Beiträge von Meister Tobs

    Wie weist man in Aventurien seinen Status als Bürger nach? In Grangor erhält man ein "Bürgerdokument" und wird ins Stadtbuch eingetragen. Funktioniert dies in anderen Regionen gleichermaßen, vor allem in den Tulamidischen Stadtstaaten oder auch Al'Anfa? Oder geht es dort eher nach dem "sich kennen" Prinzip, wobei das gerade in Al'Anfa schwieriger werden dürfte.

    Ich hätte eine Frage zum Umgang mit Heiligtümern, wenn diese nicht genauer beschrieben sind.

    Bspw. die heilenden Quellen der Tsa in Khunchom werden an verschiedenen Stellen erwähnt und in "Wüste Khom und die Echsensümpfe" steht auch etwas davon, dass sie "Lebenskraft" zurückgeben, aber wie sieht das Regeltechnisch aus? Erhält man beim Bad LeP zurück? Wenn ja wie viele?

    Wenn dies so ist, warum sollte jemand dann von einem entfernten Ort dorthin pilgern? Bis er da ist, wären die LeP ja eh wieder voll. Oder können hier verlorene pLeP wiedergeholt werden? Das wäre allerdings schon sehr mächtig oder nicht?

    Wie geht ihr also mit diesen Quellen oder auch anderen um?

    Danke für eure Antworten!

    Danke für die Rückmeldungen!

    "Die Nordlandbank ist mit ihren Kontoren in fast allen größeren Städten Aventuriens mit Ausnahme der Heptarchien vertreten und auch für Kleinanleger (sprich: Helden) zugänglich." (Geographia Aventurica S. 132)

    Im Kontext des darauf folgenden Satzes erscheint es mir, dass sich dies darauf bezieht Geld einzuzahlen und Wechsel zu erhalten, nicht darauf Anteilseigner an der Nordlandbank zu werden.

    Für sonstige Investments hatte ich mich auch bereits umgeschaut, danke. Mich interessiert dann an dieser Stelle, wie groß der Unternehmenswert der Nordlandbank ist. Laut dem AB 3 Mio. Dukaten soll das Stoerrebrand Imperium 3 Millionen Dukaten Wert sein. Wenn er sich ja mal so in die Nordlandbank einkauft, dürfte deren Wert vermutlich also wesentlich geringer sein?

    Wege der Helden S. 138 führt einen Anteilsschein an einem Schiff als möglichen Besonderen Besitz für einen Großhändler. Ein Besonderer Besitz der Stufe I hat laut WdH 249 einen Wert grob zwischen 50 und 200 Dukaten. Allerdings steht dort auch: "Nicht als Besonderer Besitz wählbar sind Dauereinkünfte aus Grundbesitz, Schiffsbeteiligungen, Leibrenten etc." Will heißen - der Anteilsschein am Schiff wirft keine Dividende ab. Oder es ist ein Widerspruch innerhalb von WdH - wäre nicht der einzige. ^^

    Aber 50-200 Dukaten als Orientierungswert

    Hm, also wenn man einen Anteilsschein an einem Schiff hat, könnte man sich ja evtl. noch vorstellen, dass man aus irgendwelchen Gründen nicht am Gewinn beteiligt würde.

    Bei einem Anteilsschein an der Nordlandbank ergibt dies ja aber deutlich weniger Sinn. Warum sollte ich schließlich sonst in sie investieren. Aber dementsprechend hängt es wohl stark von der Zeit ab, wie viel die Nordlandbank erwirtschaftet und wie groß entsprechend der Unternehmensgewinn und die Dividende ist. Haltet ihr es dann für realistisch, dass eine Dividende bei 0-1% in der Regel liegt? Es ist ja nur der Gewinn des Mutterhauses letztlich, der hier Ausgeschüttet wird durch den Franchise Aufbau der Nordlandbank. Und es wird wohl nicht der gesamte Gewinn als Dividende ausgeschüttet.

    Höhere Gewinne ergäben sich dann nur bei Direktinvestitionen in entsprechend risikoreichere Unterfangen, wie ja auch von euch vorgeschlagen.

    Grüße,

    beim durchstöbern von Orden und Bündnisse bin ich darauf gestoßen, dass das Bankwesen gerade im Investmentbereich ja doch größer ist als gedacht.

