Beiträge von PeteBoyMan

    Hallo liebe Orkis, ich habe eine Frage die wahrscheinlich in eine ähnliche Kerbe schlägt. Ich hatte meine Gruppe in einen Dungeon unter Trallop geführt an dessen Ende ein Charyptoroth Paktierer stand, der Beschwörungen für diese erzdämonische Entität intonierte. Dabei fiel auch Charyptoroths Name. Einer der Heldengruppe ist beflissen so viel über Sprache wie nur möglich herauszufinden und hat nach dem Kampf den Satz des Beschwörers in sein Notizbuch geschrieben (Mit dem wahren Namen Charypotoroths). Er fragte auch einen anderen Charakter ob er die Worte auch so verstanden hatte und dieser sprach zusammen mit dem Schreiber den wahren Namen mehrmals aus. Beide haben IT sehr gut in ihrer Rolle gespielt, obwohl sie OT wussten, dass es vielleicht nicht ideal den Namen auszusprechen. Ich bilde mir ein, dass ich in WdZ mal gelesen hatte, dass das reine Nennen des Namens einen Erzdämon auf sich aufmerksam machen kann. Und sollten die Sterne güstig stehen und die Barrieren zwischen den Sphären nicht mehr so stark, dass er dann versucht Kontakt zu den Leuten aufzunehmen.

    Meine Frage ist: wie würdet ihr das handhaben? Ich habe OT mit beiden gesprochen wie ich es grade beschrieben habe, sie meinten, sie würden sich IT überraschen lassen. Zumal sie ja IT nichts mit dem Namen anfangen können. Es sind beide keine Geweihten oder hohe Gelehrte die den Namen schon irgendwo mal gelesen haben könnten. Denkt ihr das mehrmalige Nennen des Namens würde Charyptoroth auf die Beiden aufmerksam machen? Und versuchen ihnen einen Pakt oder ähnliches anzubieten?

    Hallo liebe Orkis,

    bei uns kam gestern die Frage nach dem Bruchfaktor geweihter Waffen auf. Meine Rondrageweihte hätte gestern auf ihren Rondrakamm mehrere Bruchfaktorwürfe machen müssen.

    In der Liturgie Objektweihe steht ja, dass die geweihte Waffe so lange unzerstörbar ist, wie sich der/die Geweihte an die Prinzipien der jeweiligen Gottheit hält. Theoretisch müsste dann ja eine Art Schattenrechnung geführt werden. Dabei würde man den Bruchfaktor normal behandeln, und sobald ich die Gunst meiner Göttin verlieren würde könnte es sein, dass mein Schwert dann zerbröselt.

    Wie seht ihr das?

    Danke BardDM für die Worte. Das Abenteuer ist noch nicht gespielt worden. Wir hängen noch in einem anderen und ein anderer Spieler will danach meistern. Die Session liegt also noch in einiger Ferne. Vielen Dank für die Ideen mit den riesländischen Göttern! Das klingt doch sehr interessant. Da werde ich mich auf jeden Fall nochmal bissl belesen und mal schauen, ob das besser ins Abenteuer passt.

    Vielen lieben Dank für eure Antworten! Die bringen mich auf jeden Fall voran. :)

    Diese Diskussionen gibt es aber gratis und umsonst dazu!

    :rolleyes:

    NexusRTI: Danke, das klingt auf jeden Fall gut. Selem hate ich auch im Hinterkopf, aber der Neunaugensee ist halt mystischer und der Teil vom Omegatherion dümpelte auch in einer Hirnwindung. Deswegen hatte ich Trallop im Blick.

    Sternenfaenger: Ja, das mit der ordenden Kraft leuchtet irgendwie ein.

    Und es ist nett von euch, euch um unsere Spielrunde Sorgen zu machen. Ich habe aber an keiner Stelle erwähnt, dass ich einfach nur plump übernehme. Lediglich ein Dagonkult wurde erwähnt. Das bedeutet doch nicht, dass ich das billig kopiere und mir nix dazu ausdenke oder keinen aventurischen Kontext hinzufüge.

    Ich kann mir durchaus vorstellen wie die Gesichter in der Witcher Spielrunde waren... Aber meine Spielrunde kennt den Cthulhu Mythos so gut wie gar nicht. Die meisten, wenn überhaupt vom Namen her. Es ist also für Spieler und Charaktere neuer Stoff. Deswegen werde ich natürlich nur ein paar Elemente nach Aventurien entführen und nicht das ganze Universum... Die Idee Dagons als mächtiger Dämon werde ich aber nochmal überdenken.

    Vielen Dank für die Antworten.

    Hm, danke erst mal für die Antworten. Ich hätte vielleicht dazu schreiben sollen, dass ich nicht über die Sinnhaftigkeit eines solchen Crossovers diskutieren wollte.

    Viele der Spieler in der Gruppe sind nicht vertraut mit dem Cthulhu Mythos und unser Aventurien ist auch nicht so in Stein gemeißelt.

    Ich habe im Hinterkopf, dass Karmal nur die Entitäten wirken (und deren Diener) die in Alveran sitzen. Würde ja heißen, dass alle anderen Magie nutzen müssten. Da aber die Cthulhu großen Alten aus der Ferne des Universums kommen, könnten sie ja durchaus auch Mächte haben die nicht magischet Natur sind.

