Beiträge von Mageddon

    sie wollte und hat als Hintergrund gesagt, dass sie die einzige überlebende Kurkums ist weil geflohen und deswegen jetzt von ihren Schwestern verbannt wurde. Ich bin von der Idee nicht völlig überzeugt, aber da sie schon lange in anderen Gruppen gespielt hat (Phileasson als Spieler Komplett und aktiver G7 meister in den späteren ABs) und die Freundin von meinem Besten Freund ist und ich allgemein mich nicht zu sehr in die Hintergründe meiner Helden einmischen will habe ich das als möglich abgenickt. Das spielt sie auch am Tisch aus, eine etwas verzweifelte Amazone, die nach ihrem Platz auf Dere oder in den Göttlichen Paradiesen sucht.

    Edit: Nochmal danke für eure bisherigen Antworten :)

    Hallo ihr schlauen Köpfe,

    Ich Meister derzeit eine Gruppe mit einem enorm hohen Magier/Geweihtenanteil (2 Magier, die nur etwas mit ihren Stäben umgehen können, ein Hesindegeweihter und ein Arenasklave aus Al'Anfa, der sich freigekämpft hat) und habe um dem Profanen, sonst wenig aktivem Spieler auch seine Glanzzeiten haben zu lassen diesen dabei unterstützt gute Ausrüstung zu bekommen. Das lief auch sehr gut und wurde von Allen Spielern unterstützt, auch oder gerade weil der Fokus der Gesamten Gruppe auf Kampfvermeidung ist.

    Jetzt allerdings ist ein Neuer Character der Gruppe beigetreten, und sie spielt eine Amazone. Diese Amazone kann mit ihrer gewöhnlichen Ausrüstung nicht mit dem "etablierten" Krieger mithalten.

    Ich möchte meinen Spielern nicht vorschreiben, wie sie jetzt zu agieren haben, aber ihnen Möglichkeiten geben diesen Unterschied (bestenfalls von beiden seiten) zu vermindern. Spontan fällt mir allerdings außer 1. Verkaufen und top Ausrüstung für beide Nachkaufen und 2. Moar Loot nichts ein, was ich als Meister Anbieten kann.

    Wir spielen die Drachenchronik und sind gerade im 3. Band.

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    Drakonia, an großen Ereignissen kommt "nur noch"

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    die Entdeckung der Drachenchronik selbst und die Reise zur alten Echsenglobule, wo sie einigen der mächtigsten Echsenwesen Deres direkt begegnen können

    Danke für alle Ideen schon jetzt!

    @ Eraklion
    Es stellt sich allerdings die Frage, wo diese Einstellung des Brabakes herkommen soll. Er ist mit 8, 9 Jahren in die Akademie gekommen (also bevor er einen gefestigten Charakter entwickeln konnte, der der philosophie der Akademie widerspricht), und wurde da von der Akademie erzogen/infokriniert. Der bekam Jahre lang eingetrichtert "Dämonen sind toll!", "Skelette sind deine Freunde!", "Leichen fleddern macht Spaß!", "Ach, Boron ist nur ein blöder Spielverderber!"etc.

    Da bleibt eigentlich nicht viel Möglichkeit, sich einen Charakter zu entwickeln, der vom "Standardklischee" des jeweiligen Abgängers so weit abweicht. Leichte Variationen, oder ergänzende Charakterzüge (die der Kernphilosophie der Akademie nicht im Weg stehen), ja, die sind drin. Aber ein vollkommener Klischeebreaker? Meiner Meinung als Anfangscharakter nicht denkbar. Nach Jahren des Abenteuerlebens, ja, vielleicht, aber nicht von Beginn an.

    Dann hat man mich immer angelogen? Mir wurde erzählt, dass die Brabaker was auf sich halten und effektiv gegen Dämonen vorgehen, weil sie sich dermaßen eingehend mit ihnen beschäftigen und entsprechend viel genaueres Wissen haben als die anderen (Dummen Weiß-)Magier. Natürlich Ist der Brabaker auch ein guter Beschwörer, aber er hat ein Bannschwert und alles was man braucht um den beschworenen Dämon nach seinem dienst wieder zurück in die Niederhöllen zu schicken.

