Fähigkeiten nicht wettmacht (sonst wäre ich ein begnadeter Schachspieler).

    Du hast ja selbst schon festgestellt, dass theoretisch selbst ein Anfänger des Analys in der Lage ist sehr komplizierte Artefakte zu entschlüsseln. Ich denke aber, dass die Gefahr, dass dies passiert, sehr gering ist: Analysen sind zeit- und AsP-aufwendig und die Fortschritte sehr gering. Es gibt Gründe, warum Magierakademien in ihren Giftschränken etliche kaum analysierte Artefakte wegschließen.

    Würde ich einen Roman über diesen Charakter schreiben und wissen, dass seine Fähigkeiten begrenzt sind, würde zumindest ich ihn bei diesem ersten Versuch eher nicht so weit kommen lassen, weil im Scheitern und der Auseinandersetzung damit oftmals die interessanteren Geschichten stecken. Wenn ich ausreichend Freiheiten dazu hatte, habe ich diese dramaturgische Sichtweise schon des Öfteren ins Spiel eingebracht, wenn es gepasst hat. Aber es handelt sich halt auch um ein Spiel und nicht um einen Roman. Und ich bin als SL natürlich auch eingebunden in die Regeln dieses Spiels; selbst wenn ich mir an einigen Punkten inzwischen unser eigenes Aventurien zurechtgebogen habe, man muss nicht immer alles 100% regelkonform machen, werde ich das ganz sicher nicht auf dem Feld der Magie versuchen, auf dem ich mich bisher so wenig auskenne.

    Wie gesagt: Das regelt sich von selbst einfach aus der Erschwernis. Fehlenden Zugang zu passender Literatur bei fehlenden eigenen Kenntnissen kannst du auch noch mit weiteren Erschwernissen belegen oder die Analyse einfach bei einer bestimmten ZfP*-Menge kappen: „Mit dem, was dir an Mitteln zur Verfügung steht, bist du nicht in der Lage, weitere Informationen zu erhalten. Du bist dir aber sicher, das Artefakt noch lange nicht vollständig entschlüsselt zu haben.“

    Bevor ich zu der Frage komme, wie genau die Proben aufgebaut sein sollten, die ich für diese Sache raushaue, interessiert mich deshalb zunächst, wie Ihr die Reichweite der Erfolgschancen des Magiers bei seinen Voraussetzungen einschätzt? Wenn er sich ausreichend Zeit lässt, kann man es als ausgemachte Sache betrachten, dass er all die genannten Dinge herausbekommt oder gibt es auch bei diesem Setting ausreichend Spielraum dafür, dass der Stein manche dieser Dinge noch zurückhält?

    Siehe oben: Selbst relativ einfache Artefakte bringen schon Analyseschwierigkeiten jenseits der +10 mit. Es ist daher überhaupt nicht verwunderlich, wenn die reine Analyseschwierigkeit für die Strukturbestimmung für ein in der gildenmagischen Literatur beispielloses Artefakt bei +18 oder höher liegt. Ja, das ist frustrierend, aber auf der anderen Seite auch ein guter Grund, sich in Hellsichtmagie zu üben, passende Werke zu ergattern und die richtigen Kontakte zu knüpfen.

    Du würfelst mit dem W3 (also W6/2) + die Hälfte der gesetzten Spruchspeicher AsP, das sind die pAsP. Deren Wert ist ein Erschwernis Modifikator

    Vielen Dank für Deinen Probenvorschlag; ich konnte alle von Dir genannten Punkte irgendwo in den Büchern finden, aber das hier nicht. Weder in SRD, WdA, WdZ o.a. Vielleicht hab ich's auch nur übersehen. Wo findet sich diese Berechnung der pAsP?

    Andere Quelle: WdA, S. 85/86, Permanente Kosten.

    Berechnug der Probe nach jetzigem Stand

    Wenn ich Deinen Vorschlag für die Probe zugrunde lege, Schattenkatze , komme ich auf folgende Erschwernisse:

    1. +6 durch pAsP (W6/2= 2 + Spruchspeicher-AsP/2 = 4)

    2. +4 Fremdartige Magie

    3. +8 Aktivierung (SRD gibt für die Analyse des Schlüsselworts +5 +gespeicherte AsP an. Das wären in meinem Fall 13. Ich habe das etwas gesenkt. Es gibt zwar kein SW, aber ich setze die Aktivierung hier Synonym)

    SRD, S. 26 enthält tatsächlich einen solchen Passus, wobei ich das nicht als Teil einer Strukturbestimmung auffasse, sondern als gesonderte Analyse mit dem einzigen Ziel das Schlüsselwort herauszufinden. Ich empfehle, das zu ignorieren und stattdessen die Analyseregeln aus WdA zu nutzen (s. o.).

    Ausgehend vom Maximalfall bliebe eine Erschwernis von +12. Wäre das für ein Artefakt unbekannter Magie angemessen?

    Es ist vertretbar, aber am unteren Ende. WdA erklärt in der Box auf S. 174, dass die Erschwernis für "untergegangene Repräsentationen" bei bis zu 18 liegen können. Da bist du mit deinen 4 noch sehr weit entfernt.

    Wirkung des Steins: Der Selbstzerstörungsmoment

    Wie in SdR beschrieben, möchte ich dem Stein aufgrund seiner instabilen Struktur die Schwäche mitgeben, dass es eine gewisse Chance gibt, dass er bei Aktivierung explodiert. Darauf muss bei jeder Anwendung gewürfelt werden (sofern der Besitzer das Ding dann überhaupt nutzen will). Zunächst hatte ich daran gedacht, die Wirkung nur bei einer 20 eintreten zu lassen, denke jetzt aber über eine Range nach, vielleicht 17 oder 18-20. Und was für ein Schaden wäre bei einem kleinen Stein realistisch? 1W6 + Speicher-AsP?