    Die Nordlandbank ist demnach ja mittlerweile eine Art Aktiengesellschaft, so dass man Anteilsscheine von ihr erwerben kann. Da meine Helden bald voraussichtlich einiges an Geld erhalten werden, will ich mich auf kreative Ideen vorbereiten, wie sie ihr Geld so anlegen können, dass sie ein regelmäßiges Einkommen haben.

    Daher frage ich mich, ob es Hinweise darauf gibt, wie viel ein Anteilsschein an der Nordlandbank wohl Wert ist und wie viel Dividende er so abwirft.

    Damit wäre auch die Frage verbunden, wie viele Anteilsscheine es so gibt und dementsprechend wie groß der Unternehmenswert der Nordlandbank so ist.

    Bin für Ideen oder Hinweise dankbar!

    Dass es ihnen angeboren ist andere zu Vampiren zu erheben finde ich eine gute Lösung!

    Versengend sollte längerer Kontakt sein

    Das Problem ist, dass dort nicht gesagt wird, wie lange der Kontakt sein soll. Reicht eine Berührung, eine Aktion, eine Kapfrunde...? Oder gibt es eine grundsätzliche Regel dazu, die ich übersehe?

    Hallo zusammen,

    ich werde meiner Gruppe bald einen Vampir vorsetzen und mir sind bei der Recherche ein paar Fragen gekommen:

    • Zu den Verwundbarkeiten: Zu Beginn des Kapitels in WdG wird erwähnt, dass in manchen Kulturen, wie bei den Zwergen, silberne Waffen helfen würden. Silber ist aber nur für Feylamia verletzend, mit diesen dürften die Zwerge jedoch kaum etwas zu tun haben. Hilft Silber also nicht gegen die sonstigen Vampire? Woher dann der Glauben der Zwerge?
    • Als andere Legende gilt das Enthaupten und Verbrennen des Körpers. Nun regenerieren Vampire recht gut und Feuer zählt (außer Herd oder Schmiedefeuer) nicht zu den Verwundbarkeiten, wenn man einen Vampir jedoch verbrennt, sollte er doch auch schon sterben können, oder nicht? Seine Regeneration i.H.v. 2W6/KR entspricht aber genau dem Schaden vom brennen in WdS mit 2W6/KR. Ein brennender, aber nicht sterbender Vampir wäre aber ebenso lächerlich, wie es einfach wäre jeden Vampir einfach anzünden und somit vernichten zu können.
    • Warum sollte ein Vampir daran interesse haben andere zum Vampir zu erheben? Er würde sich damit doch nur konkurrenz erschaffen ohne dass es ihm einen Vorteil bringt. Mir leuchtet nicht ein, warum er ein Leben verschonen sollte.
    • Wie lange muss die Berührung dauern um versengend zu sein? Könnte man einen Peraineverfluchten Vampir also einfach mit Äpfeln bewerfen und dadurch vernichten?^^ stelle ich mir als lustige Situation vor.

    Danke an alle die hier etwas beitragen können :)

    Hesinde zum Gruße

    da meine Gruppe momentan ein wenig vom Metaplot (vor Borbarad) erfährt und auch auf Nahema getroffen ist, habe ich mir die Frage gestellt, was eigentlich über sie und andere verhüllte Meister bekannt ist. Damit meine ich natürlich nicht Alrik Normalbürger, sondern was in Fachkreisen zu erfahren ist, auch aus Büchern in einschlägigen Bibliotheken.

    Sind Nahema, Pardona etc. namentlich bekannt? Sind nur ihre Tarnidentitäten bekannt? Ihr Alter und manche ihrer Taten?

    Wäre natürlich super gäbe es offizielle in-time Infos, oder auch inoffizielle, wie es beim Borbarad Projekt aufgearbeitet ist, aber mich würde auch eure Meinung interessieren.

    Danke schonmal!

    Wie steht es um die Weisungsbefugnis innerhalb der Mittelreichischen Armeen?

    Kann ein Hauptmann der Löwengarde einem Fähnrich eines fürstlichen Trupps Befehle erteilen?

    Kann ein Hauptmann der Löwengarde einem Fähnrich der Adlergarde Befehle erteilen?

    Kann ein Hauptmann der Löwengarde einem Fähnrich der Löwengarde, aber einer anderen Kompanie Befehle erteilen?

