Beiträge von Sarafina

    Danke schonmal für die Antworten!

    Vorweg die Frage: Ist es ein Schrein innerhalb eines bestehenden Tempels einer anderen Gottheit?
    Oder ist dieser Schrein ein eigenes, kleines Gebäude?
    Oder ist er nur ein eher kleiner, für sich allein stehender Aufbau unter offenem Himmel?

    Hat Deine Geweihte die Objektweihe Grad III? In dem Fall könnte sie den Schrein, zumindest in dem Fall, dass es ein kleiner Aufbau ist, in einer Zeremonie der Hesinde selber weihen. Mit dem Objektsegen Grad IV ginge es sogar bei einem (kleinen) Gebäude.


    Also der Schrein wird nicht in einem anderen Tempel oder Gebäude stehen, sondern draußen. Ich hatte überlegt, es könnte sinnvoll sein, ihn gegenüber der Schule zu platzieren. Ein richtiges Gebäude wird es nicht sein, dafür reichte die Zeit nicht. Größenordnunsgmäßig würde ich sagen, dass es maximal sowas wie (mal ganz unaventurisch gesprochen) eine Bushaltestelle sein wird. Also irgendwie überdacht bestimmt, aber ohne Tür.

    Was die Weihe angeht... Ich habe die Objektweihe nur auf Grad II, könnte also nur eine Statue dort weihen oder so. Aber das ist kein Problem. (Hier muss ich zur Info dazu sagen: Der Schrein war eine spontane Idee während einer Runde und soll nun im Nachhinein von mir etwas mit Inhalt gefüllt werden. Der Punkt in der Story liegt für uns schon ein Stück in der Vergangenheit.) Kurz nachdem der Schrein fertig gestellt war, kam die Magisterin der Magister (aus anderen Gründen) für einige Tage in die Stadt. Sie wollte natürlich auch den Schrein sehen und hat ihn nochmal gesegnet. Da kann man jetzt problemlos annehmen, dass sie ihn dann komplett geweiht hat. Ich nehme mal an, sie wird die dafür nötige Liturgie beherrschen. ;)

    Nur was genau das nun für ein Schrein ist, haben wir zu dem Zeitpunkt erstmal offen gelassen. Meint ihr, es wäre plausibel, dort Schriften auszulegen?

    Hallo, ihr Lieben!

    Ich suche nach ein paar Ideen, wie so ein Schrein für Hesinde aussehen könnte. Meine Geweihte darf in Greifenfurt (also der Stadt) einen aufbauen. Und da sie die einzige Hesindianerin weit und breit ist, liegt das auch allein in ihrer Hand - und damit in meiner.

    Welches äußere Erscheinungsbild könnte er bekommen? Und welche Funktion hat so ein Schrein überhaupt (außer schön auszusehen und damit der Gottheit Ehre zu machen)? Ich hatte gedacht, dass zu Hesinde vielleicht passen würde, dort Schriftrollen oder so mit Texten auszulegen, die jeder lesen kann? Grundlegende Wissensvermittlung, vielleicht erstmal einiges über Hesinde selbst? Dinge, die man tun kann, um ihr gefällig zu handeln? In Greifenfurt ist dieses Wissen ja vielleicht etwas... äh... unterrepräsentiert? Oder ist es mehr als Gebetsort gedacht?

    Man findet ja leicht mal was dazu, wie man sich Tempel vorstellen kann, aber über Schreine irgendwie nicht so recht.
    Danke schonmal für jede Idee! :)

    [Ich dachte eigentlich, ich hatte auf den Lego-Post von Zafar de Uxellades geantwortet, weil der ja auch viel aktueller ist. Ich war einem Link von da hierher gefolgt und nun ist meine Antwort hier gelandet. https://www.orkenspalter.de/wcf/images/smilies/huh.png
    Aber naja, das ist ja vielleicht auch gar nicht schlimm. Ich habe nun oben nochmal den Link zu dem Thread eingefügt, den ich eigentlich meinte. https://www.orkenspalter.de/wcf/images/smi…jione/1f644.png" class="smiley
    Tschuldigung fürs Ausgraben eines alten Themas!]

