Beiträge von Asfalon

    Mal wieder (oder immer noch) mitten im Ehernen Schwert:

    Boronkrieger (B) und Maraskanische Schwertgesellin (MS) kehren aus einer Feenwelt zurück und finden das Lager aufgewühlt vor. Jäger (J) liegt bewußtlos niedergeschlagen auf seinem Schlafplatz und der Sprachenkundler ist verschwunden.

    MS würfelt eine Doppel -1 auf Fährtensuchen.

    Meister (ME) beschreibt 2 Spuren eindeutig Wildschwein + 8-10 Spuren, maximal 6-8 Stunden alt, menschenähnlich, etwas kleiner, spitz zulaufende Zehen. Für Oger zu klein, ebenso für Orks... bleiben also noch Goblins.

    MS: "...oder Kinderorks."

    Eine Weile später - die Helden haben mittlerweile konkludiert, dass die Goblins ihren Gefährten verschleppt haben - stehen die drei vor der Goblinbehausung und späten das Lager aus.

    J ist der Meinung - einer Vision folgend - dass man versuchen sollte mit den Goblins zu reden.

    B + MS sind etwas skeptisch und äußern im Zweifel reinzustürmen und die Goblins niederzumähen...

    MS: "...oder Kinderorks... ich finde Kinderorks klingt viel besser."

    ME (leicht ironisch): "Und später dann: 'Was habt ihr im Ehernen Schwert gemacht?' 'Wir haben Goblins abgeschlachtet!' oder 'Wir haben Kinderorks abgeschlachtet!'... Ja, Kinderorks klingt vermutlich besser."

    Wie wäre es mit der Legende von Jan und Griet?

    Jan war ein Knecht und verliebt in die Magd Griet. Als er sie fragte, ob sie ihn heiraten will, lehnte sie ab, weil er nur ein Knecht war. Er zog fort, wurde ein berühmter General, Jan von Werth, und als er nach Köln zurückkehrte, begegnete er der Griet wieder. Sie hatte keinen Mann gefunden. - Am besten selber die Legende nachlesen.

    Funktioniert in Aventurien eher nicht so - in Aventurien kann eine Frau, die mehr sein will als eine Magd auch selbst fortziehen und Generalin werden statt drauf zu hoffen sich hochzuheiraten. ;)

    Überhaupt würde es mir schwerfallen, einen Chara zu spielen, der reich werden will, weil das Love Interest ihn als zu arm abgelehnt hat.

    Dann schon eher auf das Klischee der gestrengen Eltern zurückgreifen, die die Ehe mit einem/einer armen Schlucker/in verbieten. Oder auf simple wirtschaftliche Notwendigkeit - wer Familie und Kinder will braucht ein eigenes Haus, Knechte und Mägde schlafen schon mal im Stall oder auf der Küchenbank.

    Warum sollte das in Aventurien nicht gehen? Auch dort gibt es "gewöhnliche" Frauen mit Arroganz/Eitelkeit, unter deren Würde es ist sich mit einem Alrik-Normal-Bürger zu vermählen.

    Auch wenn die Frau selbst die Möglichkeit hätte sozial aufzusteigen... heißt das nicht, dass sie es auch tun muss.

    Ich finde, einen solchen Char/ein solches Szenario zu spielen sogar relativ "leicht", weil es eher ein klassisches ist, dass irgendwie jeder doch kennt.

    Mit anderen Mitteln (Magie, Göttlicher Intervention) oder aventurischen gesellschaftlichen Konventionen würde man ggf. auch anders zu gewissen Dingen stehen.

    Die Gefahr, dass ich in Aventurien zum Schwarzmagier mutieren würde, sähe ich durchaus aus real... oder in einer Stadt wie Belhanka der Besuch beim Rahjatempel zur Gewohnheit werden würde... sehr zum Unwollen Travias.

    Ein ruhiges Leben als Schmied irgendwo im Kosch oder Almada ist sicherlich auch nicht zu verachten, aber würden wir bei den aventurischen Möglichkeiten wirklich ein Leben, dass unserem hiesigen ähnlich ist wollen?

    Ich wäre ziemlich sicher ein reisender Magier ohne festen Wohnsitz. Geboren und ausgebildet in Brabak oder Mirham immer dort zuhause wo ich benötigt werde, wo es alte Ruinen oder verlorenes Wissen zu erkunden gibt, wo Dämonen marodieren oder Chimären erforscht werden können. (Nur nicht in den Schwarzen Landen... da bekomm' ich Dämonenfäule von)

    Ein kleines Haus in Leskari, Riva oder Belhanka als Alterssitz, das wäre schön... Andergast ginge auch... oder Neersand.

    ...vermutlich wäre ich aber als Garether Händlerssohn geboren und beim Versuch Answin auf den Thron zu heben, gefangen und gehängt worden. :thumbsup:

    Ist es denn nicht gerade das Schöne am RPG, dass wir uns auch einfach mal in anderer (Geschlechter)Rollen versetzen können?

    Ist es Ingame wichtig wer bzw. welches Geschlecht einen Charakter am Spieltisch repräsentiert?

    Mir persönlich ist es z.B. "nur" wichtig, dass die Präsentation eines Charakters ingame stimmig ist, d.h. sich in die Welt einfügt und z.B. kein Powergaming Char ist. (es sei denn die Gruppe einigt sich darauf, dass es ok ist). Ob die männerhassende Amazone oder der chauvinistische Almadaner von einem Mann oder einer Frau gespielt wird, ist doch mir erstmal egal. Solange der Charakter in die Welt und das Regelwerk bzw in das gemeinsam festgelegt Gruppenambiente passt, ist doch alles gut, oder?

