Beiträge von Fiora

    Den Zwölfen zum Gruße!

    Mal angenommen, ein Kämpfer geht in den Ausfall gegen einen Parierwaffenkämpfer.

    Im WdS steht zum Ausfall:

    Zitat von WdS

    Spieltechnisch heißt dies, dass der Angreifer Runde für Runde seine
    Abwehraktion in eine Angriffsaktion umwandelt und dabei nach vorne
    drängt (also jede Aktion mit einer Freien Aktion Schritt verbindet) und
    durch den so energisch vorgetragenen Angriff den Gegner dazu zwingt,
    seinen Angriff Runde für Runde in eine Abwehr umzuwandeln

    Der Verteidiger wird also gezwungen, seine Attacke umzuwandeln und beide Angriffe zu parieren.
    Der Parierwaffenkämpfer hat mit PW II aber bereits zwei Paraden. Heißt das, er muss nicht umwandeln und kann mit seiner Angriffsaktion ganz normal den Angreifer prügeln?
    Oder muss er seine Attackenaktion trotzdem umwandeln? Kann er dann nicht immer noch in seiner standardmäßigen Abwehraktion einen Tod von Links durchführen?

    Was mich zu meiner zweiten Frage führt: Was passiert mit dem Ausfall, wenn der Angreifer Schaden nimmt? Hört der dann auch auf?

    Das sind erstmal viele Ideen, vielen Dank!


    1:1 Abzüge zu Vorbildern aus Film/Fernsehen oder Romane/Comics kriegt man in Aventurien ohnehin eher nicht hin, da Aventurien zwar viel bietet, aber nicht alles und Film-Heroen aventurischen Gegenstücke mit vielen (vielen, vielen) tausend AP entsprechen.

    Sicherlich, das weiß der Spieler auch.
    Dass ein einsamer Leonidas ohne seine 300 Freunde ziemlich abstinken wird ist schon klar, zumal unser Adersiner den vermutlich in die Tasche stecken wird.
    Aber bekanntlich ist erlaubt, was Spaß macht und unser Spieler brennt einfach total für das Filmvorbild, da möchte ich ihm das nicht ausreden.

    Schattenkatze:
    Ich favorisiere aktuell die Variante, die Werte von Amazonen zu verwenden und mir dazu einen eigenen Kriegerorden auszudenken.
    Alternativ die eigene Krieger/-Schwertgesellenschule. Mal schauen, was der Spieler dazu sagt.

    Rondra zum Gruße werte Orkis,

    in meiner Gruppe gibt es einen Spieler, der gerne einen Charakter nach dem irdischen Vorbild der Krieger Spartas (bzw nach Vorbild des Filmes 300) hätte.
    Wer sich nicht viel darunter vorstellen kann: Antikes Griechenland, Ausbildung an Schwert, Speer und Schild (soll beides mit Schild geführt werden können), vorwiegend Formationskampf und generell halt so richtig harte Jungs. :mellow:

    Von der Kultur her hätte ich gesagt, dass die Zyklopeninseln am Besten passen. Allerdings gibt es dort nur eine Kriegerschule, die zwar von der Mentalität her sehr gut passt, aber außschließlich am Pailos ausbildet. Soldaten oder Söldner decken aber auch nicht das ab, was ich mir unter einem Spartiaten so vorstelle.

    Hat jemand eine passende Idee für die Profession? Notfalls vielleicht eine eigene Kriegerschule ausdenken? Oder Habe ich irgendetwas übersehen?

    Danke, das bringt auf jeden Fall schon etwas Licht ins Dunkel!

    Was mich allerdings irritiert: Laut Reich des Horas ist Baronet/Baroness durchaus ein "echter" Titel mit echten Priviliegien.
    Die Baroness steht in der Hierarchie über den Cavallieri (Rittern) und Esquirii/Domicelli (Ich vermute, das horasische Pendant zu Edlen/Junkern). Sie erbt die Privilegien der eben genannten und zusätzlich kommen Privilegien wie Friedensricher, Leumundsprivileg, Sitz im Haus der Edlen des Kronkonvents, Besitz eines Schwarzen Auges, Handel mit magischen Metallen dazu.

    Deshalb hätte ich gedacht, dass Baroness mehr ist als eine Anrede von Baronskindern ohne wirklichen "Wert".
    Ich habe Herz des Reiches noch nicht gelesen. Vielleicht widersprechen sich HdR und RdH in diesem Punkt?

    Ich hoffe, meine Gedanken waren jetzt nicht zu wirr und unverständlich.


    EDIT: Ritter Woltan: Danke, jetzt bin ich wieder verwirrt :D
    Das widerspricht sich ja etwas mit dem, was x76 geschrieben hat. Habe ich aber auch so in Erinnerung gehabt.

    Ich hätte mal eine Frage zum Thema Adelstitel:
    Ich habe eine horasische Baronstochter (SO 12, kein adliges Erbe, keine Akademische Ausbildung). Hat sie einen Adelstitel von Haus aus? Wenn ja, welchen? Ich habe mal diverse Themen durchwühlt und verschiedene Aussagen dazu gefunden, die mich dementsprechend verwirren:

    1) Sie hat als nicht-Erbin keinen Titel.

    2) Sie hat zwar von Geburtsrecht an keinen Titel, aber ein Baron kann (und wird?) seinen Verwandten Adelstitel verleihen. Das wären laut RdH Esquiria, Damosella oder gar Cavalliera, die ein Baron vergeben darf.

    3) Eine Baronstochter wäre automatisch eine Baroness.

    Was davon ist richtig? Danke schonmal ?(