Beiträge von Freibierbauch

    1) Im Rahmen von Beschwörungen sind Wahre Namen nicht das, was die Bezeichnung suggeriert. Sie sind nicht die Wahren Namen von einzelnen Geschöpfen, sondern eine Thesiserweiterung der Rituale, die es ermöglicht die spezielle Art von Elementar unter bestimmten Bedingungen leichter zu beschwören und zu kontrollieren. Man kann beispielsweise einen Dschinn des Feuers zu einer bestimmen Zeit, einer speziellen Sternenkonstellation oder an einem bestimmten Ort leichter herbeirufen. Man ruft aber immer noch einen zufälligen Feuerdschinn.

    Das steht auch nochmal im WdZ S. 186 mit einer kleinen Tabelle, welche die Verteilung von Wahren Namen und ihrer Qualität nach ihrer Anwendungshäufigkeit zeigt.

    Was ist, wenn du wirklich den Wahren Namen, wie ihn auch der gleichnamige Nachteil meint, eines Elementars hast, ist nicht geregelt. Da müsst ihr euch in der Gruppe überlegen.

    Theoretisch ist der Dschinn, wenn seine LeP unter 0 fallen, wirklich tot. Es wäre aber auch möglich, dass er in der zweiten Sphäre wiedergeboren wird.

    1b) Nein

    2) Das ist mWn leider nicht geregelt. Sollte aber nicht allzulange dauern. W20 oder 2W6 Aktionen, klingt für mich aber nach einem plausiblen Wert, auch schneller, wenn er sich in seinem eigenen Element befindet.

    Ich habe immer einen Geisternebel (Nebelwand und Morgendunst) oder eine Gletscherwand im Stab, um in Überraschungssituationen Gegner fernzuhalten und uns Zeit zu kaufen.

    Alternativ würden auch ein Motoricus Fesselfeld oder einen Weiches erstarre!, der die Luft verfestigt, taugen. Ähnliches Ergebnis nur unsichtbar.

    Ein Brenne, toter Stoff! (Drachenglut oder Drachenglut + Flammeninferno) mit erhöhter Reichweite ist auch super. Der Zauber ist auf hohem ZfW eh etwas broken.

    Ein Pfeil des Elements und der Adamantium (Struktur wahren) sind auch super, da sonst zu teuer und zu langsam.

    Ansonsten sind die ganzen Umwelt und Objektsprüche meines Magiers eigentlich billig und schnell genug, dass sie sich nicht wirklich im Zauberspeicher lohnen.

    Ein Metamagier kann auch den Destructibo (Astralkörper abbauen) sehr effektiv machen, wenn er ihn in den Stab legt.

    Immer gut sind Zauber, die man heimlich(er) zaubern will. Hellsichtssprüche wie Odem, Oculus, Blick in die Gedanken usw. können hier profitieren, oder natürlich Einfluss-/Herrschaftszauber.

    Für den Balsam werde ich mir bei Gelegenheit lieber mal ein Artefakt basteln, damit man die Zauberdauer umgehen kann, was mit dem Zauberspeicher ja nicht geht. Wenn man eh die Zeit hat, den Zauber einzusetzen, wird der Balsam dank den Möglichkeiten Kosten zu sparen schon billig genug, da braucht man ihn nicht im Stab. Bisher lief die Heilung bei uns aber auch überwiegend profan bzw. mit Alchemika ab, da war der Balsam nur wichtig, wenn schwere Wunden schnell geheilt werden müssen.

    Man kann alle gerade ausgeführte Dienste als Beschwörer immer unterbrechen, also auch den Dienst Schutz.

    Will man ein Elementar binden, damit es einen schützt, würde ich ein Signal (ein Codewort, 2x klatschen und dabei eine Pirouette machen oderso) ausmachen, auf welches hin das Elementar den Dienst dann ausführt. Dann hat man Kontrolle darüber gegen welche Gegner es einen schützt und wann man es lieber stecken lässt.

    Hast du schon mal Hier, Hier, Hier oder Hier geschaut?

    4 Threads Rund um die Elementarbeschwörung. Es gibt auch bestimmt noch mehr. Aber vielleicht beantwortet das ja schon einige deiner Fragen. Ein Link dreht sich sogar explizit um Bindung und Schutz.

