Beiträge von Hypatia

    Aber auch Hinz aus Kunzhausen hat doch ein Gedächtnis, das länger als von 12 bis Mittag reicht. Wenn die Spielhilfe wirklich so schlecht ist, wird er sich daran erinnern und beim nächsten Kauf skeptischer sein, und sich vorher informieren.

    Ich denke unser Freund Hinz, gerade wenn er nicht schon Jahrzehnte DSA spielt, wird sich vielleicht die "dunkle Vorzeit" gar nicht durchlesen sondern nur die jüngere Geschichte um zu verstehen wie es zum aktuellen Stand kam.

    Oder Hinz sagt sich "Boa, wat is DSA schei..e" und schaut sich nach einem anderen System um ;)

    Ich denke schon dass man auch bei Holzschilden noch technisch was feilen kann. Ich dachte eben spontan an sowas wie Sperrholz: Wirklich dünne Holzschichten, quer verleimt, könnten die Bruchfestigkeit erhöhen, ohne an Elastizität einzubüssen. Und wenn man für die Aussenschichten des Schildes hartes Holz nimmt, für die inneren Schichten aber weicheres könnte dieses vielleicht die Stösse etwas abfangen usw.

    Wenn man dann noch wie oben erwähnt die Griffe etc. auf den Träger abstimmt, Gewicht und Schwerpunkt genauso - "persönlicher" geht dann doch eigentlich gar nimmer.

    Ebent - es wird sicher wohl auch auf die Situation ankommen.

    Man sieht Adeligen bei der ersten Begegnung, besonders da sie als Magier oder Geweihte (bis auf Ausnahmen) brav ihre "Berufskleidung" tragen werden, ihren Titel ja nicht an. Da wird wohl ihr Gegenüber, ob Bettler, Händler oder der Fürst des Kosch, sie erst einmal ihrer Profession gemäss ansprechen. Aufgrund von z. B. Haltung, Auftreten und Qualität der Kleidung merkt man vielleicht daß hier nicht "nur" ein Jungmagier steht, aber ob das jetzt der Erbe der Stoerrebandts ist oder eine Grafentochter ist steht nicht aussen dran.

    Ich denke dass insgesamt die Ansprache der Profession gemäss vorherrschen wird, bis auf Situationen wo es eben explizit um den familiären Hintergrund/Rang geht. In der Heimatstadt z. B. wird die junge Geweihte immer "die Tochter des Grafen" sein. Allgmein wird man aber vielleicht etwas zuvorkommender sein als bei anderen Geweihten/Magiern, abhängig vom Rang: der fünfte Sohn eines kleinen Junkers aus Hintertupfingen zu sein bringt sicherlich mancherorts Vorteile, aber so als Praiosgeweihtem begegnen einem die Leute doch gleich ganz anders.

    Aus aktuellem Anlass hole ich mal den verstaubten Thread hier aus der Totenstarre und berichte: Ja, es gibt Bookcrossing noch. Bücher werden munter ausgewildert oder per Post von Mensch zu Mensch weitergegeben. In vielen grösseren Städten gibt es regelmässige Treffen mit Buchtausch oder öffentliche Bücherregale (OBCZ genannt). Einfach zugängliche Informationen dazu gibt es bei Bookcrossers.de - das deutsche Forum ist zu Beginn etwas unübersichtlich.

    Und weil das hier im Thread nicht so herauskommt: Ja, wenn man ein Bookcrossing-Buch in der Hand hält kann man anhand dessen Nummer (BCID) die Einträge lesen, wann es sich wo rumgetrieben hat. (Auf der Bookcrossing-Seite unten kann man sich die frisch gefangenen und freigelassenen Bücher anschauen). Ich hab z. B. ein Buch im Regal dass ursrpünglich aus Teheran kommt und dann über Deutschland nach England und wieder zurück nach D kam. Dann ist das nicht mehr einfach ein "schon mal gelesenes" Buch, das nimmt man ganz anders in die Hand!

    TINA gilt nicht! Es gibt immer eine Alternative

    Yep, beim ZVAB findet man viel - wenn auch nicht immer preiswert. Wenn man allerdings bevorzugt englischsprachige Krimis, SF oder Fantasy sucht dann sieht's da nicht so gut aus. Deswegen toppe ich das noch mit Eurobuch, die suchen neben den üblichen Online-Buchhändlern und -Antiquariaten (zumeist die selben wie bei ZVAB) z. B. auch bei booklooker und da gibt es richtig viel (und billig). Eurobuch gehört übrigens denen die bis vor 2, 3 Jahren auch für den ZVAB zuständig waren.

    Tante Edith meint ich sollte auch noch Bookcrossing erwähnen (da gab's vor 10 Jahren hier schon mal nen Fred zu)

    Wenn man auf die Frage eines Familienmitglieds nach einem Würfel mit "Was für einen?" antwortet und dumm angeschaut wird weil kein normaler Mensch auf die Idee kommt es gibt noch anderes als W6...

    Wenn der Tod einer der Charaktere deiner Gruppe dich Wochenlang beschäftigt und herunterzieht.

    Wieso erinnert mich das jetzt an diesen uralten Comic zum Thema "Rollenspiele sind Teufelswerk"??

    Top als "Guter" Picard, als "Böser" Gul Dukat: werden beide ihren Rollen gerecht ohne zu Klischees zu werden.

    Flop - na ja, da fallen einem so einige ein. Die gesamte weibliche Führungscrew bei TNG z. B., allen voran Deanna "Captain ich spüre etwas" Troi. Die waren trotz aller Fähigkeiten und Action irgendwie nur farblose Weibchen, da ging einem echt die Galle hoch. Bei Voyager ist es für mich Chakotay - aus dem hätte man was machen können aber dann wurde es eigentlich nur der "Schosshund des Captains"...

    Um der "Big Brother is watching you"-Fraktion noch Wasser auf die Mühlen zu giessen: Seit es bei Amazon keine Payback-Punkte mehr gibt hat sich das doch eh erledigt ;)

    Davon abgesehen habe ich schon immer neue Bücher im heimischen Buchhandel besorgt. Da gebrauchte Bücher dort aber so herrlich preiswert sind beziehe ich die weiterhin über Amazon, da gibt es einfach keine Alternative zu.


    Dennoch habe ich in all der Zeit nie auch nur einen einzigen Einkauf per Internet getätigt. Bücher, Spiele, Rollenspielartikel, DVDs, CDs kaufe ich in den entsprechenden Läden.

    Werter Herr, das klappt vielleicht wenn man in einer halbwegs grossen Stadt wohnt. Wenn es zum nächsten Mediamarkt 20 km sind und zum nächsten Rollenspielladen 70 km, dann ist's nichts mehr mit "Ich schau heut mal was es Neues gibt" oder so.