Beiträge von Sarafina

    Hallo zusammen,

    ich suche gerade Anregungen, was man einem Humus-Dschinn zum Geschenk machen kann. In den Beschwörungsregeln steht ja, dass einem das auch die Kontrollprobe erleichtert, aber konkrete Beispiele habe ich noch nicht gefunden. Beim Element Humus finde ich es besonders schwierig.

    Worüber freut sich ein Humus-Dschinn?

    Vielen Dank für die Antworten und Ideen!

    Ich habe den Charakter jetzt mal erstellt und mir ein paar Eckpunkte zum Hintergrund skizziert. Wie genau sie eingebunden wird, muss ich mit dem Meister noch absprechen (sie kommt sicher aus irgendeinem Grund per Befehl aus der Stadt des Lichts und wird an unserem "Hauptquartier" stationiert werden).

    Vorher hatte ich schon mit dem Meister besprochen, dass sie aus dem Adel aus Elenvina kommt. Dann sah ich, dass die ne Kriegerakademie haben... Also hat sie dort erstmal gelernt, aber sich dann direkt nach dem Abschluss an die Praios-Kirche gewandt, um dem Herrn des Lichts direkt zu dienen, nicht nur seiner Ordnung. So hat sie über Leistung, echte Überzeugung und die richtige Prise Vitamin B dann den Aufstieg in die Sonnenlegion gemacht.

    Ein Portrait von ihr gibt es auch schon.

    Yasmina_kk.jpg

    Yasmina Heliana von Elenvina.


    Vielen Dank, ihr Lieben! :)

    Nach der Fehlermeldung musst Du eine der Professionen nehmen, die dort genannt wird, richtig. Krieger, Fähnrich Fußkämpfer, Fähnrich Kavallerie, Ordenskrieger, Schwertgeselle, Ritter, Soldat oder Söldner. Woher diese Liste stammt weiß ich allerdings nicht.

    Das schränkt es auf jeden Fall schonmal stark ein.

    Falls jemand Erfahrungswerte dazu hat, wäre ich gespannt.

    Möchtest Du jetzt wissen, was regeltechnisch praktisch ist? Wie einen Ferkina-Gladiator aus Fasar, der über Umwegen zur Sonnenlegion kam oder weniger PG lastig und vom Start etwas sinnvolles mitbringt.

    Oder suchst Du nach Ideen, aus welcher 'Kinderstube' deine Legionärin kommen könnte? Um das als Orientierung zu nutzen, welche Start-Profession man nimmt?

    Oder irgendwas dazwischen?

    Wie die Wegelagerin, die irgendwann aufgegriffen wurde und sich dann mit viel Eifer verdammt weit hoch gearbeitet hat - weil sie einen Sinn in ihrem Leben gefunden hatte.

    Ich suche etwas, was einigermaßen gradlinig ist (also nicht gerade die Wegelagerin ;) ) und als "normale" Karriere einer Sonnenlegionärin Sinn macht. Dabei geht es nicht drum, die Punkte auf Biegen und Brechen zu maximieren (also auch kein Ferkina-Gladiator), aber es sollte eben eine relativ stimmige Linie im Lebenslauf ergeben. Also nicht erstmal Magier, 4000 AP in Zauber, dann nach einer Sinnkrise ausbrennen lassen und auf Umwegen irgendwie in den Praios-Dienst... ;) Ein praiotischer, kämpferischer Weg ohne Sinneswandel.

    Ich würde auf der Basis des Akademie-/Ehren-/Tempelgardisten arbeiten, einer Variante des Gardisten.

    Ich habe es gerade mal mit dem Tempelgardisten probiert, aber dann gab mir die Software eine Fehlermeldung. Ich versuche mal, es hier einzufügen.

    sonnenl.jpg

    Demnach scheint es eine konkret festgelegte Liste mit möglichen Grundprofessionen zu geben... die Werte oben erfülle ich alle.

