Beiträge von Caledor

    Hey ho, mir sind keine offiziellen bekannt, aber ich bin gerade viel am mit chatgpt herumprobieren für eine Kampagne, die ich leite, da kann man sich sowas auch erzeugen lassen.

    Kurzer Test hat das hier ausgespuckt:

    "Sanft schlummert das Kleine,

    die Nacht ist still und dunkel.

    Boron, unser Herr der Träume,

    segnet uns mit seinem Funken.

    Möge er uns beschützen,

    in dieser dunklen Stunde.

    Möge er uns leiten,

    in unserem neuen Lebensrunde."


    Meine prompt zum Vergleich war "Kannst du mir ein sich reimendes Wiegenlied, das die Götter des schwarzen Auges einbezieht (idealerweise Boron), und im Mittelreich gesungen werden könnte schreiben?"

    Das soll jetzt hier keine Diskussion zu Crunch <-> Fluff werden, sondern beim eigentlichen Thema bleiben. Daher ist das mein letzter Beitrag dazu.

    Nochmal: Ja es besteht ein Zusammenhang zwischen fluff und crunch.

    Fluff beschreibt die lore, das Ambience, etc. und crunch beschreibt die Regeln und Mechanismen, die dazu notwendig sind den Fluff zu bespielen. Da auf keinem bestehenden fluff aufgebaut wurde, sondern hier fluff und crunch zusammen gestaltet wurden/werden ist eine Auswirkung vom einen aufs andere selbstverständlich.

    In welchem Maße aber der Crunch fluff bedingt ist und wann nur um ein spielbares System zu liefern variiert.

    Zitat von Geron Sturmkind

    Das Powerlevel wird in meinen Augen durch ausgegebene AP angegeben, die Erfahrung die der Charakter besitzt durch die Gesamt-AP und die Komplexität von Fähigkeiten, zum einen, über ihren AP-Wert oder Steigerungsfaktor, zum zweiten über den LeH-Faktor. [LeH-Faktor x AP]

    Für ausgegebene AP und Gesamt-AP gehe ich hier vollkommen mit. Allerdings denke ich nicht, dass die AP-Kosten für Fähigkeiten innerweltlich zu Begründen sind. Ich denke sie sind ein Crunch-Element für ein Rollenspiel, welche nützliche™ / häufig gebrauchte Fähigkeiten höher bepreist, als andere.

    Ein Crunch-Element welches aber doch den Fluff beeinträchtigt und prägt. Genau wie ein Crunch-Element (die TP) festlegen welche Waffe potentiell mehr verletzt. Ein Langschwert (1W6+4) oder ein Knüppel (1W6+2).

    Crunch und Fluff kann man nicht vollkommen losgelöst von einander bewerten. Der Crunch zeichnet sich in der ab, während der Fluff bestimmte Regeln diktiert. (Zum Beispiel brauchen wir ja nur Regeln zum Fallen, da auf Aventurien eine erdähnliche Gravitation herrscht.)

    Könntest du vielleicht nochmal herausstellen, was du sagen möchtest? Oder ist das nur eine Ergänzung?

    Das es einen Zusammenhang zwischen Crunch und Fluff gibt bestreite ich nicht (ich glaube niemand) und bewerte ich auch nicht losgelöst. Der Crunch dient eben dazu ein Spiel daraus zu machen.

    Zitat von Geron Sturmkind

    Das Powerlevel wird in meinen Augen durch ausgegebene AP angegeben, die Erfahrung die der Charakter besitzt durch die Gesamt-AP und die Komplexität von Fähigkeiten, zum einen, über ihren AP-Wert oder Steigerungsfaktor, zum zweiten über den LeH-Faktor. [LeH-Faktor x AP]

    Für ausgegebene AP und Gesamt-AP gehe ich hier vollkommen mit. Allerdings denke ich nicht, dass die AP-Kosten für Fähigkeiten innerweltlich zu Begründen sind. Ich denke sie sind ein Crunch-Element für ein Rollenspiel, welche nützliche™ / häufig gebrauchte Fähigkeiten höher bepreist, als andere.

    Ich würde sagen geschmiedete Waffen sind kein reines Erz. Sonst würde der Erzgeode auch nicht so enttäuscht sein von geschmiedeter Ware. Also halben Schaden für normale Waffen und kein Malus für magische.