    Zur letzten Frage: Wir haben Spaß mit Elementaristen im Spiel. Sind super praktisch und können der Gruppe oft helfen. Solange man es mit gebundenen Elementaren nicht übertreibt, sehe ich keine große Gefahr, dass der Spielspaß leidet. Den Meister können die Möglichkeiten schon mal kalt erwischen - wie bei allen übernatürlichen Fähigkeiten - aber das spielt sich einfach ein.

    Für einige hier im Forum scheinen Elementaristen aber der absolute Albtraum zu sein.

    An Hausregeln haben wir nur, dass wir manche SF aus EG nicht nutzen. Und dass Elementare auch den Dienst Wache und Lastentransport ausführen können (im zum jeweiligen Element passenden Rahmen).

    Im Bereich Bindung gibt es viele Unklarheiten, die man einfach für sich selbst decken muss.

    12 ZfP* reichen schon, einen Elementaren Diener zu rufen, sind also min. 500ml. 24 ZfP* für einen Dschinn entsprechen dann 1L. Ein Artefakt mit Stapeleffekt kann also schon ein bisschen was produzieren.

    Um damit ernsthaft Durst löschen zu können, muss man das Artefakt dann trotzdem noch zuverlässig mehrmals am Tag auslösen können.

    Dein letzter Punkt bleibt aber valide.

    EineHeldengruppe auf feindlichem Gebiet in Schwarztobrien. Es kommt zumKampf mit finsteren Gesellen und ihren weißen Hetzern. DieIfirn-Geweihte möchte einen zusammengebrochenen Kameraden fort vomKampfplatz außer direkter Sicht ziehen, um ihm zu helfen. Dabeikönnte sie aber jederzeit einer der Feinde oder der weißen Hetzerals neues Ziel auserkoren werden. Sie hat einen Jagdspeer in derHand. Da sie nicht gerade KK 14 hat, braucht sie zum Wegschleifen desKriegers beide Hände. Den Jagdspeer zurückzulassen wäre keine guteIdee. Der Speer läßt sich nicht an den Gürtel hängen oder amRücken befestigen, jedenfalls nicht ohne, dass er leicht an derVegetation hängen bleibt.

    Bisherige Lösung:

    Ich fahre mal bei bisherige Lösung fort:

    Ist der Wegzuschleppende noch bei Bewusstsein, gib ihm den Speer einfach in die Hand, der schleift ihn dann schon mit. Ist auch psychologisch gut, weil dann hat er Ablenkung von seinen Verletzungen und ist ruhiger. Ablenkung ist die beste kurzfristige Schmerztherapie.

    Ist er nicht mehr dazu in der Lage, leg ihm den Speer über die Brust, leg seine Arme drüber und nutze den Speer als Griff zum schleifen.

    Ist der Kamerad selbst dafür zu schlapp, steck ihm den Speer durch den Gürtel oder sonstwohin und schleif ihn dann über den Boden.

    Man merkt, dass die LIturgie im ersten Anlauf nur ein Quickshot war und die Regeln nicht bis zum Ende gedacht sind ...

    Ich würde sagen: Das Eis bleibt da und verhält sich nach der WD wie normales Eis. Es verliert aber seine karmale Kraft. Man kann sich jetzt mit einer einfach KK-Probe befreien, was 1 Aktion benötigt, oder man investiert 1 ganze KR und kann sich ohne KK-Probe befreien.

    (Das wären die gleichen Regeln wie zum Aufstehen aus liegender Position, nur mit KK statt GE. Das sollte man sich relativ gut merken und umsetzen können.)


    Das Eis würde ich als karmal betrachten. Das heißt bei Kontakt bekommen niedere Dämonen Nagrachs/gehörnte D Ns/nied. D/geh. D 1W6 SP pro KR/SR/SR/Stunde

    Außerdem könnte man die Auswirkungen für Kälteempfindliche Wesen noch eine Stufe erhöhen, wenn sie keinen entsprechenden Kälteschutz haben (bspw. Winterkleidung oder eine robuste Rüstung), da einfach noch Kälteeinbusen ähnlich einem Coprofrigo hinzukommen.