    Im späteren Spiel die Ehre erwerben da beitreten zu dürfen. Starthelden sind -wohlwollend ausgedrückt- blutige Anfänger.

    Das stimmt natürlich vom Prinzip her. Sie ist aber kein Startheld. Sie soll in die Runde unserer G7-Helden dazu stoßen, die sind alle momentan bei 10350 AP. Sie wird auch direkt mit 10350 AP erstellt. Und sie kommt eben zur Gruppe, weil sie aus der Stadt des Lichts geschickt wird. Da fragte ich mich, welche Grundprofession ein "typischer" Sonnenlegionär mitbringt und wie man das am besten mit der Software baut.

    Praios zum Gruße!

    Ich möchte gerne eine Sonnenlegionärin - spezifischer: Sonnengardistin - erstellen, aber scheitere zur Zeit an der Heldensoftware (DSA 4.1!). Habt ihr da Erfahrungen oder könnt mir Tipps geben?

    Sonnenlegionär gibt es in der Auswahl der Professionen nicht. Ich bin jetzt unsicher, wie ich es anstellen soll. Ich hatte überlegt, sie erst zum Bannstrahler zu machen und dann einen späteren Ordensbeitritt zur Sonnenlegion hinzuzufügen, aber irgendwie passt das vorne und hinten nicht richtig. Über den normalen Praios-Geweihten scheint auch nicht so passend, weil der von der Grundausstattung her ja kein Kämpfer ist.

    Auf welchem Weg würdet ihr einen Sonnenlegionär erstellen?

    Wirselkraut wird als Trank oder als Salbe haltbar gemacht, Tarnelen macht man ebenfalls zur Salbe, Gulmond hingegen trocknet man als Teekräuter. Traschbart, ein universelles Mittel gegen Fieber, wird als Pulver aufbewahrt, Einbeeren werden als Saft in Flaschen mitgeführt und haben so die beste Heilwirkung. Donf, ein probates Heilmittel gegen verschiedene Fieberkrankheiten, aber auch solche Exoten wie Paralyse, wird in Alkohol eingelegt. Belmart, die beste Pflanze gegen Krankheiten und Gifte gemeinsam (die einem Patienten schon wirklich sehr helfen kann, mit einem kleinen Haken), wird üblicherweise auch getrocknet. Egelschreck entfaltet seine Wirkung als Mittel zur Blutungsstillung und gegen die meisten Insekten, erst als Paste, ist dann aber auch deutlich haltbarer.

    Das ist schonmal eine tolle Liste, dankeschön!

    Vielen Dank schonmal für die nützlichen Hinweise!
    Einbeere kenne ich, Wirselkraut und Gulmond muss ich jetzt mal nachlesen. Das ist ja aber auch genau das, was ich suche: Stichworte zum Nachlesen. https://www.orkenspalter.de/wcf/images/smi…ojione/263a.png" class="smiley

    Es ist nur schwierig, wenn man nicht so recht weiß, wo man anfangen soll. Auch dass ich Kochen (Tränke) und nicht Alchimie brauche, war ein sehr wertvoller Tipp.

    Wenn ihr auch mal ähnliche Konzepte gespielt habt: Wie transportiert ihr eure Kräuter? Die sind doch teilweise sicher empfindlich.
    Ich hatte mir jetzt überlegt, dass ich mir einige davon an meinen "Wanderstab" knoten wollte. So haben sie Luft, werden nicht zerdrückt, aber vor allem ist die Profession auch nach außen sichtbar (siehe unten). Aber da gibts bestimmt noch andere gute Gedanken, auf die ich noch nicht gekommen bin.

    http://i.imgur.com/UrksAkF.jpg

    Hallo, liebe Orkis.

    Ich muss zugeben, dass ich mich mit aventurischer Alchimie und Botanik sehr wenig auskenne.
    Wenn man eine profane Heilierin (bzw. "Kräuterfrau") spielt, was für Kräuter und Mixturen hat sie dann bei sich? Was sammelt und verkauft sie?

