Beiträge von Parinor Angar

    Als Vorgeschichte-Hilfe [...]

    definitiv JA


    Seid froh das ihr heute euren Charakter erschaffen könnte, vor DSA4 wurde brav ausgewürfelt und dann ein Beruf(ung) gewählt.

    Naja, hab da mittlerweile nen Chargenerator mit vorgefertigten "Grundprofessionen", und das hilft dann auch schon (auch unter DSA3) dass man net auf sein Würfelglück angewiesen ist bzw. so lange Würfelt bis man die Werte für seinen Wunschchar beisammen hat.

    Wobei es sich mir nicht unbedingt erschließt warum ein Zuckerbäcker auf einmal Abenteurer oder Held werden sollte, da

    Der Bauer hat den Stand eines Bauern und wird entsprechend behandelt (da wartet er bei der örtlichen Audienz draußen). Und so weiter. Die Beispiele lassen sich entsprechend weiter führen.

    Hallo zusammen,

    bei uns kommt es das öfteren vor, dass Zauber für etwas ganz anderes genutzt werden als sie eigentlich gedacht sind.

    Expliziet ist es mir bei einem Verwandlungszauber aufgefallen, und zwar beim Desintegratus Pulverstaub, dieser wurde schon mehrfach als "Kampfzauber" benutzt. War dann schon leicht komisch als dann 5 Gegner nackt und unbewaffnet unserer Gruppe gegenüberstanden.

    Jetzt drängt sich mir die Frage auf ob auch ihr entsprechende Erfahrungen gemacht habt oder auch Zauber anderster nutzt als eigentlich gedacht.

    Nach vielen Jahren muss ich nun meinen treuen Rondra-Geweihten Claudius von Hohenfels zu Grabe tragen.

    Als er als Knappe der Göttin auf Abenteuerfahrt ging um die Zwölfe Taten für die Weihe zum Ritter der Göttin zu absolvieren hätte niemand gedacht dass es sich so entwickeln würde.

    Nachdem er 6 der Zwölf Abenteuer mit Zeugen erlebt hatte, wurde er nach einem sehr Göttergefälligen Abenteuer zum Ritter, überreicht und ernannt durch einen großen Greifen.

    Mittlerweile wurde er durch einen Sanddämon in Rondras Hallen gewiesen, aber die Herrin schickte ihn zurück und eine ihrer Löwinnen gab ihm einen Hieb auf den rechten Oberarm dass sich vier Krallennarben bildeten und er sich seiteher bewust in einen Löwen verwandeln konnte, was so manchem Gefecht die entscheidende Motivation oder Wendung gab.

    Nachdem er den ersten Tempel des Namenlosen im hohen Norden des Nivesenlandes versuchte zu finden und zu Zerstören (was leider nicht gelang, aufgrund dass man im Winter dort war), aber trotzdem einem Namenlosen Bund den Gar ausmachte. Übernahm er als Ruhestandsaufgabe die Wiedereröffnung des Viewindener Tempels mit einigen jungen Recken.

    Doch es kam anderster als er es sich wünschte, die Kirche schickte ihn das gestohlene Artefakt Xarvlesh wieder Herr zu werden oder es zu vernichten.

    Leicht angeschlagen erreichte man das Lager des diebischen Ork-Schamanen, auf dem Weg zum Ritualplatz stellte sich ihm eine zu Tairach übergelaufener Erz-Praetor in den Weg. Der sehr lange ausgeglichene Kampf mit den Rondrakämmen wäre für jeden Zuschauer eine Vorführung exzelenter Schwertkunt gewesen und Rondra hätte wohl ihre Freude daran gehabt. Doch leider verlies ihn das Glück und er konnte den Schlag gegen seine Hals nichtmehr blocken und verlor dadurch seinen Kopf.

    Keiner seiner Gefährten konnte ihn Retten, da alle selbst mit entweder schweren Gegnern (zwei Kampfoger) oder durch eine Überzahl beschäftigt waren.

    Schlußendlich wendete sich das Blatt für die verbliebenen und Rondra konnte Xarvlesh durch ihr Eingreifen vernichten und alle übriggebliebenen Überläufer gleich mit.