    Das würde das Problem natürlich lösen, ist aber einerseits ein sehr gamistischer Ansatz und andererseits gibt es keine das stützende Regelstelle, die mir bekannt ist. Im Gegenteil zählt das aventurische Elementarium Waffen explizit zum Element Erz (Übersichtskasten auf Seite 11).

    Rein RAW scheint es so zu sein. Ich habe zumindest nichts gefunden, was dem explizit widerspricht.

    Zitat von Aventurisches Elementarium S. 8

    Elementare sind immun gegen schädliche Wirkungen ihres Elements. Jedoch sind sie empfindlich gegen Schaden durch ihr Gegenelement. Waffen aus dem Gegenelement verursachen regulären Schaden (anstelle von halbem). Schadenszauber des Gegenelements können den gesamten Rüstungsschutz ignorieren.

    Was dann zu so komischen Dingen führt, wie einem Luftdschinn (der zumindest in meinem Kopf und den Beschreibung nicht wirklich körperlich ist) besonder viel Schaden (vollen) von Schwertern, Äxten, etc. bekommt.

    RAI denke ich nicht, denn ansonsten wären Hinweise wie:

    Zitat von Aventurisches Elementarium über den Erz Dschinn

    Sphärenkunde (Sphärenwesen):

    QS 1: Dschinne sind mit magischen Waffen leichter zu verletzen als mit anderen.

    etwas witzlos.

    Im Elementarium hätte ich mir generell etwas genauere Begirffserklärungen und Definitionen erhofft, da auch solche Grenzfälle wie: "Was passiert bei einer magischen Waffe des gleichen Elementes gegen ein Elementar." nicht eindeutig geklärt sind.

    Ich finde sehr schön, dass der Aeolito nun 1W6+QS TP macht, so entspricht es auch unserer vorherigen HR. Ist einfacher und unkompliziert. Die neuen Erweiterungen finde ich auch super.

    Leider finde ich beim Aeolito den Reversalis nicht stimmig. Wie seht ihr das?

    Warum sollte ein reversalisierter Luftzauber nun Heilen (würde dann auch auf den Aerofugo zutreffen). Ich hätte eher mit einer hexalogischen Umkehrung (wie bei den faxien), oder einem Sog, wie noch zu 4.1 gerechnet/plausibler gefunden. Beim Invinculo kann ich mir den Heil-reversalis noch im Kopf zurechtlegen, aber der Incendio ist dann wieder hexalogisch umgekehrt.

    Nochmal abschließend zum Thema AP bei Nachteilen. Redax Antwort

    Grundsätzlich werden die AP bei nachträglich erworbenen Nachteilen dem Konto gutgeschrieben.

    Davon unbetroffen bleibt die Frage, ob ein Nachteil auch ein Nachteil in der Kampagne/Abenteur ist. --> Kostenanpassung. Da hier anscheinend unterschiedliche Meinungen dazu existieren, was es bedeutet einen Nachteil (auf dem Charakterbogen) zu haben, belasse ich es dabei. Ist auch ein anderes Thema. Bei Diskussionsbedarf dazu kann man ja ein neuen Thread aufmachen.

    Frage bzgl. den Erhalt von AP bei nachträglich erworbenen Nachteilen und Verlust von Vorteilen.

    Zitat von Antwort Redax

    Hi,

    Eine Grundmaxime bei DSA5 ist, dass Kosten und Werte immer nachvollziehbar sind, egal wie ein Charakter zustande gekommen ist. Verliert ein Charakter bestimmte Fähigkeiten, bspw. beim Paktbruch mit Amazeroth die Zauberfähigkeit, erhält der Charakter auch alle AP dafür zurück. Die Nicht-Einrechnung von zusätzlichen Nachteilen widerspräche dem. Deshalb sollt der Spieler bzw. die Spielerin dann die AP des Nachteils auch erhalten.

    Es ist also nicht von relevanz, wann der Held den Nachteil erhält. Es ist ein Nachteil und kein Geschenk, deswegen müssen auch AP für Nachteile vergeben werden, die später dazukommen. Genauso wie Vorteile die Später dazugekauft werden, wie Glück 3. Man würde, wenn man das anders handhaben würde mit zweierlei Maß messen.

    Ich glaube wir nähern uns da einem Knoten.

    ´Ja, das steht dort. So allgemein formuliert, dass es schon der Regel zur Kostenanpassung keinen Platz lassen würde, wenn man es nur so, wie es da steht interpretiert.

