Beiträge von Uthrim

    Wie steht die Praioskirche zur Sklaverei? Wird sie in den Tempeln in bspw. Fasar und Al'Anfa eher nur geduldet, oder sieht man diese Praxis dort als Teil der lokalen Gesetzmäßigkeit als schützenswert und die persönliche Unfreiheit eines Menschen als praiosgewollt? Oder sieht es vielleicht ganz anders aus? Immerhin führte ja Obaran einst die Utulus in die Freiheit, so ganz konform mit Praios Willen (aber wer mag den schon ergründen?) scheint mir das nicht zu sein.

    Ich stelle die Frage vorrangig, weil ich überlege wie plausibel die Praiosverehrung bei ehemaligen Sklaven in Südaventurien sein könnte.

    Der Falkenauge erleichtert einen Schuss um QS des Zaubers. Die Animistenkraft Tierkräfte II beim Eulenpatron erhöht FK um 2. Beides sind übernatürliche Wirkungen auf die gleiche Probe, jedoch auf andere Art. Können Sie stapeln, oder nicht?

    Meine Überlegung ging mit Odilmarstil und custom Kriegsbogen (Steineiche und TP +2) zu Präziser Schuss 3 plus Tiefe Wunde kombiniert mit Querschuss 3. So hätten wir auf 50 Schritt 1W6+8+1+2+6+bluten+3. Ordentlich, aber da hätten wir eine Erschwernis von 11 ohne äußere Einflüsse... schwierig. Hat jemand Ideen, da etwas zu machen? Scharfschütze und 2 Runden Zielen, klar, aber was noch?

    Nachtrag: Die Pfeile lassen sich natürlich auch noch bis zu TP+2 verbessern, danke für den Hinweis an dieser Stelle: RE: Kleinigkeiten schnell geklärt (Allgemeines, DSA 5)

    Tatsächlich kommt das aus dem Wiki, bei Ifirn als Spekulation gekennzeichnet, bei Naturu Gon sogar als aventurischer Hintergrund. Bei Ifirn ist als Quelle Steppenwind von Niels Gaul angegeben (zugegeben schon alt), beim Mammut leider ohne Quellenangabe. Mir war, als hätte ich in Gestade des Gottwals etwas in diese Richtung gelesen, kann es jedoch gerade nicht finden. Möglicherweise trügt mich da die Erinnerung.

    Ich hab ja die Frage in der Hoffnung gestellt, ihr wäret quellenversierter als ich. 😅

    Liebe Mitorks, ich überlege gerade, wie man das Verhältnis Trefferchance/TP als Fernkämpfer maximieren könnte. Was wäre also der maximale, halbwegs verlässlich auch erreichbare Schaden bei gleichzeitig eher großer Reichweite mit einem einzigen Fernkampfangriff?

    Rechne ich gerade falsch? Die TP/ KR des Kurzbogens werden allein vom Elfenbogen übertroffen. Vielleicht liegt es am Spielstil meiner Gruppe, aber der Reichweitenvorteil der anderen Bögen gegenüber dem Kurzen kommt so selten zum tragen, dass ich ihn mal nicht in die Rechnung einbeziehe. Zwar bräuchte das potentielle Ziel doppelt so lange, sich an einen Langbogen, als an einen Kurzbogenträger anzunähern. Beide schießen in der Zeit mit Schnellladen aber gleich oft. So kürzt sich die Reichweite ohnehin aus der Gleichung. Sollte (besonders in Betracht des abschätzigen Kommentars der Elfe zum Kurzbogen in der RK) es nicht so sein, dass der Kurzbogen der schwächste der Menschenbögen ist, nicht der stärkste?

    [infobox]Schattenkatze: Aus den Kleinigkeiten ausgegliedert.[/infobox]

    Kann man die Waffenverbesserungen AT und TP bei der Waffenherstellung auch auf Fernkampfwaffen anwenden? Ich frage, weil da explizit nicht FK steht, sodass es für mich so aussieht, als seien nur Nahkampfwaffen gemeint. (Kompendium 1, S.100)

    Das ist richtig, aber der Nachteil bedeutet im Vergleich ja keinen echten Nachteil, sondern nur die Wegnahme von Boni gegenüber den anderen Traditionen. Die Vertrauten und Flugsalbe der Hexen halte ich persönlich auch für einen den AP Wert weit übersteigenden Vorteil/Bonus gegenüber den anderen Traditionen. Auch die Hexengebräue haben einiges nützliches.

    Wenn wir den Fortifex als stofflich vorhandenes Ding sehen, dass makroskopisch wirkt, wäre ich bei ElessarVomHinterhof

    Wirkt er jedoch als nichtstoffliches Kraftfeld auf mikroskopischer Ebene quasi auf die Moleküle des Ogers, würde ich es so sehen, dass er im Wirkungsbereich hängenbleibt. Er nimmt dadurch strukturell erstmal keinen Schaden, aber alles, was von ihm im Kraftfeld hängt, ist ja nicht mehr an vitalfunktionen beteiligt, weil es sich nicht mehr bewegt. Es würde also Dps anfallen. Bspw 1W6/KR oder so.

    Möglicherweise übertreibe ich aber auch gerade ein klitzekleines bisschen 😅😅😅

    Zephyrius  Natan

    Wow! Ich habe intuitiv in ähnliche Richtungen gedacht, konnte mich aber nicht aufraffen, das Problem so auszuwalzen. Habt vielen Dank für eure Mühe. Wir brauchen eine weitere Zaubertradition: DSA-Regel-Analysten.

    Nach deinem Modell, Natan , kommen die ursprünglich gesetzten 100 AP für Animisten ja besser hin, als die erratierten.

    Das größte Problem sehe ich auch in der schwierigen Quantifizierung der Boni und Mali der Traditionen. Dem haben wir uns aber gut angenähert, denke ich.

    Ich gebe das hier mal meiner Gruppe zur Diskussion für eine Hausregel.

    Dies soll hier nicht den Schluss bedeuten, wer seine Gedanken loswerden möchte, sei herzlich willkommen!

    Ich bin eben über die Animisten gestolpert und konnte kaum glauben, dass sie ebensoviel kosten wie die Elfentradition.

    Nach erstem drüberlesen können sie deutlich weniger als Elfen.

    Was ist eurer Eindruck dazu? Habt ihr da Änderungen in euren Runden vorgenommen? Übersehe ich etwas, und es ist doch ausgeglichen?

    Ich freue mich auf euren Input.