Beiträge von Theoretiker Alrikus

    Ich wäre für den Assassinen. Neben der Amazone am kampfsärksten (für die Magier kannst du dir einige Gemeinheiten wie Antimagie einfallen lassen) und kann nicht so leicht durch Kraft des Erzes ausgeschaltet werden.
    Ist der Feuerelementarist denn Beschwörer oder haut er lieber direkt den Schaden raus?
    Und mit welchem Erzdämon paktiert der Schwarzmagier? Je nach Wahl gibt es da einige "schöne" Schwarze Gaben, die Probleme machen könnten...

    Wenn es länger und unterschwelliger sein soll, bietet sich auch Lolgramoths Schwarze Gabe "Zwist und Hader" an. Handgreiflich wird das Opfer dann aber nur,wenn es Blutrausch o.ä. hat.
    Ansonsten bietet Amazeroth als Herr der Illusionen "Trugwelten erschaffen" (alle anderen sind böse) oder "Macht des Wahnsinns" (das Opfer wird unberechenbar und damit zum Werkzeug des Meisters) an. Problematisch ist nur, dass "verrückt" nicht nur "schlägt auf alles ein" bedeuten kann.
    Dann gibt es noch Tasfarelel als Meister der Gier an, der "Gier erzeugen" gibt. Das Objekt der Begierde könnte dann vielleicht die Herzen der Mitstreiter sein, allerdings müsste das vorgesehene Opfer von sich aus bereit sein, dafür seine Freunde zu töten. Die Dunkle Gabe ändert nur seine Prioritäten, es kann also noch halbwegs klar denken.
    Zudem gibt es noch Druidenrituale, mit denen der Körper des Ziels übernommen werden kann, allerdings kann sich die betroffene Person mit MU-Proben wehren, die insbesondre bei Sachen wie "stürme mit gezücktem Dolch und lautem Brüllen auf den Rondrianer zu" erleichtert sind.

    Zu der Idee "unter Artefakten begraben, bis die kritische Schwelle überschritten ist" (das war doch der Plan, oder?): Die Sulman al'Nassori hat einen Spiegel an Bord, der genau das verhindert, ansonsten wäre das Schiff mit all seinen Artefakt-Stützen schon bei der Konstruktion in die Luft geflogen. Nahema hat das Teil bestimmt schon längst nachgebaut ^^
    Das Problem an allen Zaubern wäre aber, dass sie für alles nur ein Artefakt "Zauber, der Nahema direkt oder durch seinen Wirkungsradius betrifft und nicht von ihr selbst gewirkt wurde => Transversalis, Balsam und Chronoautos aktivieren" braucht. :boese:
    Seid ihr eigentlich sicher, dass Schwarze Gaben wie Zauber zu behandeln sind? Schließlich können Liturgien auch nicht von Antimagie gestört werden und Schwarze Gaben können nicht herbeigerufen werden wie ein normaler Dämon.

    Zum ersten Punkt: Du bezahlst zwei unterschiedliche Sachen, zum einen die Kosten, damit dein Dschinn überhaupt da ist (in Form von 2 AsP für eine Stunde). Und dann zahlst du noch für seine Anstengungen, die Gegner in die Flucht zu schlagen, seperat seinen Preis.
    Du legst im übrigen vorher fest, wie viele Angreifer maximal abgewehrt werden, die Kosten zahlst du und wenn du zu wenig gezahlt hast, erledigt dich der vierte Bandit ungehindert, nachdem seine drei Kumpanen vom Eis-Dschinn eingefroren wurden.
    Wege der Zauberei, Seite 181, hat eine Beispielrechnung mit dem Dienst Schutz, auch wenn mMn ein Fehler drin ist, weil du nur 18 AsP für alle Gegner zusammen zahlen musst.

