Beiträge von Sturmkind

    Ja, ich denke Charisma und Gottesliebe stehen sehr weit oben bei den "Auserwählten".

    Spieltechnisch würde ich für einen SC folgende Werte voraussetzten:

    • Prinzipientreue 2 ("Tugenden der jeweiligen Kirche")
    • CH min. 14
    • Bekehren/Überzeugen min. 7

    Sollte der Charakter diese nicht erfüllen aber der Spieler die Weihe dennoch annehmen wollen, würde ich ihm erlauben die Steigerungen zusammen mit dem Vorteil "Geweihter" zu erwerben.

    Den Nachteil "Prinzipientreue" würde ich allerdings für mich selber als Voraussetzung deklarieren, um einen SC überhaupt in Erwägungen zu ziehen.

    "Nur" weil der Abenteurer die Götter, durch eine Quest, unterstützte oder weil er EINE gottgefällige Tat vollbracht hat, würde ich ihn nicht mit einer Weihe durch überderische Mächte belohnen. Für solches tun wird man doch Abenteurer in Aventurien, oder nicht?

    Vielleicht reicht so etwas, für ein kleines Wunder!

    Abschweifung

    Das hab ich einem Korgeweihten bei mir auch schon mal gegönnt, als er ungerüstet gegen 4 Gruftasseln geflochten hat, im dunklen, mit Nachtblindheit und zu siegen schien bis 3 von 4 Asseln in einer KR krit. Treffer hinlegten 😅.

    Aber ein Auserwählter sollte bereits vor der Weihe Gottesliebe zu diesem speziellen Gott und Achtung seiner Gebote bewiesen haben.

    Raidri war schließlich auch kein fügsamer Bauer, bevor er von Rondra geküsst wurde! (s. "Der Schwertkönig")

    Gibt Götter-DSA5 eigentlich Auskunft wer in den anderne Zwölfern der aktuelle Auserwählte ist?

    Ich weiß nicht, ob man Leudara als "Auserwählte des Kors" betrachten darf?!

    Verstehe ich, aber die beiden erfüllen andere Funktionen. Meine Idee geht in die Richtung "Auserwählter der Götter", der gar nicht weiß, was abgeht, während eine Akoluthin das aus tiefer Überzeugung als "Karriereschritt" macht.

    Was den Akoluthen angeht hast du recht.

    Die Götter haben sich nach Meta aber an strikte Regeln zu halten, was karmales Einwirken auf die 3te Sphäre angeht. (Sonst schubst ne riesige Schildkröte sie aus Alveran xD) Was in meinen Augen auch erklärt, warum Liturgien und Zeremonien feste zeremoniale Abläufe sein müssen, Natan.

    Mir gefällt die Ergänzung von Tengwean:

    Ich sehe jetzt allerdings nicht, wo mein Vorschlag keine feste Regel wäre.

    Keine Regel im Sinne von "spieltechnischer Regel".

    Intuitiv Liturgien und Zeremonien zu wirken, bzw. überhaupt Karma zu benutzen verstößt halt gegen die innerweltliche Regeln, die der dritten Sphäre durch das Mysterium von Kha aufgelegt wurden.

    Alle Personen die Zugriff auf einen Karmapool erhalten, müssen dies willentlich und bewusst eingehen siehe z.B. den Lebenslauf von Ektor Gremob. Zwar kann ein "Auserwählter", wie im Fall von Saranya Marbohauch, auch unbewusst erwählt worden sein aber dann profitiert diese Person auch nicht durch den eigenen Karmavorrat.

    Sonst könnte auch der Namenlose seinen Pool jedem Räuber, jedem Vergewaltiger und jedem Tyrannen ohne weiteres öffnen, um seine Ziele zu erreichen oder die Position der anderen Götter zu schwächen.

    Ich versuche hier nicht, dir deine Hausregel mieß zu reden oder dich davon abzubringen. Ich wollte nur die Ursprüngliche Frage, ob Götter selber Menschen weihen, in den Kontext meines Verständnis der Meta stellen und laut Meta gibt es halt keine 'intuitiven Karma-Anwender' und dies wird innerweltlich begründet.

    Es gibt Ordonierte und Auserwählte, beide können Karma ihrer Götter bewusst einsetzen und Liturgien und Zeremonien erlernen. Ist der Erwählte sich dieses Fakts nicht bewusst, so kann er auch keine Zeremonien oder Liturgien erlernen, Stoßgebete und die Bitte um ein Wunder könnten ihm jedoch von seiner Gottheit gewährt werden.

    Jetzt im Karmakorthäon scheint es möglich zu sein. Siehe Marbo.

