Rondriwa wuchs in unruhigen Zeiten innerhalb der Rondra-Kirche auf, das Schwert der Schwerter war schon während Ihres Noviziats alt und ein wenig kränklich, doch weigerte er sich stets einen Nachfolger zu benennen. Dies sei Aufgabe und Privileg der Leuin selbst, war alles was er datu äußerte, die Meister des Bundes sollten in Ihren Sennen Ausschau nach einem Zeichen aus Alveran selbst halten.
Doch wenn es solche Zeichen gab, dann wurden sie verschwiegen aus untreuem Stolz und falschem Ehrgeiz.
Nichts von all dem rührte an Rondriwa bis sie die erste Weihe im Alter von 15 Jahren erhielt, aus dem Findelkind Rondriwa wurde Rondriwa zu Donnerbach, Löwenritter der Senne Donnerbach.
Dann verstarb das Schwert der Schwerter 1024 BF in Festum.
Ohne das die Nachfolge geklärt wart.
Und alle 6 Meister des Bundes beanspruchten den Titel, entweder für sich oder für einen Helden Ihrer Senne und so begann der Krieg der Schwerter, in den kommenden 4 Jahren töteten Brüder und Schwestern sich gegenseitig und nannten es auch noch Gerechtigkeit vor Rondra, kaum ein Tempel blieb verschont und nur der gerade wieder aufgebaute Amazonen-Orden hielt sich neutral aus dem Konflikt heraus.
In 4 Jahren des Zwistes wurde Rondriwa zu einer stahlharten Veteranin und geschätzten Strategin. am 26. Peraine 1028 BF der Herr des Lichtes, Kaiser Ferdigon von Gareth, Giliat-Horas von Vinsalt und die 6 Meister des Bundes einen dauerhaften Frieden unterzeichneten und sich entschieden den Titel des Schwert der Schwerter, in die Hände der Göttin selbst zu legen es wurde ein offenes Turnier ausgerufen Rondrakamm sollte auf Rondrakamm treffen und so im ehrenhaften Zweikampf das neue Kirchen-Oberhaupt bestimmt werden Gareth sollte der Schauplatz werden und das Turnier sollte noch vor der kommenden Saison statt finden. So wurde der 15. Firun 1029 BF festgelegt, bis dahin sollten alle Waffen ruhen und die dezimierte Mitglieder der Kirche sollten Zeit haben in sich zu gehen und sich selbst zu prüfen, ob Sie teilnehmen wollten.
Für Rondriwa die längsten 9 Monate Ihres Lebens, denn eins hatte das Schlachfeld sie nicht gelehrt; Geduld. Sie wollte sofort für Ruhm und Ehre Streiten und spann mit Ihrer besten Freundin und längsten Schwertschwester Arnarja Kinski zu Festum Pläne für die wiedervereinigte Kirche.
Dann kam der große Tag des Turniers.
Rondrageweihte aus ganz Aventurien strömten nach Gareth und überall auf den Straßen wimmelte es von begeisterten Reisenden, die sich das Spektakel nicht entgehen lassen wollten.
Aber gerade mal 216 Geweihte hatten sich entschlossen am Turnier teilzunehmen.
Rondriwa verstand die Kampfmüdigkeit vieler Geweihten, doch sie sah die Möglichkeiten die dieses Turnier ihr bot und ging voller Selbstvertrauen in die Duelle.
Runde um Runde bis zum zweiten Blut!
Noch 3 Runden und sie würde ins Finale einziehen und dann wurde Arnaja als Ihre nächste Gegnerin gelost.
Sie hatten sich 100te Male geschworen einander nicht zu schonen!
11 Schlagwechsel lieferten sie sich ohne das ein Treffer gelandet wurde. Schlag, Parade, Gegenschlag... sie kannten einander einfach zu gut, um zu überraschen, doch dann fiel Arnarja doch noch auf eine Ihrer Finten herein. Ein Stoß durchwanderte die Deckung und Rondriwa hörte Ihre Freundin Worte murmeln, die sich in ihre Seele brannten: "Heilige Leuin, hilf!"
Nicht mehr.
Da prallte ihr Rondrakamm mit solcher Wucht zurück, dass sie hinten über fiel.
Als sie durch das enge Blickfeld ihres Visiers einen Blick auf Aranrja gewann wurde sie von Silbernem Licht gelendet und spürte im nächsten Moment wie Arnarjas Rondrkamm sie zu Boden drückte.
Der Kampf war verloren.
Erst als sie, zum Zeichen der Aufgabe Ihren Rondrakamm losließ und beide Arme über dem Kopf kreuzte, konnte sie wieder sehen.
Über Ihr stand majestätisch wie nie Ihre Greundin in Silberschimmernder Rüstung. 2 Löwenhäupter zierten ihre Schultern und das Haupt einer brüllenden Leuin schützte ihren Kopf.
Rondra hatte obwohl es ein Duell war Partei ergriffen und Ihre Auserwählte mit der Wundersamen Rüstung beschützt.
Da die Restlichen Kämpfe nahezu direkt im Anschluss stattfanden war es nun ein ungleicher Kampf für jene die Arnarja gegenübertraten.
Nur wenige Wochen später lud Arnarja Ihre Freundin ein mit ihr nach Belhanka zu reisen um das erste Turnier der Saison zu sehen.
Doch das Turnier war nur ein Vorwand: Sie eröffnete Ihr, dass Sie gedachte all ihre Pläne bald umzusetzen und bat sie die Senne Donnerbach zu übernehmen, Sie ernannte Sie zur neuen Fürst-Erzgeweihten und Meisterin des Bundes.