    Die in Gefangenschaft geratenen Geweihten der Rondra wurden befreit und erwiesen ihm die ihm gebührende letzte Ehre.

    Habe beschrieben dass da mehrere Untote sind ein Orkschamane UND zwei Oger. Die Helden waren nur zu dritt.

    Ja klar hauen wir drauf. Ich so, ich will euch nicht umbringen. Nene alles gut. Wir hauen drauf :iek:


    Es ist schwer zu sagen wer nun Schuld hat oder nicht. Spieler wollen nunmal auch Helden sein und mehr erreichen. Aber eigentlich hätten sie sterben müssen.

    Warum NUR eigentlich?

    bei der Vorwarnung wären die Spieler bei mir ins offene Messer gelaufen.

    Wer Schuld gehabt hätte? ganz eindeutig die Spieler, denn auf diesen Hinweis hin so zu handeln is schlichtweg Dummheit und tötlich.

    Die Ochsenherde ist eine Einhandwaffe und kann immer mit Schild geführt werden. Laut WdH 208 können Rondrianer Kettenwaffen als eines ihrer Kampftalente wählen, werden also expliziet vom Tempel an diesen Waffen ausgebildet, wenn sie das wollen. Dieser Fluffpunkt wird auch in DSA 3 schon so gewesen sein. Rondrianer versuchen den Umgang mit möglichst vielen Waffen zu erlernen, um im Duell stets eine gleichwertige Waffe eisetzen zu können - benutzt der Gegner eine Ochsenherde, darfst du das auch.

    Bereits Wikipedia schreibt, dass der Haltestab schonmal die Kettenlänge als "toten" bereich hat und danach der Griffbereich anfängt.

    Klar, und wen ich jetzt eine Kette von etwa 30cm habe, eine 10cm Stahlkugel bin ich bei 40cm toter bereich, dann wird mein Stab eine gesamtlänge von ca. 60cm haben. und das führe ich einhändig, da wir ohne Kette deutlich kürzer sind wie reine Streitkolben oder Schwerter.

    Und zum Thema Kampfgetümmel, da schlägt man von oben, das hat dann zwei auswirkungen:

    1. ich treffe den Gegner gnadenlos am Kopf bzw. Hinterkopf

    oder

    2. er Parriert mit seiner Waffen die Kette wickelt sich darum und mit einem Ruck steht er Waffenlos da

    Ohne getümmel komme ich damit locker um seinen Schild und treffe ihn dort, früher oder Später wird er den Arm nichtmehr gebrauchen können und dann gehts solange aud die Rüstung bis er zusammenklappt

    Aus Wikipedia

    https://de.wikipedia.org/wiki/Morgenstern_(Waffe)

    Zitat: "Varianten, bei denen der Kopf über eine Kette mit dem Griffstück verbunden ist, werden als Flegel (auch: Streitflegel) bezeichnet."

    Zitat aus der Wiki-Flegelseite: "

    Die späteren Ausführungen bestehen, wie der Morgenstern, aus einem etwa 50 cm langen Holzgriff, an dessen Ende eine etwa 30 bis 50 cm lange Kette befestigt ist. Der Kopf, eine spitzenbesetzte, schwere Eisenkugel mit ca. 10 cm Durchmesser (oft viel kleiner), ist am anderen Ende befestigt. Kompliziertere Modelle verwenden statt einfachen Eisenkugeln oft aufwendig hergestellte Köpfe mit radial angeordneten Klingen oder Haken (vgl. mit einem Streitkolben) oder mit schweren, kantigen Metallstücken. Des Öfteren wurden auch mehrere Köpfe mit mehreren Ketten am Griff angebracht. Die Griffstange wurde so bemessen, dass die Ketten mit den Schlagkugeln höchstens 1/3 der Stangenlänge betrug, um zu verhindern, dass der Benutzer der Waffe die eigenen Arme oder Hände traf."

    und als Historischen Beleg dieses Bild (gleiche Wikiseite), etwa Bildmitte