    Das verstehe ich nicht, nach meinem Verständnis sind Marbo-Geweihte reguläre Geweihte und nutzen Liturgien und Zeremonien genau wie jeder andere bewusst. Fehlen mir hier Infos, bzw. Quellen?

    Just der Totengräber wurde direkt von Boron geweiht, und war kein Auserwählter.

    Da verstehe ich die WdG anders, ich denke Rukmas Just war ein 'Visionär' von Weihe weiß ich nichts, geht 'der Unersättliche' da präziser drauf ein?

    Verstehe ich, aber die beiden erfüllen andere Funktionen. Meine Idee geht in die Richtung "Auserwählter der Götter", der gar nicht weiß, was abgeht, während eine Akoluthin das aus tiefer Überzeugung als "Karriereschritt" macht.

    Was den Akoluthen angeht hast du recht.

    Die Götter haben sich nach Meta aber an strikte Regeln zu halten, was karmales Einwirken auf die 3te Sphäre angeht. (Sonst schubst ne riesige Schildkröte sie aus Alveran xD) Was in meinen Augen auch erklärt, warum Liturgien und Zeremonien feste zeremoniale Abläufe sein müssen, Natan.

    Mir gefällt die Ergänzung von Tengwean:

    Ich erwähne noch kurz die Zeloten (Prediger &/oder Visonär), welche mMn näher an „dilettantischen“ Geweihten sind als Akoluthen, denn ein Akoluth hat keine eigenen Fähigkeiten.

    Das Liturgien (mit Ausnahme von Zeremonien) fest vorgeschrieben und nicht einfach Gebete sind, hat es btw. nie in mein DSA geschafft. Finde ich einfach nicht so schön.

    Das was du hier beschriebst sehe ich eher als ausrufen eines Mirakels und erbeten eines Wunders, nicht jedoch das rezitieren einer Liturgien oder dem Ablauf einer Zeremonien. Ich lasse begründete Abweichungen bei Liturgien und Zeremonien zu, aber für jeden Geweihten sind es festgelegte Ausdrücke seines Glaubens, die er in seiner Seele trägt, wie der Magier seine Formeln, Gesten und Ritualabläufe in seinem Verstand.

    Ios

    Solche die direkt durch die Gottheit Zugriff auf den Karmapool derselben erhalten, nennt die Meta "Auserwählte". RAW sieht es jedoch nicht vor, dass SCs als solche kreiert werde, RAW besteht nach DSA5 bisher nur die Wege der Ordination oder des Akoluthen (war gerade überrascht, dass dieser nicht mal initiiert sein muss).

    Einradfaun

    Kann man zwar machen. Jedoch finde ich den 'intuitiven Geweihten', einen Bruch mit dem Meta-Fluff. Der Akoluth ist eigentlich die inneraventurische Entsprechung der magiedellitantischen Traditionen.

    Generell läuft es bei Liturgien und Zeremonien ja so, dass Sie von einer Entität oder einem anderen ordonierten Diener an den Ordonierten weitergegeben werden. Diese pflanzen die Liturgie oder Zeremonie UND das Wissen um diese in den Ordonierten. (WdG)

    Lassen Sie das Wissen weg, so fehlt dem Ordonierten ja die Liternei (das zu betende Wort) und ohne diese wird auch die entsprechende Entität nicht angerufen, bzw. das eigene gespeicherte Karma nicht in entsprechende Bahnen gelenkt.

    DSA5 bricht jedoch eh mit diesem Fluff und räumt z.m. die Möglichkeit ein Liturgien aus Schriften zu erlernen:

    Das Erlernen und Steigern von Liturgien

    Die obigen Ausführungen zu Zaubern lassen sich auch auf Liturgien anwenden, wobei es so gut wie keine niedergeschriebenen Liturgien gibt, sondern sie sich vor allem durch eine Weitergabe von Geweihten zu Geweihten oder eine göttliche Inspiration verbreiten.

    Ich sehe das auch wie Einradfaun. Nur weil man den Nachteil Prinzipientreue besitzt, heißt das ja nicht, dass man niemals gegen seine Prinzipien verstoßen kann, es hat halt nur seine Konsequenzen wenn man dies tut.

    Wird man also vor ein moralisches Dilemma gestellt oder befindet sich in einer Zwickmühle, darf jeder Spieler immer noch frei entscheiden wie sein Rondrageweihter (oder andere SCs die prinzipientreu sind) mit diesem Dilemma, der Zwickmühle umgeht. Sowohl Spieler als auch Charakter wird nur klar sein, dass es sich um eine lose/lose-Situation handelt und sich entschieden müssen, was der Charakter als das moralische 'kleinere Übel' betrachtet.