    Die genauen Werte muss man sich eh noch in der Praxis anschauen. Ist der Eingefrorene bspw. relativ weit vom Geweihten entfernt, kann es sein dass er sich zu einfach befreien kann bis der Geweihte bei ihm ist und die Liturgie somit regelmäßig ins Leere läuft.

    Die erwähnte Zonenvarinte gefällt mir auch immer noch ganz gut. Vielleicht Grad IV, 10 Aktionen RD, LkP* 10 KR WD und stärkere Wirkungsstärke. Nur der Geweihte selbst ist nicht betroffen, so er sich in der Zone aufhält. Wer nach Beginn der WD die Zone betritt, wird ebenfalls vereist.

    Das könnte auch die Zeitanhalte-Liturgie ersetzen, da man sich wie in angehaltener Zeit im Gegensatz zu allen Umstehenden frei bewegen kann. Man kann aber auch einfach eine noch etwas entfernte Gruppe Gegner/Verfolger/Sonstiger Leute aufhalten.

    Wäre dann ungefähr auf dem Powerniveau einer Windhose, selten aber stark. Eher noch etwas Variabler im Einsatz.

    Es ist halt die Frage, ob man die Liturgie für den Kampf einschränken möchte oder nicht. Man könnte auch das Aufstufen auf PP generell verbieten und dafür eine Grad III Zonenvariante hinzufügen. Dann kann man entweder eine Person festsetzen oder viele, aber mit der Gefahr auch Freunde zu erwischen. So eine Zonenvariante passt auch gut zu Firuns Gemüt, der auch nicht dafür bekannt ist, Milde seinen Freunden gegenüber walten zu lassen.

    Ich geb dir schon recht, dass so ein situativer Bonus im Eis wieder eine Extraregel zum merken wäre. Aber wenn man sich als Firunispieler darüber freuen kann, einen Bonus im Eis zu bekommen, dann merkt man sich so eine Regel auch leicht. Die Liturgie muss ja auch etwas Individualität bekommen gegenüber anderen ähnlichen Zaubern/Liturgien, damit man noch das Gefühl hat etwas Besonderes zu haben.

    Magst du eine Zeichnung von einem deiner Charaktere haben, Freibierbauch. Im zeichnen und fabulieren bin ich offensichtlich talentierter als im Regeln verfassen. Möglicherweise sollte ich das auch einfach lassen.

    Das wär ja mega! Danke für das coole Angebot, aber ist das nicht viel zu viel Arbeit? 8|

    Wäre das als Zonenvariante nicht Sinnvoller? Ich denke nur gerade an die absurden Regeln zum Aufstufen - machst du eine Liturgie Grad 3 durch aufstufen draus haben plötzlich bis 10 Personen deiner Wahl im Sichtbereich daran zu knabbern. Schön für die Kämpfer in deiner Gruppe, die dann die Opfer einfach abfrühstücken. Wäre jeder im Bereich betroffen, könnte sowas nicht passieren.

    Jaja, das Aufstufen von P auf PP; Fluch und Segen, wenn man versucht Liturgien zu entwerfen. Meinst du, dass man eine Wirkung ähnlich dem Motoricus Fesselfeld hat? Wäre auch eine Möglichkeit.

    Ich hatte auch überlegt, dass man noch irgendeinen Bonus geben könnte, wenn sich der Betroffene schon auf einer Eis-/Schneefläche befindet. Man könnte beispielsweise als Anmerkung hinzufügen, dass das Aufstufen der Zielkategorie nur auf Eis/Schnee erlaubt ist (Weil die Liturgie nicht selbst genügend Eis erschaffen kann). Dann hat man das Aufstufen im Griff und wenn sich die Helden mal wirklich im Schnee aufhalten, dann hat der Firuni halt einen Bonus.

    Dann geb ich auch mal meinen Senf dazu. Achtung, ist ein bisschen länger geworden.

    Allgemein:

    1. Damit eine Gottheit zur Nationalgottheit wird, braucht es mMn nicht unbedingt viele alltagstaugliche Liturgien. Es reicht doch schon, dass die Winter sehr hart sind und man überdurchschnittlich viel von der Jagd lebt, damit Firun die Hauptgottheit wird. Dazu noch ein paar firunsche Moralfloskeln über Fleiß und Disziplin, die sich Kinder immer von ihren Eltern anhören dürfen, und schon ist Firun Tobriens Nr. 1.

