Beiträge von Ectheltawar

    Da steht da zwar, aber persönlich sehe ich keinen Grund (die Kampagne vor langer Zeit mal gespielt, jetzt leitend) die zu verbieten.

    Deswegen schrieb ich ja, man sollte da einfach mal Rücksprache mit dem Spielleiter halten. Auch ich halte persönlich wenig von irgendwelchen verboten und wenn ein Spieler unbedingt einen Bannstrahler im Rahmen der Phileasson-Kampagne bei mir spielen will, darf er das gerne tun. Jedoch würde ich dem Spieler sehr deutlich mitteilen, das ich keinesfalls das Wesen der Thorwaler oder der Kampagne ändern würde, nur damit es für ihn passender wird. Wer einen Bannstrahler innerhalb einer Thorwaler-Otta spielen will, darf das auch bei mir, muss nur eben mit den Konsequenzen leben. Gerade aus solchen "Konflikten" kann wunderbares Rollenspiel entstehen. Ich würde dem Spieler des geweihten Bannstrahlers aber auch deutlich mitteilen, das wenn er ständig gegen seinen Moralkodex verstößt um eben diesen Konflikten zu entgehen, ich ihm dann auch entsprechend irgendwann den Karma-Hahn zudrehen würde.

    Daher bitte nicht falsch verstehen, ich bin selbst kein Freund von Verboten. Aber ich halte viel von einer offenen Kommunikation, in der vorab geklärt wird, wie die eventuellen Konsequenzen aussehen können. Mehr wollte ich gar nicht sagen und mehr will auch die Warnung für ungeeignete Charakteren nicht. Der Abschnitt heißt ja auch "ungeeignet" und nicht "unmöglich".

    Wenn der Charakter vor allem für die Phileasson-Kampagne genutzt werden soll, wäre eventuell eine Rücksprache mit dem Spielleiter nicht unwichtig. Es hat einen Grund, wie x76 bereits andeutet, die angesprochene Kampagne bereits in den einleitenden Worten klar darauf verweist das vor allem Geweihte von Praios, Boron wie auch Tsa ausgeschlossen werden sollten. Natürlich ist das am Ende auch nur wieder eine Empfehlung und jede Gruppe kann das am Ende für sich entscheiden, aber es hat einen Grund warum es dort erwähnt wird. Die ganze Überlegung hier bringt Dir wenig, wenn Dein Spielleiter am Ende sagt das er keinen Bannstrahler einbauen kann. Persönlich würde ich da Spielern auch nie direkt sagen das es ausgeschlossen ist, aber im Bezug auf die besagte Kampagne, muss ich dem Spieler eines Bannstrahler sagen, das er sich schon verdammt verbiegen müsste um irgendwie von Phileasson überhaupt mitgenommen zu werden und das er vermutlich jedes mal Kiel holen darf, sobald er meint den Bannstrahler vor den Thorwaler raushängen zu lassen. Ich weiß nicht ob das einem Spieler auf Dauer wirklich Spaß machen würde. Alles was einen Bannstrahler auszeichnet führt zwangsmäßig zu Konflikten innerhalb der Besatzung.

    Ich denke hier wurden schon diverse gute Vorschläge gemacht. Ansonsten würde ich da aber unbedingt mit dem Spielleiter Rücksprache halten. Am Ende kommt es ja darauf an, wie ihr Aventurien bespielt. Eventuell ist der Bannstrahler für Dich ja nur eine Variante eines Paladin und für den Spielleiter sind Thorwaler nur ein grobes Abziehbild vieler Wikinger-Klischees. In dem Fall nimm einfach das, was Dir am sinnigsten erscheint. ;)

    Würde D&D - wie es Disney macht - mit großer Werbung in Deutschland reinplatzen ... ich befürchte, DSA müßte kämpfen. Aber da ich das heutige D&D nicht kenne, kann ich mich auch irren.

