Beiträge von Sturmkind

    Ok, das war ein Foren BUG, erst zeigt er mir meinen Post 2x an und dann gar nicht mehr :D

    Mal sehen ob ich es wieder zusammen bekomme;

    Generell gebe ich Natan recht, dass die Passierschlag-Regel und Flucht-Regel kein sehr realistisches Bild, im Gruppenkampf, sondern eher ein cineastisches zeichnet.

    In DSA5 sollen Helden sich im Kampf vuel bewegen können/dürfen.

    Was daduurch abgebildet wird, dass jede Nahkampfwaffe eine Angriffsdistanz von 2m erhält.

    Formation ist für mich aber ungleich Gruppenkampf und Schulter an Schulter zu stehen bringt dir in DSA5 nur mit entsprechenden KSFs (s. Post von Timonidas) auch einen entsprechenden Vorteil.

    Fakt ist, ich werde Kämpfe nie 100% nach Regel oder Realismus spielen.

    Sondern intuitiv und situativ bestimmte Regeln ignorieren.

    Ich spiele auch mit Trefferzonen, was Formationskampf nochmal komplexer macht!

    Man muss situativ und intuitiv immer die Spielbarkeit im Auge behalten!

    Natan

    Ich habe gelarpt und war im real and actment. Demnach würde ich schon sagen, dass Passierschläge im Gruppenkampf möglich wären, wenn man die Lücke beim Gegner sieht.

    Das du von einer Schulter an Schulter "Schildwall" Situation ausgegangen bist, wollte ich nur wieder auflösen.

    Dass das durchführen eines Passierschlags, dich automatisch öffnet und dem 2ten Gegner ebenfalls einen Passierschlag erlaubt, sehe ich auch weder im Realismus noch in den Regeln!

    In einer Formation würde ein fliehendes Mitglied, die Formation auflösen.

    Die eigene Seite müsste die Lücke schließen, bevor der Gegner sie nutzen kann.

    Zu Natan

    von Formation war aber nicht die rede, ich ging daher von "dynamischen Einzelkämpfen innerhalb eines Gruppenkampfes" aus.

    Code
    A1 A2
    B1 B2
    
    in meiner Version sind 0,5-1 Schritt Platz zwischen A1 und A2, sowie zwischen B1 und B2.

    Um hier das tänzeln , den Bewegungsspielraum und das geschulte Kämpferauge dazustellen würde ich A1 und A2 einen Passierschlag gewähren, egal welcher B-Kämpfer die Flucht ergreift.

    Denn:

    *Für einen Passierschlag braucht man keine Handlung aufwenden. Man kann beliebig viele Passierschläge pro Runde durchführen.

    [...], oder er einfach durch die Angriffsdistanz eines neuen Gegners rennt ohne sich ihm zu stellen

    [...]

    Nach dem Abschnitt zur Flucht würde ich das "Lösen", um 2 erschweren.

    Schwammig ist hier nur der letzte Satz:

    [...]Beim Misslingen der Probe kann sich der Held nur GS/2 bewegen und erleidet einen Passierschlag.

    //Hervorhebung durch mich//

    Es ist aber nicht weiter definiert wer diesen einen Passierschlag durchführen darf oder ob es korrekt lauten müsste einen Passierschlag von jedem Gegner in Angriffsdistanz.

    Das müsste tatsächlich von der Redaktion geklärt werden.

    Angriffsdistanz ist ja 2 Schritt. Theoretisch ist es möglich, dass sich in dieser Reichweite 5 Gegner befinden, ich aber nur mit 2 davon am kämpfen bin (3 kämpfen mit meinen Kollegen). Nun möchte ich fliehen, muss eine Körperbeherrschung: Kampfmanöver Probe ablegen, erschwert um 5.

    Wenn ich sie bestehe, darf keiner dieser 5 Gegner auf mich einhauen, auch wenn ich direkt an diesen vorbei laufe (und ich nutze die vollen GS).

    Wenn ich sie nicht bestehe, gibts Passierschlag auf die Mütze (und nur halbe GS). RAW steht aber, es gibt einen Passierschlag. Ich vermute unklare Formulierung und RAI einen Passierschlag pro Gegner im direkten Kampf mit mir. Falls wirklich nur ein Passierschlag: Welcher Gegner darf den ausführen?

