Beiträge von Eoin

    @1: Ich weiß nicht, ob ich das hier wirklich nochmal erklären muss, aber Marktwirtschaft funktioniert so, dass man mit Produkten Gewinn machen muss, um davon a) leben und b) neue Produkte entwickeln und produzieren zu können. Das "leben" bezieht sich dabei auf die Inhaber, Angestellten, freiberuflich Tätigten und Dienstleister. Das gilt für alle Unternehmen, mit Ausnahme jener wenigen, für die ausschließlich Leute komplett unentgeltlich arbeiten. Selbst Non-profit-Organisationen müssen Überschüsse für Gehälter erwirtschaften, damit am Ende ein 0-Ergebnis stehen kann.

    Das bezweifelt doch niemand und es wurde auch niemals angeprangert. Das was du hier gerade tust ist folgendes: Du nimmst eine Aussage: CF bei nahezu risikolosen Produkten ist nicht in Ordnung und drehst diese Aussage wie folgt herum: Ulisses darf keine Gewinne machen. Das sagt aber gar niemand.

    Es sieht doch so aus:

    1. Ulisses steht als Verlag sehr solide da - nachzulesen im Bundesanzeiger (keine Kritik, sondern schön, dass der Verlag gut da steht)

    2. Ulisses bringt ein nahezu risikofreies Produkt (Die Thorwal Spielhilfe) als CF auf den Markt und lässt sich somit die Einführung durch Fans finanzieren (Hier steckt Kritik drin, denn das wäre absolut nicht nötig. Dies geht aus den Zahlen hervor die Ulisses schreibt und aus der Art des Produkts, welches selbst für Laien als CashCow erkennbar ist - für alle Zweifler: Thorwaler mag man, die Region ist toll, Neulinge finden Thorwaler super, alte Hasen finden Thorwaler toll, Bernhard Hennen schreibt grade die Thorwal/Elfen Saga schlechthin, ...)

    3. Gewinn ist das was übrig bleibt, nachdem man seine Angestellten bezahlt hat und Leistungen eingekauft hat. Das heißt vom Gewinn werden keine Gehälter oder Freiberufler bezahlt - das alles wird vom Umsatz bezahlt. Gewinn ist das was tatsächlich übrig bleibt um zu investieren, zu wachsen oder einfach um reich zu werden. (Dennoch muss natürlich der Umsatz stimmen, damit der Laden läuft, aber das tut er bei Ulisses, also auch hier keine Kritik).

    4. Uhrwerk hier anzuführen ist natürlich nicht ganz einfach und schon gar nicht als Vergleich zu nutzen. Ein Unternehmen welches beständig Verluste schreibt und seine Gläubiger nicht befriedigen kann muss Insolvenz anmelden, ansonsten begeht es eine Straftat. Das Gläubiger nicht mehr befriedigt werden können mag mit fehlenden Absatzzahlen oder zu hohen Kosten zu tun haben, jedoch kann man so einfach nicht auf Ulisses schließen, denn im Moment werden Gewinne erwirtschaftet. Solange diese also hoch genug sind (und davon ist auszugehen, sonst würden sie nicht ins Eigenkapital einfließen) besteht eigentlich keine Gefahr, dass Gläubiger nicht befriedigt werden. (keine Kritik, sondern schön, dass der Verlag gut da steht)

    Das ist jetzt sehr markttheoretisch und kein Teil meiner Kritik, aber man könnte es anführen: (5. Uhrwerks Insolvenz ist vielmehr anders in Vergleich zu setzen: Wenn sich Ulisses einen unternehmerischen Vorteil durch CF auf Kernprodukte und ihren hohen, durch DSA verursachten Kundenstamm sichert, so verschieben sich im kapitalistischen System regulierende Mechanismen des Marktes zum Vorteil von Ulisses (Geld das für Rollenspiel zur Verfügung stehen wird, wird in höherem Umfang von potentiellen Käufern abgezogen (durch CF) als der normale Markt es getan hätte, damit steht weniger Geld für Produkte von Uhrwerk zur Verfügung, blabla lange Rede ... Uhrwerk Insolvent).)