    Frage Meinerseits: Könnte man mit der Metaphorischen Transition der Zauberwekstatt auch z.B. aus dem normalen "Blick durch Fremde Augen" (Hellsicht, Verständigung) eine Abwandlung erschaffen, die nur Hellsicht als einziges Merkmal hat, indem man die Verständigungskomponente in eine Hellsichtkomponente umwandelt?

    Wusstet ihr schon, dass bei der schwarzen Gabe "Belkelels Ekstase" die Werte des Opfers keinerlei Rolle spielen?
    Der Mord würde also ungefähr so laufen: Ein Praiosgeweihter erzeugt ein Arcanum Interdictum in einem Bereich, in dem sich Nahema gerade aufhält. Der Paktierer setzt die schwarze Gabe ein und macht sie "beim Liebesspiel" (WdZ S. 249) willenlos. Nun wird der Mord durch die dunkle Gabe "Seelenopfer" verübt, damit auch kein Ring des Lebenspendenden Feuers mehr wirkt. Das einzige, was beachtet werden muss, ist die Belkelel-Gefälligkeit / dass es in irgendeiner pervertierten Form ein Liebesspiel bleibt, damit die Gabe nicht aufhört zu wirken. Dank Arcanum Interdictum funktionieren auch automatisch auslösende Artefakte (Balsam, Transversalis und Eiseskälte wenn Nahema Schaden erleidet) nicht mehr. Nicht die feine Art, aber wenigstens ist das Ziel erreicht.

    Da es im Spielleiter-Bereich keinen vergleichbaren Thread gibt, poste ich mal hier. Ich suche einen Text.
    Beim Stöbern im Forum bin ich vor langer Zeit mal auf einen Thread gestoßen, in dem ein Spielleiter sich darüber beklagt hat, dass seine Spieler sich nicht für die von ihm gezeichneten Karten der Dungeons interessieren. Daraufhin hat irgendjemand auf einen ausführlichen Text auf einer anderen Website verwiesen, der von jemanden namens "Albrecht von Zornboldt" oder ähnlich (die SuFu hat zu diesem Namen nichts gefunden) geschrieben wurde. Im (sehr wortgewaltigen) Text ging es im Grunde darum, dass es Aufgabe der Spieler ist, Karten zu zeichnen. Diesen Text versuche ich nun wiederzufinden. Weiß zufällig jemand, wo der Text noch zu finden ist? Falls jemand das nach einmal Suchen findet, schäme ich mich schonmal im Vorraus. ||

    Das Problem ist doch: Ist der normale Alrik so religiös, dass er auf ein gutes Leben im Jenseits hofft, auch wenn er z.B. Bandit, finsterer Druide oder Dämonenbeschwörer war? Beim Spiel mit den Dämonen könnte er vielleicht noch Zeit für einige gute Taten gewinnen...

    Gibt es auch einen Erzdämon, der Ängstlichen "hilft", so wie z.B. Lolgramoth Schnelligkeit "schenkt"?

    EDIT Schattenkatze: Dieses Thema wurde aus den Kleinigkeiten ausgegliedert und basiert auf diesem Zitat:


    Und wieso lassen sich die Erzdämonen all die Seelen am Galgen/Scheiterhaufen entgehen? Mindestens die Benutzer von Druidenrache oder Verbotene Pforten mit Selbsttötung bereuen nichts und würden gerne noch ein bisschen weiterleben

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    Wieso ist dämonisches Wirken eigentlich magisch sichtbar, göttliches aber nicht? Beides ist doch Nyrakis-Ausformung oder seh ich da was falsch?

    Und wieso lassen sich die Erzdämonen all die Seelen am Galgen/Scheiterhaufen entgehen? Mindestens die Benutzer von Druidenrache oder Verbotene Pforten mit Selbsttötung bereuen nichts und würden gerne noch ein bisschen weiterleben 8o

    Also ist es so, dass...
    a) die Liturgie von einem richtigen Geweihten gelernt haben muss (normale NL-Geweihte können keine Praios-Liturgien vermitteln/lehren)
    b) mit sich selbst im Reinen sein muss (Wundsegen auf den Rondra-Geweihten muss nicht sein, ich sag einfach, es war hoffnunglos)
    c) Karmaenergie haben muss und
    d) die Gottheit, deren Karma man nutzt, damit vom Prinzip einverstanden sein muss (wieder die Anfangsfrage: Welchen Einfluss hat eine Gottheit, sobald der Geweihte das Karma erstmal hat?)

