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Ein kleines Update:
Nachdem ich im ersten Versuch die Magnete seitlich an die Torwand und den Boden eingesetzt hatte, musste ich feststellen, dass die Verbindung leider nicht stabil genug war. Ich beschloss es nochmal mit einer MDF-Platte als Untergrund zu versuchen, auf der das Torteil letztlich von oben auf den Magneten sitzen soll. Damit der Strom vom Bodenteil auch auf das Torteil verteilt wird mussten noch Schlitze und Vertiefungen für die Magnete gefräst werden.
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Die Magnete waren allerdings schon eingeklebt, so dass ich beim Rauspulen unschöne Löcher in die Wände riss. Die Schlitze für die Kabel hatte ich auch nicht optimal geschnitten, also entschloss ich mich nochmal von vorne anzufangen...
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...naja nicht ganz von vorne, nur das Torstück, denn diesmal wollte ich auch den oberen Teil etwas detaillierter mit Treppen bauen.
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Außerdem hatte ich nicht bedacht, dass die Flacker-LEDs, in Reihe geschaltet, auch im gleichen Rhythmus flackern würden. Hier muss ich jetzt also alle einzeln mit einem Widerstand versehen, damit es nicht zu künstlich aussieht und alle individuell flackern.
Der Schaltplan von weiter oben ist also wieder verworfen. Stattdessen braucht jetzt jede LED einen 470Ω Widerstand.
Auch bei den Fackeln habe ich mich jetzt von meiner „Steckdosen“-Variante und den gefrästen Löchern verabschiedet und mich für Fackelhalter entschieden, an die ich kleine Drahtgitterstücke klebte.
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Drei Monate nach meinem letzten Beitrag geht es jetzt hoffentlich etwas schneller voran.
https://youtu.be/kavYGYedkuI
Oh, die Zeit fehlt mir eigentlich auch und es wäre schön einfach mal ungestört daran weiterarbeiten zu können.
Ich weiß nicht mehr genau wann ich das Projekt gestartet habe, aber es war wohl Sommer. Ein Dreivierteljahr läuft es bestimmt schon.
(Achtung, motivierende Aufforderung: "Etwas selbst zu bauen und dabei Dinge auszuprobieren macht Spaß, gibt ein gutes Gefühl und kann ein wertvoller Ausgleich sein." ...................................)
Mir war relativ schnell klar, dass ich die Burg auch beleuchten möchte. Einige Flacker-LEDs sollen dann Fackeln darstellen.
Da die LEDs nicht sofort durchbrennen sollten, habe ich mir mit den technischen Daten einen passenden Lötplan erstellt (für Elektro-Laien wie mich hier sehr praktisch: der nützliche LED-Rechner von http://www.spaceflakes.de). Damit konnte ich dann auch sehen welche Widerstände ich bei dem geplanten Netzgerät brauche:
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Um Flammen zu simulieren benutzte ich normales transparentes Sanitär-Silikon an den Spitzen der LEDs.
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Bei den Fackelhaltern experimentiere ich immernoch mit verschiedenen Möglichkeiten herum. Da ich defekte LEDs möglichst leicht austauschen können möchte, versuche ich eine Art Steckdosen-Lösung zu finden. Mit Aderendhülsen in verschiedenen Größen könnte das funktionieren.
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Bevor ich die Burgmauern weiter bekleben kann, muss ich mir überlegen wo die Fackeln genau stehen werden und wie ich die Stromleitungen dafür verlege.
Jeder Turm bekommt drei Fackeln: eine an der Tür, eine im Innern und eine dritte an einer oberen Tür, die auf die Burgmauer führen soll.
Im Haupttor werden zwei Fackeln innen angebracht, zwei werden an der Außenwand hängen und vor den Mauern, die den Weg zum Tor begrenzen, werden auch noch zwei Fackeln stehen.
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Die Stufen, an denen die Würfel im Innern der Türme runterpurzeln werden, bekommen noch Korkauflagen zum abdämpfen.
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So, jetzt aber weiter mit der Elektrik. An der Bodenplatte wird es ein Steckermodul für die Verbindung mit dem Netzgerät geben. Von dort werden die Leitungen an die Fackeln gelegt.
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Außerdem sollte der Schirm ja zerlegbar sein. Daher bekommen die einzelnen Teile Neodym-Magnete, die die Burg später zusammenhalten sollen. Über sie wird dann auch die Stromversorgung laufen.
Die Burg wird auf einem Felsen stehen. Die Landschaft und Wege, die zu den Toren führen müssen aus den Hartschaumplatten herausgearbeitet werden. An der linken Ecke wird ein Baum stehen.
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Als nächstes machte ich mir Gedanken über die Mauerstruktur. Hier wollte ich anfangs die Steine in das Styrodur einritzen. Das sieht allerdings meistens etwas unnatürlich aus und daher wollte ich die Hartschaumplatten mit kleinen Steinen zu bekleben. Dazu habe ich erstmal eine ganze Reihe kleiner Steinblöcke aus Styrodur geschnitten und getrocknete Tonplatten in Stückchen gebrochen. Von diesen habe ich anschließend Silikonformen hergestellt, um sie mit Gips auszugießen.