    Es geht um die Tarnidentität für meine Druidin. Ihre Zauberkunst behält sie schön für sich, aber ich wollte ihr einen hohen Kräuterkundewert geben und die Fähigkeit, aus den Pflanzen ein paar gängige und nützliche Salben/Tees/etc. herzustellen. (Zwischenfrage: Das ist der Alchimie-Wert, richtig? Wie hoch würdet ihr den etwa ansetzen?)
    Wenn sie so in Mittel-Aventurien unterwegs ist, was für Kräuter hat sie dann wahrscheinlich in ihrem Beutel? Was kann sie als Reisende ohne Labor herstellen und verkaufen? Die Art von Alchimie, die wandernde Heiler betreiben, und die, wie sie in Magierakademien und Hesindetempeln betrieben wird, ist ja sicher eher verschieden.

    Vielleicht hat ja einer von euch auch schonmal so ein ähnliches Charakterkonzept gespielt... Danke jedenfalls für alle nützlichen Infos. :)

    Also insofern würde ich ganz klar sagen, dass Aves nicht böse ist, als dass er eben (wie dei 12) ein Wesen der Ordnung ist und nicht des Chaos. Auch wenn die Inhalte seiner Ideale nicht unbedingt so ordnend klingen, ist das trotzdem gegeben. Ich meinte... fragt mal Tsa. Auch Tsa verkörpert und fördert die Ordnung.

    Und man sollte - finde ich - einen Gott und seine Prinzipien nicht an der Frage messen, ob die Welt gut wäre, wenn er allein darüber regieren würde. Klar würde die Gesellschaft, wie man sie in Aventurien kennt, zusammen brechen, wenn alle plötzlich Avesgeweihte wären. Aber das ist ja auch nicht Sinn der Sache. Es muss für "die Ordnung" ja Sinn haben, dass es eben 12 Götter plus so einige Kinder von denen gibt, die alle verschiedene Inhalte vertreten. Über dieses Gleichgewicht wird Ordnung gefördert. Kein Gott hat den Anspruch, allein alles Gute verkörpern zu wollen oder zu können. (vermutlich nichtmal Praios)
    Stellt euch vor, was mit der Welt passieren würde, wenn plötzlich alle Aventurier radikal nach Tsas Prinzipien leben würden. Oder nach Borons - keiner redet mehr miteinander! Oder Rahja, oder Phex, oder Firun, oder Efferd. Oder eben Aves.... In "Reinkultur" täte keiner der Welt gut. Praios, Travia und Rondra würden zwar in der Gesellschaft für Recht, Ordnung und klare Wertestrukturen sorgen, aber dann hätte eben niemand mehr Freiheit oder Spaß. Die Vielfalt machts.

    Ich glaube die größte Krux wird eh darin bestehen, dass sie faktisch kaum Rituale hat, die man sinnvollerweise mit Blutmagie speist.

    Das ist in sich richtig, aber wir haben die Blutmagie bei uns etwas anders gehausregelt. Das ist also weniger der Punkt. Es könnte schon Situationen geben, in denen das praktikabel wäre. Nur moralisch kompatibel eben kaum...

    Vielen vielen Dank für eure Antworten und ich freue mich an der regen Diskussion. :)

    Um den Kontext meiner Frage verständlicher zu machen: Zu unserer sehr zwölfgöttertreuen aber eher liberalen Heldengruppe stößt demnächst eine Druidin (Sumupriesterin aus Andergast ursprünglich). Zwei aus der Gruppe kennt sie sehr gut von früheren Abenteuern, es verbinden sie Vertrauen und Freundschaft. Den Rest der Gruppe kennt sie noch nicht. Jene Druidin hat eben auch einen Opferdolch und würde unter bestimmten Umständen davon Gebrauch machen. Sie würde nicht leichtfertig fremdes Leben benutzen und auch nur das von Tieren. Aber Druiden haben ja die Einstellung, dass Lebenskraft und Astralkraft im Kern das gleiche ist, nämlich Sumus Kraft... und dass es ihr Job ist, in bestimmten Fällen diese Kraft im Sinne Sumus "umzuverteilen". (Mit dem Namenlosen oder Dämonenbeschwörungen hat die Druidin natürlich nichts am Hut.)