    Hallo liebe Orkis,

    Mir schwebt zur Zeit ein DSA Cthulhu Crossover Abenteuer vor. Soll heißen, in Aventurien kommen einige Elemente aus den Cthulhu Mythos zum tragen. Grob gesagt schwebt mir ein Dagon Kult in Trallop vor. Was mich gerade ein wenig umtreibt ist die Frage ob die großen Alten aus dem Cthulhu Mythos ihre Macht magisch wirken oder göttlich/ Karmal. Grundsätzlich sind sie in Cthulhu ja so was wie Götter. Dies ja aber auch nur in einer normalen Welt wo keiner Magie beherrscht. In DSA, wo Magie ja nix besonderes ist, könnten sie ja auch so was wie Dämonen sein. Relevant wäre das zum Beispiel, wenn ein Magier versucht mittels Analys was über das Wirken herauszuwinden. Karmal würde er nix erkennen, magisch ja schon.

    Wie würdet ihr das denn sehen?

    Die Zwölfe zum Gruße,

    Zu deinem Magier kann ich dir nicht so viele Tipps geben, da kenne ich mich nicht so super aus.

    Aber da deine Kampfwerte ja wirklich grottig sind wäre ein Fernangriffszauber nicht verkehrt, oder du mimst den klassischen Supporter mit mehr Rüstung und Heilung für die "Tanks".

    Aber rede doch mal mit deinem Meister, vielleicht kann er ja die ein oder andere Quest für dich einbauen wo du deine Alchemie und Wissenstalente stärker ausspielen kannst. So ein Abenteuer kann ja durchaus angepasst werden, so dass du dann der bist, der mehr glänzen kann.

    In Stadtabenteuern kannste ja bestimmt mal diverse Labore aufsuchen um nützliche Tränke für dich und die Gruppe zu brauen. Vielleicht noch paar Talentpunkte in Naturtalente und Wissentalente, so dass du Zutaten für die Tränke auch in der Natur erkennen und finden kannst.

    Bitte nicht falsch verstehen, ich fühle mich nicht von euch gegängelt oder auf den Schlips getreten. Ich hatte ja grade um Rat gefragt, da meine Gruppe auch so schockiert reagierte. Da war mir schon klar, dass ich mich bissl vergriffen hab :) Ich glaube, sonst spielen wir auch ziemlich regelkonform wenn die anderen meistern. Ist halt meine Meisterpremiere vor wissendem Publikum.

    Eigentlich möchte ich schon recht nah am offiziellen Aventurien bleiben. Nur hier und da habe ich keine Lust/ Zeit mich durch die Meterdicke grüne Reihe zu arbeiten oder alles nochmal auf Regelkonformität zu prüfen.

    Und ja, das war genau mein Ziel eure persönliche Meinung zu erfahren. Bin auch Dankbar drüber wenn mir dann offen gesagt wird, dass die Idee Müll ist :)

    Wir haben uns so geeinigt, dass wir die Sache noch ingame klären. Da werde ich den Rest des Abenteuers also nochmal anpassen.

    Ich gebe zu, es war ziemlich gerailroaded. Ist ein längeres Abenteuer mit verschiedenen Quests und dies sollte eher so bissl Stimmung und Erzählung sein. Na ja, ich hab die Gruppe mal gefragt ob wir das abhaken wollen oder es ingame noch zu Ende bringen wollen. Mal schauen wie sie es gern haben möchten. Habe die nächste Abenteueridee schon im Kopf, da werde icj aber nochmal bissl tiefer recherchieren.

    Aber wenn man nie die Wahl hat, ob man den Fluch abbekommt oder nicht, und dann der einzig gangbare Weg klar vorgegeben ist - wo stellt sich denn da ein moralisches Dilemma ein?

    Ich wollte ja gar kein großes Dilemma ins Spiel bringen. Eigentlich sollten die Helden nur den Fluch wieder los werden. :)

    Boronis haben normalerweise auch keine Möglichkeit, so was zu zerstören, also ist es plausibel, dass so ein abgegebenes gefährliches Artefakt im Tempel irgendwo weggeschlossen wurde.

    Dann hätte der Borongeweihte hier zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen können : gefährliches Artefakt auslösen und loswerden sowie Fluch übertragen und loswerden.

    Um das Diadem zu zerstören waren ja die Ingrageweihten da. Der Boroni hat quasi den Rest des Rituals durchgeführt.

    Oh Oh, ich kann nur sagen: mea culpa. Da bin ich mit der künstlerischen Freiheit also weit über den Abgrund geschossen. Nun ja, ist mein erster richtiger Meisterjob (davor hatte ich welche gemeistert, denen ich DnD Regeln hätte unterschieben können - so wenig Ahnung hatten sie von DSA). Das dass aber mit so einem krachenden Fehler beginnt. Huiuiui.
    Nun denn, ich werde bei den nächsten Abenteuerideen vorher mehr recherchieren.

    Die Idee mit dem NL Geweihten und dem Artefaktbuch ist nicht ganz verkehrt, werde das mal noch verfolgen. Obwohl ich eher vermute, der Fall wird abgehackt und verschwindet im Dunkel der Geschichte.

    Wäre es denn denkbar, dass ein Artefakt mittels Arcanovi so hergestellt wird, dass es Dämonen beschwören kann? So könnte ja auch ein Boroni vielleicht einen solchen beschwören?