    Bei Seelenschatten (namenlose IV-Liturgie) steht "Man sagt, selbst Alveniare und Götter ließen sich von dieser Liturgie in die Irre führen". Also sollte es theoretisch möglich sein, praktisch wird sich aber der NL-Geweihte nicht auf die Prinzipien der anderen Gottheit einstimmen können, würde ich sagen.

    Aber was passiert mit einem Wahnsinnigen, in dessen Welt Praios und der 13. super zueinander passen? Praios gibt KE, er hat die Weihe, kennt die Liturgie und hat auch persönlich kein Problem damit

    In WdA steht dieses schöne Wort - "Einweg-Meuchler". Boron würde den Leuten sofort den Karmalhahn zudrehen, wenn sie das so machen. Und da die Hand Borons laut Wiki Aventurica nur 48 Meuchler hat, wären das nur 48 Tote, während man mit normalen Methoden viel mehr Morde "schafft" (, wenn man davon ausgeht, dass Boron die Leute gewähren lässt). Außerdem war meine Methode als finale Aktion gedacht: Nahema stirbt und man kann direkt in die 7. Sphäre wandern.

    Nach Gilions Auslegung würde dann ein Hesinde-Geweihter, der überzeugt ist, Visionen seiner Göttin zu haben, auch mit Pakt weiterwirken, richtig? Können starke Drogen dann auch die Erschwernisse ändern, wenn sie die Wahrnehmung ändern? Könnte also ein Praios-Geweihter ohne weiteres einen Bannstrahl auf einen Sklaven abfeuern, weil er der festen Überzeugung war, dieser sei ein Gehörnter?
    Und zum zweiten Entweihungsbeispiel: Ist es in der Natur der Segnung, dass sie bei Freveln aufhört, oder sagt der Gott / die Göttin "unwürdig"? Anders gefragt: Gibt es Beispiele, bei denen Götter / Göttinen einen Frevel verziehen haben, z.B. wegen der Umstände?

    Nach Edorians (ebenfalls einleuchtender) Interpretation sind Weihe und Pakt zwei Brücken, die beide an der gleichen Stelle andocken wollen. Könnte ein Gott dann auch versuchen, die karmale Brücke zu erhalten, damit die Seele keine Paktgeschenke bekommt? Spielt es beim Pakt eigentlich eine Rolle, wie voll das Karma-Gefäß war? Und was passiert mit der KE? Verpufft sie einfach in der Umgebung?

    Theoretische Folgefragen

    Also ist Karmaenergie wie eine Art denkendes Wesen, das sagt: "Ich will nicht von Paktieren genutzt werden"? Denn die Götter selbst haben meines Wissens nach keinen Einfluss darauf, was der Geweihte tut, nur darauf, ob sie ihm jemals wieder KE anvertrauen.
    Ich würde die Erschwernisse eher als eigene Reaktion des Geweihten betrachten, im Sinne von: "Ich weiß es ist falsch, muss ich das wirklich tun?". Wären die Götter dran schuld, könnten sie ja einfach jeden Liturgie-Einsatz, der ihnen nicht passt, verhindern. Das würde allerdings auch bedeuten, dass ein Geweihter, der nichts davon weiß, auch in einem Unheiligtum ungehindert wirken kann.
    Sagt der Geweihte eigentlich "Ich wirke jetzt die Liturgie Schneesturm" oder denkt er eher wie die Elfen "Jetzt würde ein Schneesturm passen, also sorge ich jetzt irgendwie für einen"?