    Das Lektorat bzw. ein verbessertes Lektorat bei CFs ist aber doch kein Argument für oder gegen CF an sich. Die Fehler die beispielsweise bei Magie 3 oder dem Kompendium 2 passiert sind sollten so grundsätzlich nicht passieren. Da wurde an einem grundlegenden Lektorat schon gespart und es erscheint einfach unausgegoren bzw. ohne Wertschätzung erstellt und wird dann über Errata oder über eine zweite Auflage repariert.


    Ein sauberes Lektorat ist die Grundvoraussetzung für ein Printprodukt. Für mich ist ein Lektorat immer dann gelungen, wenn keine gravierenden Fehler mehr im Produkt vorkommen - also Rechtschreibfehler, Singular/Plural Geschichten und manchmal auch Schachtelsätze dürfen durchaus durchrutschen und sind nicht schlimm. Blöd wird es wenn Copy&Paste Fehler bei elementar wichtigen Teilen vorkommen oder Kapitelüberschriften fehlerhaft sind. Das sollte bei keinem Lektorat durchrutschen.

    Es ist sehr nett, dass die Backer bei CFs das Produkt gegenlesen, aber hier von einem Lektorat zu sprechen ist doch sehr weit hergeholt. Ich lektoriere ja auch keine DSA Bücher, ich konsumiere sie und dabei fallen mir dann ab und an Fehler auf und wenn ich davon ca. 20 gefunden habe schreibe ich an Ulisses und weise sie auf diese Fehler hin. Das ist aber schon grundsätzlich was anderes als ein Lektorat.

    Bestes Beispiel sind hier die Heldenbögen von Salaza Lautenspieler - ich nutze sie sehr, sehr gerne und wenn ich darin Fehler finde, dann teile ich diese Salaza mit und versuche so natürlich zu einer Verbesserung seines Angebots beizutragen. Ich würde mich aber niemals als "Lektor" oder Betatester bezeichnen. Ich finde ab und an Fehler, weil ich die Bögen nutze, aber nicht weil ich von Salaza beauftragt wurde gezielt, strukturiert und professionell nach Fehlern zu suchen (mal davon abgesehen, dass ich das auch gar nicht kann, bzw. mich da erstmal tiefer in die Bögen einarbeiten müsste).

    Daher fällt die Argumentation, dass CF für ein solides Lektorat sorgt, eigentlich komplett flach. Hier muss nämlich grundsätzlich für Qualität gesorgt werden und sowas kann nicht auf "Backer und Konsumenten" abgewälzt werden. Dafür hat "Das Schwarze Auge" auch einen zu guten Ruf und dafür geht es dem Verlag auch Billanztechnisch zu gut um sich hier auf so eine unprofessionelle Methode zu verlassen. Nochmal - ich rede hier nicht von harmlosen Rechtschreibfehlern, sondern von gravierenden Copy&Paste Fehlern oder völlig fehlerhaften Überschriften wie sie in Magie 3 / Kompendium 2, Kunst d. Schwarzen Auges, usw... in nicht unerheblicher Zahl vorgekommen sind.

    Grundsätzlich leben Spiele wie "Das Schwarze Auge" vom Ehrenamt - aber das Ehrenamt sollte vielmehr Zeit haben kreativ als lektorierend zu arbeiten. Daher sollte ein Verlag eben die Infrastruktur für vernünftiges Lektorat aufweisen (das ist nicht der Fall), während er ehrenamtlich engagierten Leuten Möglichkeiten einräumt sich auszutoben (das passiert meiner Ansicht nach in wirklich großartigem Umfang, dank Scriptorium, Cons und vielen Beteiligungsmöglichkeiten mehr).

    Grundsätzlich sehe ich also absolut keinen Vorteil für die DSA Community, wenn, für den Verlag nahezu risikolose, Kernprodukte durch CF entstehen und finanziert werden.