    Im Lowanger Dualismus werden beispielsweise nur Praios und Boron verehrt; Neue Liturgien zum Pflanzenwachstum durch Sonne hat Praios dort trotzdem nicht.

    2. Warum bleibst du nicht wenigstens einigermaßen bei den offiziellen Regeln?

    Ich kann verstehen, dass es nervig ist, 5 KaP mehr zahlen zu müssen, wenn man die Ritualdauer verkürzt. Vor allem da durch die Bank die meisten offiziellen Liturgien mMn daran kranken, dass ihre RD zu hoch ist. Aber irgendwelche Sonderkosten für die Aufstufung der RD wären mir etwas zu viel Regelwust am Spieltisch.

    Daher überleg doch, ob ihr bei euch in der Gruppe nicht einfach die Hausregel einführt, dass eine Aufstufung der RD keine Extrakosten verursacht. Funktioniert bei uns auch und spart den Geweihtenspielern Frust.

    Die ganzen Extraregeln zu Reichweite, Wirkungsstärke durch aufstufen usw. würde ich einfach komplett weglassen.

    3. Ich bin auch ein großer Fan von nützlicheren Liturgien und freue mich daher über deinen Input. Bei meinen selbstgeschriebenen Liturgien (akituelle Version im Anhang) sind auch noch ein paar Liturgien für Ifirn und Firun dabei, vielleicht gefallen sie. Rondras Blitzspeer könnte man für FIrun auch in einen Eisspeer verwandeln, mit dem der Geweihte auf die Jagd nach Nagrachs Anhängern oder Dämonischem geht (Dann hätte man wirklich den karmalen Frigifaxius).

    Ich gehe zwar nicht mit Schattenkatze d'accord, dass nur Rondra und Kor Kampfliturgien verdienen (dafür gibt es zu viele Gottheiten, die auch Kampf als Attribut haben und Gegenbeispiele mit praktischen Kampfliturgien), aber im Kampf gegen Undämonisches sehe ich bei Firun und erst Recht bei Ifirn wenig Bedarf.

    4. Ich versuche Hausregeln nach dem Grundsatz zu erstellen: EIne Regel ist gut, wenn sie einfach ist. Die meisten unserer Hausliturgien wurden mehrmals überarbeitet, um das gleiche Ziel mit weniger Regelaufwand zu erreichen. Und auch ein paar offizielle Regeln, haben wir vereinfacht. Deine Liturgien sind leider das Gegenteil ;)

    5. Du scheinst Angst vor Missbrauch durch Spieler zu haben. Aber Geweihte sind eh an einen Moralkodex gebunden und Spieler spielen Geweihte meist eh, weil sie das Spiel mit deren moralischen Ansichten mögen. Ich kenne deine Gruppe nicht, aber nach meinen Erfahrungen ist zumindest bei Geweihten die Gefahr des Missbrauchs eher gering.

    Firun-Kompass:

    Hast du die nur entworfen, damit der FIrungeweihte jetzt einen Pfeil als Kompass hat, statt die Himmelsrichtung intuitiv zu wissen? Dann reicht doch die Änderung des Ziels der offiziellen Liturgie von G zu P (Einzelobjekt) und eine kleine Anpassung der Beschreibung.

    Beim Aufstufen der WD würde ich bei den offiziellen Regeln bleiben und ggf eine neue Variante einführen, wenn die WD von LkP* Tagen gwünscht ist.

    Beispielsweise:
    Varianten:
    Grad II: Bei dieser Variante stimmt sich die Ifirngeweihte länger auf die Natur ein. Die Wirkungsdauer beträgt LkP* Tage. Ihre RD steigt dafür auf Andacht. (Du scheinst sehr viel Angst vor Missbrauch durch Spieler zu haben, dann kann man hier noch noch ein Verbot für weiteres Aufstufen der WD einfügen)

    Treue des geweihten ...

    Wenn jemand sein leben lang lernt, dass man auf seine Ausrüstung gefälligst Acht zu geben hat, dann die Firun- und Ifirngeweihten. Und beide können in meinen Augen auch gut damit leben, wenn sie ihre Waffen verlieren. Dann muss man halt in Zukunft besser an sich arbeiten, damit das nicht mehr passiert.