    Bei Attacken mit dem Schwert werden die WM aufaddiert, bei Paraden wird der WM des Schildes und nicht der des Schwertes verwendet, allerdings wird die eBE auch für die Parade mit dem Schild verwendet.

    zu den anderen beiden Fällen bin ich mir nicht ganz sicher, würde aber jeweils die WM des anderen ignorieren. WIchtig dabei ist auch, dass das Schild in der Falschen Hand getragen wird und ein ANgriff damit auf das Kampftalent Raufen und nciht das Wafentalent schwert gewürfelt wird.

    @Schattenkatze : Danke, die Erschwernis durch umwandeln hatte ich vergessen, wenn ich das über zwei Schildparaden abhandel habe ich die Erschwernis ja nicht und kann mit Waffenmeister trotzdem MP nutzen, würde in dem Fall die Erleichterung verlieren, weil die nächste Aktion von mir - die umgewandelte Waffenparade - nicht ausgeführt wird?

    @Sternenfaenger genau so habe ich ansammeln gemeint. gibt halt das Risiko, dass wenn ich eine der späteren Paraden nicht schaffe die nächste unmöglich wird.

    solange du Kampfgespür hast darfst du umwandeln und es zählen die Erschwernisse, die auch bei früherem Festlegen gegolten hätten.

    EDIT: Frage von mir: kann ich als Schildkämpfer während eines Ausfalls gegen mich Meisterparadepunkte ansammeln und bei der ersten Attacke danach verwenden oder verfallen die punkte irgendwo dazwischen (es ist ja die nächste Aktion erleichtert, wenn ich defensiv umwandeln muss kann ich ja bis zu drei Paraden haben müssen die dafür evtl eine Waffen und eine Schildparade sein oder geht das mit zwei Schldparaden? Nehmt an ich habe Waffenmeister (Schild) wie in WdS bei Waffenmeister beschrieben.)

    BHKII Kämpfer kann ohne Malus Umwandeln? Das ist mir so nicht bekannt...

    ansonsten, die normale Angriffsaktion darf natürlich für den Fußfeger verwendet werden. Wenn du eine umgewandelte Aktion für eine Raufen Attacke verwendest zählt natürlich die umwandeln Erschwernis. Das aufheben der Erschwernis gilt schließlich spezifisch für den Kampf mit der Waffe.

    EDIT: Umwandeln ohne Malus bei BHKI also schon oO gut, dass ich das nachgeschlagen habe^^

    unsere G7 Gruppe (bisher haben wir nur Alptraum ohne Ende durch):

    -Ein (Waldorf-)Magier aus Gerasim der außer sprachen bisher nicht viel gelernt hat. Der gibt Informationen nur weiter, wenn er auch einen Ratschlag dazu geben kann.
    -Eine ehemalige reisende Sängerin aus einer Gauklertruppe, nach traumatischen Erlebnissen die Viertelmagie ausgebrannt und mit Praiosspätweihe.
    -Ein Mhanadistaner mit zwei Nachtwinden und Hartholzharnisch. Der Schüler des Mautaban. Eine sehr Kortreue Seele.
    -Ein Jäger aus der Wildnis mit schweren Vorurteilen gegenüber Praios und dem Adel. Anscheinend hatte er in seiner Vergangenheit damit Probleme. (OT, adliger der um sein Land betrogen wurde)
    -Ein echter Maraskanischer Schwertgeselle mit Tuzakmesser und der Felsenfesten überzeugung dass nichts das nicht von Maraskan kommt ihm etwas anhaben könnte. und er ist davon überzeugt, dass er selber Herrscher werden sollte.

    Die Historia Aventurica ist ein Werk, das mit einigen Themen sehr hat umspringt und von mehreren aufgrund der Enthüllungen verurteilt wird.

    Allerdings ist die Historia auch ein 300 Seiten starker Band, der neue Themen enthüllen soll und Metaplot schafft. Jedenfalls wird das der Gedankengang der Schöpfer gewesen sein.