    Eine Thorwal-Spielhilfe ist risikolos und die nötige Auflage muss für einen Verlag von Format kalkuliert werden können. Ebenso muss sich die Rentabilität einschätzen lassen. Hier ein CF zu machen ist - und das haben auch Vorredner schon festgestellt - ein reines abwälzen von unternehmerischen Restrisiko auf Fans.

    Meinst du es kommt gut rüber von Gehirnamputation und Bullshit zu sprechen und sich selbst eklatant zu widersprechen? Ich wollte mich ja eigentlich raushalten weil es mir mehr oder weniger egal ist. Aber seine Meinung so aufzuwerten indem man andere abwertet führt doch selten zum argumentativen Erfolg. Katzen mögen Mäuse halt roh, ich mag sie nicht mal gekocht. Aber ich trete deswegen Katzen nicht mit Stahlkappen, wenn es sich vermeiden lässt.

    Allgemein ein sehr emotionales Thema. Ich glaube auch kaum dass sich das klären lässt scheint es mir doch eher eine Sache der Überzeugung statt der "Wahrheit" (tm) zu sein. Ich denke mir halt manchmal, einfach nur um emotional und geistig gesund zu bleiben: "was ist wenn ich vielleicht doch nicht Recht hab?" Dann ist es nämlich ganz schön peinlich wenn ich mich literarisch aufführen wie Özi aus dem Ötztal.

    Und oft denke ich mir. Ja es wäre besser wir wären bei der Kutsche geblieben. Dann hätten wir jetzt diesen Klimakram nicht. Aber seid ehrlich wäre das die Lösung? Also lasst uns doch damit, und miteinander, umgehen lernen. Es gibt Leute die mögen Krautfindlinge und manche mögen es nicht. Beides gleichzeitig kann man nicht haben. 0 oder 1. Oder wie haben Marianne und Micheal es früher treffend besungen: "Oana hoad imma des Bummerl, oana muas imma verlier'n."

    Gruß.

    Streiche Restrisiko und ersetze es durch völlige Gewinnmaximierung.

    Außerdem werte ich keine anderen Meinungen ab, habe nur keine Euphemismen für WdV übrig. Autoren die den Unterschied zwischen Vagina und Vulva nicht kennen dürfen gerne auch weiterhin ihr Unwesen treiben, allerdings werden sie dann auch von mir kritisiert, wenn ihr Produkt in einem Bereich auftaucht in dem ich mich auch gerne austobe.

    Meine grundsätzliche Meinung zum Ulisses Crowdfunding bei DSA Kernprodukten - wozu meiner Ansicht nach eine Thorwal RSH zählt - ist, dass sich Ulisses dies mehr als sparen könnte. Eine Thorwal-Spielhilfe ist nahezu risikolos und die nötige Auflage muss für einen Verlag von Format kalkuliert werden können. Ebenso muss sich die Rentabilität einschätzen lassen. Hier ein CF zu machen ist - und das haben auch Vorredner schon festgestellt - ein reines abwälzen von unternehmerischen Restrisiko auf Fans.

    Auch erwarte ich von einer Regionalspielhilfe eine hohe Qualität, denn ich bin bereit für das gesamte Paket 149,- zu bezahlen. Es kann auch nicht sein, dass gewünschte hohe mit CF gerechtfertigt werden, denn bei 149 € für Printprodukte kann man durchaus eine hohe Qualität erwarten.

    Grundsätzlich also meine Meinung:

    - CF ist völlig okay für "Die Schwarze Katze"

    - CF ist auch noch in Ordnung für eine Havena Spielhilfe oder DSA 1 Kram

    - Wege der Vereinigungen (Regelteil) ist von Haus aus nicht in Ordnung und Ressourcenverschwendung

    - CF ist nicht okay für Kernprodukte wozu Regeln als auch Regionalbeschreibungen gehören.

