Beiträge von Myrtana

    In Wege der Götter, S. 152 gibt es einen Kasten zu den zwölf großen Drachen. Am Ende heißt es dort:

    Zitat von Wege der Götter, S. 152

    "Umfangreichere und weiterführende Texte zu den obigen Drachen sowie Abenteuer zu Drachen im Allgemeinen, finden Sie in der Anthologie Drachenodem.

    Kann mir jemand sagen, welche Infos dort speziell zu den Drachen Darador, Branibor und Naclador gibt? Und in wieweit sind diese weiterführenden Infos allgemein in Aventurien bekannt, bzw. in Fachkreisen verbreitet?

    Dein Post klingt für mich so, als wolltest Du einen SC spielen, der zwar "gut" ist, aber es mit der genauen Befolgung von traditionell praiotischer Moral und Gesetzen nicht so eng sieht, um zum höheren Ziel zu gelangen, gerade wenn er es mit verbrecherischen Gegnern zu tun hat (hoffe, ich habe nichts falsch verstanden).

    Das ist glaube ich wirklich ein bisschen falsch rübergekommen. Ich will wirklich nicht, dass mein Charakter links und rechts Gesetze bricht und dann irgendeine Begründung findet, warum er das darf. Er will sich wirklich an Codex Albyricus und die Gesetze halten. Ich war eher ein bisschen ratlos, wie ich das mit dem "magischen Spion" verbinden kann, bzw. ob dieser dann überhaupt möglich ist.

    Ich stelle mir die "Spionagetätigkeit" der Abgänger der Akademie doch eher mehrheitlich als Tätigkeiten vor, die eher zur Spionageabwehr gezählt werden. Man verheimlicht sich also nicht unbedingt selbst, sondern nutzt besondere Befugnisse, um an Dinge zu kommen.

    Es lag wahrscheinlich wirklich daran, dass ich ein falsches Bild der Profession hatte. Es ist wohl eher ein magischer Ermittler, denn ein magischer Spion. Niemand, der wie ein Einbrecher oder Agent einbricht, Sachen stiehlt und tagtäglich Gesetze bricht. Sondern eher der Spezialist, der zu einem Tatort oder so gerufen wird um da mittels magischer Fähigkeiten und scharfem Verstand das Problem zu lösen.

    Ich denke da ein bisschen an "Das Ferdoker Pergamen" und orientiere mich jetzt eher daran, wie die Magierin Alwinja von Sperberling dort dargestellt ist.

    Zuallererst, alle Spieler der neuen Quanionsqueste-Gruppe aus dem Pott, husch-husch, raus hier aus dem Post, ist geheim.

    Alle weg? Ja, wirklich? Mmh, lieber nochmal nachschauen: *Penetrizzel durch die Tür* Ok, sind wirklich gegangen.


    Ich habe vor, in einer Gruppe, die die Quanionsqueste bespielen wird, einen Weißmagier aus Rommilys zu spielen. Dieser steht eher auf der Seite des 'Magischen Spions' als auf der des klassischen Anti-/Hofmagiers. Was da allerdings ein Problem ist, ist die 'Wahrheitsliebe' der Akademie und ihrer Abgänger. Die ist nur schwer mit dem Bild eines Charakters zu vereinbaren, der nun alle paar Jahre (oder auch deutlich häufiger) das Gesetz brechen "muss", um an Informationen zu kommen.

    Ich habe mir die Infos zur Akademie in Stätten okulter Geheimnisse angesehen und auch den entsprechenden Abschnitt zur Wahrheitsliebe gelesen. Letztendlich heißt es da aber auch nur, dass jeder Abgänger selbst seinen eigenen Weg oder seine eigene Interpretation der Wahrheitsliebe finden muss, mit der er leben kann. Für einen Hofmagier aus Rommilys halte ich das aber für ein deutlich einfacheres Unterfangen als für einen "Spion".

    Ich sehe meinen Char weder als jemanden, der sich immer wieder für seine Taten blutig geißelt; auf der anderen Seite ist die Beichte beim örtlichen Praios-Geweihten auch zu lasch: "Tut mir Leid, dass ich gelogen, betrogen und gestohlen habe, wie viel Ave Marias Praios muss ich diesmal beten?" Obwohl es ja höhere Ziele sind, denen man dient (Schutz des Reiches, Schutz der zwölfgöttlichen Ordnung) ist es in- als auch outgame klar, dass so eine Begründung einen Freifahrtsschein darstellt, mit dem man letztendlich alles rechtfertigen kann. Eine zu gefährlicher Weg als dass ich meinen Char (zumindest von Anfang an) darauf wandeln lassen will.

