Hallo Orkenspalter Gemeinde,
ich melde mich hier, da ich Rat und Hilfe gebrauchen könnte.
Ich möchte für meine Gruppe einen Antagonisten basteln der in mehreren Abenteuern als störender Zusatzpart auftritt. Da ich mich bis dato nur mit dem Meistern beschäftigt habe und weniger mit dem Charakter erstellen, hätte ich nun ein paar Fragen.
Da wir als Gruppe die Dämonen sehr Interessant finden habe ich einen Schwarzmagier mit Dämonen Affinität ins Auge gefasst. Erstellt wird dieser nach den DSA5 Regeln und auf einem ähnlichen Niveau wie die Spieler. Nun habe ich mir das ganze mal mit den Stabzaubern durchgerechnet. Wenn ich solch einen Dämonenbeschwörer mit einem Ritual Zauberspeicher baue gehen unglaublich viele AP nur für die magischen Sonderfertigkeiten drauf.
1: Lohnen sich diese ganzen Sonderfertigkeiten oder würdet Ihr die AP eher für Zaubersteigerungen/ Talente nutzen. Ich kann hier leider nicht sagen was effektiver ist und baue da auf Eure Erfahrungen.
2: Wenn ich etwas in den Stab einspeicher, wie funktioniert das genau? Aus der Beschreibung werde ich nicht ganz schlau.
Als Beispiel: Ich wirke einen Zauber. Nach dem Würfeln habe ich 2 Punkte übrig. Eine QS von 1. Dann wird der Zauber in dem Stab aufgenommen. Bei Bearf kann ich den mit 14/14/14 abrufen. Die 2 übrigen Punkte aus Wurf 1 kann ich nun zum ausgleichen nehmen.
Ist das soweit korrekt? Und welche QS Stufe zählt dann am Ende? Die aus dem ersten Wurf oder die beim Auslösen aus dem Zauberstab?
3: Wenn ich Rituale speichern möchte, z.B. eine niedere Dämonenbeschwörung kann ich dann überhaupt mit Erleichterungen arbeiten wie die Zauberkerzen oder der passenden Robe? Da das Ritual ja "magisch" eingespeichert wird ohne äußere Umstände würde ich vermuten, das Erleichterungen beim Speichern nicht möglich sind da die eigentliche Beschwörung ja erst beim Freilassen des Rituals in Kraft gesetzt wird. Und wenn dann die Umstände nicht passen, gibt es die Erschwernisse.
4: Ich möchte den Antagonisten nicht einfach als 08/15 Gegner darstellen und ihm im Verlauf auch etwas tiefe geben. Da habe ich soweit auch schon eine Geschichte auf dem (Meister)-Schirm.. (der war flach) bis auf eine Sache
Der Schwarzmagier lehnt jegliche Nekromantie und dergleichen ab. Bezugsgott sollte Boron werden. Ebenso würde er auch keine Dämonen aus Thargunitoths Domäne beschwören. Ist das so möglich oder würdet Ihr eher sagen absolut unpassend?
Der Antagonist soll ein Gegenspieler sein aber nicht das abgrundtief böse verkörpern. Das scheint mir nicht so ganz passend und richt so nach Klischee =)
Ich bedanke mich schon mal bei allen die Sich die Zeit zum lesen und vielleicht auch zum antworten nehmen.
Die Zwölfe mit Euch