Beiträge von Keldorn

    Ein Spieler möchte mit einem Dämon der in seinem Zauberstab versteckt ist, die Salamandersteine betreten ? Ich denke das der Dämon nicht wirklich frei agieren kann an einem Ort, wo Dere sich mit der Lichtwelt und den Träumen Madayas überlagert ? Im Schatten Simyalas gab es einen Präzedenzfall, aber da wurde der Gravkaloth in den Salamandersteinen beschworen ? Und da war er extrem angreifbar durch die Spieler, weil er sich nicht versteckt hat.

    Der Meister muss doch immer ausgleichen was das Regelwerk nicht abdeckt. Außer es macht den Spielern nichts aus das der adlige Krieger Vorteile gegenüber dem Ritter hat, was das Regelwerk so halt vorgibt. Da bekommt der Ritter wegen seiner besseren Galanterie halt einfach leichter ein magisches Schwert als der Krieger. Meine Waldelbe hat außer dem Elbenbogen nichts was man als bessere Waffe bezeichnen könnte, dafür hat sie ihre Magie. Und wenn es wieder um die RP-Sach geht, sieht sie magische Waffen aus menschlicher Herstellung sowieso als "Taubra" an und würde sie nie benutzen.

    Ob Elfen oder Elben androgyn aussehen oder nicht, kann bei mir jeder Spieler selbst entscheiden ?? Bei mir enden die Damen der Elben bei einer best. Körbchengröße. Aber im Netz findet man genug Bilder von weiblichen Elfen, auch einige sehr schöne dabei. Ich bevorzuge Elfen oder Elben mit menschenähnlicherem Aussehen, wieso sollte es sonst so viele Halbelfen geben, wenn die Elfen alle androgyn aussehen. Die Menge an verirrten Menschenmännern, die auf androgyne Frauenkörper stehen wäre sonst ganz schön hoch in Aventurien. Evangeline Lilly, Cate Blanchett und Liv Tyler sehen wirklich meiner Meinung nach nicht so stark androgyn aus.

    Da fragt man sich allerdings was Sahnetorten mit dem Leben in der freien Natur zu tun haben ?? Da man in einem Elfenwald kaum die Zutaten finden wird. Aber ich könnte auch mit einem normalen Langbogen bei Elben leben. In anderen Systemen muss man sich erst einen legendären Bogen selbst zusammenbauen. Und bei den Elben ist nun mal auch sehr viel Fluffzauberei dabei.

    Ich spiele eine Waldelbe, die nie einem Kampfmagier, Geweihten, Krieger gleicher AP Zahl gewachsen sein wird. Dafür kann man mit ihr stilvolles Rollenspiel betreiben, was mir persönlich viel wichtiger ist als, das sie in Kampfsituationen jedem gleichstufigen mundanen oder magischen Charakteren das Wasser reichen kann. An anderen Systemen sind mir persönlich eben auch die Spielwelten wichtiger als das Balancing, für das ich als Meister halt auch mal selbst sorgen muss.

    Im Vergleich mit D&D ist DSA Low-Fantasy, die Menge an magischen Gegenständen ist deutlich begrenzter. Beim D&D sieht man ein magisches Wettrüsten zwischen Helden und Gegnern, das irgendwann langweilig wird, den hab ich bei DSA nicht. Ansonsten schließe ich mich meinen Vorrednern an. DSA ist sehr viel balancierter als andere P&P-RPG-Systeme.

    Ich hab ja auch geschrieben hat das Potential. Und das soll heißen, er könnte wie Pardona werden ?? Aber glücklicherweise schieben die Regeln einer solchen Entwicklung einen Riegel vor. Und Dämonenpakte kann auch ein Elb eingehen.

    Die heute in Aventurien lebenden Elben haben aus dem Badoc-wahn der Fenvar gelernt und werden diesen Weg nie wieder beschreiten. Ein Elb der alle moralischen Schranken abwirft hätte das Potential eine 2. Pardona zu werden. Nicht umsonst ist die größte Dämonologin eine Fenvar.

    Zitat von Cathal von Perricum

    Wenn der aventurische Elf ein aventurischer Elf ist wird er 90% der Dinge, die man als PG bezeichnet nicht machen weil sie badoc oder zertaubra (? schreibt man das so?) sind.


    Ja da stimme ich mit dir zu 100% überein !!!! Wenn er seinem "Feya" treu bleibt. :lol2::lol2::lol2::lol2:

    Das ist so umständlich, dass sie im P&P gegen DSA-Eben wohl meistens den Kürzeren ziehen würden.

    Da gibt es keine Vergleichswerte, da ja die ganze tolle DSA-Zauberei an der überragenden. fiktiven Magieresistenz der Tolkienelben scheitern könnte. Genauso kannst du ihre Werte nicht vergleichen, da es in Büchern so beschrieben wird, als hätten die Tolkien-Elben so eine hohe Gewandtheit und Initiative, dass es so wirkt als würden sie unter einem "Dauer-Axxeleratus" stehen. Ihre Waffen scheinen auch stärker oder schärfer zu sein, da Tauriel zum Beispiel nur mit ihren Langdolchen Orks mit Todesstößen abfertigt. Die Tolkien-Elben töten meist mit nur einem Treffer der Waffe. Eben nicht vergleichbar.