    Mir geht es hier eigentlich darum, Ideen zu sammeln, wie man eine Spionage-Tätigkeit mit der Wahrheitsliebe vereinen kann.

    Meine Einfälle: Mein Char hat und verwendet mehrere Namen. Seinen Geburtsnamen, den neuen Magiernamen bei Abschluss seiner Ausbildung, mehrere Decknamen aus der Ausbildungszeit mit Blick auf eine KGIA-Tätigkeit (die sich aber wegen der 'Ereignisse' 1027 BF eher erledigt hat). Es ist keine Lüge, mit diesen Namen zu jonglieren, á la "Man nennt mich [Name 3].", immerhin kennen einen ein jeweils bestimmter Personenkreis wirklich nur unter einem diesem Namen.

    Noch schwieriger ist es vielleicht, die Spionage-Tätigkeit mit dem Codex Albyricus zu vereinbaren, an den sich mein Char natürlich auch halten will. Besonders die Vorschrift "Ein Magier muss immer als Magier erkenntlich sein" macht mir Probleme. Das verhindert in strenger Auslegung ja selbst ein Kleidungswechsel, um sich unerkannt irgendwo zu bewegen oder einzusteigen.

    Ich bin gespannt, auf welche Ideen der "Schwarm" noch so kommt. Kreatives Feuer frei und Lux Triumphat

    Ich kenn jetzt das Abenteuer nicht aber mur mal so als Hinweis das man für die Beschwörung eines Azzitais den Invokatio Maior braucht der mind 4h dauert. Den beschwört man also nicht mal eben so irgendwo auffer Landstrasse. Das muss schon gut getimed werden alles.

    Nicht unbedingt. Die betreffende Hexe, Yolana von den Rotwassern (Yolana von den Rotwassern – Wiki Aventurica, das DSA-Fanprojekt) ist Paktiererin mit Agrimoth. So könnte sie den Dämon mittels Herrschaft über Dämonen wesentlich schneller beschwören. Das ist aber eigentlich nur Spekulation, da das AB DSA4.1 ist und man deswegen die DSA5-Regeln natürlich nur bedingt anwenden kann

    Um das genaue Kräfteverhältnis abzuschätzen müssten wir aber auch den Erfahrungsgrad und Zusammensetzung der Gruppe wissen^^ Rondrageweihter und Zwergenkrieger ist schonmal nen netter, schlagkräftiger Anfang.

    Eine Übersicht der Gruppe, sie stehen alle auf 1540 AP:

    - Rondrageweihter, Rondrakamm 2W6+2, 37 LeP. RS 4, besonders stark mit Krits (mit SchiP erreicht er einen Krit mit einer 4) - geweihte Waffe

    - Zwergenkrieger, Muroloscher Zwergenschlägel 1W6+8 (wg Schadensschwelle), 42 LeP, RS 5, sehr offensiv ausgelegt mit häufigem Wuchtschlag II

    - Medicus, schwerer Dolch und Linkhand 1W6 +2, 30 LeP, RS 0, kann durch Fähigkeiten wie Klinge drehen gut austeilen, wegen fehlender Rüstung aber sehr verletzlich

    - Magier aus Grangor (Illusion und Geister), Magierstab 1W6 +2, 29 LeP, RS 0, schwach im Nahkampf, als einziger Kampfzauber den Aeolito ganz gut gesteigert - magische Waffe

    Edit:
    Weitere Frage, die mir grade kommt: Ist ein Schutzsegen effektiv gegen die Effekte des Pandaemoniums? Laut Regeln wirkt er gegen niedere Dämonen; es ist aber glaube ich unklar, was genau die Krallen/Mäuler/Tentakel des Pandaemoniums sind. Es ist ja eigentlich keine Beschwörung eines (niederen) Dämons, sondern eine magisch hervorgerufene ... Masse oder so.

    Erstmal danke für die guten Werte und auch sonstigen Einschätzungen.