    Die Liturgie könnte man mMn also auch ohne Probleme weglassen.

    Ein Balancing-Problem sehe ich in der Liturie aber nicht unbedingt. So oft verliert man seinen Krempel dann auch wieder nicht. Ich würde sie allerdings nur Ifirn zugänglich machen. Zu Firun passt sie noch weniger.

    Ich mach mal einen Gegenvorschlag, der besser zu den Regeln passt.

    Grad II

    Ziel: G(P(Objekt))

    Reichweite: Berührung

    RD: Gebet

    WD: LkP* Stunden

    Auswirkung: Während der Wirkungsdauer (meistens ein Jagdausflug) kann der Firungeweihte den Gegenstand (meist seine Jagdwaffe) quasi nicht mehr unbeabsichtigt verlieren. Versuche ihm den Gegenstand zu entreißen sind um LkP*/2+5 erschwert.

    Anmerkungen: Für die Wirkungsdauer gilt der Gegenstnand wie mit einem Objektsegen belegt und richtet kTP gegen Dämonisches der Domäne Nagrachs an.

    Welpensegen:

    Keine Ahnung was ich dazu sagen soll. Finde ich komisch und sehe keinen ernsthaften Mehrwert für Bevölkerung und Spieltisch. Ich schließe mich da Schattenkatzes Meinung zu an.

    Segen der inneren und äußeren Kälte
    Den Charisma-Bonus würde ich weglassen. Hat nichts mit Gefühlskälte zu tun, ich würde sogar eher über einen Malus nachdenken.

    Die Sonderregeln zur Schreckgestalt würde ich weglassen. Hier kann der Geweihte zur Not einfach ein Mirakel auf Mut wirken, wenns sein muss.

    GIbt es einen driftigen Grund, warum die Wirkungsstärke beim Aufstufen LkP* ist, statt LkP*/2+5?

    Eisblume und Eiskristall

    Zone ZZ finde ich etwas krass. Für die Wirkung reicht auch Z.

    Gegenvorschlag:

    Grad I

    Ziel: P

    Reichweite: Berührung

    RD: Stoßgebet (15 Aktionen)

    WD: LkP* SR

    Symbole, Gesten: Die Ifirngeweihte legt ihre Hand auf eine Fläche und spricht ein Gebet.

    Auswirkung: Auf der berührten Fläche beginnen sich Eisblumen auszubreiten. Sie bedecken eine Oberfläche von maximal LkP*/4 Rechtsspann. Je nach LkP* kann die Geweihte auch konkrete Formen schaffen. Für einen Pfeil zur Orientierung benötigt man 3 LkP*, Für eine Hand voll Buchstaben etwa 7 LkP* und für komplexe Formen oder ganze Wörter und Sätze sind 10-15 LkP* notwendig.

    Varianten:
    Grad II: In dieser Variante muss die Geweihte fest mit beiden Füßen am Boden stehen. Um ihre Füße herum breiten sich in einer Zone Z Eisblumen auf dem Boden aus und kriechen auch an Wänden und Pflanzen empor.

    Anmerkungen: Wie lange die Eisblumen nach dem Ende der Wirkungsdauer noch bestehen bleiben ist Witterungsabhängig und Meisterentscheid. Im Winter sind die Eisblumen oft noch tagelang zu sehen, bis der nächste Schnee sie bedeckt.


    Firuns Mahnung

    Da läuft so viel komisch, dass ich nicht weiß wo ich anfangen soll. Sonderregeln zum Abbrechen nach einer Andacht und Abstufen ... Darum versuch ich es einfach mal wieder mit einem Alternativvorschlag.

    Grad II

    Ziel: P

    Reichweite: Sicht

    RD: Stoßgebet (4 Aktionen)

    WD: LkP* KR

    Symbole, Gesten und Gebete: Der Geweihte legt eine Hand auf den Boden und betet zu FIrun.

    Auswirkung: Auf dem Boden um das Opfer (maximal mittelgroß) bildet sich Eis, welches um die Beine des Opfers wächst, um es festzuhalten.