    Ich fragte mich eben, wie stark im Konflikt mit der zwölfgöttertreuen Gruppe sie damit steht. Durch die persönliche Beziehung ist sie schonmal nicht mit Vorurteilen belastet oder der Annahme, sie sei böse. Zwischen den Geweihten und der Sume ist damit quasi größtmögliche Nähe bei gleichzeitig erhaltener Verschiedenheit gegeben. Aber nur weil man befreundet ist, würde der Boroni trotzdem nicht alles gutheißen oder tolerieren, was sie tut... Da ist Raum für Spannungen. Zumal sie damals, als sie zusammen reisten, der Blutmagie noch nicht mächtig war. Das ist also eine neue Frage... Und natürlich wird sie das auch nicht an die große Glocke hängen.

    Gern auch ausgliedern, wenn das übersichtlicher ist...

    Gehen wir das durch (Kirchen, nicht Götter):

    Hesinde: Pro Praios! In diesem Fall dürfte die Kirche da auch keine großen Spielräume haben. Verbotene Pforten sind, Überraschung: Verboten. Sie dürften kaum unter die Kategorie hesindegefällig fallen. Allerdings: Siehe Rondra und Nord-Süd-Gefälle.


    Würde ein Hesindianer einen Druiden nicht lieber erforschen und zu seiner Magie befragen als verbrennen? Solange er keine Menschen umbringt...? Oder ist das zu liberal gedacht?

    EDIT Schattenkatze: Dieses Thema wurde aus den Kleinigkeiten ausgegliedert.

    Frage zur druidischen Blutmagie: Angenommen, der Druide nutzt Eigen- und Tierblut (nicht aber das von kulturschaffenden Wesen!) für seine Magie... Wie stark stößt er damit bei Zwölfgötterdienern auf Probleme? Dass ein Praiot ihn verbrennen möchte, geschenkt. Wie sieht es mit den anderen Göttern aus? Firun ist das vermutlich eher egal? Was ist mit Boron und Hesinde zum Beispiel, oder Tsa?

    Wie viel Prozent der Menschheit sind den heteronormativ sozialisierte Heteromänner?

    Fast 50% schätze ich. Unsere Gesellschaft ist überwiegend heteronormativ (wo Homosexualität meist gern toleriert wird aber weiter als Abweichungen von "normal" gilt) und die meisten Männer sind heterosexuell.

    Also eine Frau muss auch nicht lesbisch sein, um sich an schönen Frauen bzw Elfendamen zu erfreuen. Zwischen Desinteresse und "Geilheit" liegen ja nun doch noch Nuancen. ;)

    Frage:
    Wie stehen Efferd-Geweihte zu Wasserdschinnen?
    Ich nehme an, sie begegnen sich nicht so oft, aber falls doch?

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    EDIT Schattenkatze: Antwort aus ausgegliederten Beitrag her kopiert:


    Der Tempel wurde von der Gottheit persönlich geweihte, und dann Efferdgeweihte sind ja nicht partout gegen Magie und magische Wesen. Elementare sind ja auch keine unheiligen Wesen aus der bösen siebten Sphäre. Von daher dürfte man da viel Freiheit als Efferdgeweihter haben. Eine kirchenweite feste Einstellung dazu wird es nicht geben.
    Während der eine Geweihte sich vielleicht freut in einem Gespräch mehr Einblick in sein liebstes Element zu bekommen, wird ein anderer sie eher ablehnen. Alle Efferdgeweihten dürften aber unabrückbar davon überzeugt sein, dass Efferd der Herr über Wasserelementare ist, was so manch ein Elementar verwirren wird.

    EDIT Schattenkatze: Die Diskussion um Tempelentweihung wurde ausgegliedert.