    Eoin

    P.S. Ich habe alle DSA 5 Produkte (außer dieses eine, dessen Name nicht genannt wird), weil ich DSA sehr liebe - aber ein CF würde ich niemals mitmachen, wenn es sich um ein Kernprodukt handelt.

    [infobox]Schattenkatze für die Moderation: Beeidigungen werden nicht gestattet und notfalls entfernt.[/infobox]

    aber als Spielleiter ist die Aufteilung der Bücher schrecklich.

    Kann ich nur bedingt nachvollziehen. Klar sind die Regeln teilweise jetzt über mehrere Bücher verteilt, das ist aber dem Umstand geschuldet das man sich selbst nicht die Bürde auferlegt die eigenen Regeln nicht mehr erweitern zu können. Persönlich stand auch ich dann vorm gleichen Problem, aber jetzt hab ich immer ein Tablett mit am Spieltisch und darauf die Wiki auf. In keiner Edition hab ich schneller die Regeln an der Hand als in DSA5. Ich kann hier wirklich nur empfehlen mal die Regelwiki zu nutzen. ;)

    Ich glaube über DSA6 brauchen wir aber noch sehr lange nicht zu sprechen. DSA5 steht im Grunde erst am Anfang, ich glaube das nach wie vor nicht wenige DSA4, bzw ihre jeweiligen DSA4-Varianten spielen, und es soll sogar noch Gruppen geben die aktiv DSA3 (oder noch älter) bespielen. Wer jetzt also anfängt, für den lohnt es sicherlich nicht auf DSA6 zu warten.

    Meinen Kritikpunkt an den Büchern ist halt mit dem Regelwiki nicht auzugleichen, denn die Bücher bleiben auch trotz Regelwiki weiterhin unstrukturiert, unübersichtlich und mit 20% Copy & Paste Anteil auch inhaltlich nicht gerade wertvollst zu nennen.

    Aber wenn das Regelwiki das frequentierte Regelsystem ist mit dem DSA 5 zum fliegen gebracht wird, dann wird DSA leider nicht mehr sehr lange fliegen, denn die Kreativität der Autoren wird mit den Printmedien / PDFs bezahlt und das Regelwiki ist das notwendige Tool, das man auf Grund unübersichtlicher Bücher hinzufügen musste.

    Wenn das Regelwiki Layouttechnisch gepimpt, um Fluff ergänzt und kostenpflichtig werden würde, würde ich meine kritischen Punkte oben abändern und wäre begeistert, dass DSA 5 im Zeitalter der Digitalisierung angekommen ist und fänds ziemlich grandios, sogar. Sprich, dann wäre ich begeistert. Leider ist das nicht so - daher noch keine Begeisterungsstürme sondern eher stille Teilnahme mit der Hoffnung auf Verbesserung.

    Ich habe mir alle DSA 5 Produkte sowohl als PDF als auch als Printmedium gegönnt und ich besitze auch sonst nahezu alle DSA-Produkte (außer DSA 1-Zeug), weil ich ein großer Sammler und Fan bin. Ich habe sehr lange DSA2, 3 und 4.1 gespielt und ich spiele seit über einem Jahr mit dem DSA 5 Regelwerk (bei allen Systemen vor allem als Spielleiter).

    Positiv bei DSA 5: tolles Layout; smartes Regelwerk; Grundlregelwerk sehr gut spielbar; Regelwiki

    Negativ bei DSA 5: sehr schlechtes Lektorat und die Qualität der geschriebenen Texte ist ungenügend; völlig schwachsinnige Crowdfundings mit noch schwachsinnigeren Regeln (Vorteil "wunderschöne Vagina"), sehr chaotische Struktur für Spieler die gerne mit mehr Regeltiefe spielen wollen (auf drei Bücher aufgeteilte Zauber, auf zig Bücher aufgeteilte Sonderfertigkeiten und Vorteile, Nachteile, Anwendungsbereiche für Talente, Talismane, etc...; unvollständiges Regelwiki

