Ich denke bei DSA4 kam es auf das AP-Niveau der Charaktere an. Bei uns hat das Wunden-System sehr gut funktioniert und Kämpfe deutlich beschleunigt (was es ja auch sollte?!) Natürlich wird es volatiler wenn es schneller werden soll. Dadurch kann ein Kampf dann halt auch mal schneller ein Stück weit in die Binsen gehen. Meiner Erfahrung nach sind aber ja genau das die spannenden Kämpfe wo der "Hauptkämpfer" mal in der zweiten KR nen Pfeil ins Bein bekommt und dann da mit zwei Wunden iwie versucht zu überleben während der Rest der Gruppe auf einmal gefordert ist und alle anfangen an den Fingern zu knabbern.
Das mit der Ini-Reihenfolge finde ich aber nun wirklich kein Hexenwerk. Liegt vielleicht daran das wir auch am Tisch mit nem Digitalen Spielbrett spielen und das ca. 1 Sekunde dauert den Token um 2 Ini nach links zu schieben...
Edith: Um noch bisschen auf die Fragen einzugehen. Ich bin da Spielleiter und Wir spielen mit einem Initiative-Brett und Digitaler Unterstützung (Maptool auch am Tisch) Das bedeutet jeder Kampfbeteiligte hat einen Token, der wird dann einfach, wenn sich seine INI ändert um die Felder verschoben. Jeder kann jederzeit sehen wer exakt wie viel Ini hat und wann er dran ist, wer wo steht etc. pp. Vielleicht ist das deswegen bei uns eigentlich überhaupt kein Problem. Wir spielen dementsprechend eigtl mehr oder weniger mit allen Regeln außer Ausdauer ;).
Ich glaube beim Theater of Mind spielen würde ich zumindest die INI-Sache weglassen weil das zu viel durcheinander dann reinbringt.
Edith 2: Außerdem gibts doch in DSA4.1 genau wie in DSA5 nen Haufen Mechanics Wunden zu ignorieren? Vorteil Eisern, Die Wunden ignorieren -Selbstbeherrschungsprobe etc. pp. Der Fall das ein professioneller Kämpfer von einer Anfangswunde ausm Kampf geworfen wird ist da doch eher theoretisch oder?