Beiträge von Terocon

    Wenn die QS über 6 hinausgehen kann, dann steht das explizit dabei. Im Moment gibt es dieses Phänomen allerdings nur bei Entschwörungen, weil manche Dämonen z.B. eine Anrufungsschwierigkeit von mehr als 5 haben und man immer mehr QS als diese Schwierigkeit haben muss. Dafür gibt es dann aber entsprechende Sonderfertigkeiten.

    Wir spielen die G7 seit 2,5 Jahren und am kommenden Wochenende findet unser Finale statt.

    Ich habe diverse Abenteuer (insbesondere der zweiten Hälfte) stark gekürzt und auf den wesentlichen Plot reduziert. Wir standen insgesamt sehr unter Zeitdruck, weil wir die Kampagne unbedingt abschließen wollten, bevor es die Gruppe in alle Winde zerstreut (was trotzdem zum Teil passiert ist). Aber es ist uns gelungen. Am Ende mit 6 Spielern, sodass jeder sein Zeichen hatte. Und von den 6 waren 4 von Anfang an dabei und haben den Kinderraub von Ruthor miterlebt. Zwei Mitstreiterinnen konnten kurz vor den Geschehnissen um die unsterbliche Gier dazu gewonnen werden.

    Für ganz besonderes Interessierte:

    https://g7trolls.wordpress.com/

    Dort gehe ich auch in Gastbeiträgen darauf ein, was ich wo gekürzt oder verändert habe und warum.

    Ich werde auch noch einen abschließenden Beitrag zum letzten Drittel der Kampagne verfassen.

    Im Vergleich zum einhändigen Fechter mit Klingensturm steht der Fechter mit Parierwaffe wie folgt da:

    +1 PA (Klingenfänger)

    -1 TP

    -1 AT

    + Möglichkeit alle Waffen zu parieren (Kreuzblock)

    +1 Attacke, die zwar leichter pariert werden kann aber vollen Schaden macht.

    + Möglichkeit jede einzelne Attacke mit einem beliebigen Basismanöver zu kombinieren.

    Abschließend könnte man sagen, dass Ausfall eine gute Ergänzung für den Fechter mit Parierwaffe ist. Insbesondere gegen "einfache" Gegner ohne Schips hat er mit entsprechenden Attackewerten die Nase vorn. Die Möglichkeit jede der Attacken mit einem individuellen Basismanöver zu belegen finde ich im Gegensatz zum Klingensturm sehr angenehm.

    Bei uns läuft das so:

    Wenn ein Spieler Geld verdienen will (egal auf welche Weise), dann wird eine Probe auf ein passendes Talent verlangt und die QS×2 (oder Tap*??) in Heller, Silber oder Dukaten ausgezahlt - je nach dem in welcher Umgebung der Held sich befindet. Ärmliches Dorf/ Stadtviertel= Heller

    Handwerksviertel/ Stadttheater usw.= Silber

    Großstadt/ bei Hofe o.ä. = Dukaten

    Dabei gehen bei uns 8 Stunden Zeit verloren.

    Damit ist die Sache OT in 1 Minute erledigt. Länger sollte sowas meiner Meinung nach auch nicht dauern. Ausnahmen sind Gemeinschaftsprojekte der ganzen Gruppe, dann macht man ein Sidequest-Abenteuer draus und belohnt entsprechend mit AP und Geld.

    Mein absoluter Lieblingscharakter ist der hügelzwergische Jäger Fux Hüglinger, weil er so anders ist.

    Er ist naiv und neugierig und das ist Absicht. Ich spiele Fux nur auf Cons und zwar meistens um mehr über andere Spieler und deren Helden herauszufinden. Fux fragt nach Hintergrundgeschichten und besonderen Fähigkeiten, ist unglaublich leicht für fast alles zu begeistern und nimmt niemandem irgendetwas übel.

    In einer normalen Runde wäre er sicherlich unspielbar, weil er irgendwann alle Geschichten der Gruppe kennt und das ewige Gefrage dann eher nervig wirkt. Aber auf Cons ist er ein Heidenspaß.

    Regeltechnisch gibt es ihn in der DSA 4.1 und DSA 5 Version. Er ist mit Wurfspeer und Speer effizient gebaut und hat eine Menge unzwergische Talente (Den ganzen Naturkram, aber auch Schleichen und Kochen). Meist führt das zur allgemeinen Verwunderung unter den Mitspieler:"Wie, du bist nützlich?"

    Zusammenfassend ein Zitat von einem Mitspieler:"Im Herzen ein Hobbit"