    Denn schließlich haben wir eigentlich den Fall:

    "Wohingegen Nachteile dem AP-Konto gutgeschrieben werden, AUßER sein AP-Wert wird vom Meister angepasst."

    Ihr werft mir vor, dass ich den letzten Satz aus "Kostenanpassung" aus dem Kontext reiße, vielleicht tue ich das auch, vielleicht interpretiere ich die "Kostenanpassung" aber auch nur mit dem Schwerpunkt auf diesem letzten Satz.

    Es lässt allen Platz für die Regel der Kostenanpassung.

    "Wohingegen Nachteile dem AP-Konto gutgeschrieben werden, AUCH WENN sein AP-Wert vom Meister angepasst wurde."

    Sprich modifiziert der Meister den AP-Wert eines Nachteils im Rahmen der Regeln zur Kostenanpassung, dann erhält der SC den (angepassten) AP-Wert auf sein AP-Konto gutgeschrieben. Und ja, dass kann auch 0 sein. Dann erhält der SC rein logisch 0AP gutgeschrieben. Es kann aber auch ein anderer Wert sein, je nach Einschätzung.

    Ich finde die Regel zieht den Meister in die Verantwortung zu entscheiden, wann ein Nachteil wirklich ein Nachteil ist.

    Um auf die ursprünglichen Verpflichtungen zurückzukehren. Klar, wenn du als Meister sagst Verpflichtungen gegenüber einem Elementaren Meister schränken den SC gar nicht ein, dann wäre das auch keine AP wert. Ich kann mir nur so gut wie keinen Kampagnenrahmen vorstellen in denen diese Verpflichtungen einem SC nicht beeinflussen könnten.

    Für was argumentierst du aber? Früher im Thread hast du noch folgendes geschrieben um zu begründen im Ausgangsbeispiel keine AP vergeben zu wollen:

    Ich würde es als unlogisch und unfair empfinden, wenn ein Abenteuer meinen Helden, die Möglichkeit gibt einen Pakt mit einem Elementarherren zu schließen.

    Einige schaffen aber die Probe auf Überreden -4 nicht. Bekommen dann nicht nur den Pakt vom Elementarherren abgelehnt, nein, diejenigen die mehr Würfelglück hatten bekommen auch noch 10 AP für Verpflichtung I (Elementarherr), damit das erste Paktgeschenk noch günstiger, wenn nicht gar kostenlos wird.

    Alle Helden hatten die gleiche Erfahrung, das gleiche Erlebnis.

    Aber für mich als Meister würde es sich anfühlen, als würde ich Würfelglück mit AP belohnen, was ich generell widerlich finde.

    Hier ist es also nicht so, das Verpflichtungen kein Nachteil wären. Bitte sag, wenn du deine Position änderst, oder es wirkt wie schlechter Diskussions-Stil.

    Ich finde die Regel zieht den Meister in die Verantwortung zu entscheiden, wann ein Nachteil wirklich ein Nachteil ist.

    Nicht nur aus geographischen Gründen, "wenn kein Meer da ist, ist "Angst vorm Meer" kein Nachteil"

    Auch aus soziologischen Gründen: "Wenn du die Prinzipientreue nur nachahmst, ist "Prinzipientreue" kein Nachteil"

    Der Meister entscheidet immer im Rahmen "seiner Kampange", schließlich leitet er die Kampange und wie sieht es bei einem One-Shot Abenteuer aus?

    Passt ihr keine Kosten an nur weil ein HW gespielt wird und keine Kampange?

    Also in den Runden in denen ich spiele passen wir die tatsächlich nicht an, liegt aber auch daran, dass wir unsere Runden längerfristig spielen, sprich ein Abenteuer kann zwar in der Wüste spielen, aber das nächste führt die SCs dann auf ein Schiff aufs Meer. Wie würdest du dann mit den AP eines SC verfahren der von Anfang an Meeresangst hat? Bekommt er dann später extra AP, weil seine Angst relevant wird? Wenn ja, dann habt ihr komische AP-Schwankungen, wenn nein ist das für diesen Spieler doch sehr unfair, oder? Oder spielt ihr vielleicht einfach Charaktere nicht so lange/immer im selben Umfeld?