    Zum Glück ist schon der Basis Azzitai echt nicht übel. Je nach Kampfstärke, die deine Gruppe noch mitliefert würde ich ihm noch eine oder mehrere Verbesserungen mitgeben. Eine Defensive wäre sicher drin, um den RS auf entspannte 4 zu pushen und ihn ein wenig länger durchhalten zu lassen.


    Ansonsten ist das auch echt ein Monster, da ist eine kampfstarke Meisterperson sicher nicht unangebracht, solange sie den Kampf nicht alleine macht.

    Ich bin doppelt unsicher, wie der Kampf ausgeht, weil es einfach neben der kampfstarken Meisterperson noch weitere Unbekannten geht, sodass ich gar nicht abschätzen kann, zu welcher Seite (Helden+Meisterpersonen vs. Gegner) der Kampf sich neigt. Der Kampf am Anfang des Abenteuers ist nämlich nicht nur Heldengruppe + Aldare vs. Azzitai, sondern:

    Spoiler anzeigen

    Eine mächtige Hexe überfällt Aldare, ihren Knappen Arlan und drei Ritter mit einem Pandaemonium und beschwört kurz danach den Azzitai. Es ist also Heldengruppe (u.a. 1 Rondrageweihter, 1 Zwergenkrieger) + 3 Ritter + Sennenmeisterin vs. Pandaemonium + Azzitai.

    Das sind eben mehr Variablen als sonst in den üblichen Kämpfen. Ich habe mir auch schon überlegt, einen "Probekampf" auszuwürfeln, um zu schauen, ob eine Seite offensichtlich stärker ist, aber das dauert und ich kann ja nicht vorhersehen, wie die Spieler agieren werden

    Ich plane mit meiner Gruppe bald das Abenteuer "Strom der Feinde" aus der Anthologie "Wetterleuchten". Am Anfang des Abenteuers bekämpft man

    Spoiler anzeigen

    einen Azzitai zusammen mit der Sennenmeisterin des Nordens, Aldare VIII. Donnerhall

    Im Abenteuer selbst sind für sie leider keine Kampfwerte angegeben und ich bin ein wenig ratlos, welche ich ihr geben soll, bezüglich auf LeP, AT-/PA-Werte, SFs, Liturgien, etc. Wie stark schätzt ihr einen solchen Charakter ein, auch vor dem Hintergrund, dass sie zum Zeitpunkt 53 Jahre alt ist und sich erste Alterserscheinungen schon zeigen könnten.

    Es soll auf der einen Seite realistisch sein, aber auch nicht zu stark, dass sie den Gegner alleine besiegen könnte.

    Was denkt ihr darüber? Wie stark ist eine solche Person?

    [infobox]Schattenkatze: Aus den Kleinigkeiten ausgegliedert. Nach Meinungen zu fragen ist üblicherweise kein Fall für die Kleinigkeiten.[/infobox]

    Ich weiß nicht, ob es das Phänomen auch in anderen Gruppen gibt, aber bei meinen Leuten beobachte ich teilweise das "Wir-rufen-nach-Praios-Syndrom".

    Bei Detektivplots oder ähnlichen Sachen kommt es immer wieder vor, dass meine Spieler verdächtige Leute (schuldig oder nicht) offensiv auffordern, ihre Unschuld zu untermauern, indem sie auf Praios schwören, dass sie unschuldig sind, bzw. die Wahrheit sagen, bzw. dem alten Alrik nicht die Ziege geklaut haben. Sollten NSCs das verweigern, sehen sie darin ein Schuldeingeständnis.

    Ich finde die Vorgehensweise zu einfach. Ich habe meistens Probleme, ingame zu argumentieren, warum ein NSC dieser Forderung nicht nachkommen will. Gleichzeitig will ich nicht, dass alle Gegner meiner Helden direkt götterlästerliche Schurken/Bösewichte sind, die ohne Wimperzucken falsche Schwüre ablegen.

    Wie glaubt ihr würden Leute ingame auf solche Aufforderungen reagieren? Gibt es einen guten Grund, so etwas abzulehnen? Natürlich ist klar, dass so etwas bei Standesunterschieden außer Frage steht (ein Adliger muss sich nicht von einer dahergelaufenen Heldengruppe irgendwelche Forderungen anhören).