Da das Bekleben mit einzelnen Steinchen allerdings sehr lange dauert, habe ich mich entschlossen ein paar kurze Mauerstücke zu bauen, um von diesen dann wieder eine Silikonform herzustellen. Das sollte eigentlich Zeit sparen. Ob mir das damit gelungen ist....?
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Mittlerweile sind daraus ein paar Silikonformen geworden:
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Zwischenzeitlich fiel mir auch auf, dass die Türme an ihrer Spitze einen breiteren Abschluss brauchten:
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Dafür musste dann auch noch etwas Verzierung her:
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Wegen der Rundungen und den zusätzlichen Verzierungen würde es schwierig werden die Turmspitzen mit Steinen zu bekleben. Also entschied ich mich hier die Steine in das Styrodur zu ritzen und die Struktur hinein zu drücken:
Für das Tor habe ich Balsaholz in Form geschnitten und mit der Drahtbürste die Struktur herausgebürstet.
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Darauf kamen dann passende Beschläge aus dünnen Hartschaumstreifen. Für das Fallgitter habe ich Grillspieße aus Bambus verwendet und sie mit kleinen Nieten aus Greenstuff versehen
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Das Fallgitter und das Tor sollten im fertigen Schirm beweglich bleiben. Mal sehen, ob das dann auch so klappt...
Nochmal testen wie es zusammen aussieht:
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Um mir den endgültigen Look etwas besser vorstellen zu können, habe ich Tor und Gitter schonmal bemalt.
Spielleiterschirme sind ja Geschmacksache und haben auch nachvollziehbare Nachteile. Sie kennzeichnen eine klare Grenze zwischen Spieler und Spielleitung und fördern dadurch nicht gerade ein gemeinsames Spielgefühl. Sie nehmen relativ viel Platz weg und behindern die direkte Versorgung der Spielgruppe mit Karten und anderen Materialen.
Andererseits sind sie in einigen Situationen auch ziemlich praktisch, denn sie bieten genug Platz um Hintergrundmaterial, Regeln und andere Arbeitserleichterungen bequem verfügbar zu halten und gleichzeitig den ein oder anderen verdeckten Würfelwurf zu ermöglichen. Dabei hilft selbstverständlich auch der offizielle Spielleiterschirm.
Nun mag ich aber halt auch einfach kleine Figürchen, stimmungsvolle Kulissen und anschauliche Szenarien auf dem Spieltisch. Und ich bastle gerne diverses Zeug. Darum habe ich mich entschieden einen eigenen Schirm zu bauen. Den kann ich dann auch jedes Mal meinem Wissensstand und meinen Bedürfnissen anpassen und mit den notwendigen Materialen und Tabellen ausstatten.
Überlegungen und Versuche gab es dafür schon in meiner allerersten Runde vor vielen vielen Jahren. Damals hatte ich Holzplatten mit Klavierbandscharnieren zusammengeballert. Darauf dann einen Drachen aus Gips gematscht, einen Zwölfgötterkreis in Kupferblech gedrückt und ein Auge aus Speckstein geschnitzt. All dies wurde letztlich sehr schwer und eigentlich auch nicht besonders hübsch. https://www.orkenspalter.de/wcf/images/smilies/orklacher_1.gif
Aber jetzt wird alles anders und ich habe die ganze Sache überdacht:
Leicht sollte er sein! Am besten auch aus verschiedenen Einzelteilen, damit ich ihn gut verstauen und ggf. auch transportieren kann. Stimmungsvoll und nett anzusehen sollte er selbstverständlich auch sein.
Eine Burgkulisse wäre eigentlich das Richtige. Einige Vorlagen für solche Meisterschirme hatte ich auch schon im Netz gefunden. Dann kamen auch recht schnell die Ideen für zusätzliche Features wie Würfeltürme für Spieler und Meister und das Burgtor könnte ich doch eigentlich auch dafür benutzen, um diverse Gegenstände an die Spielgruppe auszugeben. Eigentlich ziemlich unnötig, aber vergnüglich. https://www.orkenspalter.de/wcf/images/smi…rkpositiv_1.gif
Als Materialien hatte ich vorerst wieder Holz für die Grundkonstruktion im Kopf. Allerdings wird so ein Teil dann schnell recht sperrig und schwer. So entschied ich mich für Styrodur. Das Material lässt sich einfach schneiden und anderweitig bearbeiten. Hiermit könnte ich z. B. auch recht schnell eine Mauerstruktur einritzen und käme dadurch schnell zu einem Ergebnis. So dachte ich...
Seit einiger Zeit baue ich nun also an diesem Spielleiterschirm und da leider auch immer wieder andere Dinge dazwischen kommen und die ganze Sache in ihrem Prozess dann doch etwas aufwendiger wurde als anfangs gedacht, zieht sich das Projekt nun schon eine ganze Weile hin. Während die Planung voran schritt, kroch die Umsetzung eher hinterher und so kamen nach und nach weitere Ideen und Probleme dazu.
