Beiträge von Thorwulf Liriansson

    Ich finds generell eine Beutelschneiderei, ein Würfelset kaufen zu sollen, wenn es eine kurze Tabelle für einen zu werfenden W20 und maximal eine halbe Seite im GRW (Samt Hinweis auf Fokusregel) auch getan hätten. Ich nutze die Tabelle von DSA4.1 mit leicht abgewandelten Mali.

    Charakterbogen 1.90:

    Mit den elfischen Professionen stimmt etwas nicht: Der Legendensänger wird in AM2 mit 193 AP angegeben. Im Bogen werden 350 AP berechnet - wenn ich die Voraussetzungen Zweistimmiger Gesang + Tradition (Elf) herausrechne (insgesamt 137), bleiben noch 213 AP übrig. Kann es sein, das der Vorteil "Zauberer" für 20 Punkte schon mit eingerechnet wird?? Allerdings kostet Spezies Elf immernoch 18 Punkte und da ist "Zauberer" schon mit dabei.

    Desweiteren stimmen die angegebenen AP-Kosten für Zauberweber (pdf 236AP zu AM2 197AP) und Wildnisläuferin pdf 256AP zu AM2 196AP) nicht mit dem Buch überein.

    Sind die Werte im AM2 falsch oder im PDF?

    Bei Sprachen sind im selbstrechnenden Char-Bogen von der Ulisses-HP die Punkte schon reserviert. Da gibt es eigentlich keine Fehler.

    Warum möchtest du denn die elfischen Zauberer teurer erlernen? Ich habe bislang im Grundregelwerk nur gefunden, das das Wirken von Zaubern in fremder Tradition um 2 erschwert ist (GRW DSA5 S.274) - von "teurer zu erlernen" habe ich nichts gelesen. Das ist DSA4.1 :)

    Und in den erweiterten Beschreibungen zum "Standardzauberpaket für Gildenmagier" (Aventurische Magier Band 1 S. 75 oben links unter den Kasten) steht, das verschiedene Zauber auch als in mehreren Traditionen gelehrt werden können - laut Beschreibung der jeweiligen Akademie - und man sich dann die passende Tradition heraus sucht. In deinem Fall ist der Exposami dann elfisch/druidisch und beim Wirken eben um 2 erschwert, weil dir die elfischen/druidischen Denkmuster einfach fremd sind.

    Einhandsegler just for Fun sind ja eher ein modernes Phänomen. Einhandsegler gab es früher zwar auch - als Fischer, Küstenschiffer oder Kuriere - aber da stand immer ein wirtschaftliches Interesse dahinter. Vielleicht wird deshalb nichts darüber berichtet - weil es so normal ist.

    Im Regionenband "Unter dem Westwind" wird auch noch auf ein kleines Boot verwiesen, mit 2x5 oder 2x8 Ruderern. Das sollte auch alleine segelbar sein.

    Deine "Helden" wollen also Bäume fällen um die zu verkaufen? Prima Idee!

    Aber frage deine Holzfäller vorher doch, ob sie auch alle Einzelheiten bedacht haben:

    - Hat sich der Holzfäller eine Erlaubnis zum Holzschlagen vom örtlichen Machthaber (Dorfschulze/Baron/Hain-Druide/Waldschrat/Drache/Goblin-Schamanin/etc.) eingeholt?

    - Was sagen denn eigentlich die örtlichen Holzfäller zur neuen Konkurrenz?

    - Und was die Bauern, die unter diesen Bäumen immer ihre Schweine mit den Eicheln mästen?

    - Wie kommt der Baum denn aus dem Wald? Wurde ein Kaltblüter/Ochsengespann organisiert? Und was kostet das Gespann zur Miete?

    - Was für ein Baum soll denn gefällt werden? Wie gut kann der Holzfäller denn Holzsorten + -qualitäten beurteilen?

    - Haben die Holzfäller eigentlich alle nötigen Werkzeuge? Holzfälleraxt, Sägen, Seile, Haken, Entaster...

    - jetzt liegt der Baum endlich im nächsten Dorf. Aber wurde sich vorher um einen Käufer gekümmert? In wieviel Tagen findet der nächste Markt statt? Kaufen die Zimmerleute überhaupt frisches Holz oder doch lieber gelagertes/getrocknetes das sich nicht mehr verzieht, wenn man es sägt?

    - Bretter sind natürlich viel leichter zu verkaufen. Aber haben die Holzfäller auch die benötigte Säge UND die benötigte Erfahrung dafür, um die Bretter auch gleich dick zu sägen?

    - ...

    Das oben gesagte gilt für alle Helden, die ihr Gold als Handwerker verdienen möchten. Die Helden sind ja Fremde, die ins Dorf/Stadt kommen und auf eine fertige Gesellschaft treffen. Da wird es auf jeden Fall Konflikte mit den örtlichen Handwerkern und Gilden geben.

    Wenn ich als Held mein Gold mit Holzfällen verdienen möchte, dann bin ich Holzfäller, der früher mal ein Abenteurer war - aber kein Held mehr. Sollte man den Mitspielern vielleicht auch mal sagen.

    Wovon soll die Meuchlergilde denn leben? Verbrecherbanden bringen ihre Feinde selbst um die Ecke, KGIA und Konsorten sollten genügend eigene Problemlöser haben, Privatpersonen werden meist nicht genügend finanzielle Mittel haben, Religöse + Staatliche Institutionen werden eher Kopfgelder aussetzen, der Zweite Finger Tsa/Zaboroniten/Hand Boron meucheln nur, wenn der Mord auch in ihr Weltbild passt bzw. von ihren Anführern gut geheißen wurde. das wäre eine arme Meuchlergilde - und über kurz oder lang kocht jeder der Meuchler wieder sein eigenes Süppchen.

    Eine Meuchlergilde hat auch einen entscheidenden Nachteil: Callagh will sich diskret eines Nebenbuhlers entledigen und heuert den Meuchler einer Gilde an. Und schon verbreitet sich das Wissen um meine Absicht in der ganzen Gilde, Callagh wird erpressbar und müßte die ganze Gilde zu Boron schicken, um nicht kompromittiert zu werden. Wenn Callagh einen freischaffenden "Künstler" angeheuert hätte, müßte er sich eigentlich nur um EINE Person kümmern, um sicher zu sein.

    Die ersten beiden Teile der "Schwarzen Eiche" fand ich klasse (Zum dritten Teil bin ich noch nicht gekommen...). Da das zweite AB sehr stark auf dem ersten aufbaut, wird es schwierig, ohne einen NSC bei der Gruppe zu führen, in den zweiten Teil zu kommen.

    Vielleicht hat ja einer der SC den Auftrag als Leibwächter des Waffenschiebers angenommen und kommt nach ein paar Tagen wieder zurück nach Andergast mit Dxxxx im Schlepptau und versucht, das Geheimnis zu lösen. Aber auch hier mußt du einen NSC in der Gruppe führen.