Mada & Hesinde zum Gruße,
Ich hab mir einen Charakter erstellt bei dessen erstellung ich aus Unsicherheit noch nicht ganz fertig bin. Daher bitte ich um euren Rat und eure Meinung, da er auch ein, zwei Besonderheiten/ Anpassungen enthält.
Also wir die Basis für den Charakter sind 110 GP
Als Rasse hab ich mich für einen Norbaden entschieden für 3 GP
Seine Herkunft ist das Bornland für 0 GP
Seine Profession hab ich wie oben schon zu sehen als Magier des Andergaster Kampfseminars festgelegt => 28 GP
Grundlegend wollte ich mir einen Kampfmagier erstellen. Gareth kam für mich wegen der Weißen Gilde und dem extremen Zwölfgötterglauben nicht in Frage.
Bethana habe ich lange drüber nachgedacht, allerdings ist für mich die unbedingte Wahrheitsliebe, sowie die Reichsliebe sehr schwer zu spielen. Daher blieb ja nur noch Andergast.
Die Eigenschaften hab ich wie folgt festgelegt, den Bonus durch die Rasse schon eingerechnet:
MU 14 GE 12
KL 14 FF 11
IN 13 KO 13
CH 12 KK 12
Dadurch hat er dann 30 LeP, 29 AuP , 38 AsP, MR 6, AT -Basis 8, PA -Basis 7 und FK -Basis 7
Zu den Vorteilen:
Neben den durch Profession, Rasse und Kultur automatisch vergebenen Vorteilen hab ich ihm noch Gutes Gedächnis [12 GP] und Wesen des Kampfes III [6 GP] eingekauft.
Gutes Gedächnis hab ich schon in vielen Foren gelesen wird nicht von allen gemocht, allerdings halt ich es an der Stelle angebracht, da der Charakter 2 Klassen in sich vereint (Magier und Krieger) wodurch ich schon einen erhöhten AP verbrauch sehen. Diesen möchte ich durch Gutes Gedächnis einfach etwas mindern.
Wesen des Kampfes hab ich als Variante des Vorteils Wesen der Nacht in einem anderen Beitrag gefunden und hab mir dazu regeltechnisch ein Paar Gedanken gemacht:
Grundlegend erleichtert der Vorteil in meinem Fall das Zaubern in einer Kampfsituation um 3 Punkte für den Magier. Die Kampfsituation würde ich wie folgt zeitlich definieren:
- Kampfbeginn ist mit der ersten eigenen INI-Probe, weil ab diesem Zeitpunkt der Held aktiv am Kampf teilnimmt. Zudem kann der Held auch noch aus dem Hinterhalt angegriffen werden ohne das der Vorteil zündet und es dem Attentäter somit eventuell schwieriger macht als möglich.
- Kampfende/ Ausklingzeit würde ich von der Kampflänge abhängig machen. Für jede Kampfrunde nach der ersten eigenen INI-Probe erhält der Held 0,5 Aktionen Zeit um den Vorteil nach dem Kampfende noch nutzen zu können. Hat für mich vollgenden Hintergrund:
Wenn der Held mal eben schnell einen Wolf erschlägt ist der Kampf schneller zu ende als würde er gegen einen Veteran kämpfen. Somit bleibt sein Blut bei zweiteren Szenario länger in Wallung und brauch demnach auch länger um wieder zu entspannen.
So folgende Nachteile hab ich mir (schon mal) eingkauft:
- lästige Mindergeister [3 GP]
- Impulsiv [5 GP]
- Körpergebundene Kraft [7 GP]
- unansehnlich [5 GP]
- Arroganz 7 [7 GP]
So nach meiner Rechnugn muss ich noch 12 GP ausgleichen. Da bin ich mir grad unschlüssig welche Nachteile ich da noch nehmen kann. Folgende sind mir in den Sinn gekommen:
- Feste Gewohnheit ( Allerdings hab ich keine Ahnung welche )
- Unfähigkeit Gesellschaftliche Talente (würde nach meiner Meinung nach Andergast passen)
- Blutrausch (wird zwar als ungeeignet eingestuft, aber einen Gedanken hab ich schon daran verschwendet)
Jähzorn war auch ein Gedanke, allerdings steht der meinem Charakter dann doch im Weg! Restliche GP würde ich durch Anheben oder Senken der Schlechten Eigenschaften (Vorurteile, Arroganz, Neugier) ausgleichen.
Schulden (1000D), Vorurteile (Nostria & Nostrianer) und Neugier sind durch die Profession schon gegebene Nachteile.
So was haltet ihr davon?
Welchen Nachteil könntet ihr mir empfehlen?
Würdet ihr den Charakter so zulassen?