Posts by Uthrim

    Hallo in die Runde!


    In meiner DSA-Gruppe spielt eine Phexgeweihte mit. Sie hat sich in den vergangenen Abenteuern, die sich über beinahe ein aventurisches Jahr hinzogen, mit ihrer Gruppe gegenüber der Boronkirche verdient gemacht, unter anderem ein verschollenes, heiliges Artefakt zurück gebracht und ist für das Ableben mehrer Boronlästerlicher Existenzen mitverantwortlich. Um künftig besser auf solche Begegnungen vorbereitet zu sein, möchte sie demnächst in einem der Tempel darum bitten, den Kleinen Bann Wider Untote zu erlernen zu dürfen.

    Ich ringe noch mit mir, ob ich ihr das erlauben soll, da dem ja eigentlich nicht nur inneraventurische, menschengemachte Hindernisse entgegen stehen, sondern auch karmale. Immerhin dürfte die Karmaenergie die Phex spendet, sich ja doch ein wenig von der die Boron spendet unterscheiden. Bzw. dürfte die karmale Verbindung zur Gottheit bei jedem der Zwölfe grundsätzlich anders aufgebaut sein. Zudem sind hier wohl auch berechtigte Powergaming-Bedenken angebracht. Die Spielerin würde sich aber eben sehr freuen, wenn ich mir da nen Weg einfallen ließe.


    Meine Frage ist also: würdet ihr sowas gestatten? Wenn ja, wie?


    Danke schonmal, für eure Hinweise.

    Sorry für die späte Antwort, habe eben erst reingelesen. Ich schmökere grade "Pfad des Wolfes", und danach zu urteilen, wie die Durro-Dun dort dargestellt werden, scheint mir auch ein intuitiver Zauberer angemessen, so wie Udon das sagte. Der Intuitive Zauberer muss sich selbst ja auch gar nicht als Zauberer wahrnehmen. Er tut eben irgendwas mit der Kraft seines Willens (und meinetwegen auch der Unterstützung seines Oduns) was andere Menschen nicht können und wird dadurch ein gefährlicherer Kämpfer. Im Zweifelsfall noch den einen oder anderen Eigenbau-Zauber oder ein Ritual ausgedacht, und schon gehts den Thorwalern an den Kragen ;)


    Falls du inzwischen schon nen Helden gebaut hast, kannst du vielleicht ein paar Worte darüber hier lassen, wie du es gemacht hast und wie es sich spielt? Ich hatte nämlich auch schonmal über sowas nachgedacht.

    Verehrte Schwarmintelligenz,


    ich grüble grade über den Kauf des DSA 5 Meisterschirm in Kleinformat oder des Universal Spielleiterschirms für meine Freundin zu Weihnachten. Leider wird mir aus der Produktbeschreibung im f-shop der Unterschied (außer in der Größe) nicht ganz klar. Stehen denn in beiden die gleichen Tabellen zu z.B. Sichtmodifikatoren, Zuständen usw. drin?


    Ich danke euch, für eure Hilfe!

    Ich hatte vorher mal angefragt, was sie sich alle so an weihnachtlichen Stilelementen wünschen würden. Ich setze aber natürlich nicht einfach Santa Claus in einen Coca-Cola stand in Lowangen ;) Ich hab mir einen Plot überlegt, der eher auf die hinter der Weihnachtsgeschichte stehenden Werte eingeht. Dabei sollen eben Dinge wie Nächstenliebe, Vergebungsbereitschaft usw. eine Rolle spielen. Ein paar Klischees lasse ich aber nebenbei mit einfließen, quasi zum Ausschmücken.


    Ich danke euch allen für die Denkanstöße. Die waren sehr hilfreich im kreativen Prozess. :)

    Hexe, das ist allerdings ein guter Punkt, den du da ansprichst. Die eigentliche Weihnachtsgeschichte einzubinden, statt all dem Konsumzeug, wäre natürlich auch mal ne schöne Abwechslung. Vielen Dank für den Denkanstoß!


    Mit dem Gedanken an ein Opus Magnum hatte ich auch schon gespielt. Da formt sich gerade so einiges, in meiner Fantasiefabrik! Danke, Eisvogel!

    Hallo in die Runde!


    Die Feiertage stehen vor der Tür und ich zerbreche mir seit einigen Tagen den Kopf über ein vielleicht schwerlich umzusetzendes Vorhaben. Ich würde meiner Spielrunde zum Jahresabschluss kurz vor Weihnachten gerne ein entsprechendes Abenteuer präsentieren. Es soll Schnee geben, Geschenke, Wichtel, fliegende Rentiere, einen dicken alten Mann mit weißem Bart, Zuckerstangen, Zimtgebäck, geschmückte Tannenbäume, kurz: das ganze Festtagsprogramm.