    Auch die Legofiguren von Zafar sehen super aus und die Idee finde ich vor allem klasse. https://www.orkenspalter.de/wcf/images/smi…ojione/263a.png" class="smiley

    Wir spielen wie einige andere auch mit Zinn- bzw. Plastikminiaturen, weil wir auch Spaß am Bemalen haben.
    Ich habe früher nie ein Tabletop-Hobby gehabt, unsere DSA-Platzhalter waren also mein erster Kontakt mit den kleinen Figuren. Erst dachte ich "die sind ja sooo winzig, das ist doch unmöglich, die anständig zu bemalen!" Und dann gings doch irgendwie. Macht echt Spaß. Hier mal ein paar unserer Figuren, eine halb-bemalte Gruppe Paladine steht noch auf meinem Schreibtisch. https://www.orkenspalter.de/wcf/images/smi…jione/1f606.png" class="smiley

    http://i.imgur.com/sPQf3Cm.jpg

    http://i.imgur.com/mB8oYI3.jpg

    Schönes Terrain haben wir nicht, die Figuren werden dann entweder auf Karten gestellt, so wie hier ...

    http://i.imgur.com/On0EKsb.jpg

    ... oder wir benutzen so zusammensteckbare Haus- und Bodenpläne aus Pappe, die unser Spielleiter hat. Mir ist gerade der Name entfallen.

    Ich würde auch gerne die Miniaturen von euch anderen mal sehen, falls jemand sie zeigen mag. Egal ob Zinnfiguren, Lego oder noch andere kreative Lösungen.
    (Ist der Thread hier der passende Bereich, oder sollte vielleicht ein neuer gemacht werden?)

    Ich verweise da nochmal auf die unterschiedlichen Strömungen in der Praioskirche. Es gibt da konservative und auch liberale Geweihte. Die Konservativen werden da direkt mit der Liturgie loslegen. Die liberalen sind da glaube ich etwas anderer Meinung.

    In meinem speziellen Fall geht es um Greifenfurt (die ja eher nicht so den Liberalen zugeordnet werden?). Die Versuche meiner Hesinde-Geweihten, dort magisch begabte Kinder zu finden und auszubilden, stießen seitens der Bevölkerung und vor allem der Praios-Kirche auf wenig Gegenliebe. Darum fragte ich mich, was die wohl sonst mit diesen Kindern machen. Hoffen, dass das mit der Zeit schon weggeht, funktioniert ja nicht immer, bzw. kann richtig gefährlich werden. Daher die Idee/Frage mit der Purgation. So als Greifenfurter ist man vielleicht froh, von dem "Fluch" befreit zu werden.

    Hallo allerseits,

    der Titel sagt es eigentlich schon: Kann man um Purgation bitten? Also am ehesten zum Beispiel in einem Praios-Tempel, nehme ich an. Dass man es als schwere Strafe gegen Magier benutzt, ist mir bekannt. Aber wenn man als praiosgläubiger Mensch Madas "Fluch" auf einem seiner Kinder feststellt, kann man dann zum Praioten seines Vertrauens gehen und sich Hilfe holen?

    Wenn ich das richtig verstanden habe, kann es bei magiebegabten Kindern ja zu allerhand Unfällen und Unglücken kommen, weil sie Magie nicht kontrollieren können (oder?). In Regionen, in denen es gesellschaftlich nicht akzeptiert ist (oder nicht die praktischen/finanziellen Möglichkeiten bestehen), diese Kinder in eine Magierakademie zu schicken, wäre eine Purgation doch eher naheliegend, finde ich. Die Frage ist, ob das so einfach von der Kirche zu haben ist. Wisst ihr das?