    Kann ich mir persönlich nicht vorstellen. Die Aussage geht ja durchaus in Richtung jener von Barbarossa und stellt dar, das DSA grundsätzlich einfach ein schlechteres Rollenspiel ist, das einzig und allein e deswegen gespielt wird, weil es halt am bekanntesten ist oder hierzulande von den meisten gespielt wird. Ich kenne das aktuelle D&D und egal wie viel Werbung die machen, ich will es gar nicht spielen, weil es einfach keinerlei Grundlage bildet, für die Art wie ich gerne Rollenspiel betreibe. Daran würde weder eine große Werbekampagne, noch die Menge der Spielgruppen die es aktiv spielen ändern. Ich kenne auch nur sehr wenige DSA-Spieler, die nicht auch mal D&D ausprobiert hätten. Manch einer bleibt auch dauerhaft dabei, manch einer spielt beides und ein anderer Teil bleibt bewusst nur bei DSA. Daran würde wohl auch eine größere Kampagne nichts ändern. Eine solche Kampagne müsste dann eher auf neue Spieler abzielen und damit könnte man dann D&D größer machen, aber ich behaupte einfach mal, das kommt dann am Ende DSA eher zugute als das es ihm wirklich schaden würde. Den von den vielen neuen D&D-Spielern wird dann abermals der ein oder andere irgendwann mal DSA probieren, manch einer bleibt bei D&D, andere spielen dann beides und wieder andere wandern rüber zu DSA. Letzteres eben weil DSA Dinge bietet, die D&D einfach nicht kann und auch gar nicht können will.

    Diese weiederum hat das DSA, wie wir es heute kennen, erst ermöglicht.

    Absolut korrekt und dem würde ich niemals widersprechen. Die damalige Art und Weise, wie DSA von Schmidt-Spiele auf den Markt "gedrückt" wurde, war sicherlich das Fundament auf dem das heutige DSA steht. Betrachtet man das damalige DSA und würde es mit dem D&D seiner Zeit vergleichen, müsste man feststellen das man sich doch recht ähnlich war. Die heutigen Eigenheiten des DSA, haben sich ja erst mit den Jahren entwickelt. Ich glaube aber eher das Systeme wie Midgard die echten Leittragenden der enormen Marktpräsenz von DSA war.

    Es stört mich daher absolut nicht, wenn jemand schreibt das die damalige Kampagne, sicherlich eine der Grundlagen war, warum DSA heute so dasteht, wie es eben ist. Jedoch DSA jegliche Eigenheit und Besonderheit abzusprechen und als einzigen Kaufgrund eine Werbekampagne vor 30 Jahren anzubringen, ist doch mehr als nur weit hergeholt.

    Barbarossa Rotbart

    Wir kommen da sicherlich auf keinen gemeinsamen Nenner. Ich kann in Deiner Ansicht zu dem Thema eigentlich nur eine gewisse Verbitterung darüber rauslesen, das ausgerechnet ein System das Du selbst als vermutlich "schlecht" erachtest, so viel Zuspruch bekommt. Keiner der von Dir aufgezählten Punkte, ist einer der Gründe warum ich selbst DSA spiele. Ich habe diverse andere Systeme ausprobiert und schnupper auch immer mal gerne wo anders rein. Bisher war aber nichts dabei, das mich auch nur Ansatzweise so überzeugt, wie DSA es tut.

    Warum fällt es Dir so schwer, einfach zu aktzeptieren, dass es anscheinend einen nicht geringen Teil von Rollenspielern gibt, die sich bewusst für DSA entscheiden. Wie passt ein Spieler in Deine Erklärung, der mit D&D angefangen hat, dann mal DSA testet und bei letzterem bleibt? Hab ich erst kürzlich noch erlebt. Vor etwas über zwei Jahren hab ich eine wirklich langjährige Midgard-Spielerin das erste mal zu einer Testrunde eingeladen. Die spielt heute fast nur noch DSA. Sind das alles nur verwirrte Geister?

    DSA hat seine Fehler und vor allem seine Eigenheiten. Es ist auch sicherlich nicht das perfekte System für jeden Rollenspieler. Ganz im Gegenteil sogar, aber zumindest hier regional scheint es etwas anzubieten, das bis heute kein anderes Rollenspiel macht. Natürlich ist es immer von Vorteil verbreiteter zu sein, aber würde sich ein Rollenspiel hervortun, das gleiches wie DSA anbietet, das aber an Stelle X oder Y besser macht, würde es sicherlich irgendwann DSA ablösen.

    Aus diesem Grund ist es in Deutschland für Rollenspielanfänger wahrscheinlicher, dass sie mit DSA anfangen als mit irgendeinem anderen Rollenspiel. Und damit haben wir auch den einzigen Grund, weshalb sich DSA solange halten konnte.