    Uff - eine sehr komplexe Situation die du dir hier überlegt hast!

    Also fange ich mal an meine Sicht wieder zu gebenen.

    1) Alle Gegner in Angriffsreichweite haben die Möglichkeit einen Passierschlag auszuführen, unabhängig davon ob sie in der KR davor ihre Handlung wahrgenommen, bzw. am Kampf teilgenommen haben.

    2) Möchte jemand einen Passierschlag ausführen, obwohl er gerade noch in einem anderen Kampf gebunden ist, so fällt das mMn unter die Kathegorie "Kampf gegen mehrere Gegner", was absolut möglich ist.

    Ich würde den Passierschlag ganz normal erlauben. Für mich ist jeder Feind in Angriffsreichweite auch ein Gegner, da nicht begrenzt ist wieviele Kämpfer sich gegenseitig im Kampf binden können.

    Ich sehe es also etwas anders als E.C.D.

    Ich sehe einen Kampf da weit dynamischer, nur weil ich einen Gegner im Kampf nicht gerade angreife, heißt das ja nicht dass ich ihn völlig ausblende.

    Hi ho Wayko,

    du kannst beim erstellen eines Themas (und wenn du deinen Eröffnungspost bearbeitest), dem Thema ein Label vergeben, dann würde man direkt sehen welches System ihr bespielt.

    Wenn es um DSA5 geht, könnt ihr nur den Meister beten die Fokusregel für Zaubererweiterungen aus dem Spiel zu nehmen und die Spieler die AP zurück zu geben.

    Wenn ihr aber mit dieser Fokusregel spielt kann euer Magier irgendwann bis zu 8 Ziele gleichzeitig verzaubern. (AMA1 S.155)

    Ich frage mich gerade wie hier die Mehrheit im Thread die extra AsP verrechnet?

    1)

    Ziel1(6 AsP) +2 AsP/weiterem Ziel

    oder

    2)

    Ziel1(6 AsP) + 8 AsP/weiterem Ziel

    (Also Grundkosten pro Ziel tragen)

    Braucht man bei den Liturgien die 2 Aspekte haben beide Aspektkenntnisse um sie über 14 zu steigern?

    Oder anders gefragt: Ist es eher "und" oder "oder" verknüpft?

    Um die Annahme des "oders" bei den benötigten Aspektkenntnis zu belegen:

    Zitat von Regelwerk Seite 321

    [...]

    Nachdem der Aspekt erworben wurde, gibt es für Liturgien mit diesem Aspekt keine weitere spezielle Grenze (außer die der normalen Höchstwerte für Fertigkeiten).

    [...]

    Außerdem gibt es auch Liturgien die in mehreren Kirchen verbreitet sind, wie z.B. die Wundersame Verständigung RGW S.331.

    Es wäre also unmöglich beide Aspekte zu erwerben.

    Gibt es gildenmagische Akademien, deren Abgängern die jeweilige Gilde Dispense für Zweihandbannschwerter ausstellt?

    Nein. Das max. ist das Schwert bei der Akademie Schild und Schert zu... (Beilunk/Gareth)

    Der Kriegerbrief jeder Kriegerakademie erlaubt das tragen von 2H-Waffen, solange das fluff-technisch seit DSA3 nicht erratiert wurde?!!

    Ich glaube @Phexgeschwind meinte die Akademie; Schwert und Stab zu Gareth. (z.m. ist das eine Magierakademie, die häufig Dispense vergeben)

    Jedoch führen auch die Magier der S&S zu Gareth meist ein Langschwert mit entsprechender Dispens.

    Mir wurde gesagt, dass das Zweihand-Bannschwert, im Kollegium meist verpönt ist und deshalb nur sehr selten eingesetzt wird.

    Ich könnte mir hier gut den einen oder anderen Magus des Andergasters Kampfseminars vorstellen, der einen Andergaster mit dieser Dispens führt.

    Vorallem in Zeiten in denen der Konflikt mit Nostria eskaliert.

    Es gibt aber keine Akademie, die pauschal das zweihändig geführte Bannschwert bevorzugt.