    Fazit: Ich leite seit über einem Jahr die Borbarad Kampagne mit DSA 5 Fokus-II-Regeln (und insgesamt 6 Spielerinnen und Spielern). DSA 5 ist zwar nutzbar und der Grundgedanke dahinter ist absolut nachvollziehbar, aber als Spielleiter ist die Aufteilung der Bücher schrecklich. Sobald also eine gewisse Regeltiefe ins Spiel kommt werden die Schwächen von DSA 5 ganz massiv offensichtlich und müssen in Eigenregie ausgeglichen werden. Momentan lohnt es, meiner Meinung nach, nicht, weil das kostenfreie Regelwiki gepaart mit Grundregeln allein gut wirkt und der Rest noch nicht ausgegoren ist.


    Grüße

    Eoin

    Hi. Kannst du zu deiner Ausarbeitung im Greifengras ne Zusammenfassung geben? Die würd mich interessieren.

    So kurz wie möglich, so lange wie nötig:

    (das Ganze ist natürlich selbst gestaltet und deshalb kann ich jetzt nicht von Spoiler sprechen)

    Den Helden wurde ja nahegelegt die bekannten Praiosorakel in Baltreia und dem Greifengras aufzusuchen.

    Nachdem sie also im Horasreich waren und dort einiges erlebt hatten, sind sie ins belagerte Lowangen aufgebrochen und haben sich von dort aus in Richtung Orkland begeben. Den ersten Teil der Reise via Flussschiff auf dem Svellt, dann weiter den Svellt hinauf (die Reise profitiert natürlich durch svelltsche Eigenheiten und von den orkischen Besatzer).

    Bei ihren Aufenthalten in Svellmia und Tiefhusen haben sie schon immer wieder Gerüchte gehört, dass vor einigen Wochen zwei südländisch anmutende Söldlinge in Begleitung einer seltsamen Auelfe durch die jeweilige Stadt gekommen seien. Noch in Tiefhusen konnten die Helden mit einiger Detektivarbeit herausfinden, dass es sich bei der Elfe um Azaril Scharlachkraut handelt. Mit Hilfe des Rubinauges wurde meinen Helden auch recht schnell klar, dass die Elfe im Auftrag des Dämonenmeisters unterwegs ist und dass Praios sie vielleicht mit Absicht zu dieser Zeit an diesen Ort gebracht hat. Sie haben sich also auf die Spur der Auelfe gesetzt. Dabei begegnet ihnen eine überrschend umgängliche und scharfzüngige Hauptfrau des Bannstrahlordens namens Mara el-Eniit, die der Elfe bereits seit Weiden folgt und laut ihren eigenen Angaben eine Sonderbeauftragte ist um herauszufinden was die bekannte Borbaradianerin Azaril hier im Schilde führt.

    In Wahrheit versteckt sich hinter Mara el-Eniit Nahema ai Tamerlein, die ahnt, dass Azaril Scharlachkraut auf dem Weg nach Ohort ist um dort das tragbare Schwarze Auge (Satinavs Auge) für Borbarad zu stehlen, dass Nahema dereinst aus dem Purpurturm entwendet hatte und in ihrem Kontor in Ohort lagert.

    Die falsche Bannstrahlerin nutzt die Helden geschickt um sich gemeinsam an Azarils Fährte zu heften. In Ohort selbst gab es noch einige Probleme mit der einheimischen Bevölkerung und auf dem Weg dahin hatten die Helden eine unschöne Begegnung mit den Roten Zwergen und einigen Grolmen (siehe Geschichte aus "Das Vergessene Volk").