    Ist wieder der schönste Konflikt im Rondrianischen Ehrenkodex.

    Mut im Kampf./. Schutz der Schwachen

    Ein Rondrianer flieht nicht, auch taktisch nicht, denn eine Flucht ist immer taktisch.

    Aber ein Rondrianer setzt auch nicht unnötig das Leben von Untergebenen auf's Spiel.

    Im Zweifelsfall wählt der Rondrianer halt das Opfer Thalionmels und dient als Schild der Schwachen. (kommt natürlich darauf an, ob ihr gewillt seit den Ronnie aufzugeben.)

    Ich sehe im "taktischen Rückzug", sollte dieser nicht einfach ein Positionswechsel sein, sondern die Attention haben, den Kampf (wenn auch nur vorübergehend) zu umgehen, als minder schweren Frevel an und würde nach DSA5 einen Makel verteilen.

    Dieser kann gesühnt werden, indem man sich dem Feind später stellt aber auch durch andere Gottesdienste die man verrichtet.

    Das hier die Meinungen und "Spielweisen" außeinander gehen, kannst du hier sehr gut nachlesen. Dort wirst du merken, dass die Art den Nachteil Angst vor... und den Zustand Furcht umzusetzen, sehr von der eigenen Preferenz abhängig ist.

    Wurden die Grundregeln und Listen des Anhangs aus "Aventurische Tiergefährten" ab S.93 bewusst nicht ins Regelwiki aufgenommen oder gehören diese noch zu den Inhalten der Kategorie "zu bearbeiten"?

    Und noch eine neunte Frage.

    9. Wie sieht das mit dem Dienst Kampf aus? ich beschwöre ein Elementar und lasse es mit mir reisen (versteckt in seinem Element). Dann kommt ein Kampf und ich lasse es gegen einen Gegner kämpfen. Schön. Nun lasse ich es gegen einen zweiten Gegner kämpfen und damit kann ich zwar noch aussuchen es auch auf alle anderen Gegner in diesem Kampf zu hetzen, aber damit sind auch alle Dienste verbraucht. Wie sieht das nun aus, wenn es bei dem einen Gegner bleibt, wir weiterreisen und zwei Wochen später ein neuer Kampf ausbricht. Ist dann dieser Kampf ein neuer einzelner Kampf oder ist es der zweite Kampf der zum Verbrauch aller meiner Dienste führt?

    RAW ist da nicht eindeutig, "soll es mehrere Gegner angreifen" kann man auf den einen Befehl, aber auch auf die gesamte Beschwörungsdauer beziehen.

    Wir handhaben es so, dass sobald die Initiative-Folge endet, endet auch der Kampf, hat die beschworene Entität nur den Befehl einen Gegner zu bezwingen, so kann sie übrige Dienste auch wieder für den Dienst 'Kampf' verwenden. Der 2te Einzelkampf würde also erneut nur einen Dienst verbrauchen.

    Gibt es den Dienst Zurückschicken noch in irgend einer Form bzw. muss man immer den letzten Befehl dazu verwenden, damit der Dämon keinen (weiteren)Unsinn anstellt?

    Wir handhaben das, nicht 100%ig nach RAW, über die SF 'Zauber abbrechen'.

    Nach RAW haben Beschwörungen allerdings die Wirkungsdauer 'sofort' und fallen deshalb nicht in diese SF.

    Man könnte natürlich auch einen Dienst dafür bauen.

    Beim Gerasimer Magier des Kreises der Einfühlung steht die Bindung des Stabes auch dabei, in der Beschreibung ist zu lesen "Ein Magierstab, der aus dem Lieblingsbaum des jeweiligen Magiers besteht, tragen trotzdem fast alle Abgänger" (trotz der sonst eher elfischen Kleidung ist hier gemeint).

    Darauf bin ich mal in der älteren Debatte zu den Magiersiegel reingefallen.

    Gerasim ≠ Kreis der Einfühlung

    Gerasim = Graumagier des Direkten Weges

    Kreis der Einfühlung = irgendwo in den Salamandersteinen

    Beide – genau wie Donnerbach – sehr elfisch angehauchte Institutionen.

    Scoon

    1. VW ≠ AW auch bei Tieren. AW wird nur noch über GE modifiziert. IN hat mit beidem nichts mehr zu tun. GE modifiziert aber nicht den VW, da dieser keinen Bonus auf "jeder 3te Punkt über 8 erhalten". (RGW S. 232 (Kasten) + S. 354)

    2. Ich würde Nein sagen, denn:

    Zitat

    Sie schützt nicht vor Hitze, Kälte, Licht, Gasen, körperlosen Wesen oder Zaubern und Liturgien, die keine physische Komponente aufweisen.