    Der Restart unserer alten Gruppe steht - unter neuen Regeln - jetzt kurz bevor.. dafür hat es auch nur >10 Jahre und eine dämliche Pandemie gebraucht.. Hurra :rolleyes:

    Da es meine erste DSA5 Runde wird kurz die Frage: habe ich es richtig verstanden, dass man Sonderfertigkeiten quasi beliebig einsetzen kann? Im Grunde wäre es also egal, ob jemand 5 Runden lang angreift oder 5 Runden den Wuchtschlag (etc) nutzt. Mal abgesehen von der Erschwerung...?

    Das ist richtig.

    Aktive Manöver werden nur soweit beschränkt, dass du pro Handlung nur 1 Basismanöver und ein Spezialmanöver mit einander kombinieren darfst.

    Das heißt du könntest mit einem Florett, Klingensturm + 2x Flinte (Handlung Angriff) und Riposte (Handlung Verteidigung)

    in jeder KR kombinieren.

    (RGW S. 246)

    Ich hab übersehen, dass bei mir schon seit geraumer Zeit, eine Mail von Alex im Postfach lag!

    Fragestellung:

    „Auf Seite 65 aventurische Magie 3 beginnt die Detailregel zum Limbus. Dort steht:
    "Der Limbus kann körperlich nur durch Magie betreten werden. Dazu sind Zauber wie der PLANASTRALE, AUGE DES LIMBUS oder ein Patzer bei einem TRANSVERSALIS notwendig.

    Nun wird aber nirgendwo genau geregelt wann ein gepatzter TRANSVERSALIS genau den Zauberer in den Limbus führt.
    Heißt das, jeder gepatzte TRANSVERSALIS führt dazu?

    Desweiteren sollte der TRANSVERSALIS nicht auch eine Möglichkeit sein, den Limbus wieder zu verlassen? Zum gleichen Ort zu dem man vorher Reisen wollte? Dieser müsste doch weiterhin in Reichweite für den Zauber sein?

    Regeltechnisch ist dies nur über ein Limbustor oder den PLANASTRALE möglich.“

    Antwort:

    Bei einem Patzer ist es Meisterentscheid, ob der Transversalis in den Limbus führt. Vom Limbus aus kann der Transversalis tatsächlich nicht mehr ohne Weiteres in einen Ort der 3. Sphäre führen. Okay, bei einem Kritischen Erfolg sollte es schon gehen, aber grundlegend sind für die Rückkehr andere Zauberer vorgesehen.

    Freundliche Grüße

    Alex von der DSA-Redaktion

    Alle varianten die hier vorgeschlagen werde, werden Pros und Contras haben.

    Man kann auch das Arkana-System von Engel nehmen und damit Aventurien bespielen... überlasst das Ergebniss einer "Probe" der Kreativität der Spieler und der Fairness des Meisters und donnert die Würfel und Werte ganz aus dem Konzept.

    Ist wenn man erstmal drin ist ein super simples und rundes Konzept.

    Frage ist ob jeder Freude daran hat.

    Man kann jedes System variantereicher gestalten und somit verkomplizieren oder vereinfachen und somit verwillkürlichen.

    DSA gehörte für mich immer zu ersterer Variante, was nie bedeutete das es schlecht war/ist.

    Ich denke ich habe eine möglichst "simple" (😄) Variante aufgeführt, um das zu erreichen was Ricordis suchte... Werte, egal ob Mali oder Boni, sollten ja nur Inspiration und Beispiel sein.

    Ich finde es halt einfach ...störend... , dass man sich eine Waffe aussucht und bis zum Ende aller Tage damit optimal ausgestattet ist.

    Nicht nur, dass die Waffenklassen sich gegenseitig nicht ergänzen. Auch innerhalb der selben Klassen ist die Abwechslung uninteressant und es ist lediglich der Rollenspielgedanke, der einem was anderes rät.

    Kaisergeheimnis des Hauses Gareth

    Er/Sie würden ja sowieso seine(n) Nachfolger.

    Mein Versuch einer Antwort

    Hier warst du mal zu politisch korrekt oder an der falschen Stelle :D

    "Er/Sie würde ja sowieso sein(e) Nachfolger(in)."

    oder

    "Er/Sie würde ja sowieso seine Nachfolge antreten."

