Beiträge von Malekith

    Ich bin noch am Anfang der Ausarbeitung dieses Planes und muss sagen, dass ich aktuell unsicherer werde ob es wirklich so sinnvoll ist.

    Immerhin agieren sie gerade aktiv gegen den Namenlosen und sollen etwas zerstören was seine Anhänger aufgebaut haben.
    Prinzipiell darf in der Kampagne auch nicht passieren, dass das nicht geschieht, das wäre Katastrophal für Aventurien.

    Er könnte zwar versuchen einen Helden davon abzubringen diesem Plan zu folgen und dafür Dinge versprechen allerdings dann nicht mehr unter dem Deckmantel der Hilfe, denn er kann ja nicht mit dem Helfen was zunächst bevor steht, denn dann würde er gegen sich selbst helfen.


    Vllt habe ich mich hier verrant und mir selbst Plotholes gebaut, die ich nicht haben möchte ..

    Für das was du vorhast, würde ich eher zu einem Minderpakt raten. Die Helden verkaufen nie bewusst und aktiv ihre Seele, aber sie sind irgendwann gezwungen, "Hilfe" anzunehmen. Und dann haben sie einen Minderpakt. Was ich cool fände wäre, wenn sie dann durch einen Dienst am Namenlosen diesen auch wieder loswerden können, und dieser (bzw. der zuständige Dämon) zumindest ein bisschen eine Möglichkeit hat, auf die Helden Druck auszuüben. Also mit Albträumen, Schmwerzen, zeitweise Kontrolle usw. Und dann ist halt spannend, ob die Helden den Diesnt erfüllen, oder sich sonst irgendwie da raus lavieren können.


    Das klingt tatsächlich spannend..
    Das ist bestimmt etwas was ich im Laufe der Kampagne noch einbauen kann, dass der Namenlose verlangen kann, dass sie ihm bei etwas helfen statt ihn zu bekämpfen, was sehr interessant werden könnte. Nach diesem Event folgt noch das Finale des aktuellen und danach noch ein weiteres Abenteuer. Da sollte es noch entsprechende Gelegenheit geben die Helden damit in eine Art moralische Zwickmühle zu bringen.


    Die Helden sollen auch nicht zwingend hineingeraten, aber die Option haben sich helfen zu lassen wenn es ihnen zu schwierig wird, die Probleme selbst zu handeln. Und dann gibt es den Minderpakt, vermutlich mit Grakvaloth.
    Jetzt überlege ich noch wie ich den Gestalte, welche Paktgeschenke passend zu einem Dämon des Namenlosen sind und ob ich bei den Allgemeinen bleibe oder etwas aus den anderen Domänen "ausleihe"

    Tatsächlich tendiere ich auch eher zu einem Minderpakt, eben weil er auch einfacher "abgeschlossen" und beendet werden kann.
    Nach Regeln ist allerdings auch ein Seelenpakt nicht mit einer hohen Todeswahrscheinlichkeit zu brechen, sondern mit einer schaffbaren Mut-Probe die noch erleichtert werden kann wenn deine Gefährten daran interessiert sind dir zu helfen.
    In meinem Aventurien sind die Kirchen übrigens immer mehr daran interessiert den Pakt zu brechen als den Paktierer zu töten. Denn ein toter Paktierer ohne Paktbruch heißt eine Seele mehr für die Dämonen. Zwingend tödlich sind bei uns nur die "Hilfen" z.b. der Praioskirche.
    Aber all das möchte ich hier eig. gar nicht diskutieren weil es für meine Fragestellung irrelevant ist, das können wir gerne einmal wannanders und woanders besprechen.

    Aktuell bin ich eher auf der Suche nach Hilfe für meine Fragestellung, dafür ist es irrelevant bei wem ein Paktierer nun immer stirbt oder ein Antagonist wird. Bei uns ist beides nicht der Fall :)

    Ein Seelenpakt mit einem Dämon bedeutet immer, dass die Seele verflucht ist, nach dem Tod in die Seelenmühle zu fahren und der SChöpfung abhanden zu kommen. Der Namenlose würde sowas nur unterstützen, wenn er einen extremen Vorteil dadruch bekommt - ansonsten hätte er doch viel mehr Interessa daran, einen Helden einfach so auf seine Seite zu ziehen. Was er mit bestimmten Büchern und Litrugieren auch kann - dadruch werden Sterbliche zu willfähigen, überzeugten Werkzeugen des Namenlosen!