    Eine weitaus seltenere, da von den Umständen abhängende Variante ist auch, dass sie Verdächtige zum örtlichen Praiostempel schleifen wollen, um durch die Liturgie "Wahrheit" der Praiosgeweihten Verdächtige zu befragen. Selbe Frage wie oben: Wie würden Aventurier (und vielleicht auch die Geweihtenschaft des Praios) auf solche Pläne/Forderungen reagieren?

    Was bitte soll denn der Hinweis, dass man mit dem Kartenset Boltan spielen kann, wenn nirgendwo in der Publikation erläutert wird, wie Boltan funktioniert?!?

    Ich war darüber auch verwundert, dass das Begleitheft der Inrah-Karten (die wunderschön geraten sind) nicht erklärt, wie Boltan genau inneraventurisch gespielt wird. Wird das in einem der anderen Produkte des CF erklärt?

    Ich habe mir nicht alle Sachen zugelegt.

    Ich denke das wird irgendwann auch noch kommen, oder eben es ist eine Sache die von der Community gemacht werden kann.

    Dieses CF war der Perfekte Zeitpunkt dafür, solche Dinge zu machen....

    Alles nicht falsch. Mittlerweile kann man die aber ohne großen Aufwand de fakto selbst machen: Inkarnate - Create Fantasy Maps Online

    Für die Erstellung von Battlemaps kann ich auch wärmestens Dungeondraft empfehlen.

    In Weiden gibt es mehrere Baronien, bei denen schon im Namen klargemacht wird, dass es sich um besondere Arten von Lehen handelt.

    Beispiel in der Grafschaft Baliho gibt es die Baronie "Gräflich Espen", die von einem Vogt für die Gräfin (eine Ebene höher im Rang) verwaltet wird. Aber es gibt auch eine Baronie "Herzoglich Nordheim", was ebenfalls von einem Vogt für die Herzogin (zwei Ebenen höher im Rang) verwaltet wird.

    Mich interessieren die Vögte:

    Diese sind ja von den jeweiligen Herrschern (hier Gräfin und Herzogin) eingesetzt. Wie langfristig ist diese Beziehung angelegt und kann sich hier ebenso eine "Erblichkeit" einstellen? In dem Sinne, dass die Söhne/Töchter eines verstorbenen Vogts weiter mit der Verwaltung der Baronie beauftragt werden?

    Ich bin mit einem meiner Spieler am Hintergrundbasteln. Macht es Sinn, dass nach dem Tod des Vaters, der ein Vogt einer solchen Baronie war, der Spieler Vogt werden sollte, zugunsten einer Rondra-Spätweihe verzichtete und jetzt sein jüngerer Bruder Vogt ist? Also quasi die Gräfin/Herzogin sich immer auf eine Familie verlässt, obwohl sie die Wahl hätte, jemand komplett anderen auszuwählen?

    Hallo zusammen,

    tldr: Zwerg will sich der Rondra zuwenden oder sogar Rondrageweihter werden, welche Stationen, Erlebnisse oder Herangehensweise bietet sich an? Gibt es grundlegende Probleme?

    Ausführlicher bin ich als Meister mit folgender Situation konfrontiert:

    Einer meiner Spieler, der zwar Rollenspiel-, aber noch wenig DSA-Erfahrung hat, spielt einen zwergischen Kor-Knaben [KK1], den Zwilling des Charakters eines anderen Spielers (ebenfalls Kor-Knabe [KK2]). KK1 ist der Haudrauf der Brüder und der Gruppe, kampfstark mit Zweihandhiebwaffen und ohne Waffen, rauflustig, trinkfest, hitzköpfig und jemand, der den Kampf manchmal ein wenig zu sehr liebt. Er hört sehr viel auf KK2, der klügere und strategischere der beiden, der auch mal Diplomatie anwendet anstatt mit dem Kopf durch die Wand zu gehen und der sich generell besser mit Menschen auskennt. Beide haben, als sie noch mit den Kor-Knaben herumzogen, in den wichtigsten Schlachten gekämpft: Silkwiesen, Dritte Dämonenschlacht, Wehrheim, Angbar.