    Und was die Artefakte betrifft: Kann das Artefakt also von überall zurückkehren? Auch wenn der Träger mit "Tor in die Niederhöllen" beseitigt wird?

    Noch eine andere Frage zu Liturgien: Können permanente Liturgien auch anders als durch Götterwunder oder "Gott der Götter" beendet werden?

    Theoretische Antwort


    Entschuldigung, hab mir die Errata-Sektion noch nie so genau angesehen.

    Im erratierten LL läßt sich die Grad II Liturgie nach meinem Verständnis nur auf Sterbewillige anwenden, da diese aktiv mitwirken. MMn kann der Meister das auch für Grad III annehmen, damit entfiele diese Mordmethode.

    Sind nicht beide Varianten Stufe III? Aber das mit sterbewillig stimmt, und Nahema lässt sich wahrscheinlich nicht überzeugen, sterbewillig zu sein.

    Bei Grad III tritt der Tod laut LL nach LKP*+5 Tagen ein, "Schmerz und Leid fallen ab", d.h. Nahema könnte dadurch einen Einfluss von außen bemerken und Gegenmaßnahmen in Punin oder Al'Anfa (da wohl eher nicht angesichts des Tar Honak-Zwischenfalls) einleiten lassen. Dafür müsste ihr wohl zuerst eine Götter&Kulte-Probe gelingen, um überhaupt darauf zu kommen, dass es sich um diese Liturgie handelt, das halte ich aber zumindest für denkbar.

    Bei der Grundvariante steht bei mir: "verstirbt noch vor Anbruch des nächsten Tages". Und ich bin mir auch nicht sicher, ob andere Geweihte ihr überhaupt helfen können, denn was ist der Unterschied zwischen den Liturgien "Etilias Gnade" und "Siegel Borons", bei der steht "ein Brechen des Siegels durch Sterbliche scheint unmöglich".

    Was Tar Honak betrifft: Ich kenne mich ehrlich gesagt ziemlich wenig mit Nahema aus, mir geht es eher um den Reiz, eine meister-sichere Methode zu finden.


    Unabhängig davon, bleibt die Herausforderung, einen Marbiden zu finden, der diese "Killerliturgie" an ein Objekt bindet und dieses dann auch noch weitergibt. DIe Mißbrauchsmöglichkeit ist zu offensichtlich dafür, finde ich.

    Aber wenn der Boron-Geweihte ein SC ist, sollte das kein Problem sein (gerade SCs können irrational sein). Zudem sind beide Liturgien wahrscheinlich nicht schwer zu bekommen.


    PS Gefahreninstinkt und Prophezeien könnten ihr mMn auch (bedingt) helfen, nirgendwo steht, dass diese Gaben "blind" gegenüber karmalem Wirken sind - nicht-magisches und nicht-karmales kann ja auch erspürt/vorgeahnt werden.

    Und wenn Gefahreninstinkt eine reduzierte Form des Prophezeiens ist? Ansonsten kommt man da schwer dran vorbei, schließlich kann der Meister immer sagen: Nahema wusste das schon von Anfang an und hat deswegen das und das unternommen.


    Der Geweihte, der an sowas auch nur denkt ist die längste Zeit Geweihter gewesen. Und hier werden bewusst Fehlerhafte Regelstellen ausgenutzt. Sorry :P

    Was der Meister nicht weiß, wissen auch die Götter nicht :zwinker: Und soweit ich dass verstanden habe, war der Threadersteller jemand, dessen Meister auch zuviel aus Nahemas Möglichkeiten gemacht hat. ^^


    p.s.: Kann man die nötigen Gesten, Formeln, etc. ändern, die eine Liturgie verlangt? Wenn z.B. gerade kein Mondstaub da ist, um die II-Phex-Liturgie "Sternenstaub" zu wirken? Dann könnte man vielleicht auch das Ausbluten bei der Seelenbannung streichen :angst: