Beiträge von Firl Gorbas

    Gude,

    Ich habe in letzter Zeit ein bischen mit dem Konzept des Nahkampfmagiers herumgespielt. Normalerweise wird das Konzept ja eher belächelt, Ich denke aber Ich habe eine kosteneffektive Möglichkeit gefunden es doch umzusetzen, die ich hier einmal teilen möchte:

    Rasse: Thorwaler

    Kultur: Söldnerottajasko Hammerfaust in Brabak

    Profession: Bordmagus UDW BgB Söldner/Leichtes Fußvolk

    Der Bordmagus UDW ist Halbzauberer mit gildenmagischer Rep. und kostet nur 5GP dafür kriegt man die RK nicht. Man erhält aber die Zauber Elementarer Diener, Axxeleratus, Armatrutz, Balsam, Blitz und Flimflam,mit denen man sehr gut buffen kann. Der Söldner erhält als BGB RG1 Linkhand und Schildkampf verbilligt alternativ mit AHH RG1 Finte Meisterparade und Defensiver Kampfstil.

    Mit Hiebwaffen und KK15 kann man dann Orknase mit Schild führen das ist zwar gegen Hochgezüchtete Kämpfer mit BHK suboptimal, aber normale Abenteuergegner sind ja ohnehin eher Dämonen/Chimären/Golems, Banditen, Magier oder wilde Tiere. Und gegen die sollte das sehr gut funktionieren.

    Vorteile sind:

    Affinität zu Elementaren

    Djingeboren Luft

    Begabung Elementar Luft

    Begabung für Zauber Elementarer Diener

    Eisern

    Halbzauberer

    Nachteile sind beliebig

    Bei Vorteilen sind noch 10 Punkte übrig, die Ich jetzt erst mal in Besonderer Besitz 2 gesteckt habe um eine besonders hochwertige Orknase mit TP+3 und niedrigem BF zu erstehen, theoretisch kann man aber auch was anderes, wie etwa astrale Regeneration nehmen.

    Da der Elementare Diener Hauszauber ist, wird er im derzeitigen Setup nach B gesteigert, so dass er Recht schnell auf solide Werte gebracht werden kann. Wahre Namen von Elementaren Dienern können mit Q7 und selten auch von Start an genommen werden, so dass man sich was passendes aus dem EG raussuchen kann.

    der übrige Teil des besonderen Besitzes wird in eine Iriyanlederrüstung Investiert, welche es in Brabak ja gibt.

    Über Kritik und Verbesserungsvorschläge freue Ich mich.

    Zitat
    Zitat von Firl Gorbas " Ich meine mich zu erinnern, dass i mWege der Zauberei irgendwas von verdopplung des Schadens bei Elementaren Meistern steht,"

    Firl Gorbas Ich habe es gefunden. Du meinst vermutlich WdA93. "Eine verletzende magische Waffe entsteht, wenn eine der folgenden Bedinungen erfüllt ist. [...] In einigen Fällen entstehen verletzende Waffen, weil Wesenheiten entsprechend verwundbar sind. Ist eine Waffe von einem Elementar besessen oder von einem Dämon besessen, der einem pervertiertem Element zugeordnet ist, dann wirkt sie gegen alle durch dieses Element verwundbaren Wesenheiten verletzend."

    Deweiteren (ebd.): "Besonders mächtige an eine Waffe gebundene Wesenheiten (Elementare Meister, mächtige gehörnte Dämonen) erhöhen die mTP nach Meisterentscheid, üblicherweise bis maximal bis zu doppelten der profanen TP. Bei verletzenden Waffen drf die halbe Qualität des wahren Namens (siehe WdZ191, 378) zu den (verdoppelten) mTP hinzugezählt werden."

    Allerdings weiß ich jetzt nicht, wie es zu einer Besessenheit durch einen elementaren Meister kommen soll. Nach WdA101 können sie eigentlich nicht als zufälliger Nebeneffekt gebunden werden und meine Quellen für absichtliche Besessenheiten (siehe oben) gehen auch von maximal Dschinnen aus. Gleiches gilt für das Keulenritual "Geist der Keule" vgl. WdZ 167. Auch die Herren der Erde unter den Geoden, die gelegentlich Elementargeister in ihren Schlangenring binden (WdZ128) erreichen dabei scheinbar nicht einmal Dschinne.

    Die Eigenschaft Artefaktbeseelung aus EG S.143 kann auch Elementaren Meistern bei oder nach der Beschwörung für 3/9 pro Stufe Zfp. Die Boni kommen durch die Bindung an den Gegenstand zustande.

    EG143: "

    Ein Wesen mit dieser Eigenschaft ist besonders für den Dienst Bindung in Artefakte geeignet. Alle Proben sind um die Stufe (maximal 3) erleichtert, die Schlüsselwerte des Artefaktes werden um die Stufe erhöht (Boni auf TP, RS sowie Talent- und Zauberwerte), wenn sie affin zum Element des Wesens sind. Die Patzerwahrscheinlichkeit

    liegt allerdings schon bei (20-Stufe) bis 20. Kosten: (Stufe) x 3 ZfP*

    Theoretisch würde wohl einfach die Stufe der Eigenschaft als Boni draufkommen, das passt aber nicht zum Elementar Säbelschwinge und auch nicht zu dem Abstatz aus WdZ.

    Im Konzept finde ich das super, man stelle sich eine von einem Luftelementar bewohnte Flöte vor, die dann z.B. Boni auf Musizieren gibt. Der Regelteil lässt allerdings deutlich zu wünschen übrig, hätte mir gewünscht, dass man nein Paar Beispiele dafür gibt, was passiert wenn ich mächtigere Wesenheiten binde, die Werteboni von Säbelschwinge lassen mich eher an einen Djinn denken.


    1. Unter Barbaren S. 46f (Spoilerfrei). Hier gibt es eine DSA4.1-Beschreibung für Harigastar-Waffen. Waffen, in die durch ein archaisches Ritual ein Elementageist, Dschinn, Ahnengeist, niderer oder gehörnter Dämon gebunden wurde. Bei den Beispielen steht eine Waffe mit Wasser-Dschinn: "Die Waffe muss täglich in Süßwasser getaucht werden, um die Sonderwirkung zu entfalten. Sie bietet dann, wenn der Haringast zufrieden ist, einen Punkt Bonus auf alle defensiven Manöver." Zudem gilt eine Harigastur-Waffe immer als magische Waffe wie unter dem Zauberklinge, und der pauschale Malus der Bronzewaffe (es sind immer Bronzewaffen, die spezielle Legierung ist Teil des Rituals) singt von 2 auf 1. Da immer Blutmagie zum EInsatz kommt (ebenfalls fester Bestandteil des Rituals) haben die Geister eine geringe Start-LO.

    Die Idee mit den Bedingungen um den Bewohner günstig zu stimmen finde ich sehr cool, dadurch wird die Waffe auch Interessanter als nur ein einfacher Wertebonus.

    [infobox]Schattenkatze: Es ist die Editierfunktion zu nutzen bei kurzfristigen Nachträgen.[/infobox]

    Das Problem bei Säbelschwinge ist glaube ich, dass man noch den Dienst Kampf machen muss (also ca. 50 AsP für 1 Kampf).
    Woher hast du die Verbreitung? Soweit ich weiß ist 4 das Maximum.

    Ja du hast rech, V4 ist es, damit kann man es immer noch von Start an kaufen.


    Das Problem bei Säbelschwinge ist glaube ich, dass man noch den Dienst Kampf machen muss (also ca. 50 AsP für 1 Kampf).
    Woher hast du die Verbreitung? Soweit ich weiß ist 4 das Maximum.

    Laut dem regetext zur Artefaktbeseelung nicht, da reicht eine Bindung an den Gegenstand um die Boni zu kassieren. Der Elementar ist ja auch noch flugfähig. Der dienst Kampf währe vermutlich notwendig, wenn man ihn ähnlich wie ein Flammenschwert fliegend kämpfen lassen wollte.

    [infobox]Schattenkatze: Bitte die Editierfunktion nutzen, zwei kurzzeitige Beiträge hintereinander sind nicht gestattet.[/infobox]

    Hallo zusammen,

    Im Elementare Gewalten gibt es ja die neue Eigenschaft Artefaktbeseelung, mit welcher man ein gerufenes Elementar besser an Gegenstände binden kann, wodurch Waffen dann Boni erhalten. Der einzige Elementar mit dieser Eigenschaft ist Säbelschwinge mit (Beherschung 1, Beschwörung 4) auch sehr einfach zu rufen Effekt: Ini +3, At+4, Pa+2, Gs+2, Be-1, TP 3W6+5. Bindung hat Basiszeit 1 Woche für 7 Asp also 14 für 1 Monat und 28 für 1 Jahr, den Wahren namen, welcher sich 2 Wochen im Jahr verwenden lässt, hat V5, gibt es also für Startcharaktäre.

    Also schon sehr mächtig und für startcharaktäre machbar, man muss es nur schaffen 13 Zfp beim elementaren Diener übrig zu haben.

    Die Frage ist, wie sieht das für elementare Meister oder Djinne aus, wenn ich die Binde, was sind da die zu erwartenden steigerungen? Ich meine mich zu erinnern, dass i mWege der Zauberei irgendwas von verdopplung des Schadens bei Elementaren Meistern steht, aber da schießt oben beschriebener Elementar ja locker drann vorbei.

    Hatte grade die Idee den Krähenruf mittels Metaphorischer Transistion von Merkmal Einfluss auf Merkmal Objekt zu ändern, damit er anstelle von Krähen einen Haufen Dukaten herzaubert. Denkt ihr das ginge so oder müsste man das irgendwie anders machen?

    Ich bin letztens in irgend einem Forum über einen alten Thread bezüglich verfluchte Waffen gestolpert. Das Fazit war das diese keinen Sinn machen, da die Hexe sich bei der Nutzung selbst verflucht. Davon habe ich mich herausgefordert gefühlt und versucht einen Workaround zu finden, welcher dieses Problem aushebelt (hat da jemand PG geschrien?:gruntcool_1:). Folgende Idee ist mir dabei in den Sinn gekommen:idee:.

    Die Waffe wird permanent verflucht mit: Ängste mehren -Angst vor dem Kampf mit Personen welche aussehen wie der Hexer- der Hexer wird zwar auch verflucht, aber da er ja nie gegen sich selbst kämpft ist das egal.

    Haltet ihr dies für möglich?

    In Myranor gibt es die stelare Domäne Wahnsinn, welche vermutlich auf die Gottheit Xeledon zurückzuführen ist, insofern scheint Wahnsinn nicht per se dämonisch zu sein. Die Namensähnlichkeit sehe ich da irgendwie nicht.

    Naja die meisten Götter stehen nicht ausschließlich für positive Aspekte, bei ihr steht halt nur Wahnsinn dabei, das sagt allerdings nichts über die Natur Gott/Dämon aus. Gibt ja durchaus dunkle Götter wie Kor, Levthan oder Tairach und Brazoragh

    Gude liebe Orks,

    Mein derzeitiger Charakter stammt aus Selem, und ich habe mich entschieden, dass er die Göttin Sz'yss'arr anbeten soll, außer den Stellen in im Bann des Diamanten habe ich jedoch nichts gefunden. Weiß wer, ob es vielleicht Romane gibt, welche diese Göttin näher thematisieren? Wir spielen 1021 also nicht mehr in dunklen Zeiten, soweit ich mich erinnere wird die Göttin aber von Einzelkulten noch angebetet.

    Ich spiele mit dem Gedanken meinen Hexer die Rk Alchimie lernen zu lassen; nun ist es ja so, dass eine Rk ohne die Rep teurer zu steigern ist, daher die Frage: Da Alchimisten keine Rep haben, nach welcher spalte steigere ich dann? Meiner Meinung nach D, kann jedoch nichts eindeutiges finden.

    Ein Magnum Opus ist ein Artefakt, das im Prinzip eine einfache Nutzung hat und einen sehr großen Teil der erzdämonischen Macht enthält. Es hat epische Wirkungen ist aber auch selten, weil kein Erzdämon dem Alrik Normalpaktierer ohne Garantie, dass dieser tatsächlich böses damit vorhat keinen derart großen Teil seiner Macht gibt.

    Soweit mir bekannt ist ein Magnum Opus kei Artefakt sondern eine Gabe, welche der Paktierer auch öfter einsetzen kann.

    sowohl sun tsu als auch Clausewitz lesen sich recht trocken.

    Machiavelli list sich angenhm, hat aber nichts mit Kriegstaktik zu tun, der Fokus liegt auf der politischen bedeutung von Krieg.

    Vielleicht Caesars Bellum Gallicum? Habe ich selbst allerdings nicht gelesen.