Beiträge von Zorro

    Wie extrem kann ich mir die namenlosen Tage eigentlich vorstellen? Gefühlt sind alle Angaben, über die ich stolper, sehr schwammig....

    Bsp: Almanach S.100

    Zitat

    Zu dieser Zeit steht die große Sternleere am Firmament, ein Teil des Nachthimmels, in dem kein Sternbild zu sehen ist. Die Macht des Namenlosen Gottes soll in dieser Zeit am größten sein. [...] Viele Kulturen begegnen dieser Zeit mit großer Furcht und tatsächlich häufen sich in ihr übernatürliche und sogar unheilige Phänomene.

    Wie heißt es so schön:

    Die Hoffnung stirbt zuletzt...

    aber sie stirbt (irgendwann).;)

    Ich bin mir inzwischen auch nicht mehr sicher, ob ich diesen Informationsmangel noch traurig oder schon wieder lustig, weil obskur, finden soll.

    Wenn sich iwas in der Produktion verzögert, ist das nur bedingt Ulisses' Verantwortung, aber eine zweizeilige Mail erscheint mir eigtl. nicht so utopisch.

    Vielleicht gibt's derartiges längst, dann weiße man mich gerne daraufhin, aber ich fänd ne CD bzw. digitale Musiksammlung mit aventurischer IT - mit Gesang - toll:

    Vom Salut für die Kaiserin Rohaja (in Anlehnung an Hail to the chief) und eine Vertonung von "Herrsch Horasia" , über ein, zwei aventurische Shanties (über das raue Meer der Siebenwinde oder die Piraten Charypsos) und Soldatenklagen des Heeres bis zu einer Vertonung einer thorwalschen Saga (vielleicht gar das Jurgalied). Natürlich dürften auch aventurische Trinklieder nicht fehlen oder etwas vornehmeres, das man in "Fest der Feinde" oder der "Gunst des Fuches" einbauen kann. Etc. Etc.

    Haben die Symbole der meisten Halbgötter eine nachvollziehbare Bedeutung oder ist das "Abstraktion ohne Verweisobjekt"? Ifirn ist offensichtlich ein Schwan, Swafnir ein Wal, aber was ist beipielsweise mit Kor, Nandus oder Aves?

    Gleiche Frage zu einem Erzdämonen: Bei den anderen elf kann ich ein Symbol erkennen und es mit dem Dämonen auch in Verbindung bringen....aber was genau soll das Auge bei Asfaloth?

    Erinnert sich noch jemand an meine Gruppe, die Anfang Mai versuchte, ein Maultier mit Gewalt durch ein rund 1-Meter großes Loch mit anschließendem Tunnel zu befördern? Ich bin geneigt, diesen Post mit "des Wahnsinns zweiter Teil" zu betiteln...

    Besagte Gruppe ist inzwischen in Al'Anfa angekommen und in einen Kleinkrieg zwischen zwei Granden der Familien Paligan und Zornbrecht verwickelt worden. Da besagter Zornbrecht auf etwas unlautere Weise den gesamten "Gladiatorenstall" Paligans außer Gefecht gesetzt hat und man einen Gefallen von eben diesem Paligan benötigt, wäscht eine Hand die andere und der beste Kämpfer der Gruppe - ein zwergischer Türsteher - springt in der ehrwürdigen Bal-Honak-Arena ein:

    Was ich vorbereitet hatte: 5 verschiedene Kämpfe, an dreien davon sollte der Zwerg beteiligt werden. Für ihn hatte ich einen Tierkampf, die Nachstellung einer historischen Schlacht und ein Duell am Ende des Abends. Schön langsam ansteigend bis zum Klimax - so zumindest die Idee...

    Pustekuchen: Folgendes erneigte sich im ersten Kampf.

    Der Arenaleiter kündigt den ersten Kampf an und ruft die Kämpfer auf: Der Zwerg - nur im Lendenschurz bekleidet und gänzlich unbewaffnet - betritt zusammen mit einem NSC-Kämpfer, dem er eigentlich nur als Unterstützer (Ablenker, Läufer, Rodeoclown) dienen soll und den für die kommenden 15 Minuten einer meiner anderen Spieler übernahm, die Bühne. Der Kämpfer besitzt im Gegensatz zum Zwerg einen Speer und eine leichte Rüstung.

    Nun enthüllt der Spielleiter ihren Gegner: Einen Schwarzbären aus dem fernen Bornland!

    Die nächsten zwei, drei Kampfrunden liegen sehr auf Seite der Spieler: Sie können bereits einiges an Schaden verursachen, einige spektakuläre Stunts hinlegen (geregelt über zusätzliche Erschwerungen der Angriffe) und kassieren auch ein, zwei nicht allzu schlimme Wunden - das Publikum will ja schließlich Blut sehen!