    Es geht aber nicht um die Frage, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, das man nun mit DSA anfängt. Anscheinend fangen viele damit nicht nur an, sondern bleiben auch dabei. Letztlich schnuppern viele auch mal in andere Systeme und wie schon erwähnt, wäre da D&D medial viel breiter vertreten. Ich würde sogar behaupten, das heute weit mehr etwas mit dem Begriff "Dungeons & Dragons" anfangen können, als mit dem Begriff "Das schwarze Auge", außerhalb unserer kleinen Rollenspielerblase. Die Aussage, das der aktuelle Status von DSA einzig und alleine auf eine 30 Jahre alte Kampagne zurückzuführen ist und danach einfach nichts "falsch" gemacht hat, klingt wenig plausibel. Im Gegenteil, die angesprochene Kampagne war der Startschuss und weil man auch nach diesem noch vieles richtig gemacht hat, ist man eben heute auf dem Stand, den wir aktuelle haben.

    Werbung und eine massive Präsenz in Spielzeugläden und Kaufhäusern haben einiges bewirkt.

    Und trotzdem ist es nur einer der Gründe warum es vor 30 Jahren besser wahrgenommen wurde, als es heute der Fall wäre. Die Frage ist aber warum es sich bis heute so gehalten hat und daran mag der damalige Start seinen Anteil haben, aber ist sicherlich bei weitem nicht der Grund warum es so viele immer noch spielen. Wäre das Argument nur halb so gewichtig, wie dargestellt, würden wir alle nur noch D&D spielen. Ich denke nichts ist medial präsenter als dieses. Diverse gut gelungene Computerspiele, viele lesenswerte Romane und es gibt sogar D&D-Filme (es geht da sicherlich nicht um die Qualität). Ich würde mal behaupten in den letzten 20 Jahren ist gerade D&D etwas das immer wieder medial anzutreffen ist, wohingegen DSA da nicht viel anbieten kann.

    Der Grund warum DSA also heute immer noch da ist und vielleicht auch immer noch das am meisten bespielte Rollenspiel im Deutschsprachigen Raum ist, liegt sicherlich nicht an einer 30 Jahre alten Werbekampagne. DSA hat einfach Alleinstellungsmerkmale, die andere P&P so nicht bieten. el Greco hat das aber schon in sehr schöne Worte gefasst. Der Grund warum es also immer noch so gut läuft ist dann wohl eher darin zu suchen.

    Zwerg Nase

    Ich gebe Dir durchaus Recht, reißt man einzelne Sätze aus ihrem Kontext, wirken sie wirklich sehr abwertend. Ich stehe aber zu dem, was ich im Gesamtkontext geschrieben habe. Natürlich darf man ein erscheinen anzweifeln, dagegen sage ich überhaupt nichts. Es ging einzig und alleine darum, das man behauptet, man würde nur offizielle Kanäle verfolgen und hätte weder Lust, oder Zeit, andere Dinge wie Twitch, FB, YT oder was es noch alles gibt zu verfolgen. Wer aber wirklich nur die angesprochene Seite von Ulisses als "offiziellen Kanal" bezeichnet, weiß noch nicht mal das es dieses Abenteuer überhaupt geben wird, geschweige den etwas zu einem Erscheinungstermin. Wer also davon weiß, sowie auch über die verschobene Erscheinung und das es hier anscheinend ein "Konflikt" mit dem Autor gab, untermauert doch das er genau die Kanäle verfolgen muss, von denen er abstreitet sie zu verfolgen. Auf den besagten "offiziellen Kanälen" gab es davon nichts. Somit bleibt meine Aussage am Ende eben, genau wie ich es niedergeschrieben habe, man nimmt sich nur die negativen Infos der "nicht verfolgten" Kanäle und ignoriert die positiven (wie eben das immer wieder betonen des erscheinen) auf den gleichen Kanälen.

    Mag sein das meine Wortwahl hier etwas abwertend klingt und wenn sich davon jemand angegriffen fühlt, tut es mir leid. Ich warte sicherlich nicht weniger auf das AB als andere, aber sich immer nur auf etwas negatives zu versteifen, hat noch nie jemanden wirklich geholfen. Sollte das Abenteuer am Ende nicht erscheinen, wird mich das ärgern, ohne Frage, aber zum aktuellen Zeitpunkt ist der einzig mir bekannte offizielle Standpunkt, das es erscheinen wird.

    Häh? Wie bitte? Also ich kann und mache das natürlich. Ich seh mir das Printprodukt bei meinem Mitspieler (der es schon hat) an und wenn es mir gefällt, dann (und nur dann) kauf ich das Produkt online (oder im Shop).