Auch wenn noch einige dieser Probleme zu lösen sind, geht es aber trotzdem immer wieder ein Stückchen weiter und so soll hier jetzt auch die Dokumentation zu diesem Projekt langsam wachsen.
Ein erster Überblick auf die lose zusammengestellte Rohform aus Hartschaumplatten:
https://youtu.be/jJwTSTlpsak
Im Grundregelwerk wird im Kapitel der Heldenerschaffung darauf hingewiesen (S.44), dass die Beispieltabelle mit 555 AP für Menschen mit dem EG 'erfahren' und einer Eigenschaft auf 15 gedacht sei.
kompetente Hilfe bei der Heldenerschaffung:
https://youtu.be/zDgpQBaziy0
Das ist eine ziemlich coole Idee!
In welchem Material lasst ihr sie denn herstellen?
Fotos von den fertigen Miniaturen fände ich sehr interessant.
Ja, ich bin mir sicher, dass es in naher Zukunft tolle Versionen der bewährten Tool-Klassiker geben wird.
Die Helden-Software soll zwar wohl nicht (oder noch nicht?) für DSA5 erscheinen, aber das MeisterGeister-Team hat ja schonmal eine Umsetzung angekündigt und das wird sicher super!
Dass diese Tools besser, professioneller und mit mehr Funktionen ausgestattet sind und sein werden, als meine laienhaften Hobby-Codereien, ist mir selbstverständlich bewusst.
Das Format und Technik wird letztlich ineffizient und überholt, die fehlerfreie Fertigstellung sowie nicht zuletzt die Möglichkeit einer Verbreitung äußerst fragwürdig sein.
Andererseits habe ich auch einfach Spaß an so etwas.
Ich bastele jetzt schon einige Monate (immer mal wieder) daran herum und mir ging es, als Wiedereinsteiger, auch erstmal nur darum für mich die Regeln abzuarbeiten und um eine Hilfe beim Erstellen zu haben, die mein löchriges Hirn unterstützt.
Alles in allem sollte es ja nur etwas werden mit dem ich mir meine Helden schnell zusammenklicken kann, ohne dass ich größere Fehler mache.
Die Arbeit werde ich nur als Lehrzeit einschätzen dürfen, soviel steht fest, aber ich mache jetzt erstmal weiter und hoffe, dass es auch mal zu einem Ende kommt.
Danke für eure Antworten und eure Teilnahme an der Umfrage!
Ich weiß jetzt nicht genau in welchem Forenbereich diese Umfrage am besten aufgehoben ist, da das Thema ja einerseits recht allgemein ist, es sich andererseits um Charaktererstellung dreht, aber letztlich mir auch bei Fragen zu einem persönlichen Projekt weiterhelfen soll.
Auch mit der Befürchtung, dass sich die Diskussionen einiger laufender Threads hier wiederholen...
...seit einer Weile knabbere ich jetzt schon an einem DSA5-Charaktergeneratoren, um mich wieder in die Materie einzuarbeiten, mir das Regelwerk anzueignen und um ein übersichtliches Tool an der Hand zu haben, dass mir und hoffentlich auch anderen irgendwann bei der Charaktererschaffung hilfreich zur Seite stehen könnte.
Dabei stellt sich mir immer öfter die Frage inwieweit die vorgegebenen Einschränkungen bei Spezies, Kulturen und Professionen sinnvoll sind, um spannende und vor allem lebensnahe Charaktere spielen zu können.
Ich weiß, dass diese Frage hier gerne diskutiert wird, und hoffentlich wird auch für DSA5 in Zukunft eine noch variantenreichere Generierung zugunsten offenerer Charakterkonzepte und damit auch einer realistischeren Vielfalt möglich sein, aber mich interessiert im Moment dabei hauptsächlich der Sinn oder Unsinn einer solchen Einschränkung bzw. Offenheit für einen Charaktergeneratoren der sich an DSA 5 orientiert. Die Usability für 5.0 zum aktuellen Stand, sozusagen.
Letztlich sollte so ein Tool ja etwas sein, das einerseits Möglichkeiten offen lässt und gleichzeitig etwas woran man sich (auch ohne größeres Hintergrundwissen zu haben) halten können soll, um stimmige Charaktere erstellen zu können.
Oder etwa nicht?
Daher hier mal diese Frage an die DSA5ler unter euch:
Bleibt ihr bei den wählbaren Vorgaben für Spezies, Kulturen und Professionen des GRW oder bastelt ihr auch Charakter-Exoten, die das Grundregelwerk nicht vorsieht?
Was wäre euch bei einem Charakter-Generatoren für DSA 5 wichtiger?
Gibt es eigentlich weibliche Haimamudim? In Aranien sicher schon, oder? Wenn ja, wie werden sie genannt? Oder gibt es keine weibliche Form von Haimamud?