    Das ist ungefähr der Moment in dem der Bär in Rasrerei verfällt und nachdem er einen weiteren schweren Treffer durch den bewaffneten Kämpfer einstecken muss, kehrt mein normales Würfelglück wieder: Die Hauptfigur des Kampfes, der der Zwerg nur zur Seite gestellt war, liegt mit 4 LeP kampfunfähig am Boden, der Speer kullert aus seiner Hand und der wütende Bär ragt über dem nun Schutzlosen auf!

    Meine Annahme als Spielleiter: Der Zwerg wird entweder versuchen, sich den Speer zu schnappen, um sein eigenes Überleben zu sichern oder er wird versuchen eine möglichst starke Ablenkung zu schaffen, um auch seinen Kampfgefährten zu retten.

    Meine Lektion als Spielleiter: Hör auf Annahmen zu treffen; du liegst sowieso immer daneben.

    Das nämlich war der Moment, in dem der Zwerg - während der Bär ihm den Rücken zudreht - den Kopf schief hält, auf seine Hand schaut, zu mir als Meister blickt und sagt: "Wuchtschlag II. Voll hinten rein." und seinen Worten ein lächerlich gutes Würfelergebnis folgen lässt. Der Rest der Gruppe bricht in Lachen aus und Worte wie "Bärenfister" oder "zu Tode gefistet" fallen - im Scherz.

    Und ich... naja, ich als Meister kann nur noch halb entsetzt auf die restlichen LeP des Bären schauen und beschreiben, wie das stolze Tier zu Boden sackt, gefällt vom gezielten, kräftigen Schlag unserers Zwerges. Die Arena bricht in Jubel aus, meine Gruppe ist für fünf Minuten nicht zu gebrauchen und ich frage mich erneut, was diese Helden eigentlich gegen Tiere haben.

    Erstmal allgemein wieder vielen Dank. Dachte ursprünglich, dass wären einfacher zu beantwortende Fragen. Einiges scheint mit ja beantwortet zu sein, aber wenn sich vielleicht hierzu noch jemand äußern könnte, wäre ich sehr dankbar: :)

    3.2) Wieso muss die eine Kirche ihre Macht wieder abgeben, die andere nicht?

    4.) Zur Sonnemark: (Hier find ich den Almanach etwas missverständlich): Wurde dieser Bereich durch ein Praioswunder vor Borbarads Eroberung beschützt? Oder bezieht sich das auf die anschließende Rückeroberung?

    5.) Zu den reliigiös bennanten Marken (v.a den beiden noch existierenden): Greifen hier die Hierarchien der Kirchen? Haben also im Prinzip der Rabe von Punin und der Bote des Lichts die Herrschaft inne? Oder sind das lokale Personen, die eben auch eine geistliche Komponente besitzen?

    Anschlussfrage: Weicht das Leben in besagten Regionen deutlich vom mittelreichischen Standard ab oder ist das eher eine Verwaltungsfrage, von der der alltägliche Alrik wenig mitbekommt?

    Und eine Nachfrage noch: Ist das folgende Zitat ein Euphemismus für den Tod oder steckt da mehr dahinter? Oder vielleicht anders gefragt: Welche Funktion hat Selindian als NSC? Die des eifersüchtigen Bruders, der selbst den Thron will?

    Ab 1034 BF erfüllt sich Selindias Schicksal.

    Erstmal wieder vielen, vielen Dank.
    Das meiste davon ist großartig und wird Einzug halten:

    Gemäß dem Motto "Wir haben gestern etwas von drei Gegnern gesagt? Als würde uns interessieren, was wir gestern sagten" hab ich dann ja wohl alle Hände frei:

    Ein Massen(show)kampf zu Beginn, ein Duell in dem ein Mitspieler vllt den Gegner übernimmt, ein Integration der Publkiumszufriedenheit, ein moralisches Dilemma - Da ist doch wunderbar viel zusammengekommen. Auf derartige kreative Ideen hatte ich gehofft :)

    [infobox]Schattenkatze: das Thema wurde aus den Kleinigkeiten ausgegliedert.[/infobox]

    Ich hätte einige hoffentlich leichte beantwortbare Fragen zum Verständnis der mittelreichischen Politik der letzten Jahre (Das sind Ereignisse aus einer Zeit, als ich DSA noch nicht kannte). Sollten das zu viele "Kleinigkeiten" sein, bitte ich um Entschuldigung.

    1.) Warum wurde das Fürstentum Darpatien 1028 BF genau aufgelöst? Und wieso krönt Selindian Hal 1031 BF noch eine Königin von Darpatien (Die Geschichte mit Selindian und Rohaja ist mir allgemein noch etwas konfus)?