    Jetzt liegen mir da gerade mehrere Steine im Weg. Die Helden befinden sich gerade mitten in den Thaschbergen - im Frühsommer. Sie sind gerade einem Angriffsplan der Orks auf die Spur gekommen, und müssen - verwundet und entkräftet von den letzten Strapazen - schnellst möglich zur Feste Greyfensteyn um die Verteidiger zu warnen. Sicher nicht die beste Ausgangslage für obiges Vorhaben.


    Hat von euch vielleicht jemand schonmal Weihnachtsabenteuer für seine Gruppe entworfen, oder bei sowas mitgespielt? Oder hat jemand plötzlich die zündende Idee, wie das alles doch zusammen passt?


    Im Zweifelsfall würde ich tatsächlich zwei Abenteuer daraus machen, und die Helden die Greyfensteyner erst nächstes Jahr vom nahenden Unheil unterrichten lassen.

    Hast du denn schon eine Stadt im Blick, in der das Fest laufen soll? Sicherlich würden sich daran auch einige Tempel, Gildenhäuser und öffentliche Einrichtungen wie Verwaltungen oder Markthallen beteiligen. Zudem gab es in (irdischen) früheren Zeiten (so etwa bis in die 1930er Jahre in ländlichen Gebieten, zurück reichend bis ins frühe Mittelalter) zu Festanlässen auch immer regionale Messen und Märkte, bei denen Bauern und Handwerker aus einem etwas größeren Umkreis um die Region ihre Waren anboten. Wenn die Stadt eine Garnison hat würde diese sich vermutlich auch beteiligen und den Leuten die Kasernen, Wehranlagen, Übungsgelände usw. zeigen und so auch gleich noch neue Rekruten anwerben.

    Ich werde das dann wohl auch so halten, dass es eben einfach geht. Matrixgeber und Kraftspeicher klingen schonmal gut, danke für den Tip. Auch die Idee mit dem Ritual, an dem die Helden dann teilnehmen können werde ich berücksichtigen. Die sollen ja auch was tun ^^


    Besten dank euch allen!

    Wooooah, danke für die vielen Antworten. Hier hat sich ja seit Gestern das reinste Fachgesimpel entsponnen. :)


    In meinem Abenteuer sollen die Helden auf gestrandete Teleportationsreisende aus einer weit entfernten Weltgegend, vielleicht sogar aus einer anderen Dimension treffen. Deren Rückkehr in die Heimatwelt bedarf der Reparatur und Aufladung ihres Teleportartefakts. Dabei soll den Helden ein befreundeten Magier aus der Grauen Gilde helfen, dem sie vor einigen Abenteuern mal beigestanden haben. Der Teleporter braucht demnach auch nur einmal seine Ladung freizugeben, und nicht selbst permanent zu funktionieren. (sorry für die grobe Beschreibung, aber ich bin noch am Anfang)


    Ich hatte anfangs auch in Erwägung gezogen das ganze mit "der kann das eben" zu erklären und gut, meine Gruppe ist auch nicht so Regelgeil, die wollen lieber Spannung. Dachte dann aber, es wäre gut, das Ganze doch halbwegs plausibel in die aventurische Magie einzubinden.

    Hallo in die Runde und eine Frage an die Schwarmintelligenz...


    Ich bastele grade an einem Abenteuer für meine Gruppe. Darin soll eine magiekundige Meisterperson AE von einem Gegenstand auf einen anderen Übertragen. Ist das möglich? Oder gibt es sonst irgendwelche Möglichkeiten AE dauerhaft in einen Gegenstand zu speichern, ohne dass der zaubernde dabei seine eigenen AP permanent verliert?


    Vielen Dank für eure Hilfe schonmal!

    Na das ist ja einiges. Ich habe ja inzwischen meinen Plot stark umgebaut, hauptsächlich weil die Protagonisten einfach zu schwach rüberkamen. Dadurch fehlte es in vielen Szenen einfach an der Gewissen Portion Drama. Auch wenn ich die Ereignisse aus dem Boten nicht kannte, passen sie doch ausgezeichnet zu meinem weiteren Plan. Dabei hatte ich nach einiger Lektüre im DSA-Wiki und im Almanach schon gedacht, ich hätte mich völlig vom offiziellen Content entfernt. Einzig den Vulkanausbruch habe ich noch nicht so recht mit einbauen können... tja, mal sehen.