    Ändert es sich, wenn es statt einem Fähnrich ein einfacher Soldat ist?

    Es geht um Friedenszeiten, also natürlich kann er das, wenn sie ihm in Kriegszeiten unterstellt wären.

    V orsicht - Abenteuer und Roman sind zwei verschiedene Dinge und Ansichten. DSA war zu "Verschwörung" eine andere Welt als zu den Answin-Romanen. Da entstehen automatisch Widersprüche

    Naja, der Roman greift an sehr vielen Stellen Dinge aus dem Abenteuer auf und deutet diese um. Gerade das macht ihn ja auch so interessant, dass er einen ganz anderen Blick auf das Abenteuer ermöglcht. Hinzu kommt, dass der Widerspruch ja auch im Roman selbst bereits besteht, wie man hoffentlich aus meinen Ausführungen entnehmen kann.


    Ob nun blond, dunkelhaarig, etc. Answin ist Nemrod auf den Leim gegangen, die Helden sind Nemrods unwissende Handlanger und haben ein "Gift" gefunden.

    Das Problem ist nur, dass meine Helden sehr genau recherchieren, was denn dort passiert. Es geht schließlich um das Leben des Prinzen. Und dafür muss ich halt als Meister genau wissen, was denn da passiert ist. Die Information, ob es einen oder zwei Alchemisten gibt, wo wann welches Gift ist und welcher Mann jetzt zu Answin oder Nemrod gehört, finde ich da schon eine entscheidende Information.

    Aber wie Schattenkatze sagt, handelt es sich um eine Detailfrage für die man in der Materie drin sein müsste, aber ich dachte vielleicht habe ich ja Glück :/

    Ich meistere zur Zeit die Verschwörung von Gareth und habe mir dazu auch den Roman Verrat zugelegt. Ich bin auch erfreut, wie gut viele unsinnige Dinge des Abenteuers im Roman in ein neues Licht gerückt werden. Nur ein Teil ergibt sich für mich nicht, auf den sich aber meine Gruppe versteift:

    Im Abenteuer gibt es einen Alchemisten / Giftmischer, im Roman handelt es sich jedoch um zwei. Mir ist nicht ersichtlich, wie diese zusammenhängen.

    In dVvG S. 22 am zweiten Tag des Turniers bekommen die Helden von einer alten Vettel den Hinweis, dass Herzog Kunibald indirekt mit einem Alchemisten wegen eines Giftes Kontakt aufgenommen hat.

    Auf Seite 24 dritter Tag beobachten die Helden einen Soldaten Kunibalds, wie er mit einem Alchemisten über das nicht gelieferte Gift streitet.

    Auf Seite 28 vierter Tag wird davon berichtet, wie die Übergabe des Giftes stattfindet. Ab diesem Zeitpunkt lagert das Gift in dem Zelt des Herzogs.

    Im Buch Verrat (S. 214 f.) wird beschrieben, dass Answin ein Gift von Galotta erhalten hat, das nach einer Woche seine Wirkung verloren haben wird.

    Am dirtten Tag des Turniers übergibt eine Hauptfrau Nemrod ein Gift (S. 228), dass von einem Giftmischer konfisziert wurde. Nemrod befiehlt den Giftmischer freizulassen, es wird erwähnt, dass es sich um seinen Mann handelt. Auf der nächsten Seite erfährt Nemrod, dass die Helden den Alchemisten und den Soldaten beobachtet haben, wie im Abenteuer auf Seite 24. Hier ist nicht ersichtlich, ob es sich tatsächlich um einen Soldaten Kunibalds handelt ("Hatten zufällig einen Streit zwischen einem Bürger der Stadt und einem Soldaten des tobrischen Herzogs mit angesehen"), oder ob es von Nemrod so arrangiert wurde ("Die Glücksritter waren auf die Fährte gestoßen, die er gelegt hatte"). Außerdem wird offenbart, dass Nemrod eine Spur zu einem angeblichen Giftmischer gelegt hat ("dunkelhaariger Mann mit einem sorgfältig gestutzten Vollbart"), und es einen Giftmischer Answins gibt ("mittelgroß, blonde Haare, dünner Knebelbart"). Drei Seiten später wird dann davon berichtet, wie Answin darüber unterrichtet wird, dass sein Mann verhört, jedoch wieder freigelassen wurde. Es klingt hier also eindeutig so, als ob es sich um den selben Mann handelt, der von der Hauptfrau festgenommen wurde. War dies nun der blonde oder der dunkelhaarige?