    @Topic

    Alles mal wieder Nahemas schuld... Sie machte Reto durch Ihre Prophezeiung zum Sexisten 😆

    Wenn ich es richtig verstanden habe, soll hier ein variableres System der TP nicht der SP gefunden werden, oder habe ich das falsch verstanden?

    Was ich meine, was für eine Wunde die Waffe letzt endlich zufügt, wurde hier doch garnicht diskutiert, sondern nur welcher Schadenstyp effektiv gegen verschiedene Rüstungen sein soll.

    Ich fand daher den Ansatz;

    AD&D 2nd Edition hatte sowas ähnliches. Rüstungen hatten eine Rüstungsabweichung gegen die 3 Schadensarten (WUcht, Schnitt, Stich) und jede Waffe war einer oder zwei Schadensarten zugeteilt. Waffen haben immer die für Sie beste verfügbare Schadensart verwendet.

    [...]

    //Hervorhebungen durch mich//

    am besten.

    Weise ich also einer Kriegslanze Wucht- und Stichschaden zu.

    So richtet Sie gegen leichte und schwere Platte Wuchtschaden an und macht ganz normal TP-RS=SP.

    Reitet der Lanzenreiter gegen einen Kettenhemd-Träger an, würde die Lanze Stichschaden verursachen, da hier TP-(RS/2)=SP die bessere Variante für Sie wäre.

    Sicht- Wucht- und Schnittschaden lassen sich in DSA nur schlecht spielen, ohne viel umzuändern.

    Man kann aber (und die Logik dabei ignorieren) jeder Waffengattung eine von n-Gruppen zuordnen und Rüstungen verschiedene Werte gegen verschiedene Gattungen geben.

    Ich halte dieses Konzept für schlecht, da es unnötig kompliziert ist und jeder alles bedenken muss.

    Wenn du nur Waffengattungen n-Schadenstypen zuweißt, kannst du auch gleich bei RAW bleiben, denn dann hast du es genau so unakurat wie vorher.

    Rapier macht Schnittschaden, Degen aber nicht, beides sind Fechtwaffen.

    Streitaxt macht Schnittschaden + Wuchtschaden, Brabakbengel Stichschaden + Wuchtschaden und Streitkolben nur Wuchtschaden, obwohl alles Hiebwaffen sind.

    Man muss alle Waffen schon seperat bewerten.

    Immunität gegen Stichschaden geht meiner Meinung nach viel zu weit, der ist ja dann auch immun gegen einen Lanzenreiter, einen Krähenschnabel und einen Armbrustbolzen.

    Alle von dir aufgeführten Beispiele machen in meinen Augen genauso Wucht- wie Stichschaden.

    Es ist ja die pure Geschwindigkeit, die eine Lanze oder einen Bolzen durch eine Plattenrüstung dringen lässt. Deshalb brechen Lanzen ja auch meist beim Aufprall (pure Wucht).

    Allerdings würde ich es auch generell zur Regel des berittenen Kampfes machen:

    - Alle Nahkampfwaffen, der Reichweite "Mittel" oder länger, machen Wuchtschaden, wenn das Reittier min. GS/2 Schritt unmittelbar vor dem Angriff zurückgelegt hat.

    [...] Allerdings bezweifle ich auch sehr stark, dass ein Krieg PRAiosgefällig ist. Dem würde wohl ein Schiedsspruch oder oder eine Einigung über einen rechtsverbindlichen Vertrag weit mehr zusagen. Die Regeln, die RONdra und andere Götter, die die Bezeichnung verdienen, dem Krieg zuordnen, um ihn wenigstens etwas zu entschärfen würde ich nicht so deuten, dass er ihnen gefällt.

    Praios ist u.a. der Schutzgott des Adels und durch ihn erhält der Adel das Recht einen Krieg zu führen... Rondra und andere Kriegsgötter befassen sich mehr mit dem; "wie wird der Krieg geführt", als mit dem; "wieso wird der Krieg geführt"!

    Diplomatie ist Praios zwar wichtig, aber in aventurischen Augen ist Krieg nicht "gescheiterte Diplomatie", sondern viel mehr eine Fassette eben jener.

    Schließlich gibt es Gesetze zum Krieg, und diese sind nicht weniger praiosgefällig, wie jene, die den Umgang mit Dieben oder Betrügern regeln!

    Und schließlich führt Praios die Scharen Alverans an, nicht Rondra!

    Beinamen

    Der Götterfürst, König der Götter, Gott der Könige, Herr der Gefilde Alverans, Himmlischer Richter, Gebieter der Götter, Herr der Herrscher, Himmelskönig, Gleißender, Herr der Lichts

    Aspekte

    Demut, Ehrlichkeit, Feuer, Fliegen, Gehorsam, Gerechtigkeit, Gericht und Rechtsprechung, Gesetz, Hellsicht, Herrschaft, Hierarchie, Himmel, Licht, Magiebann bzw. Antimagie (aber auch Magie), Ordnung, Prophezeiung, Recht, Sonne, Standhaftigkeit, Süden, Wachsamkeit, Wahrheit, Zeitmessung

    //Hervorhebungen durch mich//

    Desweiteren:

    Im Gegenteil! Er ist und bleibt die ultimative Perversion aller menschlicher Schaffenskraft und ist allerbestenfalls ein notwendiges Übel. TSA ever, kor und shinxir never. ;)

    Wieder verwechselst du TSA mit unserem irdischen neutestamentarischen Gott, denn sogar die Kindsgöttin ist im 12-Götterglauben eine Kämpferin, wenn auch 'nur' gegen die Kreise der Niederhöllen!

    Dem Menschen Deres ist keine 'Schaffenskraft' gegeben, nur den Göttern.

    Sie kommen von LOS (Macht über Nayrakis), während der Mensch nur von SUMU (Aus Sirkanya geformt/Diesseitig geboren ist) kommt und durch den Willen der Götter eine Seele (Nayrakisfunken) bekommt.

    Der Mensch wird nur solange auf Dere verweilen, wie er sich gegen die Niederhöllen auflehnt und den Göttern, in Ihrem großen Kampf, gehorsam und standhaft beisteht. Sobald der Mensch vom Pfad des Glaubens und der Ordnung abweicht, werden die Götter sich gegen ihn erheben, wie sie es gegen Borbarad, gegen Galotta und mittlerweile gegen den einen oder anderen Heptarchen taten!

    Krieg ist nicht nur Sache Rondras und Kors, im 12-Götter Pantheon, dazu spielt Krieg eine zu Zentrale Rolle im gesamten Schöpfungsmythos und der gepredigten Frühgeschichte.

    Shinxir ist ein Kriegsgott. Was beunruhigend genug ist, denn Krieg ist die Perversion von Wettkampf, Diplomatie, konstruktiver Auseinandersetzung, Wirtschaft (Plünderungen und Tribute), Zusammenarbeit (gemeinsam zerstören statt zu schaffen), der Kreativität und des Verstandes und so manch anderer Sachen. Kriege sind die Niederhöllen auf Dere und Pervertierungen und die Niederhöllen sind Sachen der Erzdämonen, nicht der Götter.

    Woher hast du das denn?

    Das ist vielleicht deine persönliche Sicht auf Krieg. Aber sicher keine Avrnturische!

    Im 12-Götterglauben ist der Krieg das Vorrecht und die Pflicht des Adels!

    Krieg folgt Regeln "Kriegserklärung > Schlachtenzug > Kapitulationsbedingungen > Recht der Plünderung (gemäß dem Kunchomer Kodex)"

    Solange diese Regeln beidseitig eingehalten werden ist jeder Krieg Praiosgefällig und gerecht!

    Blinde Schändung (von Dingen, Personen und Orten), Blutbäder und Massaker sind Belhalhar gefällige Untaten, aber Kriege an sich nicht!

    Kor bestraft Schänder und Mordgesindel, genau wie Rondra und Shinxir.

    Söldnerehre ist für sein Gefolge keine hohle frase, um "gottgefällig" zu morden und zu vergewaltigen!

    Disziplin, vor und nach der Schlacht, ist fast so wichtig wie der Sieg an sich!

    Brandschatzung ist z.B. im Bornland, Mittel-, Horasreich, als auch im Sultanat ein Kriegsverbrechen am Volk! Ein Grund warum Thorwaler so gefürchtet und verachtet werden, denn diese lassen bei Plünderungen gerne mal Feuer auf Dörfer und Städte regnen!