    Wenn ich das Werk hier auf einen kurzen Blick richtig interpretiere und erfasse, wären die großen Kritikpunkte der Historia in ~12 von vermutlich mehreren Tausend Einträgen überhaupt vertreten. würdest du eine Chronik nicht mehr nutzen, weil im vordern teil steht "6. Zeitalter, NANdus wird zerrissen und die Bruchstücke werden als AMAzeroth und HESinde bekannt" aber der hintere teil, der sich faktisch nicht verändert hat, noch immer eine Detailierte Chronik von einer Vielzahl an Abenteuern und Ereignissen ist.

    Und es wäre hochgradig unprofessionell die Aventurische offizielle Realität für diese ~12 punkte auszublenden, wenn man sich an einer Chronik von allem was bisher geschehen ist versucht. Denn auf diese Realität wird sich alles beziehen, was in der Zukunft erscheint.

    dann bleiben aus meiner sich jetzt nur die Probleme um die KaP und die Zuordnung der Astralkraft zum Nayrakis übrig. das erste wird mit DSA5 "gelöst"... wie man es auch nennen will, aber ich meine dort sind geweihte in ihren KaP nicht mehr so stark durch ihre Gottheit eingeschränkt. Das zweite Problem würde Magier zu einer Primordalen Macht zweiter klasse machen wenn ich den Wortlaut richtig habe - und damit den Gottkomplex des ein oder anderen wenn er das herausfindet leicht verstärken... oder etwas mehr^^ EDIT: natürlich die Vermenschlichung von göttern noch, aber ich hoffe, dass das nur Chalwen ist die darüber verbittert, dass sie nicht mehr so viel Macht hat wie früher und jetzt anderen die Schuld gibt.

    dazu kommt natürlich alles, was ich über die G7 nicht weiß, aber mein bild von Helden ist mehr das von einem Spielball...

    vor dem Hintergrund von DSA5 ist das Werk also nach allem was ich bisher weiß stimmig. Also was für die vielleicht liste nachdem ich das endgültige Regelwerk für die nächste Version lesen kann.

    Ich gehe davon aus ihr hattet einen Grund dafür die Elfe nicht weiter fliehen zu lassen? Weil wenn das Der Fall war, dann war es zwar makaber und sollte auch bei abgehärteten "Helden" einen schlechten nachgeschmack hinterlassen, aber extrem schnell gedacht, effizient und Pragmatisch. Als mittel am Spieltisch auf jeden fall eine Option. es ist garantiert ein Verstoß gegen die Moralcodices mehrerer Götter (Gnade Rondras und allgemeine Magieächtung Praios wurden nicht ernst genommen), aber ihr gehört weder einer dieser beiden Kirchen an noch dem Bund des wahren Glaubens. Und ein schlechter Witz ist gerade für sonst einnehmende und interessante Menschen meist der schnellste weg etwas derart perverses zu verarbeiten. Was ich sagen will ist, solange das IT eine ernste sache ist und nicht überall als stolze geschichte bei einem Bier oder vielleicht einem zweiten erzählt wird ist es mir völlig egal, ob OT darüber gelacht wird. Und einen gewissen perfiden Witz hat die Szene ja.

    Die HA ist wenigstens interessant. Mich interessiert an dieser Stelle, ob jemand hier das Werk gelesen hat, denn ich habe bisher hauptsächlich aus Forendiskussion und der Leseprobe meine Meinung zu dem Werk bilden können. ich versuche einfach zu den Punkten die mir gerade einfallen eine Meinung abzugeben.

    1. Die Zusammenstellung der Götter ändert sich zwischen den Zeitaltern. Das ist anscheinend davon abhängig wie viele Seelen ein Gott in seinem Paradies hat. => Magierphilosophie war doch schon immer beliebt dachte ich. das ist letztlich eine Bestätigung davon. okay, aber an der stelle ist der eigentliche Kritikpunkt ja das streben nach macht, das diese Götter haben und ihre Vermenschlichung durch diese Darstellung (Machtgier etc.). Tatsächlich wäre die einfache Erklärung für einfache Machtgier, dass die Götter/Unsterblichen jenem Macht geben, die ihren Prinzipien entsprechen. Wie freizügig dieses verschenken von Macht ist hängt dabei von der Lage der Welt ab, in Zeiten großen Umsturzes wäre es also entsprechend leichter. solange bis der Gott seine Macht aufgebraucht hat, die er anscheinend in Alveran destilieren und durch den Seelenfang generiert?...