    Daher meine Frage - wie stellst du dir denn einen "Pakt" genau vor? Im Hintergrund von DSA ist das DIE verdammungswürdige Tat, die ein Sterblicher vollbringen kann und sorgt eigentlich dafür, dass Helden zu Antagonisten werden, wenn man nicht sehr lange und hart an einem Paktbruch arbeiten will. Und meistens endet der Paktbruch mit dem Tod des Paktbrechers, selbst wenn es funktioniert.

    Und ein Pakt, an dem der Namenlose beteiligt ist - da werden alle Kirchen, Magiergilden UND Dämonenpaktierer eher aus allen Rohen feuern, statt zu helfen. Daher meine Frage - willst du einen Pakt haben, der mit dem Hintergrund der DSA-Welt komfor geht, sprich eine 95% Chance beinhaltet, dass deine Helden, wenn sie ihn eingehen, Sterben oder selbst zu Antagonisten werden, oder willst du ein Pakt-Light haben, sozusagen nur ein kleineres Problem, dass man wieder loswerden kann - wie einen Minderpakt?

    Also erstmal muss ich sagen, dass ich die Folgen des Paktes deutlich anders sehe als du.
    Ein Paktbruch ist, gerade im ersten Kreis oder bei einem Minderpakt, nicht sonderlich schwer zu brechen, insofern dem Charakter bewusst wird, dass er einen eingegangen ist.
    Die Regeln zum Paktbruch sind da doch recht eindeutig und es ist in absolut keiner Weise zu 95% ein Todesurteil.
    Ich finde auch wirklich überhaupt nicht, dass Paktierer quasi automatisch zu Antagonisten werden. Es wäre auch nicht der erste Pakt der in unseren Runden vergeben wird, teilweise vom offiziellen Abenteuer vorgesehen.
    Aber das soll ja jede Runde für sich entscheiden und daher würde ich das Thema gerne außen vor lassen.

    Es geht mir eben eher darum wie ihr das regeltechnisch handhaben würdet wenn es um einen Pakt geht der von einem Dämon aus dem Gefolge des Namenlose vergeben wird, am passendsten von Grakvaloth. Es soll extra keine übliche Verführung des Namenlosen sein sondern der Held soll, auch wenn man es ahnen kann, mehr oder weniger unbeabsichtigt, durch die Aussicht von mächtiger Unterstützung, in den Pakt (oder auch Minderpakt) hineinschlittern und sich nicht bewusst für den Namenlosen entscheiden. So dass er eben auch eine Motivation hat den Pakt danach wieder zu brechen oder ihn. ggf. auch gar nicht annimmt, weil ihm das Hilfsangebot doch zu suspekt erscheint.

    Es soll eben die Gefährlichkeit der Namenlosen Tage in der Nähe einer Domäne des Namenlosen verdeutlichen.

    Hi Zusammen,

    wir spielen gerade eine Kampagne die sich um den Namenlosen dreht und meine Helden werden bald die Namenlosen Tage in einer Gegend verbringen in der der Namenlose sehr Präsent ist und dort quasi nach einem Heiligtum des Grakvaloth suchen. Also beste Voraussetzungen die Namenlosen Tage mal richtig schön auszuspielen.

    Nun würde ich meine Helden gerne in Versuchung führen und ihnen ein "Hilfsangebot" machen, das auf den zweiten Blick zwar durchaus als Pakt durchschaut werden kann, aber in einer Situation der Not vllt doch angenommen wird.
    Am liebsten in einem Traum, ohne dass es dort angenommen werden muss. So dass ein Held in passender Situation vllt daran zurückdenkt und dann doch geneigt ist, das Angebot anzunehmen um die Situation retten zu können.

    Mein Problem ist nun, dass der Namenlose eigentlich keine Pakte vergibt. Daher hatte ich an Grakvaloth als Paktvermittler gedacht, bin mir aber auch da unsicher woran ich mich für den Pakt mit ihm orientiere..
    Habt ihr da vllt Ideen?

    Ich freue mich über jede Anregung :)


    m Spoiler finder Ihr genauere Informationen zur Kampagne und der genauen Situation:

    Spoiler anzeigen

    Wir spielen die Theaterritter Kampagne und meine Spieler sind gerade auf dem Weg durch die Walberge nach Neu-Arivor.
    Die Namenlosen Tage werden sie unweigerlich im Gebirge verbingen müssen.

    So ähnlich habe ich mir das tatsächlich auch vorgestellt. Ich möchte zusammen mit solchen Träumen eine Versuchung erschaffen, die verspricht ihnen zu "helfen" wenn sie dringend Hilfe benötigen.
    Etwas was auf den zweiten Blick durchaus durchschaut werden, aber in einer entsprechend brenzeligen Situation vllt tatsächlich aus der Not heraus genutzt werden kann. Mehr war mit "unterjubeln" nicht gemeint, klang vllt böser als es gemein war.