    Als sie ankommen ist das Auge schon weg – leider waren sie durch Rote Zwerge und Orks zu lange aufgehalten worden. Azaril und ihre zwei alanfanischen Fechtmeister fliehen in Richtung Orkland (Greifengras), die Helden hinterher. Die bekannten Harpyien haben einen kleinen Auftritt und am Ende kommt es im Greifengras zu einem Finale, bei dem Borbarad das Auge Satinavs leider aufgeben muss, da die Greifen die Wacht über das Orkland halten auf Seiten der Helden und Nahemas (die sich da auch offenbart) in den Kampf eingreifen. Die Fechtmeister lieferten sich einen heroischen Kampf mit den Schwertmeistern meiner Gruppe, während Azaril den Helden einige Dämonen auf den Hals hetzte, die dank viel Magie und dem Rondrageweihen der Gruppe besiegt werden konnten. Nahema kann Azaril selbst in die Flucht schlagen.Die Greifen können verhindern, dass Borbarad persönlich durch den Limbus anreist um selbst einzugreifen...

    Die Helden haben das erste Mal spürbar über Borbarad obsiegt und halten das Auge wieder in Händen (das Nahma an sich nimmt) und bekommen darüber hinaus einen weiteren Teil der Prophezeiung. Außerdem haben sie Nahema kennengelernt (was auf den vallusanischen Weiden ein Wiedersehen möglich macht). Teilweise sind Nahema und die Helden natürlich nicht „freundschaftlich“ auseinandergegangen, weil unser zweiter Gezeichneter (erwähnter Rondrageweihter) das natürlich nicht i.O. fand, so lange vorgeführt zu werden.

    Das wars im Groben.

    Ich wäre im Übrigen immernoch dankbar über kreative Ideen.

    Vielen Dank Schattenkatze, ich arbeite das mal von hinten her auf:

    Bis Pforte des Grauens vergehen fast 18 Monate die wir in ein Zwischenspiel packen. Das heißt diese Zeit wird von den einzelnen Spielern genutzt um mit den Abenteuerpunkten die sie zusammengerafft haben ihre Fähigkeiten zu verfeinern aber auch um Briefe und Botschaften zu verfassen, ihre Leibrente vom Herzogtum Weiden zu beanspruchen, Freunde zu besuchen und Netzwerke zu bilden. Meist machen wir das in Form eines umfassenderen Briefspiels, wozu sich natürlich gerade der Urlaubsmonat August dann anbietet. Von daher ist eine direkte Überleitung zu Pforte des Grauens so einfach leider nicht möglich.

    Der Zweite Gezeichnete hat seinen Moment ja in jedem Fall am Ende, dazu kommt, dass unser zweiter Gezeichneter auch ein sehr präsenter Rollenspieler ist, ich würde meinen anderen fünf Helden auch gerne die Möglichkeit geben ein wenig mehr als nur flankierend in Erscheinung zu treten, daher die Anfrage ob jemandem hier im Forum eine weitere Möglichkeit für ein Kurzszenario einfällt.

    Was ja auch recht cool wäre, wär ein Echtzeitabenteuer daraus zu machen und bis zur großen Auflösung des Ganzen alles in in tatsächlicher Zeit abzuspielen und das Abenteuer deshalb auf das Feldlager der Praioten vor Elenvina zu begrenzen ...

    ... hach, wir spielen schon am Freitag - so viele unausgegorene Ideen und so wenig Zeit :o)

    Hola Zusammen,

    ich könnte mal einige kreative Hilfestellungen brauchen und die Frage kann Spoiler enthalten. Unsere Gruppe wuselt sich derzeit durch die Borbarad Kampagne und wir haben das Abenteuer "Des Greifen Leid" bespielt. Ich habe dazu zwei intensivere Szenarien ausgearbeitet um an Orakelsprüche zu kommen: Einmal ein Szenario im Horasreich mit allerlei Intrigen und Mantel & Degen Charme (5 Spielabende) und ein Naturabenteuer das sich um die Orklandgreifen und deren ewige Wacht gedreht hat (4 Spielabende).

    Blöderweise wurden wir bei unserem letzten Abend so ungünstig fertig, dass jetzt lediglich die Lösung des Rätsels noch ansteht (was tatsächlich keine Herausforderung darstellen wird, weil Logikrätsel können drei meiner Spieler am Tisch sehr gut) und die Szenerie vor Elenvina.