    Am vierten Tag (S. 232 f.) erfährt man durch Nemrod, dass der Giftmischer spurlos verschwunden ist, wie Answin es auch geplant hat. Dies kann vor oder nach der Übergabe (AB S. 28) sein. Die Frage ist jedoch, welcher Alchemist? Es müsste ja Answins Giftmischer (blond) sein?

    Ab Seite 252 wird dann beschrieben, wie das Gift bereits ausgetauscht wurde und dass Answins Gift (schlecht) analysiert wird. Ab dann passt also alles wieder

    Answin besitzt also ein Gift, dass die Wirkung verliert - von Galotta. Dieses bringt er dem Alchemisten, damit dieser so tut, als ob das Gift noch nicht fertig ist und es am nächsten Tag einem der Soldaten Kunibalds zu geben? Vorher wurde er aber festgenommen? Das kann ja nicht sein, da das konfiszierte Gift von Nemrod an sich selbst zuruck kam. Sonst hätte er ja verwundert sein müssen über das Gift. Also war es doch sein Mann, das passt aber nicht dazu, dass Answin so berichtet, als ob es sein Mann wäre s.o.

    Das Gift Answins wird dann jedoch von Nemrods Leuten (den Helden) ausgetauscht gegen eine harmlose, gleich aussehende Substanz?

    Und der Giftmischer Nemrods kommt im gesamten Abenteuer nicht vor, da die Spur zu weiterzuspinnen sich für Nemrod nicht lohnt, da es nun einen echten Giftmischer gibt? Oder wird er nach der Festnahme fallengelassen, da er nicht mehr relevant ist?

    Ich hoffe es ist einigermaßen verständlich und übersichtlich, ich fürchte einfach, dass die Autorin des Romans hier einen Fehler gemacht hat beim Spinnen der Intrigen, aber vielleicht übersehe ich etwas, oder einer von euch hat das AB mal gemeistert und den Roman dazu herangezogen und kann berichten, wie er damit umgegangen ist.

    Ich freue mich, falls irgendwer etwas dazu sagen kann ^^

    Ist der Flim Flam ein effektives Mittel gegen praiosverfluchte Vampire?

    Bei Verwundbarkeit sind "Lichtstrahlen" angegeben. Dann müsste er ja aber auch durch eine Laterne o.ä. verwundbar sein. Daher finde ich eigentlich die Idee gut, dass das Licht von Praios kommen muss, also entweder Sonne oder durch Liturgien gewirkt.

    Auf der anderen Seite kann ich mir nicht vorstellen, dass ein sonnenheller Flim Flam einen Vampir nicht mindestens in die Flucht schlägt.
    Habt ihr Ideen, Erfahrungen oder sogar offizielle Informationen dazu?

    Hallo,
    in WdS ist ausführlich beschrieben, wie die Aufschläge im Fernkampf bei einem sich bewegenden Ziel sind. Wie sieht es allerdings aus, wenn sich der Schütze bewegt? Streng genommen würde er seine Aktionen für bewegen aufwenden, oder? Warum sollte man aber während des Laufens/Gehens nicht einen Pfeil aus dem Köcher ziehen können, ihn einlegen und sogar den Bogen spannen? Selbst beim eigentlichen Schuss wäre intuitiv für mich eine (stark) erschwerte Probe logisch. Habe ich offizielle Regeln übersehen, oder hat das zufällig jemand gehausregelt?

    Ein Ork in Grangor:

    Einer meiner Spieler hat einen orkischen Zweitcharakter. Dieser ist aber unter Menschen sozialisiert worden und ein begabter Zimmermann, weshalb er in seiner Heimatstadt (Mittelreich) ein gewisses Ansehen hat.
    Nun wird er jedoch nach Grangor kommen. Ich kann schwer einschätzen, ob er dort extrem schief angeguckt und schlecht behandelt wird, weil er ja ein Monster sei (Liebliches Feld halt), oder ob Grangor duch Handel etc. so weltoffen ist, dass er natürlich auffällt, aber halt auch nur ein humanoides Wesen ist, solange er sich an die Regeln und Etikette hält.

    Irgendwelche Ideen, oder Recherchehinweise?