Posts by Nottel

    McGygax

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    Mir erschließt sich jetzt hier aus dem Stegreif nicht der große Unterschied in der Reihenfolge von Angriff, Ausweichen, Schaden, Rüstung? Der Ausweichwurf kann doch nur gelingen/misslingen und halbiert den Schaden aufgerundet. Ob ich jetzt den Schaden vorher oder nachher würfle ändert doch in diesem Fall nicht die Höhe der Zahl...? (2. vs. 3. Edition, Duell oder Abenteuermodus?)


    Die Reihenfolge steht im Arsenal der Helden auf Seite 3. Tatsächlich DARF man ausweichen, man muss also nicht (Schritt 8). Wenn zu dem Zeitpunkt der Schadenswurf schon bekannt ist, kann das die Entscheidung beeinflussen. Man könnte also abwägen Schaden hinzunehmen statt das Risiko von Kartenverlust durch einen Patzer beim Ausweichen einzugehen. Insbesondere wenn ungenutzte Rüstung vorhanden ist, kann das eine nicht so seltene Rolle spielen.

    Es bestreitet glaube ich niemand, dass beim Kartenspiel Aventuria insgesamt gesehen einiges hätte besser laufen können. Wichtig ist aber vor allem, dass man sich als Kunde dorthin wendet, wo man ein Produkt erworben hat bzw. an den Hersteller. Hier in einem privaten Forum verpufft so manche Forderung ungelesen in der Hinsicht.

    Die neuen Inhalte sind die großen auf Solospiel fokussierten Boxen "Nedime, die Tochter des Kalifen“ und „Borbarads Fluch“, Dazu kommen die kleineren Sets „Kommando Rietholtz“ (bis zu 20 Spieler) sowie die vier Heldensets "Schleiertänzerin", "Meisterin der Alchimie", "Schatzjäger" und "Diener des Namenlosen". Für Neueinsteiger entworfen und damit besonders interessant ist die kleine Box „Schneidermeisters Poltergeister“. An die Crowdfunding-Unterstützer soll Mitte September ausgeliefert werden. Darauf geht es dann in den Handel, ich würde also damit in einem Monat (ab 25.09.) rechnen.

    Ja. Es gibt nur eine Abfolge der Gegner, d.h. links und rechts als vorher bzw. nachher. Es gibt keine fixen Plätze und daher auch keine Lücken. Nachrutschen ist kein regeltechnischer Vorgang, sondern dient nur dem leichteren Überblick.

    Zu Frage 2, wie Effekte abgehandelt werden, deren Auslösebedingung zeitgleich erfüllt ist:
    Wenn man den "Ablauf eines Angriffs" aus dem Arsenal anschaut, werden bei jedem Zwischenschritt die Effekte des Agierenden zuerst ausgeführt bzw. in wechselseitiger Abfolge (Schritt 5). Die konkrete Frage bezieht sich auf den letzten Punkt 17, wenn LP verloren werden, dort wird keine Reihenfolge genannt.

    Wenn man dem bisherigen Schema folgt, wäre die Regelung wohl so, dass ein Angreifer mit "Rondragefällig" 2 AU bekommt und diese sofort für "Wuchtschlag" einsetzen kann und somit dem Zieheffekt des "Konventsgewands" zuvorkommt.

    Denkbar ist schon auch, dass man es z.B. für das Balancing aber anders regelt.

    Wir legen nur LP-Marken drauf, wenn Gegner verletzt wurden. Wenn keine drauf liegen, heisst das also volle LP und wenn die LP auf 0 fallen, wird die Karte natürlich aus dem aktiven Bereich entfernt. Dadurch ist der Verwaltungsaufwand ziemlich ok.

    Nein, das ist eine Verwechslung: Cthulhu Mythos für 5E ist für Ende Oktober eingetragen. Cthulhu Mythos für DSA ist für Frühjahr 2020 angekündigt. Da läuft der Late Pledge noch bis Anfang November.

    Die meisten Inhalte sind ausgewogen genug. Gerade bei den beiden von mir, die Sirius netterweise verlinkt hat, hoffe ich es zumindest.
    Beim Abenteuer "Die Suche nach Sonakarn" hätte ich gern geholfen die inhaltlichen Schwächen zu beheben, leider kam bisher kein Kontakt mit dem Autor Julian zustande.
    Wer an weiteren Eigenentwicklungen Interesse hat, kann mir gerne eine PN schreiben.

    Für sowas gibt es die DSA5-Einsteigerbox. Je nach Geldbeutel würde ich erstmal das ganze andere Regelwerk beiseite legen, mir das zulegen und damit starten. Damit spart man sich die Heldenerschaffung, den anderen alles beibringen zu müssen und kann gleich loslegen.

    Ich unterstütze den Vorschlag für eine FAQ-Seite.

    Zunächst meine Deutung, wie es gemeint war: Ich vermute, dass der englische Text den Design-Gedanken genau wiedergibt und die deutsche Übersetzung nicht. Es soll also aufwändiger sein die Armbrüste bereit zu machen, aber nicht mit einem Verbot versehen. Aufwändiger bedeutet eine Runde mehr auf das automatische Bereitmachen zu warten, oder einen Effekt dafür einzusetzen. Wenn man den deutschen Text entsprechend anpassen würde, entfiele das Folgende.

    So wie es im deutschen Text steht, kann man alle Effekte nutzen, die die Armbrust im selben Zug, in dem sie benutzt wurde, bereitmachen. Z.B. "Schnipsen" und "Schnell auf den Beinen". Im nächsten Zug des Spielers aber nicht. "Unerwarteter Schuss" geht im Gegnerzug sowieso, weil es nicht der Zug des Spielers ist. Bei einer Abfolge von "Unerwarteten Angriffen/Schüssen" geht dies auf Seite des Spieler nicht im nächsten, aber noch im selben Zug. Nicht besonders sinnvoll insgesamt, aber wörtlich ausgelegt.

    Zur Frage, ob ein Unerwarteter Angriff/Schuss das Angriffs-Limit pro Zug übersteigen kann, sehe ich es auch so und würde formulieren, dass ein Angriffseffekt ohne weitere Angaben das Limit nicht überschreiten kann, andere wie eben die Unerwarteten Angriffe/Schüsse auch gegen das Limit zählen, es aber überschreiten können. Damit käme es wie beschrieben auf die Reihenfolge an.

    Wäre besser gewesen, wenn man das nochmal im Regelheft erwähnt.

    Einen Zusammenhang zu den Aktionen der Köpfe sehe ich nicht. Wir haben es als separate Aktion behandelt.

    Es ist sinnvoll ein vorhandenes Symbol für einen Grundmechanismus zu benutzen, der genau das macht, wie es beschrieben wurde. Es spart Text und weitere Denkarbeit, so wie bei allen anderen ähnlichen Karten.