Beiträge von Numaron

    Das die GS sich verdoppelt, halte ich schlicht für falsch, weil es nunmal nur eine Berechnungsgröße ist und nicht wirklich eine Geschwindigkeit.

    Nebenbei, schaut euch mal die GS angaben aus DSA 4.1 an, wenn mich mein Gedächtnis nicht grade enttäuscht war da GS 12 die Galoppgeschwindigkeit und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Geschwindigkeit der Pferde sich verdoppelt hat zur Vorgängeredition, aber die der Menschen nicht. GS 8 ist bei dem Menschen auch mit nichten die Spaziergehgeschwindigkeit, sondern hat ehr etwas von joggen

    Kann den anderen nur zustimmen. Als Bär hast du zwar ewig Leben, aber wirklich Schaden drückt man nur am Anfang und dann geht es steil bergab, weil du halt Null Möglichkeiten hast deine Werte zu skalieren und ich finde es schade, dass eine nette Idee immer gleich als PG abgestempelt wird, weil diese ist es definitiv nicht (man bedenke nur mal die Zeit, die zum Verwandeln gebraucht wird).

    Wer benötigt den die Werkstatt noch außer dir/den Dorfbewohnern, die Bögen bauen sollen? Ich meine wenn da sonst Stühle gebaut werden sollen, sollen die sich gefälligst auf den Boden setzten, es ist schließlich Krieg(sähnlich). Ansonsten kann ich nur sagen halte durch, es kommen bessere Zeiten. Mein Charakter hat in unserer momentanen Kampange auch immer mal Abschnitte, wo der Rest am fluchen ist und ich nicht nützlich bin. Als impulsiver Charakter kommen halt leider sehr oft unpassende Kommentare oder unpassendes Verhalten.

    Zu den Würfeln, ich kenne das und ich hab es damit gebessert, dass ich meine Würfel nicht mehr selbst aussuche ;). Einer meiner Mitspieler, der unverschämtes Würfelglück hat legt mit jeden Abend meine Würfel hin. Ich weiß nur Aberglauben, aber vorher hab ich deutlich mehr Patzer geworfen. Versuch es einfach mal und sonst kann ich nur sagen, es wird alles wieder besser, da es nicht ewig so beschi..en sein kann.

    der Jagdkumpel von einem inzwischen leider verstorbenen Bekannten wurde mal von einem Leopard angegriffen. Er hat das ganze grade so überlebt, die Katze hatte sich an seinem Kopf verbissen und er hat die Sache nur überstanden, weil einer der anderen den Leopard erschossen hat und ihn glücklicherweise nicht erwischt hat. Die ganze Nummer hat nur wenige Sekunden gedauert und er wäre dabei fast drauf gegangen. Ich finde wie Schattenkatze, dass die Tiere in DSA viel zu schwach sind. Klar Fantasy und so, aber man hat halt mit einem Schwert quasi keine Chance gegen ein wildes Tier, abgesehen von unverschämtem Glück und waffenlos schon garnicht

    Grade bei so Sachen wie Panther und co sollte es möglich sein ihm da richtig einen auf den Deckel zu geben. Fängt damit an, dass Raubkatzen üblicher weise aus dem Hinterhalt angreifen und sie könnten sich z.B. auch verbeißen. (Ich hab damit mal fast einen unserer SC's getötet in dem Abenteuer, dass ich geleitet habe, da ich nicht bedacht habe, dass die Schadenspunkte addiert werden und wenn die Summe die WS überschreitet gibt es ne Wunde. Somit fängt der Schaden nicht immer bei Null an und trifft noch dazu die gleiche Körperregion) Zusätzlich solltest du bedenken, wenn ihr mit DK spielt, dass der Ausweichenwert durch die Distanzklasse beeinflusst wird und grade bei jemandem, der in H kämpft, ist das nicht ohne.

    Ich würde sagen, reine Designentscheidung. Für mich würde es andersrum mehr Sinn machen, wenn man es überhaupt einschränkt. Mir fällt dafür keine sinnvolle Erklärung ein. Ich hatte gedacht, dass es vl dran liegt, dass man nicht ein günstiges Talent steigern soll und dann das teure verwendet, aber ZHS ist ja auch nach E gesteigert

    EDIT Schattenkatze: Die Diskussion um zweihändige Kettenwaffen und Schild wurde ausgegliedert.

    Ich würde mir überlegen, ob das Ch wirklich nötig ist, weil wenn ihr länger spielt, wovon ich bei sowas wie chimärologie ausgehe, denke ich sind die GP bessern in sowas wie Regeneration angelegt. Einfach aus dem Grund, dass man Charisma nachsteigern kann

    Goldgier finde ich nicht so schön, liegt aber vl an den Erfahrungen die ich da mit anderen Scs gemacht habe

    Ja kann man und es ist überhaupt keine große Sache, auch wenn es vl als erstes so aussieht. Ich versichere dir, dass du als Tierkrieger eh immer zuwenig Asp um die in paar Schaden mehr zu verwandeln, da sind deine anderen Fähigkeiten einfach deutlich lohnender. Mein Bärenkrieger hat das bis jetzt glaube 1 mal gemacht, aber das war auch entweder es klappt jetzt oder ich bin tot. Was beim Vorteil Meisterhandwerk steht ist im übrigen völlig irrelevant, wenn die Redaktion sagt, in dieser Profession geht das. Bei dem Bonus auf Raufen darf man nicht vergessen, dass das auch Taw sind und nicht AT oder PA.