    Hallo liebe Mit-Orkis,
    mich beschäftigt zur Zeit, wie Geweihte prinzipiell zu den anderen 11 Gottheiten und deren Kirchen stehen.
    Dass es nicht die eine Pauschalantwort gibt, die auf jede Situation passt, ist klar. Dass man seinen eigenen Gott den anderen gegenüber bevorzugt, auch. ;)

    Würden Geweihte in einer entsprechenden Situation auch mal eben zu einem anderen Gott beten?
    Beispiel: Im Hesindevademecum ist ein Gebet für einen Verstorbenen aufgeführt. Darin bittet man Hesinde sinngemäß, bei ihrem Bruder Boron ein gutes Wort für die Seele des Verstorbenen einzulegen. Aber könnte man auch mit Boron direkt sprechen? Oder besser noch: In einem Gebet beide ansprechen? "Herrin Hesinde, segne diese Seele... etc... Herr Boron, nimm den Verstorbenen in deine Hallen... etc, Amen."

    Man würde doch in der Regel davon ausgehen, dass die eigene Gottheit einen auch hört, wenn man zu ihr spricht, oder? (Ob und wie sie antwortet, sei mal dahin gestellt.) Müsste man davon ausgehen, dass der andere Gott einen dann aber eher nicht wahrnimmt? Und würden Menschen, die so ein Gebet hören, das als skurril/unpassend oder sogar als Tabubruch oder so empfinden? Wenn ein Borongeweihter das mitbekommt, findet er dann eher den Respekt gut, den man seinem Gott entgegen bringt, oder wäre er brüskiert, weil man in seinen Zuständigkeitsbereich eindringt? (Von dem grundlegenden Taktgefühl, einen Boroni nicht vom Grab wegzuschieben und zu sagen "Ich mach das schon!", gehen wir mal aus... :P )

    Als Hesindegeweihte, die das zweite Zeichen trägt, versuche ich nämlich gerade, die 12 Kirchen zur Zusammenarbeit zu bewegen. Mehr auf Gemeinsamkeiten als auf Unterschiede besinnen, "Wir sind doch alle Zwölfgöttergläubige!", etc. In dem Rahmen frage ich mich, was so als gesellschaftlich akzeptiert gilt und was nicht.

    Hesinde zum Gruße!

    Da doch seit meiner Vorstellung hier einige Zeit vergangen ist, habe ich das Bedürfnis, diesen Beitrag mal zu aktualisieren. (Für den Originalbeitrag: Siehe unten)

    Informationen über mich als Person verändern sich in 3 Jahren zwar nicht so grundlegend, aber hier geht es ja um mich als Künstlerin. Und da habe ich mich in der Zeit doch um ein paar Talentpunkte gesteigert, hoffe ich. ;) Deshalb sage ich mal ein paar aktuelle Worte zu meiner Kunst.

    Eigentlich müsste ich auch den Bleistift aus dem Titel rausstreichen mittlerweile, denn ich male eigentlich fast nur noch digital. Künstlerisch gesehen sind wohl vor allem drei Dinge zu erwähnen:

    - Am meisten male ich bunte Charakterportraits. Mich interessieren dabei - wie man meinen Bildern wohl auch ansieht - vor allem die Gesichter. Bei Ganzkörperdarstellungen fallen da an der (für mich entscheidenden) Stelle automatisch einige Nuancen weg, deshalb mache ich das weniger. Mein Bedürfnis ist, den Helden (und NSC), die wir in unseren Köpfen und Herzen haben, konkrete Gesichter zu geben. Dabei ist das natürlich eher als Fokus zu verstehen, ich male durchaus auch andere Motive.

    - Mein zweiter künstlerischer Fokus (und worüber einige mich vielleicht kennen) sind die Karten-Boxen für Spielleiter, die man von mir im Scriptorium findet.

    - Drittens sind von mir auch schon mittlerweile recht viele Bilder in unserer geliebten Wiki Aventurica zu finden, um sie ein bisschen bunter und anschaulicher zu gestalten.

    Hier mal die entscheidenden Links:

    Meine Bilder findet man vor allem auf meiner Facebook-Seite: http://www.facebook.com/rvb.illustration (Auch ohne Facebook-Account ansehbar!)