    In einer der letzten Spielsitzungen haben die beiden einen Übungskampf mit einem Rondrageweihten vereinbart, der natürlich zu Ehren der Göttin durchgeführt werden sollte. Natürlich nur 1 gegen 1, also der Rondrageweihte gegen KK1, während mit KK2 einige Zeit später ein Kampf stattfinden sollte. Gekämpft wurde mit stumpfen metallenen Waffen. Zu Beginn des Kampfes wird Rondra angerufen, mit wohlwollendem Blick auf den Kampf zu ihren Ehren zu schauen. KK1 schlägt sich dann sehr gut und kann den Rondrageweihten bezwingen, der sich erschöpft geschlagen gibt und schließlich auf einem Knie seinen Zweihänder KK1 vor die Füße fallen lässt. Im Kampfrausch schlägt KK1 trotzdessen erneut zu und schlägt den Rondrageweihten bewusstlos.

    KK2 bringt diesen zurück zum Tempel, sorgt dafür, dass er versorgt wird und ist sehr, sehr sauer auf seinen Bruder (KK1) und redet eine ganze Weile nicht mehr mit ihm, was für KK1 nur schwer zu ertragen ist, eine eigene Art der Folter. Nach einigen Tagen, in denen die beiden den Tempel gemieden haben, werden sie vom Tempel selbst gerufen. Ein älterer Rondrageweihte spricht mit ihnen über das Geschehene. Nicht zornesrot, sondern eher enttäuscht, müde und vorsichtig. Er zeigt sich besorgt von der Lust von KK1 am Kampf, dem Kontrollverlust, warnt vor den möglichen Einflüsterungen Belhalhars und bedauert die Schwäche, in der sich die Rondra-Kirche sich gerade befindet, in der das Wort der Rondra die Menschen nicht mehr erreicht. In Folge des Gesprächs will sich KK1 näher mit der Rondra beschäftigen und der Spieler will mit mir besprechen, inwieweit eine Weihe zum Rondrageweihten möglich ist. Hier kommt ihr ins Spiel. Wie denkt ihr könnte der Weg hin zur Rondra oder tatsächlich bis zur Rondraweihe geschehen?

    Zu den Eckdaten: Wir spielen gerade mit DSA5 gerade DSA4-Abenteuer um 1030 (gerade Esche und Kork), ich plane mit der Gruppe aber die Wildermark-Kampagne, zumindest nachdem sie einen höheren AP-Stand bekommen haben. Es ist also angelegt, dass die Gruppe auch ingame auf lange Sicht mehrere Jahre verstreichen lässt, mit mitunter monatelangen Pausen zwischen Abenteuern, also erst einmal eine Meta-Situation, die eine Spätweihe (mit einer mindestens einjährigen Ausbildung) meiner Meinung nach möglich machen.

    Meine Überlegungen:

    Zwerge als Rondrageweihte sind ungewöhnlich, aber nicht unmöglich (siehe Thorgrim Sohn des Tuwar). Muss er zwangsweise den Umgang mit dem Rondrakamm, also Zweihandschwertern lernen oder sind seine herausragenden Kampffertigkeiten mit den Zweihandhiebwaffen bereits ausreichend?

    Kann eine Ausbildung und Spätweihe unter der Anleitung verschiedener Geweihten geschehen (also etwa 1/2 Jahr in einem Tempel, den Rest in einem anderen)?

    Sollte er erst an seinen vielen Nachteilen arbeiten, bevor die Kirche seinen Charakter als würdig einschätzt, die Weihe zu erhalten? Momentan hat er Blutrausch, Arroganz, Streitsucht, Jähzorn, Rachsucht.

    Welchen ingame-Weg würdet ihr KK1 raten, um sich der Göttin zu nähern (der Wunsch nach einer Weihe kommt ingame vielleicht erst später, bisher ist das eher eine Spielerüberlegung)? Pilgerreisen, Rondra-Questen, Tempel besuchen, Mitgliedschaft in einem Orden anstreben?

    Ich bin euch sehr dankbar für all eure Hilfestellungen.

    Der Korsmalbund ist ganz anders drauf als der eigentliche Geweihte und die Kirche (die ja eigentlich eher im Süden anzutreffen ist). Aber genau das macht es sehr interessant und zu einer Herausforderung, den Korgeweihten in der TR-Kampagne zu spielen.

    Neben Hexen, Norbarden oder Bronnjaren sind Rondra- und Korgeweihte diejenigen Charaktere, bei denen die Kampagne am meisten Anknüpfungspunkte bietet. Aus meiner Sicht steht nichts dagegen, einen Korgeweihten für die Kampagne zu wählen.