Beiträge von Unterallertissen

    Iirc war mal im Gespräch, dass man im haupstächlich angedachten Strang auf Seiten Al'Anfas steht, aber dass auch der Plot als horasische Spione bespielt werden kann.

    (Ohne Gewähr)

    Ja, so ist es gedacht. Es wird die Möglichkeit geben, die Kampagne wahlweise auf al'anfanischer oder (undercover) auf horasischer Seite zu erleben.

    Ich hoffe ehrlich gesagt, dass man daran denkt, dass Gruppen die Kapagne evtl. gerne im Anschluss an Rabenblut spielen würden.

    Auf diese Möglichkeit wird bei der Einstiegsmotivation im ersten Abenteuer eingegangen. Allerdings ist die Kampagne (auch) darauf ausgelegt, von einer "typischen" Heldengruppe bewältigt zu werden, die Helden werden daher während des Kriegszuges nicht (ständig) auf die kompletten Ressourcen eines Grandenhauses zurückgreifen können. ;)

    Hallo aikar!

    Eine starke Motivation für deine Helden könnten Zeitdruck und Konkurrenz sein. Wenn sie erfahren, dass noch (mindestens) eine andere Partei hinter dem gesuchten NSC her ist und versucht, an ihn heranzukommen, lassen sie sich dadurch möglicherweise trotz der Risiken dazu verleiten, sich selbst vor Ort zu begeben. Die Alternative wäre schließlich, die Sache komplett in die Hände des nur bedingt vertrauenswürdigen Capitan Romero zu geben und still abzuwarten, ob der Plan am Ende aufgeht.

    Ansonsten könnte ich mir gerade bei einer Piratenkampagne auch vorstellen, dass die Helden auf regulärem Wege in die Gefängnis-Mine gelangen, etwa weil sie von der Schwarzen Armada erwischt oder von einem ihrer Geschäftspartner verraten werden. Vielleicht wäre das auch eine Alternative, falls du mit der Variante „Die letzte Hoffnung“ keinen runden Einstieg findest?

    Musikstücke, die (glaube ich) im Kontext einer Con entstanden sind, und Al'anfa (bzw. Figuren dort) textlich thematisieren: Ein Loblied auf ein Mitglied der Paligans; ein Schmähstück für einen der Zornbrechts usw.

    Ja, die Lieder sind in den letzten Jahren auf DSA-Liverollenspielen entstanden. Das Schmählied bezieht sich auf Tirato Zornbrecht, der im Abenteuer "Die Gefangenen von Santobal" als möglicher Auftraggeber der Helden auftreten kann. Das Loblied bezieht sich auf dessen Konkurrenten Decius Paligan, den diplomatischen Gesandten Al'Anfas im Mittelreich. :)

    Es ist wie Julian schreibt. :)

    Rabenkrieg ist in Arbeit und soll 6 Abenteuer umfassen. Die Handlung der Kampagne wird dort einsetzen wo der zweite Roman (Rabenbund) aufgehört hat. In diesem und den folgenden Boten wird es bereits einige Hinweise auf die kommende Entwicklung im Süden geben.

    Hallo, da sich momentan nichts tut seitens Ulisses bzgl. der offiziellen Kampagne, sind wir in unserer Runde dazu jetzt dazu übergegangen, den Feldzug selbst nach unseren Vorstellungen durchzuführen (trotz der Ressentiments meiner Rabengardistin).

    Auch wenn man es (noch) nicht sieht, hinter den Kulissen wird schon fleißig gearbeitet. Wenn die Kampagne startet, sollen die einzelnen Abenteuer, ähnlich wie bei den Theaterrittern, in schneller Folge erscheinen, deshalb muss zunächst eine Menge Vorarbeit geleistet werden. Es soll aber noch in diesem Jahr losgehen. :)

    Zur Truppenübersicht: Das passt aus meiner Sicht. Den Schwarzen Bund des Kor sehe ich da ganz vorne mit dabei, der wurde 1007 BF "extra" zur Eroberung des Kemi-Reiches gegründet, da gilt es also noch eine Scharte auszuwetzen. Was die Flotte angeht, würde ich davon ausgehen, dass Coragon Kugres Pläne zur Modernisierung nur gemächlich vorangehen und sicher auch von der ein oder anderen Stelle unterlaufen werden. Hinzu kommt, dass Al'Anfa in der Seeschlacht von Phrygaios vor elf Jahren mehr als 90 Schiffe verloren hat. Verluste, die es rasch wieder auszugleichen galt, um nicht die Seeherrschaft über das beanspruchte Territorium zu verlieren. Und Galeeren lassen sich schneller und günstiger bauen als große Segelschiffe.

    Noch zwei Punkte, die bei dem Feldzug zu berücksichtigen wären:

    Kemi ist zum größten Teil vom immergrünen, feuchten Regenwald bedeckt. Es gibt nur wenige gut ausgebaute Straßen und Wege, was die Versorgung größerer Truppenkontingente stark erschwert. Hinzu kommt, dass es auch nicht viele Häfen gibt, wo große Versorgungs- und Transportschiffe wie Potten anlegen können.

    Al'Anfa ist 1010 BF schon einmal mit dem Versuch gescheitert, Kemi dauerhaft zu kontrollieren. Diesmal kommte das Imperium nicht als feindlicher Eroberer ins Land, sondern als Unterstützer im Bürgerkrieg der Kemi, um der "rechtmäßigen" Herrscherin Rhônda auf den Thron zu verhelfen. Damit die Bevölkerung Rhônda tatsächlich als Befreierin wahrnimmt, müssen auch Kemi-Soldaten, die ihr gegenüber loyal sind, einen sichtbaren Anteil an dem Feldzug haben. Es dürften also häufig gemischte Kontingente auftreten.