    Aber auch hier in der Orkenspalter-Galerie lade ich die meisten Sachen hoch. Es ist schon ein ganz schön umfangreiches, buntes Album entstanden:

    Als Übersicht für die Scriptorium-Publikationen hier mal der Link zu meiner Wiki-Seite: https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Benutzer:RvB

    Ganz herzliche Grüße, liebe Mit-Aventurier! :)

    Ramona / Sarafina


    ---------------- Beitrag aus 2015: --------------------

    Hallo zusammen,

    ich habe gerade gesehen, dass es hier im Forum eine Zeichner-Ecke gibt. Da dachte ich, kann ich ja auch mal mein derzeitiges Hobby teilen.
    Allzu lange ist es noch nicht her, dass ich mich nach Aventurien habe verschleppen lassen, aber die Begeisterung für unsere DSA-Runde(n) hat mich seitdem fest im Griff. Da ich ohnehin gern kreative Projekte mache, hat es sich ganz natürlich ergeben, dass ich zum Künstler unserer Gruppe wurde.
    Ich fertige hier und da mal eine Karte von einem Ort an, zu dem wir keine haben, aber vor allem zeichne ich Charakterportraits von unseren Spieler-Figuren und einigen NCSs. Mit der Übung haben sich auch meine Fähigkeiten mit dem Bleistift weiterentwickelt und seit kurzem habe ich mich drangewagt, die Bilder auch digital mit Farbe zu versehen. Da außerhalb meines geliebten aber kleinen Nerd-Zirkels keiner weiß, was eine Hesinde-Geweihte ist oder der Name Borbarad bedeutet, dachte ich, finde ich hier eher Leute, die verstehen, was das alles mit den Bildern immer soll. https://www.orkenspalter.de/wcf/images/smi…jione/1f609.png" class="smiley

    Hier sind mal ein paar der Portraits unserer Abenteurer.
    Kennen könnte man davon höchstens Dschelef ibn Jassafar, der uns in der Borbarad-Kampagne begleitet. Die anderen sind eigene.
    http://i.imgur.com/sf4tReF.jpg

    Die Sammlung meiner bunten Bildchen habe ich mal in eine DeviantArt-Gallerie gesteckt: MonavB&WCF_AMPERSAND's DeviantArt Gallery
    Da stelle ich auch immer die Portraits (und Karten) rein, die neu dazu gekommen sind.

    Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende.

    Hallo zusammen,
    ich frage mich (und hiermit euch), wie gängig es wohl ist, dass zwei Magier einander Zauber beibringen? Ich meine jetzt kein klassisches Meister-Schüler-Verhältnis, sondern zwei ausgebildete Magier unterschiedlicher Schulen, die ihr Wissen austauschen. Wenn man einen zauberkundigen Kollegen trifft, ist es dann unhöflich zu fragen "Hey, was für Zauber kannst du denn so?". Und daraus könnte ja sowas werden wie "Wow, den Zauber fand ich schon immer interessant. Kannst du mir den beibringen? Ich könnte dir dafür einen von meinen beibringen, den du noch nicht kennst." (Angenommen natürlich, Zeit und Rahmensituation lassen das zu. Sowas geht ja bestimmt nicht an einem Nachmittag.)
    Oder ist das vielleicht aus irgendeinem Grund sogar verboten? Dass es Konstellationen gibt, die nicht gehen, ist hier ja klar. Wenn der Weißmagier mal eben einen Höllenpein lernen möchte (ganz egal von wem), kriegt er bestimmt Probleme. Aber wenn man mal sowas wie den Motoricus oder so nimmt?

    Und daran angelehnt: Wenn man als Magier schon ein paar Jahre aus der Akademie raus ist und sich überlegt, einen ganz bestimmten Zauber lernen zu wollen, den die eigene Akademie nicht angeboten hat, wie macht man das? Man möchte sich ja vielleicht nicht gleich für 10 Jahre in einer anderen Akademie zum Zweitstudium einschreiben und deren komplettes Programm lernen. Wird man schief angeguckt, wenn man einen freundlichen Brief an eine fremde Akademie schreibt, ob die einem da weiterhelfen können? Vielleicht gegen eine Spende oder so...?