    An sich ja sehr spannend, allerdings pflegen meine Spieler*innen einen recht effizienten und aufs wesentliche konzentrierten Spielstil und so werde ich sie mit langen Unterhaltungen mit den Boten des Lichts und Jast Gorsam usw... nicht 6 bis 7h begeistern können.

    Lange Rede, kurze Frage: Vielleicht habt ihr ja eine Idee für ein Kurzszenario mit dem man das Finale Aufeinandertreffen der Lichtboten und ihrer Armeen vor Elenvina mit ein wenig Inhalt unterlegen könnte. Am liebsten wäre mir irgendeine Detektivgeschichte, keine Kämpfe, aber bisschen was zum nachforschen, spionieren, rumsherlocken über die Lösung des Logikrätsels hinaus? Bisher würde mir am besten irgendein Szenario zu Jast Gorsams zurückgehaltener Prophezeiung gefallen. Aber wer weiß, vielleicht fällt euch ja noch das ein oder andere kurze Szenario ein, dass auch am Ende den Helden mehr als nur die Rätsellösung ermöglicht.

    Vielen Dank

    Eoin

    Hi! Seit Ostern gab es leider ein paar Sachen, die mich da ausgebremst haben. Inzwischen sitze ich aber wieder dran. Sobald ich es absehen kann, gebe ich Bescheid. Sorry, dass es im Moment so lange dauert.

    Kein Grund zum Entschuldigen. Ich freu mich wenn er da ist und wenn es noch dauert, dann kann ich auch gut damit leben. Weiterhin gute Arbeit und ich werde mich einfach weiterhin "vorfreuen"

    Insgesamt ist das Buch - wie fast alle DSA 5 Bücher - mit ausnehmend schönen Bildern dafür aber leider mit inkonsistenten Inhalten gefüllt. Aber wie gesagt, die Bilder sind wirklich wieder gelungen.

    Wobei ich auch langsam den Überblick verlieren wo welche Regel zu finden ist und wir daher einfach ganz viel "laufen lassen" - insbesondere bei den Tieren ist der Abenteuerpunktgewinn inklusive Ausbildungsaufsätze strikt nach Regeln kaum umsetzbar, von daher handhaben wir das "nach Gefühl".

    Ersetzen sich die Adepten / Magus Stabzauber eigentlich auch Volumentechnisch?

    Soll heißen: Ein Magier Zaubert erst Hammer des Adepten auf seinen Stab mit 2 Volumenpunkten, später wertet er den Stab auf mit Hammer des Magus (kostet also +2 Volumenpunkte)

    oder

    zaubert er den Hammer des Magus als neuen kompletten Stabzauber auf seinen Stab (was dann insgesamt 6 Volumenpunkten entsprechen würde), da der Hammer des Adepten mit 2 Punkten ja nicht mehr gebraucht würde und vom mächtigeren Magushammer mit 4 Punkten "überlagert" wird?

    Heyho, ich wollte mal fragen wie es mit den Deluxe Bögen aussieht? Wann wird denn da das Update kommen.

    Außerdem ist mir aufgefallen, dass -zumindest bei den Deluxe Bögen der profanen Abenteurern, die Kampfsonderfertigkeit Eisenhagel nicht korrekt angezeigt wird. Bei Eisenhagel I und II wird lediglich Eisenhagel -II übertagen.

    Nachtrag: Die SF Seil des Adepten wird durch die SF Seil des Magus komplett ersetzt. Bei Hammer des Adepten und Hammer des Magus ist das nicht der Fall. Ich glaube Seil des Adepten wird daher einfach nicht richtig dargestellt.

    Ansonsten weiterhin gutes Gelingen beim Basteln, Salaza!

    Beim Hand-Borons-Stil im Komendium II ist als erweiterte Kampfsonderfertigkeit "Aufreißen" genannt. Ich finde diese SF allerdings nirgends. Hab ich was übersehen oder ist es ein Fehler und eigentlich was anderes damit gemeint?