    ... 2. Seelen. Wenn ich das richtig verstanden habe sollen Seelen eine Art Machtquelle für Götter sein. Das würde einige Satzungen aus dem echsischen Todesglauben, die ich toll fand extrem kompliziert machen, Schließlich wird die Seele dort erhoben und in einen Neuen Körper wiedergeboren. Das würde die Götter wegen dieser wunderschönen Geste... effektiv machtlos machen. Die Fragen die sich mir stellen sind "was ist die Seele woher kommt sie und was passiert tatsächlich mit ihr?"

    3. Zeitalter der Menschen. Nun, ich habe seit ich Drakonia kenne und danach etwas mehr diagonal durch andere Quellen gelesen habe geglaubt, dass Zwerge und Elfen um ihr Zeitalter betrogen wurden. Nun, jetzt kann ich behaupten, dass das bei Menschen der Fall war und vielleicht erstarken die Zwerge ja für das letzte Zeitalter? Heldenzeit... Ich habe eben mit der G7 angefangen und möchte dazu erstmal nicht näher wissen, was daran alles warum obsolet ist. Dass Helden Fehler machen ist mMn für Aventurien sehr stimmig. Genug von diesem Punkt, er ist mir wegen drohenden spoilern (Auch die Lichtvogelprophezeiung kenne ich bewusst noch nicht im Wortlaut...) zu gefährlich dazu mehr zu sagen.

    4. Nandus ist zerrissen. ein Teil ist Amazeroth und der andere? Oder ist das zerissen dann doch nicht als in zwei teile gemeint? Wenn es zwei teile sein und nur einer Amazeroth, dann würde das jedenfalls Karma spenden und dämonenpakte gleichzeitig erklären. Und es räumt mit der ewigen Frage auf, wie der so Nandus und damit GOttnahe Borbarad überhaupt z ueinem Erzbösen werden konnte, aber dazu siehe 3.

    4.1 ach ja, Rondra/Kor... ja das ist ein fauxpas. wenn das die gleiche Gottheit ist und Rondra für Ehre steht (denn auch Kor steht für (Söldner)ehre) dann ist da irgendwie was falsch wenn die plötzlich die ROndra anbeter vor den Kor Anbetern bevorzugt...

    5. LOS SUMU KHA... okay, das habe ich nicht kommen sehen, aber dass LOS und SUMU den Mächten nayrakis und Sikaryan zugeordnet werden ist nicht ganz neu, und nach der Götterinterpretation, dass diese Prinzipien und nicht Personen darstellen wäre das in gewisser weise Konsequent. Aber diese Interpretation wird ja, wenn ich es richtig verstanden habe, von Chalwen sehr direkt angegriffen. Warum sie den Schöpfungsmythos um LOS und SUMU streichen mussten und Die Weltenschildkröte einsetzen mussten ist mir völlig unklar, allerdings passt Schildkröte irgendwie zu einer tragenden Rolle in der Welt (Schildkröteninsel in Avatar, Scheibenwelt und World of Warcraft um drei von bestimmt viel mehr beispielen zu nennen.).

    6. der Dämonensultan ist ziemlich flach. auch die ganze Sache mit "Götter werden Dämonen". Das läuft einem Weltbild zuwider, das sich stimmig nennen darf. Ein Gott von vielen kann einfach nicht plötzlich für sich selbst mehr Macht beanspruchen als die anderen zusammen, gerade mit dem Seelentreibstoff den sie vorgeblich nutzen. Ebenso: Wieviel macht hat der Namenlose tatsächlich und woher?

    zuletzt noch die Frage, die ein nicht mit allen wassern gewaschener DSAler sich fragen könnte, wer ist Gorfang/Graufang und was hat er getan?