    Danke schonmal für alle Antworten. :)

    Vielen Dank für die Antworten, ihr beiden, das war schonmal sehr hilfreich! <3

    Aber dass Markgrafen-Titel nicht vererbt werden, erscheint mir ungewöhnlich. Sucht der Lehensherr jede Generation wieder jemand Neues? Das sorgt doch für ziemlich viel Chaos und ist (in meinem Verständnis) nicht so gut kompatibel mit der Praiotischen Ordnung.

    Wir können ja mal konkreter sagen, dass wir von Irmenella von Wertlingen sprechen, die nach ihrem Vater Markgräfin von Greifenfurt wird. Da sie nun aber Geweihte ist (nehmen wir hierfür mal an), ist ihr Gatte Vogt und ihre Kinder nach ihr erben wiederum die Markgrafschaft. Oder nicht? Die Markgrafschaft ist doch schon seit Generationen in der Familie. (Und da man möchte, dass das Haus Wertlingen auch weiterhin so heißt, bekommen ihre Kinder auch ihren Namen)

    Hallo zusammen!
    Ich habe mal zwei Fragen zum mittelreichischen Adel.
    Das Szenario: die älteste Tochter erbt den Thron des Markgrafen. Weil sie Geweihte ist, muss sie einen Vogt benennen, der an ihrer Stelle regiert. Sie wählt den eigenen Ehemann.

    - Wie werden die beiden angesprochen? Ist sie nun Markgräfin, auch wenn sie nicht regiert? Und er? Ist er Markgraf? Denn dann würde man ihn ja nicht Vogt nennen, oder? (Auch wenn das natürlich sein Job ist)
    - In Aventurien herrscht ja Gleichberechtigung der Geschlechter... können sie ihren Namen als Familiennamen wählen, sodass auch die Kinder ihn tragen? Sie kommt schließlich aus der Herrscherfamilie und er hat sich zu ihr "hoch" geheiratet? Der Großvater (der alte Markgraf) würde sicher wollen, dass sein Enkel, der später mal auf dem selben Thron sitzen wird, den gleichen Namen trägt wie er und seine Vorfahren.

    Danke schonmal für eure Antworten. :)

    Hallo zusammen!

    Mich würde mal interessieren, ob ihr für einige eurer Charaktere eigene Zauber (oder auch Liturgien) geschrieben habt.
    Wenn ja, welche?
    Und habt ihr irgendeine bestimmte Vorgehensweise im Sinn dabei? Worauf ist besonders zu achten?
    Mich würden eure Erfahrungen und Nähkästchengeschichten interessieren zu diesem Thema.
    Ich spiele nämlich auch mit dem Gedanken, fühle mich aber gerade nicht ausreichend inspiriert. :saint:

    Ja, es sind die Tulamidenlande. Nein, es ist nicht Hasrabal. ;) Der Vater ist ein fiktiver Sultan in der Nähe des Raschtulswalls (Boah, klingt das doof im Genitiv!).
    Unter Story-Gesichtspunkten habe ich mich mit meinem Spielleiter dazu entschieden, jemanden aus Andergast kommen zu lassen, der das Mädel ausbildet. ^^
    Und zwar jemanden, der dort kürzlich in Ungnade gefallen ist, weil er sich etwas zu intensiv mit der druidischen Blutmagie auseinandergesetzt hat... (auch das völlig frei erfunden).

    Vielen vielen Dank für eure Hinweise und Gedankenanstöße! Das hat echt geholfen. <3

    Letztlich ist es ist es eine Kombi aus klassischerer Kampfmagie (à la Ignifaxius) und Illusions-Komponenten geworden - mit einigen richtig fiesen blutmagischen Aktionen in der Hinterhand, die aber mehr rollenspielerisch ausgestaltet werden und auch stark individualisiert sind (z.B. die Idee, den Ecliptifactus Schattenkraft mit Fremdblut zu speisen und statt dem eigenen den Schatten des frisch Verstorbenen *hust* zu animieren... mal gucken, was da noch so auf uns zu kommt).