    Und zur Barbarenstreitaxt, ja mit der kann man ganz viel Schaden machen und das ab Werk, weil 3W können richtig weh tun und da gehen schnell die Lichter aus, aber sie hat auch genug Nachteile.

    Zum eigentlichen Thema des Thread, ich finde die Idee an und für sich sehr spannend, nur ich denke, dass man damit im Alltag wirklich viele Probleme haben wird, wenn sie nicht grade wie bei Wolverine sind. Einfach weil die Leute es sehen dürften und man immer eine Mischung aus Ablehnung/Furcht/Hass abbekommt und sie einen noch dazu behindern.

    Ja, das meine ich.

    Klingt erstmal ganz interessant und ich denke, dass könnte tatsächlich funktionieren. Hier merkt man erstmal wie schwer es ist sowas in Würfel zu meißeln, wenn man wovon wirklich Ahnung hat und weiß wie viele Faktoren da rein spielen. Gleichzeitig soll ja auch nicht wieder sowas rauskommen wie das Original.

    RAW gibts diese Pfeile ja (als Kriegspfeile; sehe aber keinen Grund, warum ein Grosswildjäger sich diese nicht zulegen sollte). Hier könnte man als Optionalregel die Wirkung von der Trefferzone abhängig machen - beim Rumpf steckt der Pfeil, bei Kopf oder Beinen schlägt er durch. DSA sieht einfach nicht vor, dass Pfeile durchschlagen (jedenfalls wird in der Wirkung nicht unterschieden) - als Laie würde ich sagen, dass so ein durchgeschossener Pfeil ein Wildtier ziemlich sicher bald tötet (nachdem es weggerannt ist).

    Könnte man einen Pfeil eventuell nicht so konstruieren, dass er im Fleisch stärker abbremst (durch eine spezielle Form der Spitze)? Das würde das "Problem" in diesem Spezialfall lösen.

    Ich würde dringend davon abraten, zu versuchen den Pfeil zum Steckenbleiben zu bringen. Dies hat mehrere negative Effekte und bringt allenfalls bei schlechten Treffern evt. leichte Vorteile. Dadurch, dass der Pfeil durch geht hast du eine Ein- und Ausschusswunde durch die es jeweils Blut verliert, bleibt er stecken hast du nicht nur eine Wunde, sondern diese ist auch noch teilweise durch den Pfeil verschlossen. In DSA hat sich das tatsächlich keiner überlegt, so wie mir scheint, auch wenn der klassische Bogen bei so ziemlich allem unterhalb eines Büffels durchgeht, außer durch die Schädelplatte da ist ehr Schluss. Ich würde bei dem Schuss, wenn er z.B. max. Schaden macht die Nachsuche erleichtern, weil es dann ein Durchschuss war und selbst ich (grausiger Fährtensucher) der Spur folgen kann, meistens. (hach wie gut das es Leute gibt die sowas besser können) Wohingegen ein schlechter Schadenswurf halt steckengeblieben ist. (hm, irgendwie auch doof, da es quasi das Gegenteil zu den Kriegspfeilen ist)

    Und auch Tiere dürfen ja die Regeln zum Pfeil-Ausweichen anwenden.

    Nur leider ist den ihr Wert so unterirdisch, dass sie quasi immer erwischt werden. In echt ist das ehr andersrum ;)


    Wie gesagt ich finde deine Ideen sehr interessant und freue mich deinen fertigen Entwurf zu sehen.

    Klingt recht interessant, jedoch hab ich noch ein paar Anmerkungen, als realer Bogenjäger, dazu

    Eine erfolgreiche Probe bedeutet, dass der Held sich auf eine passende Entfernung nähern konnte (je nach Sichtweite und Terrain unterschiedlich; als Richtwert: 50 Schritt)

    Mit meinem modernen Sport-/Jagdbogen schieße ich bis auf um die 30m, weil ich mir da sicher bin, dass ich sicher treffe und das Tier noch nicht auf das Schussgeräusch reagieren kann (je nach Wildart unterschiedlich). Wenn man mit einem traditionellen Bogen auf 50m auf ein Tier schießt ist das pures Glücksspiel und hat nix mit Talent zu tun. Weil du kannst noch so ein guter Schütze sein, wenn sich das Vieh bewegt, weil es deinen Schuss hört(was fast alle machen), dann bewegt es sich halt und das kannst du nicht voraussagen, wieweit oder in welche Richtung.