    Kannst Du so machen, stellt sich nur die Frage was passiert wenn Deine ganze Gruppe diese Haltung einnehmen würde? Entweder sind wir dann wieder bei dem schon angesprochenen Geschäft angekommen, in dem der erste von euch es besorgen müsste, oder aber keiner von euch kauft noch irgendwelche DSA-Produkte. So oder so bleibt meine Aussage unverändert korrekt. Du kannst hier keine Produkte komplett einsehen, ohne nicht entweder einen entsprechenden Laden aufzusuchen (wahlweise bei Dir Mitspieler) oder es quasi blind Online zu bestellen.

    Gibt es eigentlich einen belastbaren Beweis für die Existenz dieser 25%-Klausel?

    Könnte ich Dir nichts zu anbieten, ich kenne die auch nur aus diversen Fan-Diskussionen und da es für die meisten dort ja immer gilt: "Ich hab zwar keine Belege für diese Klausel, aber du hast auch keine das es diese nicht gibt", hab ich mir einfach abgewohnt auf diese groß einzugehen. Andererseits sind alle von Dir schon aufgezählten Dinge einsehbar und auch bekannt, aber nichts davon hat eben etwas mit einem "zweiten" Star Trek zu tun.

    Grundsätzlich ist die Ganze Diskussion hinfällig, wenn die Leute mal darüber nachdenken würden, was diese seltsamen Auslegungen bedeuten würden. Jemand tritt auf den aktuellen Besitzer der ST-Rechte zu und möchte gerne eine neue Serie in diesem Universum drehen. Nun sagt der Besitzer dir, er möchte Betrag X haben, dafür bekommst Du eine Lizenz eine Serie zu machen, die aber nicht zum Star Trek Universum gehört. Wofür bezahle ich noch mal genau die Lizenzgebühr? Ich dachte immer ein Verkäufer wäre gut, wenn er Kühlschränke an Eskimos verkaufen kann, aber selbst der würde wohl noch über den Tisch gezogen, von jemandem der es schafft eine Lizenz für etwas zu verkaufen, bei dem vertraglich vereinbart wird, das lizenzierte Produkt gar nicht nutzen zu dürfen. Das hätte ja zur Folge, dass ich etwas "Neues" machen muss, aber wenn es etwas Neues ist, warum muss ich dann genau Lizenzgebühren zahlen?

    Mir ist klar, das die ganze Geschichte rund um Lizenzen ein recht komplexes Thema ist, aber bei manchen Aussagen kann man halt nur den Kopf schütteln. ;)

    Das versteh ich nicht. Ich bekomm also die PDFs auch, wenn ich nur im CC angemeldet bin, das Produkt aber nicht bindend bestelle? Kann ich mir nicht vorstellen. Oder nur wenn ich es kaufe/bestelle? Ok, dann kann ichs mir aber nicht vorher ansehen ob es gut ist oder nicht. Kann man im CC überhaupt ein normales HC bestellen oder nur die limitierten (dachte ich jedenfalls).

    Du kannst über den CC quasi Produkte vorbestellen. Ein Produkt vorzubestellen ist aber ja erst mal nichts spektakuläres und in fast allen Bereichen kann man Produkte vorbestellen. Der CC bietet dem Vorbesteller nun aber etwas mehr. Als kleines Dankeschön für das Vorbestellen eines Produktes, erhält man bereits vor dem Druckauftrag die Möglichkeit das Produkt in einer pdf zu sichten und eventuell sogar noch Feedback für Änderungen/Korrekturen abzugeben. Zusätzlich sammelt man dort dann auch noch Punkte, über welche man dann spezielle Produkte erwerben kann, die ansonsten zB nur auf Cons gekauft werden können. Zusammengefasst kann man aber sagen, man bekommt zu einem Produkt quasi die pdf "kostenlos" dazu (was ansonsten dank Buchpreisbindung leider nicht ginge) und sammelt nebenher Punkte für andere Gimmicks.

    Das Argument mit dem vorher reinsehen gilt ohnehin nur für Leute die ihr Material in den wenigen verbliebenen Läden kaufen, die so etwas noch anbieten. Wer jedoch sein Material ohnehin immer Online bestellt, kann auch dabei nie vorher in ein Produkt reinsehen. ;)

    Aber so ist es uach mit FIlmen, wir "Alten" sehen lieber die inhaltsträchtigen Klassiker, die Jungen die mit spezieleffekten aufgemosten Neufassungen.

    Ich bin im Grunde seid der zweiten Edition dabei und hab jeden Wechsel der Edition bisher begeistert mitgemacht, es sind also wohl nicht alle "Alten" die so ticken. Wobei ich in dem entsprechenden Zitat eben schon den eigentlichen "Generationskonflikt" ablesen kann. Bereits der Satz sagt doch deutlich, das früher alles besser war und mehr Inhalt besaß, wohingegen alles neue nur besser aussieht, ohne etwas darüber hinaus zu liefern. Ich unterstelle mal das Du das nicht unbedingt so gemeint hast, aber gerade die "Jüngeren" verstehen solche aussagen meistens so und daraus entsteht dann der Konflikt. Persönlich schaue ich auch gerne mal Neufassungen von alten Klassikern und nicht selten mag ich am Ende beide. ;)

    aber ja es gibt unterschiedliche Star Trek Universen geschuldet durch unterschiedliche Lizenzen.

    Und da ist er wieder, genau das ist falsch! Es gibt das Star Trek Universum! Davon genau eines das aktuell alles umfasst das wir bisher kennen. Von offizieller Seite wurde bis heute noch nie eine bestimmte Serie oder Film von diesem Universum ausgeschlossen. Innerhalb des ST-Universum sprechen wir nun aber aktuell vor allem von 2 verschiedenen Zeitlinien, zum einen die aktuell gerne als Prime bezeichnete Linie, sowie die Kelvin-Zeitlinie die uns der nette JJ beschert hat. Jedoch ist die Kelvin-Zeitlinie quasi einfach nur ein Paralleluniversum, das im Bezug auf die Prime-Linie, die gleiche Relevanz hat, wie das immer wieder beliebte Spiegeluniversum oder diverse andere Paralleluniversen, die in den einzelnen Serien/Filmen besucht werden. Es ist und bleibt ein einziges ST-Universum und die Original-Serie, gehört genauso in die Prime-Zeitlinie, wie es Discovery und Picard sind oder die Serien dazwischen. Einzig die letzten 3 Filme spielen auf einer anderen Zeitlinie.

    Was hat es denn mit dieser 25% Lizenz auf sich die hier immer wieder erwähnt wird?

    Das ist, auch wenn das hier jemand immer wieder falsch auslegen will, etwas das rein gar nichts mit dem Status der einzelnen Serien im Bezug auf einen möglichen "Star Trek Kanon" haben. Neben der Geschichte die von allen Serien/Filmen weitererzählt wird, ist die Marke ST natürlich auch ein Produkt mit dem über diverse andere Dinge Geld verdient wird. Shirts, Spiele, Bücher, und noch vieles mehr. Im Grunde ist es also genau umgekehrt und die besagten 25% beziehen sich darauf, das man zwar etwas im gleichen Universum (wahlweise Kanon) herausbringt, aber nicht automatisch dadurch die Rechte an Design und Co von anderen Ablegern erwirbt. DeScha hat ja nun mehrfach das veränderte Design der Enterprise angesprochen und dieses als "Beweis" dafür angebracht das es dadurch eben auch eine parallele Enterprise ist, die nichts mit der alten original Enterprise zu tun hat. In der Realität sieht es aber so aus, das es eben genau diese eine Original Enterprise darstellen soll, die neue Serie aber nicht das Recht an dem alten Design besitzt und entsprechend eine optische Anpassung vornimmt.

    DeScha

    Aktueller Stand ist das es zwei Zeitlinien gibt. Die altbekannte Prime-, sowie jene Kelvinzeitlinie, die durch die letzten 3 Filme erschaffen wurde. Mit Ausnahme der besagten 3 letzten Kinofilmen, ist aber keine andere Serie, oder Film irgendwie auf besagter Linie angesiedelt. Grundsätzlich schlisst aber das eine, das andere nicht aus. Für die Prime-Linie ist die Kelvin-Linie nichts anderes, wie die schon immer gerne behandelte Thematik des "Spiegeluniversum". Discovery, wie auch Picard spielen im gleichen Universum wie schon die anderen Serien. Das muss Dir nicht gefallen, ist aber so und hat absolut nichts mit einer eventuellen 25%-Lizenz zu tun. Es steht Dir natürlich absolut frei, daraus die Behauptung abzuleiten das die neueren Sachen in ihrem eigenen Universum spielen. Wenn Du das für Dich so definieren möchtest, ist daran nichts falsches. Den offiziellen Kanon betreffenden, legen aber andere fest wie es aussieht und zumindest dieser Setzung nach spielt alles mit Ausnahme der letzten 3 Kinofilmen im Prime-Universum.

    Eventuell verstehe ich Dich aber auch wirklich falsch, in dem Fall entschuldige ich mich gerne.

    Barbarossa Rotbart

    Discovery, Picard & Co. spielen in den Universum in den Romulus durch eine spontan auftretende Sneak Attack Supernova zerstört wurde und das ist JJ Abrahams Prime Time Universum (Kurtzman schlägt ja in der dritten Staffel von Dis ja eine Brücke zu den Filmen), das unter der 25% alternativen Star Trek Lizenz fällt.

    Das ist nicht korrekt, Discovery spielt nicht in der Kelvin-Zeitlinie (jene die JJ Abrahams erschaffen hat). Eventuell sollte man die Serien auch ansehen, bevor man solche Falschinformationen verbreitet. In der dritten Staffel von DIS wird zwar auf diese Kelvin-Zeitlinie Bezug genommen, aber Teil der Szene ist eben deutlich zu entnehmen, das DIS selber nicht in dieser Zeitlinie spielt. Über die Qualität dürft ihr natürlich gerne weiter streiten, aber DIS kann keinesfalls Teil der Kelvin-Zeitlinie sein, den wäre dem so, würde besagte Szene aus der dritten Staffel keinen Sinn ergeben.

    Die Aufzählung an "Zusatzprodukten" zeigt eher, das Dir eben kein großer "Kern-Content" verloren geht. Alle aufgezählten Produkte haben das CF zwar "größer" gemacht, aber es handelt sich immer um Dinge die von externen Stellen erstellt werden. Es kann durchaus sein, das ein CF dann am Ende verzögert ausgeliefert wird, weil Produkt XY noch nicht fertig ist und man eben das Bundle vollständig ausliefern will, aber man sollte da genau drauf achten, ist es zB ein externes Zusatzprodukt welches die Verzögerung verursacht. Unabhängig vom Zusatzmaterial ist die RSH geschrieben, sobald sie geschrieben ist. Sobald die Schreiber fertig sind, werden die kaum Leerlauf haben bis alles ausgeliefert ist, sondern umgehend an die nächste Baustelle gehen.

    Zusätzliche Akademien (oder ähnliches), Abenteuer und Co wird ja anscheinend als echter Mehrwert angenommen, der auch wünschenswert ist. Dieser Mehrwert ist halt ein netter Zusatzeffekt, der durch ein CF entstehen kann. Dieser Mehrwert kann natürlich wirklich auch Einfluss auf nachfolgende Publikationen bedeuten, eben weil er von den gleichen Personen bearbeitet wird. Wenn ich dann am Ende 50 Seiten mehr Thorwal habe, gehen diese 50 Seiten ja nicht in der nächsten RSH verloren, man startet nur eben 50 Seiten später mit dieser. Ich denke man kann das sicher nicht auf eine feste Seitenzahl pro Jahr genau festschreiben, aber ich behaupte einfach mal kühn das Schreiber XY durch ein CF weder mehr, noch weniger sinnvolle Seiten pro Jahr schafft.

    Ich weiß das nicht wenige das CF-Konzept allgemein ablehnen. Aber auch wenn es mich selbst stört, dass nicht immer der geplante Zeitrahmen geschafft wird, empfinde ich durchaus das die Teilnahme an einem CF mir am Ende immer einen Mehrwert bringt. Jeglicher Zusatz, der das eigentliche Kernprodukt erweitert, freut mich wohingegen ich nicht selten auf Zusatzmaterial verzichte, wie es oben aufgeführt wird. Es stört mich aber keineswegs, eben weil ich auch erkenne, das es meistens von externen Kräften erstellt wird, die ansonsten überhaupt nichts zum Kernprodukt beigetragen hätten.

    Oh, und ich dachte immer das wäre die Hauptseite: Home - Ulisses Spiele ... so kann man sich irren.

    Ich mag wirklich nicht in Wunden rumstochern, zumal ich ja selbst gerne "Banner der Treue" endlich in den Händen hätte. Aber wenn nur besagte HP gültig ist, dann wäre es wohl sinnig dort überhaupt erst mal zu schauen ob das AB bereits angekündigt ist. Ich hab mal grob bis Mitte 2019 zurückgeblättert und musste feststellen, dass "Banner der Treue" dort bisher nicht mal angekündigt wurde.