    Nach meiner Meinung sind die Elben nicht overpowered, denn die schiere Masse der Menschen würde sie in einer gigantischen Schlacht einfach erdrücken. Es gibt gerade mal 6000 Waldelben und 12000 Auelben und wie viele Einwohner hat das Mittelreich oder eine Stadt wie Gareth oder Punin ? Und die Magiebegabten der Menschen dürften der Anzahl der Elben in nichts nachstehen . Wie viele Magier haben alle Akademien Aventuriens zusammen genommen ? Wenn man das heutige Verhältnis zu Grunde legt könnten die Menschen einfach die Salamandersteine durch ihre schiere Masse erobern. Wobei ich denke das die Menschen untergehen würden wie bei "Avatar", weil die Natur auf der Seite der Elben stehen würde.

    Beim Durchstöbern des WDH ist mir aufgefallen, dass der Vorteil Vollzauberer die MR um +2 erhöht, wohingegen die Rasse Waldelf ihm um 2 Punkte senkt. Dann hebt sich doch der Vorteil Vollzauberer mit der Rasse Waldelf eigentlich wieder auf ?? Da alle Elfen Vollzauberer sind haben doch auch alle den Vorteil Vollzauberer, wieso berechnet dann die Heldensoftware und manche andere Publikation den Vollzauberer +2 MR Bonus nicht dazu ?? Wenn man MU 11, KL 13 und KK 12 /5 hat kommt bei mir bei der MR ein Wert von 7.4 = 7 heraus. 7 -2 wegen Rasse + 2 wegen Vollzauberer = 7 ?? Oder hab ich da eine spezielle Regel übersehen ?? :confused2::confused2::confused2::confused2::confused2:

    Daher mag ich auch Elfen im Spiel da sie einer Geschichte viel Tiefe verleien können wenn der Spieler sie gut Spielt.
    Und ich finde einen Elfen stimmig zu spielen ist für einen Spieler eine herausvorderung und warscheinlich ist das auch der größte Nachteil an einem Elfen

    Da stimme ich mit dir voll überein valanor. Meine verträumte, ihrem "feya" verbundene Waldelbe war, und ist auch nach vielen Jahren die größte Herausforderung im Rollenspiel, die ich je gespielt habe.
    Meine anderen Charaktere waren gegen sie easy. Und gerade dieser größte Nachteil sagt für mich eindeutig, dass Elbenspieler keine Powergamer sind.

    Ich muss zugeben, ich hab da einen kleinen Schummeltrick mit meiner Waldelbe um schnell zu einer meiner beiden Sippen zu kommen. Sie begegnete Golodion Seemond und der lehrte sie wie man durch seine Bilder reisen kann. Überall kann sie mit einem best. Lied durch seine Bilder gehen wo sie auch immer hängen mögen und ist wieder in Donnerbach, von wo aus es nicht weit zur Silberlöwensippe ist. Schneller als weiße "Mähn und goldener Huf". Und dabei sehr mystisch und geheimnisvoll so zu reisen.

    Sie hat kein "Zaubernahrung, Hungerbann" und die Auswirkungen ihres Hungers waren Ausdauer und LeP-Verlust. Jeden Tag des Hungers verlor sie 1W6 LeP und Ausdauer. Die anderen Charaktere hatten schon Mitleid mit ihr und haben ihr dann beim Nahrung sammeln geholfen. Und ob jetzt Alfen, Alben, Elben oder Elfen ist eigentlich egal. Ich bevorzuge Elben, da mich der Begriff Elfen immer an kleine Feen erinnert. Denn die Orte heißen "Albenhus" nicht "Alfenhus" oder "Albernia" und nicht "Alfernia". Und in ganz Aventurien gibt es sicher noch mehr Beispiele. So macht für mich der Name "Elben" in Aventurien mehr Sinn. Meine Elben sind in diesem Sinne keine Powergamer, da sie sich auch beim Talente und Zauber steigern sehr viel Zeit lassen. Und in keinem Talent außer ihrer Sprache hohe Werte aufweisen. :heul::heul::heul::heul::heul:

    Wenn man die elbischen Nachteile richtig ausspielt können sie aber auch ganz schön gefährlich sein. Da bleibt dann von Powergaming nicht mehr viel übrig, weil die rassischen Nachteile sich sehr stark auswirken können. Und da alle Nachteile, die ich bei meiner Elbe voll ausspiele, ihr "feya" bilden, werde ich die vermutlich auch nie wegkaufen, weil sie sonst ihr "feya" aufgeben würde. Wenn die Würfel gegen sie sind bei der Jagd oder beim Nahrung sammeln hat sie schon mal 2 Tage gehungert. Ihre "Nahrungsrestriktion" besagt, dass sie nur feste von ihr, oder ihrer Sippe erlegte oder gefundene Nahrung essen kann, flüssige Nahrung behandelt sie, wenn sie Alkohol enthalten sollte mit "Abvenenum".