    Ich würde evt. den Entfernungszuschlag durch die Waffenreichweite verdoppeln/verdreifachen, weil es halt nix damit zu tun hat, wie weit ich mit der Waffe komme, sondern ab welcher Entfernung das Tier reagiert oder Jagdentfernungskategorien einführen. Diese sind für alle Waffen der Einfachheit halber gleich, da es bei den in DSA verwendbaren Schusswaffen kaum nennenswerte Unterschiede, in der Projektilgeschwindigkeit, geben dürfte(Speere mal ausgenommen) und es für diese dann Zuschläge/Erleichterungen gibt. Die würden bei mir irgendwo bei vl. 3m anfangen und sich dann Richtung 20 bewegen. Alles darüber würde ich pauschal im Bereich von +14 oder mehr ansetzen. Mein dichtestes Versteck an einer Wasserstelle von der aus ich geschossen habe war im übrigen rund 3m und auf etwas, dass weiter als 30m weg war, habe ich noch nicht geschossen und das mit moderner Ausrüstung. Es gibt schließlich einen Grund, warum die Jagd mit dem Gewehr soviel einfacher ist. Den Großteil bei einer Jagd verbringt man mit anschleichen/warten und es ist nicht selten, dass man auch nix bekommt mit einem Bogen, einfach weil es zu weit weg ist.


    Bei folgendem Part, rollen sich mir meine Fußnägel auf, auch wenn es für jemanden, der es nur aus Büchern kennt, bestimmt sinnvoll klingt. Mir will auch immer keiner glauben, was so ein Pfeil alles durchschlägt.

    Alrik steht nun also dreißig Meter vor einer trinkenden Antilope. Als erfahrener Jäger hat er einen mit Widerhaken besetzten Pfeil. Er legt an, zielt - und trifft! Die Antilope nimmt sofort reiß aus, ebenso ihre Artgenossen. Er schießt noch einen zweiten Pfeil hinterher, um eventuell eine weitere Antilope zu erlegen, dieser verfehlt aber sein Ziel.

    Grade auf sowas mickriges wie eine Antilope gehen Pfeile auch von historischen Bögen immer durch (auch mit einem Langbogen). Im übrigen max. ethisch vertretbare Jagddistanz mit Langbogen ist 12-15m, wenn es ums Überleben und den reinen ich brauche jetzt was zu essen Faktor geht, kann man es auch von weiter weg versuchen, jedoch erhöht sich damit die Chance, dass das Tier sich bewegt bevor der Pfeil einschlägt und man es schlecht trifft. Passiert das (in Jägersprache weich geschossen, also kein lebenswichtiges Organ wie Herz/Lunge/Leber getroffen, sondern Magen/Darm/etc.) ist es selbst mit Hund meist weg, da es kaum eine Schweißspur (Blut) hinterlässt und für auch gute Hunde extrem schwer zu finden ist und irgendwann innerhalb der nächsten paar Tage/Wochen eingeht.

    Zu dem zweiten Pfeil: Ich garantiere dir, dass KEINER schnell genug einen zweiten Pfeil einlegen und zielen kann um eine Antilope aus einer Herde Tiere zu schießen, aus der er grade auf ein anderes Tier geschossen hat. Selbst mit Magie ist es dicht an nicht machbar.


    Ansonsten finde ich die Ansätze ganz gut, vor allem das mit dem aufbereiten der Beute, weil ich hab den Kram bis heute nicht geblickt beim durchlesen und hab mir immer gesagt, was solls, sind nur paar Heller.

    Zitat von Schattenkatze

    Oder ein Gjalsker Tierkrieger, der MH auf Attribute und/oder raufen mit bekommt (je nach gewähltem Tier), die können auch noch zusätzlich bewaffnet kämpfen und haben Magie zur Unterstützung und können sich ganz oder teilweise in die Tiere verwandeln (hilft auch beim waffenlosen Kampf). So ein Tierkrieger wäre aber schon sehr exotisch und eignet sich weniger zum "Eigentlich möchte ich nur einen waffenlosen Kämpfer spielen".

    Kann ich so unterschreiben, mit meinem Bärentierkrieger macht auch Waffenlos hin und wieder mal Spaß, jedoch vor allem weil man durch eines der Rituale seine Mali gegen bewaffnete teilweise verliert und so zumindest auf einem halbwegs gleichen Level landet. Das MH: Raufen ist auch nicht zu verachten, aber wie @Sternenfaenger sagte, sind die Asp da immer knapp und mit Halbzauberer anstelle von Viertel wäre es irgendwie runder. Vor allem da ich als "Barbar" den Blutmagieaspekt sehr interessant fand und dies Viertelmagiern verwehrt bleibt

    Mit meinen anderen Charakteren hab ich Raufen wenig/kaum gesteigert oder gar mal gebraucht. Ein paar mal jemanden ein Knie in die Eier gehauen, wenn er einen dumm anmacht, aber sonst ehr Flair als nützlich