    Ich finde etwas wie die Namenlosen Tage in einer solchen Gegend zu verbringen kann so etwas gut mit sich bringen und nutze das dann gerne, auch um diese schlimme Zeit zu verdeutlichen.
    Und auch ein Pakt kann ja gebrochen werden. Ich möchte Spielern und Charakteren nie etwas ernsthaft böses, aber ich finde solche Versuchungen gehören zur gegebenen Zeit auch mal dazu, vor allem in epischen Kampagnen :)


    Ich finde den Namenlosen prinzipiell auch ganz interessant (ja, sie wissen bereits, dass die Drachenreiter allesamt Namenlos Geweihte sind).
    Allerdings hatte ich mich da gefragt wie man das wohl handhabt, immerhin hat er Geweihte und keine Paktierer. Daher die Ideen des Dämons, der anstelle seines Herren den Pakt vergeben kann.
    Dann allerdings auch da wieder die Frage, wie handhabt man den Pakt mit einem Dämon des Namenlosen am besten? Welche Paktgeschenke könnte es geben? An welchem Erzdämon könnte man sich orientieren?

    Ich würde das ganze auch eher als Minderpakt handhaben wollen (wir spielen nach DSA 4.1).

    An den fragen siehst du, dass ich auch nicht mit Pakten um mich werfe, es hier aber passend finde :)

    Ich habe hier auch nochmal ein anliegen.
    Meine Spieler werden die Namenlosen Tage wohl in der Walbergen auf dem Weg nach Neu-Arivor verbringen.

    Im Laufe dieser Tage möchte ich versuchen einem der Charaktere einen kleinen Pakt unterzujubeln.
    Was wäre hier eurer Meinung nach am passendsten? Ich hatte passenderweise an einen Pakt mit Grakvaloth gedacht, aber ist das möglich? Er dient ja keinem Erzdämon sondern dem Namenlosen und was würdet ihr ihn dann als Paktgeschenke geben lassen?

    Habt ihr andere Ideen dazu?

    Ich freue mich auf Anregungen :)

    Spannende Idee, in welchem Abenteuer befindet ihr euch gerade wo du das einsetzen möchtest?


    Als Antrieb würde ich diesem Schiff wohl eine Animatio-Schiffsschraube geben, ggf. in Kombination mit einem gebundenen Wasserdschinn.

    Was die Wehrfähigkeit angeht, finde ich Geschütze gar nicht vollkommen abwegig.. Eine Art langer Aal, mit Harpunen geschossen möglicherweise, auch das könnte man durch Magie recht einfach automatisieren, vor allem wenn man bedenkt, dass Hochelfen Zugriff auf den Infinitum haben.

    Ich denke es sollte auch einen Gardianum haben und vllt auch noch einen magischen Schutz gegen profanen Schaden, z.b. einen abgewandelten Armatrutz, oder einen Fortifex. Ich würde aber eher auf Aquasphaero Geschütze als auf den Frigisphaero gehen. Vllt sogar Ignisphaero weil diese gegen andere Schiffe sehr effektiv sind, Feuer auf dem Meer ist immer ein besonders großes Problem. Da muss man dann schauen wie häufig so etwas feuern kann.
    Ich denke, dass sich Hochelfen sonst sehr stark auf die Zauberkraft der Schiffsbesatzung verlassen und daher gar nicht so viel Feuerkraft in das Schiff eingebaut haben, immerhin kann die Besatzung mit viel mehr Zaubern gezielter reagieren als man das mit Artefakten vorhersehen kann.

    Ja, die erste Antwort war sie machen Aufkleber die man sich dann vorne und hinten in den neuen Liber einkleben kann, weil da ja immer so 2-3 Leerseiten entstehen..

    Dieser Vorschlag kam nicht ganz so gut an bei der Community .. einen Tag später hat man sich dann entschieden den Liber neu zu drucken und wirklich ALLE Zauber aus DSA 4.1 mit reinzunehmen.

    Also auch aus den Bänden VTuU, EG und DZ. Und wer bereits einen gekauft hat bekommt den neuen dann gratis dazu.

    Das ist tatsächlich ein sehr entgegenkommendes Vorgehen und ich freue mich sehr darüber :)

    Jap, das ist eine wirklich coole Aktion und es kommt alles rein was die Community gerne haben wollte, nicht nur das was vorher versprochen war.

    Ist aber die richtige Reaktion nach dem ersten Vorschlag man solle sich die Zauber einkleben ^^