    Die physische Komponente des Incendios entsteht innerhalb der Barriere.

    3. In DSA5 ist es von der Wand abhängig:

    Eine Zerstörung der Wand ist nicht möglich. Die Überquerung der Wand erfordert eine gelungene Probe auf Klettern (Eisklettern), die um die QS/2 erschwert ist. Dabei wird der Kletternde von Kälte erfasst, so dass ihm jeder gelungene wie misslungene Versuch 1W6 TP und bei 1-3 auf 1W6 zudem 1 Stufe Paralyse einbringt.

    Eine Zerstörung der Wand ist nicht möglich, da sich entstehende Lücken auf der Stelle schließen. Die Durchquerung der Wand erfordert eine gelungene Probe auf Willenskraft (Bedrohungen standhalten), die um 2 erschwert ist. Dabei wird der Durchquerende von Flammen versengt, sodass jeder gelungene wie misslungene Versuch 2W6 SP verursacht und entflammbare Ziele zudem bei 1-3 auf 1W6 den Status Brennend erhalten.

    4.

    Zitat von Regelwerk S. 253

    Illusion

    Dieses Merkmal umfasst das Vorgaukeln von Sineseindrücken, die Sicht, Gehör, Geruchs- und den Geschmackssinn oder den Tastsinn beeinflussen.

    Wirkung: Mit diesem Illusionszauber lassen sich beliebige Gerüche und Geschmäcker erzeugen, die jedoch niemals so intensiv sein können, dass sie bei betroffenen Personen Übelkeit hervorrufen könnten. [...]

    Also über Zone ist es möglich.

    Ahti

    Ich stimme Natan und E.C.D. hier zu.

    Die beiden Regeln sind recht unmissverständlich und detailliert verfasst worden.

    Um die oben bereits zitierte Regel mal mathematisch auszudrücken:

    Bestätigter kritischer Angriff =

    • Die Trefferpunkte werden samt aller Modifikatoren verdoppelt.
    Code
    Waffenschaden +/- Modifikationen = reguläre TP
    Reguläre TP × 2 = kritische TP
    kritische TP - RS des Gegners = SP nach bestätigtem kritischen Treffer 
    • Der Verteidigungswert des Gegners wird für diesen Angriff halbiert.
    Code
    VW / 2 = VW nach erlittenem kritischen Treffer
    VW nach erlittenem kritischen Treffer +/- Mods 
    = verwendeter VW nach erlittenem kritischen Treffer
    
    (VW inkludiert hierbei PA;AW)

    Jein, wie immer scheiden sich dabei die Geister.

    Beide Werke umreißen den Fluff von DSA

    Der Aventurische Almanach deckt dabei natürlich auch aktuelle Geschichte ab.

    Geographica Aventurica ist mehr wie ein "Atlas" verfasst und wurde über die Historia Aventurica (HA) erweitert.

    Alle 3 Bücher sind nur dann essentiell wenn du dich mit der Geschichte und der Meta von DSA befassen möchtest.

    Ja und genau da sehe ich keinen großen Unterschied. Flußvater anbeten = sollte aus SIcht der PRaioskirche (und der anderen 11) eine harte Grenze sein.

    Feen-Anbetung und Feen Tore sind Dinge, die die Praioskirche hart bekämpfen sollte. Immerhin bringen sie nachweislich Unheil, Grenzgänger entführen Kinder (Quelle RSH Albernien/Windhag). Anpassen heißt verwaschen, aus Magiefeindlichkeit wird Toleranz? Nein! Wo die Warheit aufhört beginnt die Lüge!

    Ich habe ja nie behauptet, dass die Situation mit den Feen in Albernien den Kirchen der 12 Götter gefällt, aber zwischen den Idealen der einzelnen Götter und dem was sie auf Aventurien umgesetzt bekamen, herrschte schon immer eine riesige Klufft.

    Wobei nicht alle 12 Kirchen Feen aus ihrem Glauben ausschließen.

    Generell sieht die Tsa-Kirche Feenwesen ja als Teil der Schöpfung ihrer Göttin an. Außerdem ist Feenanbetung eher ein "Problem" unter der Landbevölkerung Albernien, da die Städte seit den Magierkriegen ja Magie strikt ablehnen und bisweilen stark verurteilen.

    Ich meinte ja im ursprünglichen Post nur, dass der Name eines Immanteams wohl kaum ein Indiez für eine 'Shinxir-Hochburg' ist und das die eigentliche Ausrichtung der Stadt eher dagegen spricht.