    Achja, Schattenkatze, wir spielen nach DSA 4.1, aber sind mit Regeln und Spielwelt gerne flexibel, wenn es dem Spielspaß dient.

    Danke schonmal für die Antworten! :)
    Das Ganze ist noch in der Planung, daher kann sich noch einiges ändern. Aber es wird wohl in die tulamidische Richtung gehen, auf jedenfall im Süden. Also reden wir von einem Sultan / Kalifen oder so.

    Und eine Anfängerfrage in dem Zusammenhang habe ich noch. (Ich bin noch eher DSA-Neuling, entschuldigt bitte.)
    Sehe ich das richtig, dass es wenig "Kampfzauber" gibt? Das meiste im Liber Cantiones ist für Nicht-Kampf-Situationen, wie es scheint. Gibt es wirklich als Magier nur so 3-5 Standardsprüche? Blitz Dich Find, Fulminictus Donnerkeil, Ignifaxius Flammendingsbums? Macht das Magier im Kampf nicht etwas eintönig? (Wie gesagt, es mangelt mir da an Erfahrung.)
    Oder was machen eure Magier-Charaktere, wenn die Orks oder Dämonen angreifen?

    Hallo zusammen!
    Mal ein kleines Gedankenspiel... Stellt euch vor, ihr seid ein aventurischer Herrscher mit sehr sehr prall gefüllten Schatzkammern und habt ein magiebegabtes Töchterchen, das euer Ein und Alles ist. Tochterherz soll die beste Kampfmagier-Ausbildung bekommen, die eure Goldkisten organisieren können. Euer Plan ist, euch von einer Magierakademie einen Dozenten als Hauslehrer abzuwerben. Um sich nicht mit den unnötigen Restriktionen der Weißmagier rumschlagen zu müssen, soll es in die grau- oder schwarzmagische Richtung gehen. Das liebe Töchterchen soll mit ihrer Magie so wehrhaft/kampftauglich wie möglich werden.

    Welche Akademie würdet ihr als erstes anschreiben auf der Suche nach einem Lehrer?
    Gold spielt keine Rolle. :D


    Wenn nun nicht nur die Akademie, sondern auch das Leben als Weißmagierin ungeliebt ist, dann wäre doch ein absoluter Bruch, wie weiter oben von mir anüberlegt, vielleicht eine Idee?Denn ich nehme an, dass man nicht in der Gilde nach einer Weihe bleiben muss, die Weihe zur Hesinde-Priesterin erlaubt meiner Lesart als Ausnahme nach diese Option.
    Dann lässt sie sich das Siegel entfernen und aus der Gildenliste streichen, trägt nur noch Insignien und Ornat (wenn auch noch den Magierstab, könnte ich mir vorstellen, es sei denn, man hat auf diese Artefakt auch keine Lust mehr) und hat sich allen im allem von dem Leben als Magierin abgewandt und ist nun einzig nur noch Geweihte, die auch zaubern kann.


    Das wäre zwar eine Option, würde aber möglicherweise familiären Unfrieden mit sich bringen. Die Familie hat einerseits sehr viel Geld in die Ausbildung der Tochter investiert (sich davon so richtig loszusagen käme unter Umständen undankbar rüber) und andererseits könnte das andere diplomatische Beziehungen der Familie belasten. Das ginge aber sehr ins Detail der Geschichte und führt hier vielleicht zu weit. Zu meiner Figur gehört jedenfalls, dass sie immer Erwartungen/Anforderungen aus verschiedenen Richtungen balancieren muss. Sie ist aus adligem Hause und daher der Familie verpflichtet, sie ist Weißmagierin von einer sehr praiotisch ausgerichteten Akademie (ihr wurde also jahrelang ein bestimmtes Weltbild eingebläut) UND nun hat sie sich aber der Hesindekirche verschrieben. Dass es da Konfliktpotenzial gibt, ist quasi vorprogrammiert. Und wie sie damit umgeht, ist immer wieder ein Balanceakt - auch, aber nicht nur, bei der Frage der Kleidung. ;)