    2.) Verständnisfrage: Darpatien wird dann politisch in die Wildermark (anscheinend unregiebares Gebiet im Norden), die Traviamark (um Rommilys) und die Rabenmark (an der Grenze zu den Schwarzen Landen) aufgeteilt. Die Traviamark und die Inzwischen befriedete (?) Wildermark werden später zur Mark Rommilys zusammengelegt, stehen aber nicht mehr unter Herrschaft der Kirche, sondern einer weltlichen Figur. Stimmt das so?

    3.) Wenn 2.) korrekt:

    3.1) Warum war die Wildermark unregierbar?

    3.2) Wieso muss die eine Kirche ihre Macht wieder abgeben, die andere nicht?

    4.) Zur Sonnemark: (Hier find ich den Almanach etwas missverständlich): Wurde dieser Bereich durch ein Praioswunder vor Borbarads Eroberung beschützt? Oder bezieht sich das auf die anschließende Rückeroberung?

    5.) Zu den reliigiös bennanten Marken (v.a den beiden noch existierenden): Greifen hier die Hierarchien der Kirchen? Haben also im Prinzip der Rabe von Punin und der Bote des Lichts die Herrschaft inne? Oder sind das lokale Personen, die eben auch eine geistliche Komponente besitzen?

    Anschlussfrage: Weicht das Leben in besagten Regionen deutlich vom mittelreichischen Standard ab oder ist das eher eine Verwaltungsfrage, von der der alltägliche Alrik wenig mitbekommt?

    6.) Sind die Titel Fürstentum, Markgrafschaft, Herzogtum etc. in DSA (evtl. entwicklungsbedingt) willkürlich? Oder steckt dahinter eine Hierarchie? Bestimmte "Bundles" an Rechten und Pflcihten etc.?

    Den Zwölfen zum Gruße,

    ein Mitglied meiner Gruppe (Zwerg mit Einhandaxt und Schild) hat es geschafft - mehr oder weniger freiwillig an Kämpfen in der Bal Honak Arena Al'Anfas teilnehmen zu müssen.

    Ich kann jetzt natürlich drei Gegner vorbereiten (die Zahl steht aus Gründen fest), gegen die er nach und nach kämpft, aber ich dachte, ich frag mal noch, ob iwer ähnlichse Szenen bereits hatte oder auch einfach so ein paar kreative Ideen hat:
    - Sowohl für die Kämpfe des Zwerges

    - Als auch bzgl der Restgruppe (tulamidischer Streuner, al'anfanischer Schwarzmagier, hügelzwergischer Koch) , die währenddessen in den Zuschauerrängen sitzt und sich möglich nicht zu viel langweilen sollte (wobei ich dem Zwer auch seinen Moment gönnen will)

    die unbedeutende Ortschaft in der Ferne mal wieder..

    Die unbedeutende Ortschaft in der Ferne ist tatsächlich nach diesem Herrschergeschlecht benannt, von deren prominenten Besitztümern (z.B. Dillenburg o. Siegen) oder deren Stammsitz ich nur ca. ne Stunde entfernt wohne. 8o Hab an der Uni mich soagr mal ein Semester nur mit dieser Familie beschäftigt, aber das Zurück-Klugscheißen erspar ich dem Thread mal ^^

    Eine (hoffentlich) kurze Frage zum Todeskonzept in Aventurien. (Ich bitte die Moderation um Verzeihung, sollte das ausarten).

    Ich zitiere mal aus dem Boron-Vademecum, 3. Aufl., S. 28:

    Zitat

    "Am Ende eines jeden Lebens muss jede Seele von Rethon treten, vor der nichts verborgen bleibt. Und die Seelenwaage wird wiegen die Sünden und die Wohltaten einer jeden Seele, und das Senken ihrer Schale bedeutet alles: Eingang in die Paradise des Herrn Boron und seiner zwölfgöttlichen Geschwister in Alveran, ewiges Warten für jene, deren Seele zu leicht geblieben sind oder gar die VErdammnis für all jene, die zu Lebzeiten gefrevelt haben an den Göttern und ihrer Ordnung."

    - aus der PRedigt des Mystikers Orelio Karinor im Tempel des Schwarzen Lichts zu Gareth, 1034 BF

    Eine Nicht-Zitat Beschreibung fehlt für Reton leider, wobei ja ohnehin das ganze Vademecum als IT-Text angelegt ist.

    Folgende Fragen ergeben sich für mich:

    1.) Können also nur "gute" Menschen den verdienten, ewigen und erholsamen Schlaf Borons genießen, der damit auf einer Ebene mit den Zwölfgöttlichen Paradiesen steht?

    2.) Was genau heißt hier Verdammnis? Die 12 haben doch sicher kein Interesse, Seelen an die Niederhöllen und die Seelenmühle zu verlieren, oder?