    Letztlich bleibe ich bei meiner ersten Aussage, wer von Banner der Treue weiß, der hat alle seine Infos bereits von anderen Quellen bezogen. Egal ob nun YT, Twitch oder einem Beitrag hier. Wer diese Infos verfolgt, der weiß um das Abenteuer, der weiß um seine Verzögerung und der sollte eben auch wissen, das bis heute jede offizielle Aussage darauf hinweist, das es eben kommen wird. Das mag wenig tröstlich sein, wenn man wirklich (wie ich auch selbst) darauf wartet, aber solange sich am aktuellen Status nichts geändert hat, wüsste ich nicht warum Ulisses regelmäßig kund tun muss, das sich eben nichts geändert hat.

    Zwerg Nase : Man muss sich nicht entschuldigen die "Kanäle" nicht zu nutzen. Gute Pressearbeit erreicht alle Kunden, nicht umgedreht.

    Der Umstand, das wir hier darüber diskutieren, bedeutet doch das genau das stattgefunden hat. Es wurde anscheinend eine Info rausgegeben, die das erscheinen von "Banner der Treue" ankündigt. Einzig wer hier etwas genauer hinsieht, Quellen wie FB, YT, Twitch und Co beobachtet, weiß überhaupt von den eventuellen "Problemen" die es da geben könnte. Wer aber das liest und/oder beobachtet, muss schon sehr selektiv schauen, um wirklich jede Ankündigung und Aussage zu ignorieren, welche immer wieder betont das "Banner der Treue" erscheinen wird.

    Ich warte wie jeder andere auf dieses AB und würde es am liebsten schon gestern haben, ich habe absolut keine Ahnung warum es immer noch nicht veröffentlicht ist. Aber es gibt ein offizielle Mitteilung die das erscheinen ankündigt, wenn auch ohne genaueren Termin. Wer wirklich nur die offiziellen Pressemitteilungen verfolgt, der weiß ergo auch nichts um irgendwelche Verschiebungen, oder das ein Herr Ochs ausgestiegen ist, usw.

    Ich bin wirklich alles andere als glücklich das Abenteuer noch nicht in den Händen zu halten, aber sich auf besagten Quellen nur die "negativen" Infos rauszusuchen und die "positiven" zu ignorieren wird in dem Augenblick lächerlich, wenn man erwartet das man zwar gerne das negative dort ernst nimmt, aber Gegenteilige Stimmen (auch von Offizieller Seite) nur zu aktzeptieren, wenn diese einen möglichst per Bote persönlich zugestellt wird.

    Nein, die Frage wurde kaum beantwortet, ich hab sie genau beantwortet.

    Die Eingangsfrage des Thema wurde mehrfach und auch teilweise sehr ausführlich beantwortet. Die Frage war, ob GRW+Almanach auch heute noch alles ist, was man zum spielen benötigt. Die Antwort darauf ist ein eindeutiges Ja! Etwas anderes zu behaupten entspringt höchstens einem persönlichem Empfinden, nicht aber der Tatsache, das man auch heute nicht mehr zum spielen benötigt. Es gibt aber Spieler, welche gerne mehr Zauber hätten, mehr Liturgien, mehr Detailregeln zu X oder Y. Dafür gibt es einen immer größer anwachsenden Berg an Publikationen. Allesamt Optionaler Natur und stets so aufgebaut, das sie auf das GRW aufbauen und dieses nie wirklich ersetzen.

    Lautet Deine Frage also, ob auch heute noch gilt: "Das GRW+Almanach sind vollkommen ausreichend zum spielen"?

    -Die Antwort darauf ist und bleibt: Ja es reicht vollkommen!

    Lautet die Frage aber: "Reichen GRW+Almanach für alle DSA-Spieler"?

    -Die Antwort dürfte da eben sehr persönlich ausfallen und ich denke, viele Spieler werden eben auch noch auf viele Dinge zurückgreifen die zusätzlich erschienen sind. Subjektiv betrachtet würden diese Spieler also wohl ehrlich antworten, das ihnen heute nicht nur das GRW+Almanach ausreichen. Das hängt aber nicht daran, das man nicht nur mit GRW+Almanach spielen könnte, sondern das man einfach mehr haben will, als dieses hergibt. Etwas das vor allem auf ältere Spieler zutrifft, die dann aus Vorgängereditionen Dinge vermissen.

    Lautet die Frage: "Nutze ich persönlich nur GRW+Almanach"?

