Beiträge von Goltron

Die Karmaenergie kommt beim Wirken einer Liturgie ja vom Gott des Geweihten, von daher würde es schon Sinn machen das er selbst Liturgie wirken kann. Wobei es fraglich sein mag ob es Sinn macht das keine auf ihn wirken wenn das so ist.

Ein Glückssegen etc hat ja keine sichtbare Auswirkung von daher erscheint mir als so eine Erkennungsmethode nur ein Heilungssegen Sinnvoll. Generell sollte der Spieler aber wohl nur sehen das es nicht funktioniert hat ohne den Grund dafür zu kennen - sonst wäre es etwas einfach.

Ich hab immerhin geschrieben "imho" ^^. Aber ist schon gut, ich bin schon still...

Das halte ich auch für sinnvoller als einen Imho ziemlich nutzlosen Klingensturm.

Schau mal im Downloadbereich nach dem "Heldentool"...

Dann ist das was Hanfman oben schreibt aber halt falsch. Irgendwie scheint ihr die Sache komplizierter zu machen als sie eigentlich ist.

Im WdG steht das Geweiht = zweifach Geweiht ist und Gesegnet = einfach Geweiht. Damit ist eigentlich klar was gemeint ist auch wenn nicht immer der selbe Begriff verwandt wird. Wenn eine gesegnete Waffe nur gegen Dänonen der Gegendomäne als Geweiht gilt dann ist da ja ein offensichtlicher regeltechnischer Unterschied zu einer geweihten Waffe die gegen alle Dämonen wirkt.

Von daher wären wir wieder bei der Ursprungsfrage wieso es beim Objektsegen keine Variante gibt bei der eine Waffe permanent als geweiht gilt. Die Frage ist da eigentlich ob das bei der "gesegneten" Variante bereits der Fall sein sollte oder ob es mit der nächsthöheren Variante möglich sein sollte.

Meint ein Kannibale zum anderen: Ich mag Kinder, ein ganzes schaff ich nur nicht.

Es gibt jetzt durchaus auch menschliche Langwaffen mit guter BF und ich sehe nach wie vor nicht wieso die zweihändigen Waffen bei den Zwergen nicht oder nur minimal mehr Schaden machen als die Einhändigen. Bei den "normalen" Waffen ist der Unterschied ja auch größer.

Dann frage ich mich wieso es im WdG extra eine Kasten gibt der das mit gesegnet und einfach bzw. zweifach geweiht erklärt und wieso es in diversen Lituegie auch heißt das etwas als gesegnet gilt.

Wir haben vor einiger Zeit mal ein Abenteuer mit anderen Charakteren in Festum gespielt allerdings nie beendet. Mit von der Partie waren eine Jägerin, ein Phexgeweihter (getarnt), eine albino Elfe und ein Bannstrahler.

Das Abenteuer beginnt als wir im Wirtshaus sitzen uns plötzlich schwummrig wird und wir unsere Körper mit einer Gruppe am Nebentisch tauschen. Diese wissen anscheinend auch nicht was los ist und sonst bekommt es auch keiner mit. Aus irgendeinem Grund kommt es zu einem Tumult indem die andere Gruppe von der Wache abgeführt wird.

Wir beschließen also das wir am nächsten morgen zur Wache gehen um uns mit den neuen Besitzern unserer Körper zu besprechen und es besser ist sich bis dahin unauffällig zu verhalten. Daraufhin beginnt der Bannstrahler mit tiefer, ernster Stimme über Magie im allgemeinen und Magier in speziellem zu schimpfen und beschließt das ganze mit der Drohung das die Götter dem gnädig sein sollen der dafür verantwortlich ist. Daraufhin ein anderer Spieler: Hey, er muss sich garnicht verstellen!

Am nächsten Tag in der Wache hat der Bannstrahler/Zwerg dann die Herausgabe seiner Amtsinsignien - also die Sphärenkugeln und das Sonnenszepter - verlangt.

Wache: Ihr sagt also ihr wärt ein Geweihter des Praios?
Bannstrahler/Zwerg: Ja! (mit drohender Stimme): Seh ich etwas nicht so aus?!

Er hat sie dann bekommen ;).

Mal abgesehen davon das man für das Ding ja KK20 braucht sollte das der SL halt einfach nicht erlauben.

Dabei wird sie aber nur einfach geweiht, also gesegnet.

EDIT Schattenkatze: Dieses Thema wurde aus den Kleinigkeiten ausgegliedert.

Soweit ich das sehe sind die diversen geweihten Waffen mancher Kirchen regeltechnisch ja zweifach geweiht. Bei der Objektweihe scheint es aber keine Variante zu geben mit welcher man einen Gegenstand permanent zweifach weihen kann, nur einfach geweiht ist möglich. Übersehe ich da was?

Das mit dem 1 TP Nachteil durch Zwergenwuchs erscheint mir durchaus angemessen/plausibel aber es trifft halt auf die Einhandwaffen auch nicht zu.

Der Wuchtschlag ist beim Todesstoß schon von den Grundregeln her möglich. Es könnte eher sinnvoll sein das beim Gezielten Stich zu erlauben.

Nope, ich denke das ist einfach ein Designtechnischer Fehler. Wie du schon richtig anführst gibt es ja Waffen die viel Schaden machen wie Andergaster, Boronsichel und Barbarenstreitaxt. Die meisten Zweihandhiebwaffen haben eigentlich ein ähnliches Problem wie die der Zwerge, sie haben keine DK S, sie richten nur wenig Schaden mehr an als eine Einhandhiebwaffe oder haben recht schlechte WM und die Manöverauswahl ist auch noch schlecht.

Da gebe ich dir recht, aber es mag die Situation geben das man sowieso Speere als Talent haben will und ein gezielter Stich mit einer Waffe die recht hohen Grundschaden hat ist auch nicht zu verachten.

Das mit der KK stimmt, aber vergleicht man sie halt mit Menschenwaffen oder den Einhandwaffen der Zwerge kommen sie schlechter Weg. Beispielsweise macht der Wurmspieß eine TP weniger als ein Jagdspieß bei ansonsten Vergleichbaren Werten, das finde ich dann schon irgendwie unpassend.

Ich würde sagen beim Ausfall ein Punkt pro Punkt. Beim Todesstoß wäre gut denkbar das deine Zusatzaktion aus BHKII nicht verbraucht wird. Würde dafür etwa 4 ansetzen.

Das wäre eine Möglichkeit (auch beim Zwergenschlägel), allerdings bin ich mir unschlüssig ob das überhaupt ausreicht. Eigentlich müssten ja alle Zweihandhiebwaffen deutlich mehr schaden machen (außer der Barbarenstreitaxt) und/oder die Parade des Gegners automatisch erschweren. Das wäre vielleicht auch eine gute Hausregel.

WdG ist eigentlich unumgänglich da meines Wissens nur hier die genauen Regeln für das Wirken der Liturgien etc. stehen. Davon abgesehen ist es auch ein sehr schöner Band über den Hintergrund des Götterwirkens und die Glaubenswelt in Aventurien.

Das Liber ist meines Wissens weitgehend unnötig.