    Was meint Ihr?

    Schließe mich da den anderen an: Wenn es dem Anwender bekannt ist, dass das Teil explodieren kann (vgl. Blaubasalt), würde der seine Finger davon lassen - oder nur mit einem Lebensretterbalsamartefakt am Körper benutzen. Den Explosionseffekt würde ich durch irgendwas anderes ersetzen (s. o.).

    EDIT: Natürlich einige Stunden an dem Post geschrieben und es war zu spät ;(

    könnte mir mal jemand erklären was "2 Aktionen pro KR" bei der Beschreibung von Gegnern bedeuten soll? 2 Aktionen (Aktion und Reaktion) ist doch Standard, warum ist das erwähnenswert? Oder ist damit explizit 2 Aktionen gemeint, also 2x Aktion und 1x Reaktion pro KR? Ich freue mich über Aufklärung! 😊

    Ich interpretiere es genau so: Dieser Gegner hat die standardmäßigen Aktionen. Im Tractatus Contra Daemones heißt es beim Zant beispielsweise ausdrücklich:

    Zitat von Tractatus Contra Daemones, S. 151

    Besondere Kampfregeln und -manöver: 3 Aktionen pro KR (2 Angriffe, maximal einer pro Angriffsart, 1 Reaktion)

    Beim Zazamotl'gnakhyaa direkt daneben steht dann nur "3 Aktionen pro KR" ... :/

    Mal einfach so in den Wald hinein: Ich faende eine Funktionalitaet richtig lustig, bei der man sich Statistiken zu Spielen anzeigen lassen kann, also z.B. Auf welches Talent wurde am haeufigsten gewuerfelt? Wer hatte die meisten Patzer? Keine Ahnung, ob das ueberhaupt realisierbar waere. In jedem Fall noch einmal vielen Dank fuer die kontinuierliche Weiterentwicklung des Programms.

    Theoretisch möglich, aber nicht rückwirkend. Ich habe es mir mal notiert, aber die Daten wären natürlich trivial fälschbar.

    Für den Donnerbalkenspielhilfethread könnte man sicherlich noch einen Dämon aus Mishkaras Domäne erdenken: Ein fliegendes Wesen, das über die Landstriche infektiösen Unrat verteilt, der während der (prinzipiell unnötigen) Flügelschläge seiner Kotflügel aus diesen herausbröckelt. Noch dazu kann es mit einem Shitstorm angreifen.

    EDIT: EINEN habe ich noch: Das Ganze wird dann natürlich im Shitorium Aventuris verteilt.

    Ich hätte noch so ganz oberflächlich einige Ideen:

    • Abhandlung(en) zum Thema "Humus"
      • Elementare auf Basis verschiedener Exkremente
      • Einordnung in "Nurti und Zerzal"
      • "experimentelle Exkrementomantie" eines humusnahen Geoden/Druiden/Gildenmagiers
        • aka: Was passiert, wenn ich (DSA4.1 ...) den Zorn der Elemente mit einer Handvoll Dung wirke?
    • Wie man aus Scheiße Geld macht
      • Dünger für die Bauern
      • Straßen in kleineren Orten von Fäkalien freihalten
      • alchemistische Nutzung verschiedener Exkremente
      • Peraine vs. Mishkara (Nutzung für die Landwirtschaft und via Alchemie ggf. auch als Heilungs- oder Stärkungsmittel vs. Verbreitung von Krankheiten)

    Die Lesezeichen der PDF-Version sind ein klarer Rückschritt zu HC v3 und quasi unbrauchbar. Umbraporta ist nicht enthalten und noch mit der Nichtobscuromantenversion des Ecliptifactus verschmolzen. Gibt es irgendwo eine Liste der eingearbeiteten Verbesserungen?

    Und mich irritiert die Doppelung, Bann und Schutzkreis. Soweit ich das verstehe, verhindert ein Schutzkreis, dass ein Dämon/Geist/Element den Kreis betritt, während ein Bannkreis einen davon in dem Kreis bannt. Aber das geht doch kaum beides zusammen?

    Da hat die Redaktion sich lediglich Zeichen sparen wollen: Es gibt nicht den einen "Bann- und Schutzkreis", sondern jeweils einen Bannkreis und einen Schutzkreis. Es hält dich allerdings nichts davon ab (oder?), in einen Bannkreis einen kleineren Schutzkreis zu zeichnen und somit einen "Bannring" zu erhalten :thumbsup:

    ...ich würde allerdings sagen, dass die Preview hier nicht so aussagekräftig ist, wie eine im Scriptorium.

    Seitenbereiche hatte ich dort für Previews freigegeben - ich werde nochmal schauen, warum das nicht funktioniert.

    Ich war nur uneingeloggt auf der Seite und da habe ich das Preview direkt übersehen :sleeping: Dummer Isu! Danke für den Hinweis 8)

    Die Formeln haben jeweils eine Länge, dass sie mit den Zauberdauern unter DSA5 korrespondieren. Die Gesten bemühen eine nachvollziehbare Systematik, sodass z.B. an der Fingerhaltung erkennbar ist, welches Element den vorbereiteten Faxius gleich 'beleben' wird.

    Heftig! Sowas hatte ich vor Jahren mal angefangen und mir sogar Verkürzungen/Erweiterungen für Veränderungen der Zauberdauer überlegt, aber habe ich aus Zeitgründen dann lieber zurückgestellt ^^

    EDIT: Könntest du als Leseprobe beispielhaft einen Zauber komplett veröffentlichen/in die Voransicht packen? Flim Flam oder Balsam oder sowas "Profanes" :D