    Zu den soziologischen Gründen: Wenn du die Prinzipientreue nur nachahmst, dann hast du schlicht und einfach keine Prinzipientreue und kannst dich jederzeit dazu enmtscheiden (Crunch-)konsequenzlos dagegen zu handeln. Ein Charakter, der diesen Nachteil hat, kann das nicht/muss neben dem Fluff auch die Crunch-Konsequenzen ertragen.

    Umgekehrt geht ihr auf Seite 163 hin und reißt die Formulierung:

    "[...] wohingegen Nachteile dem AP-Konto gutgeschrieben werden."

    Aus dem Kontext. Nämlich das sie nur zur Erläuterung der Frage dient: "Was ist der AP-Wert?"

    Ich schreibe den AP-Wert bei Nachteilen auch den Helden gut. Aber ich habe als Meister eben die Möglichkeit zu sagen: "Sorry aber für diesen Nachteil ist der AP-Wert 0 AP!"

    Diese Möglichkeit als Meister räumt mir die Regel "Kostenanpassung" ein.

    Also wie oben beschrieben reißen wir da nichts aus dem Kontext, aber es ist doch schön, dass wir da einer Meinung sind. :)

    Ich sage man bekommt NUR AP durch Nachteile wenn diese den Charakter charakterisieren. Und es ist die Aufgabe des Spielers das umzusetzen oder mit dem Meister zu klären, das er es nicht umgesetzt bekommt.

    Nur weil "Verpflichtung" auf dem Charakterbogen steht, handelt der Charakter noch lange nicht so als hätte er Verpflichtungen.

    Nur weil "Prinzipientreue" auf dem Charakterbogen steht, handelt der Charakter noch nicht gemäß dieser Prinzipen.

    Und es ist ja sein HANDELN welches ihm zum Nachteil gereichen kann.


    Bei mir gibt es die AP nicht wenn die Regel sagt das der Nachteil auf dem Bogen steht, sondern wenn ich merke das der Nachteil dem Charakter zum Nachteil gereicht!

    Das sollen Nachteile ja auch. Aber wo du falsch liegst ist, dass es die Aufgabe des Spielers ist diese umzusetzen. Es ist die Aufgabe des Spielers zusammen mit dem Leiter.

    Wenn also ein Spieler so tut, als hätte er keine Verpflichtungen, dann sollte man ihn als SL auch spüren lassen, dass er diesen nicht nachkommt. Der SL hat die Aufgabe die Umwelt zu simulieren. Wenn du das nicht tust, dann verstehe ich, warum du das als unfair geschenkte AP empfinden würdest.

    Zu Verpflichtungen weißt du ja obendrein vorher gar nicht, ob der Spieler nicht so spielen würde. Wie kannst du dann mit gutem Gewissen beim Erwerb des Nachteils sagen "Nö, dafür gibts keine AP"?

    Unangetastet, dass Handeln von SC ihnen zum Nachteil, oder Vorteil gereichen kann, haben Vor-und Nachteile eben darüber hinaus noch Einfluss auf Crunch, oder IT Umwelt.

    Es muss nirgendwo explizit so stehen, wenn es in den ganzen Einzelfälle explizit steht:

    Beim Borbarad Moskito steht es bei der VW. Weil sich die GS auf die Schwarmbewegung bezieht, willst du meine Argumentation weiter mit 3-fach speziellen Sonderfällen die GAR KEINEN VERGLEICHSWERT besitzen zerpflücken, nur um dich über mich lustig zu machen, weil ich nicht mit dir einer Meinung bin oder kehren wir dahin zurück sachlich zu sein?

    Also erstmal sorry, das du dich angegriffen fühlst. Ich war durch und durch sachlich, habe ja sogar extra zu dem Beispiel geschrieben, dass es überspitzt ist und nicht böse zu verstehen. Ich wollte mich nicht über dich lustig machen, aber den Fehler in deiner Argumentation herausstellen. Auch dies kein Angriff auf dich. :)


    Ich Interpretiere diese Regelstelle als Teil des "Aufbau der Vor- und Nachteile"

    Welcher mir definiert was der AP-Wert aussagt. Meine Interpretation zu dieser Stelle lautet:

    Der AP-Wert gibt Kosten in Form von Abenteuerpunkten an. Deshalb ist der AP-Wert für Vorteile positiv, denn positive Kosten sind Abzüge vom AP-Konto und für Nachteile ist der AP-Wert deshalb negativ, da negative Kosten einer Gutschrift entsprechen.