    Vielen Dank nochmal an euch, für die Hinweise!

    Wulfherr, das Ganze einfach die Vergangenheit zu verfrachten wäre anfangs eine Option gewesen, allerdings sitze ich jetzt schon auf 112 Normseiten, da nochmal alles umzuschreiben ist mir irgendwie auch nix. Aus Sternenschweif hab ich aber überhaupt die Grundidee genommen. Ich hatte das letztes Jahr mal wieder gespielt und da kam mir der Gedanke einfach selber ne DSA Geschichte zu entwerfen. Ich habe mich jetzt schon seit einigen dutzend Seiten nicht mehr an die offiziellen Ereignisse gehalten, habe mich nur an Randinformationen bedient. Ob das ganze jemald fertig wird steht leider in den Sternen, da ich gerade kaum noch zum schreiben komme. :/ Aber Papier ist ja zum Glück geduldig.


    Deinen Blog habe ich übrigens schon anfang des Jahres über Google gefunden - sehr interessant!


    zakkarus, der Zusammenhang hat sich mir auch nicht ganz erschlossen. Ich habe das einfach als gegeben hingenommen und den Rest des westlichen Svelltlandes auch als Kriegsöde angesehen.

    Wow, das ist allerdings harter Tobak, 8| Ja, so halbwegs hab ich es mitgeschnitten. Widerspricht ein paar Aussagen aus dem Roman Greifenopfer, aber egal. So ultrakonsistent muss Aventurien ja auch nicht sein. Da bin ich jetzt aber froh, dass meine Geschichte nur als Schreibübung gedacht ist, und ich nicht vor hatte die am Ende vielleicht mal an Ulisses zu schicken.


    Die Geschehnisse am Svellt sind ja doch ziemlich verworren. Wundert mich irgendwie, dass die Rorwhedorks jetzt scheinbar wieder nur barbarische Wilde sind, aber die Redaktion wird schon wissen was sie tut. Für mich als gelegentlicher DSA-Romans-Schmökerer und Eigenbedarfs-Geschichtenproduzent ist das vermutlich ohnehin nicht von größerer Tragweite.


    Die Komplexität des Ganzen haut mich aber durchaus ein bisschen um. Ich kriege hier ja gerade seit Jahren wieder Tuchfühlung mit der ganzen P&P-Thematik und ich finde es wirklich abgefahren, wie groß die Online DSA-Community ist und wie sehr man sich über solche Entwicklungen in die Haare kriegen kann.


    Ich schätze ich werfe die Konformität mit dem offiziellen Aventurien an dieser Stelle in meiner Geschichte über Bord und lasse meiner Fantasie freien lauf, mir geht's ja ohnehin mehr um die Spaß am Geschichtenentwerfen, als um das Beisteuern wirklich DSA-kompatibler Tatsachen. Vielleicht verfrachte ich aber meine Geschichte auch einfach ein paar Jahre in die Vergangenheit, wo die offiziellen Entwicklungen abgeschlossen sind.


    Vielen Dank auf jeden Fall für die ausführliche Unterstützung, ich hätte das nie gefunden! :)

    Die letzten Boten hab ich mir schon bei Ulisses runtergeladen, da stand auch nicht mehr dazu drin. Im Königsspiel könnte tatsächlich noch was sein, ja... spielt zwar vier Jahre vorher, aber man weiß ja nie. ^^

    Hallo Leute,
    Ich schreibe gelegentlich Kurzgeschichten im DSA-Hintergrund und habe gerade ein Projekt im Svellttal begonnen. Unglücklicherweise musste ich über dem Schreiben feststellen, dass mein geliebtes Tiefhusen aus Sternenschweif (wer's noch kennt ;) ) nicht mehr ist. Ich habe mir vor ein paar Tagen den neuen Aventurischen Alamanach zugelegt um mal über die neueren Geschehnisse in Aventurien im Bilde zu sein, leider wird da der Fall Tiefhusens ja auch nur am Rande erwähnt. Es finden sich wohl noch einige Informationen dazu im Jahrbuch 1036 BF, nur um diese eine Information nachzulesen will ich mir das aber nicht extra kaufen. Kann mir jemand vielleicht zusammenfassen, was dort über die Zerstörung Tiefhusens zu lesen ist, oder vielleicht den Text hier posten (oder per PM schicken, falls das hier im Forum möglich ist, grade erst angemeldet, kenn mich noch nicht aus...), wenn er nicht zu lang ist?
    Besten Dank und Grüße!