    Um sich aus dem Eis zu befreien, kann das Opfer eine KK-Probe machen, welche je 1 Aktion benötigt und um LkP*/2+5 erschwert ist. (Nur LkP*/2 in der ersten KR, da das Eis sich noch im Wachstum befindet.) Alternativ kann das Eis auch zerschlagen werden. Dazu muss das Doppelte von LkP*/2+5 TP gegen einen RS von 2 am Eis angerichtet werden.

    Solange das Opfer gefangen ist, kann es sich nicht mehr fortbewegen und erhält einen Malus von je LkP*/2 auf AT, PA und Ini. Vierbeiner können nur noch Maul und Schwanz nutzen und erleiden einen Malus von je LkP*/2+5.

    Attacken gegen das Opfer sind weder erschwert noch erleichtert. Dafür wird davon ausgegangen, dass man bei Angriffen nicht die Beine des Opfers anvisiert. Fällt bei einem Trefferwürfel ein Bein, dann wird einfach nochmal gewürfelt oder man erweitert die anderen Zonen entsprechend.

    Varianten:

    Grad III: Damit können auch große Gegner festgefroren werden.

    Grad IV: Für sehr große Gegner.

    Eissegen

    Klingt stark nach einfach Dienstleistung durch den Geweihten, was mMn nicht allzu passend ist. Ich würde versuchen die Liturgie allgemeiner zu fassen. (Siehe Segen des Stahls in meinen Liturgien oder mal bei den Zauberzeichen reinschauen für parallele Regeln)

    Bei der Zeitanhalten-Liturgie kannst du mal beim Zauber der Goden vorbeischauen, die können das auch.

    Ich habe jetzt mit der "Die Zwerge"-Reihe begonnen und habe das erste Buch jetzt ca. zur Hälfte durch. Ich nehme an (oder hoffe es zumindest), es gibt hier vielleicht ein paar Leute, die schon mehr von der Reihe gelesen haben.

    Leider bin ich bisher mit dem Erzählstil nicht wirklich glücklich. Das ewige 1 Schritt vor - 1 Schrtitt zurück der Handlung (5 Seiten geht die Handlung voran, 5 Seiten wird wieder irgendein nerviger, vorhersehbarer Plothemmer der Antagonisten ausgetreten) macht das Buch in meinen Augen zu zäh.

    Kann mir jemand vielleicht sagen, ob die Erzählweise in den folgenden Büchern spannender wird? Dann würde ich mich wohl noch durch die zweite Buchhälfte kämpfen, um dann die weiteren Büche zu lesen.

    Was ich noch sehr stimmig fände, ist ein eigener Talisman für die Fekolkirche. Darin unterscheiden sich bspw. auch Angrosch- und Ingerimmgeweihte. Erstere können Largorax' Hammer rufen, letztere dafür Ingerimms Finger; beiden Geweihten ist es möglich Ingerimms Stein zu rufen.

    Die Phexkirche hat mWn 3 Talismane - Wurfstern, Dietrich und Schatten. Davon könnte man einen rauswerfen (Wurfstern oder Schatten würde ich vorschlagen) und einen passenden, neuen Talisman erfinden.

    Soziale Anpassungsfähigkeit gehört damit wohl zu den "Must-Have"-Vorteilen eines (Phex/Fekol-) Geweihten

    Beim Standardphexgeweihten haben nur die Varianten Intrigant und Betrüger den Auto-Vorteil, das würde ich auch weiter so halten. Gerade wenn also...

    die Geheimhaltung ist weg, dafür ist der Punkt Handel dazu gekommen.

    ... sehe ich nicht, dass der Vorteil ins Professionspaket muss.

    Es gibt für jede "Klasse" die üblichen Must-Have-Vorteile, trotzdem haben nicht alle Kämpfer den Vorteil Eisern automatisch oder alle Magier ihr Gutes Gedächtnis.

    Treller werden nicht von Gjalskerländern gehalten, sondern von Neuhjaldingradern. Die leben an den Küsten ums Gjalskerland, sind aber ein Volksstamm der Thorwaler. Der Begriff "Gjalskerland" bezeichnet einerseits die Heimat der Gjalskerländer, ist aber auch ein "Bundesland" Thorwals, in dem aber keine Gjalskerländer leben, daher vielleicht die Verwirrung.