    Manchen behagt es andere Geschlechter zu spielen, manchen nicht... so wie manche keine gewalttätigen Chars spielen wollen und andere mal froh sind im RPG ihre "dunkle" Seite herauslassen zu können. Wichtig, dass die Gruppe in sich die Grenzen festlegt. Erst wenn hier die Kommunikation fehlt, wird es meist problematisch.

    Bitte korrigiert mich, wenn ich mich täusche, aber ein überzeugte Magierphilosoph lehnt doch ein Unterordnen gegenüber jeglichen höheren Macht ab. Also auch das willentliche Eingehen eines Dämonenpaktes.

    Der Pakt würde also in diesem Fall besser unwissentlich abgeschlossen.

    Erstmal danke für die Antworten. Komme momentan nicht dazu ausführlich zu antworten, werde das aber nachholen.

    Gesetzt nach VTuU, S.151 ist, dass Z. um 320 BF sich - aufgrund einer unheilbaren Krankheit - von Vertrauten töten und mumifizieren ließ. Ich gehe allerdings davon aus, dass die Krankheit, die ihn schon einige Jahre vorher ereilt hatte. Wer diese Vertrauten waren... keine Ahnung. Seine Auferstehung erfolgte lt. VTuT nach einem Praioslauf (Tag?), sein Frevel wurde bemerkt und er wurde (vermutlich von G.) verbannt und aus den Annalen der T. getilgt.

    Arantan: Kann man die von dir erwähnte Rakshazar-Historia irgendwo einsehen oder ist das deine private Aufzeichnung?

    Die Zwölfe zum Gruße,

    Gibt es irgendwelche Quellen, die sich mehr oder minder ausführlich mit der Geschichte des Theaterordens um ca. 300BF - 320BF befasst.

    Primär suche ich Hintergrundinfos um die Geschichte von Zoryan zu Notmark und zu Leuenteich am Hofe von Gunbald von Neersands, seine Rolle als Hofmagier und seine Tilgung aus den Annalen des Ordens nach seinem Frevel und Wiederauferstehung.

    Von Toten und Untoten kenne ich auswendig... Lohnt sich die Theaterritter-Kampagne für meine Zwecke? Ander empfehlenswerte Quellen?

    Danke vorab.

    Meine Gruppe, Misa, Talion, Nazir, Baerjan, bitte nicht den Spoiler lesen.

    Spoiler anzeigen

    Zoryan zu Notmark und zu Leuenteich war Gegenspieler meiner Gruppe, hat ihnen allerdings - obwohl sie seinen Plot (vorerst) vereitelt haben - im Anschluss das Leben gerettet und momentan sieht es so aus, dass sich die Gruppe von Zoryan "friedlich" trennen wird. Sie wissen allerdings ingame nicht allzuviel über ihn... teils auch, weil sie Gespräche mit ihm einfach abgewürgt haben (was für die jeweiligen Chars aber passend war).

    Sie werden die Infos daher erst bekommen, wenn sich die Wege getrennt haben.

    Mein Ziel ist es eine kleine Kampagne auszubauen in der meine Gruppe herausfindet, dass sie alle Nachfahren jener Theaterritter sind, die für die Verbannung Zoryans verantwortlich waren (und vielleicht auch ins Zweifeln geraten, ob ihre Vorfahren richtig gehandelt haben).

    Ah, dieses Ballspiel, was mich überhaupt nicht interessiert; wo auf einem Feld -fast wie beim Schach- auf der einen Seite 11 Typen stehen, und auf der anderen ebenso. Der König ist hier nur so'n Torwächter - nicht zu verwechseln mit dem aus Ghostbusters, ist zudem ein billiges Tor, weder Mamor noch irgendeine Art Schmuck. Hat aber hinter ein Fischernetz hängen damit der Kö... Torwärter nicht weglaufen kann. Gespielt wir mit einem Ball, weil dieser nur getreten werden darf, nennt man ihn Fußball (tja, und um was mag es beim Handball gehen?)

    Zwischendurch rennt son Typ mit eine Trillerpfeife und zwei Fliegenklatschen (rot und gelb) herum, und gibt den Spielern Anweisungen, wird Schiedrichter genannt, und dabei trägt er noch nicht einmal einen Talar.

    Was mag der Sinn dieses Spiels sein? Es geht um die Wurst... ähm den Ball. Alle treten auf diesen unschuldigen kleinen Ball herum. Warum sie alle hinter dem Ball herlaufen, wenn sie ihn sowieso nicht wollen, versteh ich nicht. Oder warum treten sie ihn sofort weg wenn sie ihn vor die Füße bekommen? Nun zum Torwärter - gegen den alle Spieler feindlich gesonnen sind, denn sie versuchen ihn absichtlich mit dem Ball zu treffen - darum das Netz! Verfelht ein Schuß den Torwärter und trifft das Netz, brüllen alle TOR! Vermutlich ärgern sie sich das der Ball den Torwärter nicht traf.

    Ein brutales Spiel ... für einen kleinen harmlosen Ball.

    Bei so manchen Kreisligaspielen ist der Ball alles andere als harmlos... Kopf voran gegen eine Betonmauer zu rennen oder sich einen Elefanten auf den Fuß steigen lassen, ist da vermutlich weniger schmerzhaft.

    Der Typ hinter dem Tor, die Geisel der Kaparten, hat sogar seinen eigenen Verein in Spanien.