    Und hier liegt das Problem: Du interpretierst. Was dort aber steht ist schlicht und einfach: "Vorteile müssen mit Abenteuerpunkten gekauft werden, wohingegen Nachteile dem AP-Konto gutgeschrieben werden". Dies ist nicht weiter mit Voraussetzungen verknüpft, sonder allgemeingültig formuliert. Der Abschnitt bezieht sich auch generell auf den Aufbau von Vor-/Nachteilen.

    Dafür das du gerne sachlich sein möchtest, ist "widerlich" doch sehr wertend.

    Sieh es doch so: Zwar werden für den Helden, der es schafft einen Pakt mit einem Elementar zur schließen AP frei, aberr die entsprechenden Paktgeschenke kosten ja auch zwischen 10 und 30 AP. Es steht dir als Meister ja auch frei weitere Umstände für einen Paktschluss mit einzubeziehen, die die Probe weiter modifizieren können. Beispiel dem Elementar ein besonders großen Gefallen tun für ne Erleichterung.

    Analog könnte ein Held ja auch aufgrund von Heldentaten geadelt werden, damit einher kommen auch Verpflichtungen, bei dem sich die AP mehr, oder weniger ausgleichen. Wäre das für dich auch widerlich gegenüber Helden, die einfach nicht diese Heldentaten errungen haben?

    Helden, die diese Probe nicht schaffen bekommen keine Vorteile, aber auch keine Nachteile.

    Das stimmt nicht. Beispiel: Borbarad-Moskito. Obendrein steht es ja auch nirgends explizit so. ;)

    Zum klarstellen ich postuliere nicht, dass Orks fliegen können. Nur das deine Argumentation nicht funktioniert.

    Wir haben ebenfalls die allgemeine Aussage, die du nur geflissentlich immer wieder ignorierst:

    Zitat von Regelwerk S.163

    AP-Wert: Hier sind die Kosten in Abenteuerpunkten angegeben. Vorteile müssen mit Abenteuerpunkten gekauft werden, wohingegen Nachteile dem AP-Konto gutgeschrieben werden

    Uff, da ist man einmal ne Zeit lang nicht am PC XD.

    Zitat
    Zitat von Caledor Du verschiebst die Diskussion.
    Was viele sagen ist, dass Charaktere die AP für Nachteile zurückbekommen, wenn sie sie im Spielverlauf bekommen. Dafür haben wir dir eine allgemeine Stelle und explizite Stellen gezeigt.

    Welche allgemein formulierte wurde hier genannt, die ich überlesen habe?

    Wenn du die Definition auf Seite 163 RGW meinst, dass Nachteile dem AP-Konto gutgeschrieben werden.

    Dann bitte ich dich einzusehen, dass dies nur im Kontext mit der "Kostenanpassung" zu verstehen ist, WENN der Meister dem Nachteil einen AP-Wert zugesteht.

    Genau davon spreche ich. Das der Meister AP-Werte anpassen kann habe ich nicht per se bestritten, auch wenn du das später in deinem Post behauptest.

    Im Gegenteil habe ich dir hier geschrieben, das dies weder der Punkt ist, den ich mache, noch diskutiere. Ebenso habe ich geschrieben, was die Implikation auf andere Regelpassagen dann sind. Darüber hinaus hast du den Abschnitt auf den du dich beziehst entweder nicht ganz gelesen, oder den oberen Abschnitt vergessen. Dort wird nämlich der Kontext gesetzt, das diese Anpassungen nur vorzunehmen sind, wenn Vor-/Nachteile weniger bis gar nicht für den Kampagnenrahmen relevant sind. Das hat auch WizardNemo hier schön herausgearbeitet.

    Mein Argument dafür, dass ich keine AP für den Erhalt von Nachteilen im Spiel vergebe, ist das es keine Regel gibt, die mir das vorschreibt.

    Wohl aber eine Regel, die mir erlaubt den AP-Wert als Meister zu bestimmen.

    Die Abwesenheit der Regel ist mein Argument das ich KEINE Hausregel anwende.

    Das ist hingegen ein äußerst ungünstiges Argument, das ich es nichtmal als solches betiteln würde. *Achtung: überspitztes Beispiel, also nicht übel nehmen. :) Ich denke aber es veranschaulicht das Problem.* So weit ich weiß gibt es auch keine Regel, die sagt "Orks können nicht fliegen", also können bei mir alle Orks fliegen. Und der FW von 0 stört ja auch nicht, weil das Talent nur vom Steuern von Fluginstrumenten und Reittieren spricht.