    (Siehe UdW S.71ff "Thorwalsches Gjalskerland" und das Abenteuer "Skaldensänge", welches wir zufällig heute Abend weiter spielen ^^)

    Beim Kauf einer Merkmalskenntnis ist die Komplexität der entsprechenden Sprüche eher zweitrangig. Wichtiger ist die Masse an Sprüchen, die betroffen sind. Die AP-Ersparnis ist die Gleiche, ob ein Zauber nun von E auf D, von D auf C, von C auf B oder von B auf A erleichtert wird. Bis zu einem ZfW von 11 sind die eingsparten AP ca. 80 und bis zu ZfW 15 sind es 150.

    Erst von E nach F ist die Differenz größer. Für einen einzelnen Zauber dieser Komplexität kann man aber bestimmt auch einen Lehrmeister oder eine Thesis finden, die diese Vergünstigung bringt und muss nicht extra die Merkmalskenntnis kaufen.

    Für den Forscher eignen sich vor allem Hellsicht und Metamagie. Beide umfassen Analys und Oculus als wichtige Sprüche und beide haben ihre Sprüche, die für sie sprechen.

    Für Metamagie sprechen die SF-Vergünstigungen, wobei Matrixverständnis bspw. auch ohne Metamagie vergünstigt werden kann, und als wichtigste Zauber der Reversalis, Gardianum und Arcanovi/Applicatus.

    Metamagie ist bestens geeignet deine bisherigen Fähigkeiten zu erweitern und zu verbessern. Die Gruppe kann nicht mehr nur duch Armatrutz geschützt werden sondern auch durch Gardianum, Artefakte mit Stapeleffekt ermöglichen spektakuläre Wirkungen und reversalisierte Zauber ermöglichen neue Zaubereffekte und ersetzen auch teils andere Zauber, die man nun nicht mehr extra steigern muss.

    Metamagie ist also eine gute Ergänzung für den Wissenschaftler, der sich auf ein Gebiet spezialisieren will.

    Bei Hellsicht muss man schauen welche Sprüche einen besonders interessieren. Xenographus und Penetrizzel benötigen bspw. keinen allzu hohen ZfW, für sie würde sich die Merkmalskenntnis also nicht lohnen. Dadurch und dadurch, dass Analys und Oculus auch durch Metamagie vergünstigt werden, kann man auch nur mit Metamagie den magischen Forscher, der magische Phänomene und alte Zivilisationen untersuchen will, darstellen.

    Wenn man aber besonders an Sprüchen interessiert sind, die den Geist anderer Menschen erkunden können, dann ist ein hoher ZfW und die MK eigentlich Pflicht. In Punkto Anzahl vergünstigter Zauber gewinnt auch Hellsicht den Vergleich.

    Im Bezug auf direkte Abenteuerlösung und teilweise auch Plot sprengen haben die Hellsichtszauber die Nase vorne.

    Die Zauberzeichen stehen auch nicht im WdZ, sondern im WdA/SRD. Dort findest du alles Nötige. Es gab hier auch relativ aktuell einen Thread "Crash Course in Glyphen", der eventuelle Fragen klären könnte, bzw. Wo du auftauchende Fragen auch gleich stellen kannst.

    @nützliche Zauber. Es gibt für fast jeden Lebensbereich nützliche Zauber, man sollte aber darauf achten, dass sich niemand anderes auf den Schlips getreten fühlt, wenn plötzlich für alles eine magische Lösung da ist. Wobei wir damit bisher noch nie Probleme hatten.

    Viele nützliche Zauber hast du ja schon. Einer meiner LieblingsZauber ist zum Beispiel der Nihilogravo. Ist aber recht teuer zu steigern.

    Man kann ihn aber auch ersetzen und das Zeichen des Unsichtbaren Trägers auf einer Decke anbringen, sich draufsetzen und ganz in Fliegender-Teppich-Manier mit Motoricus gesteuert rumfliegen, wenn man den auf einigermaßen hohem ZfW hat.

    Wenn man kreativ ist, braucht man weniger Zauber. Foramen bspw. kann man auch durch Hartes Schmelze, Desintegratus, Adamantium oder Patina und Eisenrost ersetzen.

    Mit Nebelwand und Weiches erstarre! Kann man auch viel anstellen.

    Allgemein würde ich aber sagen es lohnt sich, sich eher auf wenige Sachen zu konzentrieren als alles ein bisschen zu können.