    'Die Elenvina Hornissen' haben den Namen wohl eher gewählt weil Hornissen Ähnlichkeiten mit Bienen aufweisen, jedoch gefährlicher und aggressiver sind.

    Außerdem verkörpert das Tier viele Eigenschaften die eine Immanmannschaft haben sollte;

    • Agilität
    • Aggressivität
    • Zusammenhalt (Schwarmbewusstsein)

    Das diese Eigenschaften auch einem Myrmidonen gut stehen würden ist natürlich klar, aber viele Eigenschaften die Sportlern wichtig sind stehen Kriegern gut zu. (Nicht umsonst wurden in Griechenland Kriege für den Vorgänger der Olympischen Spiele pausiert)

    Die Shinxir-Kirche wurde durch persönliches Eingreifen von Rondra (da wird das Prinzip von Kha auch noch einmal auf ihre Art "danke" sagen) von der Rondra-Kirche in tausenden Einzelduellen besiegt. Das war kein Krieg.

    Achso das Götterduell war also ein stattfinden von 1000 Einzelduellen und Rondra war die einzige die in Aktion getreten ist? Ich nenne sowas eine Schlacht. Und Kha hat keinen Grund Rondra etwas nachzutragen, Shinxir hat genau so mitgemischt.

    Das Wort 'Element' wird sowohl inneraventurisch als auch von der Redaktion in Crunch und Fluff als Homonym sowohl für den 'jeweiligen Aspekt der 2ten Sphäre' verwendet als auch für 'die Derische Manifestation'

    Das zeigt ja alleine schon die Elementarmagie, die NICHTS mit der 2ten Sphäre zu tun hat, sondern nur laut Crunch:

    Zitat von Regelwerk S. 253

    Elementar

    Zu diesem Merkmal gehört das Erschaffen und Manipulieren der sechs Elemente Feuer, Wasser, Luft, Erz, Humus und Eis. Typische Zauber beeinflussen elementare Zustände wie die Temperatur oder den Aggregatzustand oder erschaffen Licht oder Dunkelheit.

    //Hervorhebung durch mich

    "Erschaffen und Manipulieren" ist ja ganz klar auf Dere nicht möglich wenn hier von dem 'abstrakten Konzept des Gleichgewichts der Schöpfung' die Rede wäre.

    Hier ist genau wie bei der Beschwörung von Elementaren von den 'derischen Manifestationen der Elemente' die Rede.

    Zumal die Regel zur Beschwörung ja kein 'inneraventurischer' Text ist.

    Sondern die Redax das beschreiben möchte was wir als Spielerschaft als 'Element' verstehen.

    Feuer = Volumen einer Flamme

    Wasser = H2O (in verschiedener Reinheit und unter unterschiedlichen Zusätzen; Süßwasser, Salzwasser, Mineralwasser u.a.)

    Luft = Das Gasförmige Gemisch das auf der Erde atembar für uns ist.

    Eis = Meist gefrorenes Wasser, aber auch andere gefrorene Flüssigkeiten.

    Das mag einen wundern weil grade die Praios Priester ja streng die 12 Götter predigen müssen und die anderen Anbetungen, gleich ob Gott, oder Fee streng verbieten müssten.

    Wo steht das geschrieben? Der 12 Götterglaube hat sich schon immer an regionale Sitten und Bräuche angepasst und so in z.B. Aranien oder dem Borland aber eben auch in Albernien und Nostragast vollständig unterschiedliche Formen angenommen.

    Diejenigen die die Holden mit den Göttern auf eine Stufe stellen, werden von den eigenen Gemeinschaften meist als 'Verrückte Spinner' ignoriert.

    Der Flussvater wird am Großen Fluss zwar gerne als Alveraniar betrachtet, aber noch lange nicht wie ein Gott verehrt (was bedeuten würde, dass die Menschen ihm geheime Tempel bauen).

    Man muss sich im magischen Land Albernien eben mit den Gegebenheiten arrangieren und die Gegebenheiten sind, das Pforten in die Lichtwelten existieren und von den Holden und ihrem Gefolge mit mächtiger Magie beschützt werden.

    Shinxir Kulte Verhalten sich da aber gänzlich anders. Die Shinxir-Kirche wurde von der Rondra-Kirche im Krieg besiegt und Rondra somit zum felsenfesten Bestandteil und zum Schild des 12 Götter Pantheons, diese Position würde durch ein erstarken eines Shinxir Glaubens und dessen Duldung in Frage gestellt werden.