    Den ganzen arrogant Abschnitt haben Satinavian , WizardNemo und Scoon ja schon aufgeschlüsselt, da muss ich nichts nochmal wiederholen.

    Scoon nicht? Satinavian schrieb doch eindeutig, dass ich keine Erschwernis, für Arrogantes Verhalten erhalte, wenn ich den Nachteil nicht habe.

    Nein, hat er nicht wirklich geschrieben, lies dir bitte den Thread nochmal durch. Insbesondere diesen Eintrag.

    Du verschiebst die Diskussion.

    Was viele sagen ist, dass Charaktere die AP für Nachteile zurückbekommen, wenn sie sie im Spielverlauf bekommen. Dafür haben wir dir eine allgemeine Stelle und explizite Stellen gezeigt.

    Das der SL die AP Werte von Vor-und Nachteilen anpassen kann ist ein anderer Punkt. Und wenn du das als RAW nehmen willst, kannst du auch folgendes als RAW nehmen:

    Zitat von S. 384 Regelwerk

    Regeln sind Werkzeuge
    Wenn dir bestimmte Regeln nicht gefallen und du sie entweder ganz streichen oder durch deine eigene Idee ersetzen möchtest: tu es!
    Das Spiel ist dazu da, dir und deinen Freunden Freude zu bereiten. Was euch keinen Spaß macht, solltet ihr ändern. Es wird kein Einsatzkommando der Rollenspielpolizei vorbeifahren, um euch zu bestrafen, nur weil ihr von den Standardregeln abweicht!
    Kein Regelsystem kann es allen recht machen. Regeln helfen euch dabei, spannende Abenteuer zu erleben. Sie sind Werkzeuge, aber wenn sie euch stören, ignoriert sie. Wichtig ist lediglich, dass du solche Änderungen im Vorfeld mit den anderen Spielern besprichst.

    Dann ist einfach alles RAW was man möchte und eine Unterscheidung zwischen RAW und RAI müßig.

    Sturmkind wir haben dir eine allgemeinen Regeln zitiert und mehrere explizite Beispiele geszeigt. Du willst diese aber nicht annehmen und behauptest das wären Sonderfälle. Ebenso schließt du die Redax als Informationsquelle aus.

    Auch hier hilft nur einen Frage an die Redax.

    Um eine weitere subjektive Meinung zu erfahren?
    Die Antworten der Redax waren oft genug entweder schwammig formuliert oder sogar widersprüchlich.
    Es macht meiner Meinung nach keinen Sinn Feedback als Erratum zu betrachten.

    Geron Sturmkind z.B. steht im Bestiarium 2 der Status Vampir der dafür sorgt das man den Vorteil Geweiht verliert und da steht extra dabei das man natürlich auch die AP dafür und auch für alle dadurch verlorenen KaP usw. wiederbekommt meine ich.

    Da hast du Recht, dort steht es explizit dabei. Allerdings unter dem Punkt: "Besonderheiten". Genau wie der "Prediger" keine Quelle, welche die allgemeine Regel setzt, dass Nachteile im Spielverlauf IMMER oder NORMALERWEISE AP gutschreiben.
    Ich mag RAW hier strenger auslegen, aber eine Quelle welche die Allgemeine Regel "Vor- und Nachteile im Spiel erwerben" entschärft, sehe ich in diesem Faden noch immer nicht.

    Wenn du davon überzeugt bist, dass generell keine AP beim nachträglichen erhalt von Nachteilen vergeben werden, dann zeig uns doch bitte eine Stelle dazu in den Regeln in der das explizit steht.

    Zitat von Über den Aufbau der Vor- und Nachteile S. 163 Regelwerk 4. Auflage

    AP-Wert: Hier sind die Kosten in Abenteuerpunkten angegeben. Vorteile müssen mit Abenteuerpunkten gekauft werden, wohingegen Nachteile dem AP-Konto gutgeschrieben werden

    AP-Kosten von Nachteilen werden dem AP-Konto gutgeschrieben.

    Explizites Beispiel:

    Zitat von S. 227 Aventurisches Götterwirken

    Ja, der Held kann den Nachteil Prinzipientreue auch während des Spiels erhalten, damit er die SF Prediger aktivieren kann. Und ja, durch den AP-Wert der Prinzipientreue kostet ihn Prediger im Grunde keine AP.