    -Die Antwort darauf ist Nein, ich persönlich nutze alles was ich toll finde, was ich nützlich für meinen gerade bespielten Char erachte und als Spielleiter ist es mir ohnehin Recht egal, auf welche Regeln meine Spieler zurückgreifen. Es mag einige Optionalregeln geben, wie zB Trefferzonen, die man in der Gruppengemeinschaft abklärt und dann entweder verwendet oder nicht, aber in den meisten ändern Fällen, fällt es nicht wirklich ins Gewicht wenn Spieler A nur auf Basis von GRW+Almanach spielt, während Spieler B für seinen Char auf weiteres zurückgreift und/oder weitere Detailregeln für etwas nutzen will.

    Aus meiner persönlichen Antwort, im Bezug auf "nur GRW+Almanach" jedoch abzuleiten, dass man Allgemein doch mehr braucht als diese, will ich aber nach wie vor nicht lesen. Es ändert absolut nichts an meiner Grundhaltung das beides vollkommen ausreichend ist um damit DSA zu spielen. Auch nach 5 Jahren kann ich Neulinge nur damit an DSA ranführen und entweder entwickeln diese dann später selbst das Interesse an "mehr" oder eben nicht. Jedoch hat in DSA5 eben beides auch heute noch Platz und kann vor allem zusammen spielen.

    Grumbrak

    Keine Sorge, ich halte auch Kritik in einem Forum nicht für überflüssig. Hier beziehe ich mich eher auf die besondere Thematik und das ich selbst bewusst zu dieser, keiner Kritik mehr öffentlich schreibe. Sobald man, als aktiver DSA5-Spieler der das System auch noch allgemein gut findet, auch nur die kleinste Kritik öffentlich kund tut. Stürzen sich immer, die stets gleichen Leute auf solche Beiträge um dann zum wiederholten Male möglichst ausführlich darzustellen, wie schlecht man das neue System findet, wie schlecht die neue Firmenpolitik ist, wie schlecht doch alles geworden ist und man es ja hat kommen sehen. Grundsätzlich ist das aber gar nicht so ungewöhnlich und findet man auch an anderer Stelle immer wieder. Aber mit jedem Jahr und jeder weiteren Publikation wird gerade die Falschaussage "schaut mal wie viele Regelbücher ihr für DSA5 benötigt", für Außenstehende immer abschreckender obwohl sie absolut falsch ist und bleibt. Aus eigener Erfahrung habe ich nun schon mehr als einen Fall gehabt, der sich an DSA5 nicht rangetraut hat wegen dieser Falschdarstellung, dann aber am Ende begeistert war, eben weil er doch nur mit GRW+Almanach alles hatte, was er zum spielen brauchte.

    (aufgrund des vorigen Kommentars eine Stellungnahme: Ich spiele in zwei Gruppen ~wöchentlich DSA5 und würde in beiden lieber zu Ilaris wechseln. Also gibt es zumindest manche "Nörgler", die auch DSA5 aktiv spielen)

    Ich entschuldige mich, sollte mein Beitrag so verstanden werden, das ich jede Kritik an DSA5 als etwas abtue, das nur von Leuten kommt die es selbst nicht bespielen. Jedoch gerade wenn es um die Thematik geht, "braucht man nur GRW+Almanach", merkt man schnell woher nicht wenig Kritik kommt. Die Frage muss man zwangsmäßig immer aus der Sicht von einem Neuling stellen und da ist und bleibt die Antwort eben das es vollkommen ausreichend ist. Es ist auch vollkommen ausreichend für die meisten älteren Spieler, viele mit denen ich da spiele holen sich ohnehin dann nur noch das zusätzlich aus der Wiki, was sie gerade brauchen.

    Einzig aus der Sicht eines Langjährigen DSA-Spielers (oftmals vor allem aus dem DSA4-System) ist die Frage nicht so einfach mit Ja zu beantworten. Den hier stellt sich vor ab die Frage ob der Spieler bereit ist sich auf ein komplette neues Grundsystem einzulassen, das eben erheblich schmaler daher kommt als das bisherige. In dem Fall mag auch hier noch die Antwort bleiben das GRW + Almanach ausreicht. Jedoch ist das GRW + Almanach schlicht nicht in der Lage den vollen Umfang abzubilden, welchen DSA4 mit seinen Wege-Bänden abdeckte. Einzig in diesem Fall, wäre die Antwort das es eben nicht ausreichend ist. So blöd das aber auch klingen mag, ist diese Kritik dann aber zu vernachlässigen, da es eben nie das erklärte Ziel von GRW+Almanach war, den Umfang anzubieten, welchen zB die Wege-Bände abgedeckt haben.