Beiträge von Kutasch

    Moin ihr Orkis.

    Ich habe mir gestern die frage gestellt, ob man die Magieresistenz eines Gegners beim Comprofesso Gliederschmerz halbieren kann indem man ihn in der gildenmagischen Rep. spontan auf mehrere Gegner modifiziert.

    Nehmen wir an ein gegnerischer Magier hat eine MR von 20 und daneben steht sein Söldner mit MR 6.

    Wenn ich jetzt den Comprofesso ganz normal auf den Magier spreche, dann habe ich eine Erschwernis von 20 durch die MR.
    Wenn ich den Comprofesso Gliederschmerz aber auf mehrere Gegner (Magier und Söldner) spreche, dann ist die Erschwernis durch die spontane Modifikation MR vom Magier + 2 = 22 Erschwernis. Dadurch, dass diese Erschwernis aber durch die spontane Modifikation entstanden ist, kann ich die Erschwernis als Gildenmagier halbieren und lande nur bei einer Erschwernis von 11.

    Und statt 8 AsP bezahle ich 12 AsP.
    Sehe ich das richtig oder habe ich da einen Denkfehler drin? Würde mich intressieren was ihr dazu denkt.

    Wenn die anderen beiden Spieler das Spiel an sich reißen und den passiven Spieler kaum zu Wort kommen lassen gibt es ein Problem. Wenn der ruhige Spieler einfach nur sehr ruhig ist, dann sollte man ihn einfach passiv sein lassen. Manche Leute sprechen nicht gerne in Gruppen oder sind an sich schon sehr zurückhaltend und wollen auch nicht groß angespielt werden. Sie sind am liebsten einfach nur dabei und hören einer guten Geschichte zu in die sie jederzeit eingreifen könnten.

    @Alryk

    OK Ja das klingt schon recht gemein. Bei Gesetzlosen Banditen ist es wahrscheinlich eh allen egal, was man mit ihnen macht. Es wäre wahrscheinlich besser gewesen so einen heftigen Schritt mit der Gruppe IT zu besprechen, aber Chars sind halt auch mal genervt und wütend, da kann schon mal ein Verbrecherkopf rollen. ALternative ist für aufgegriffene Banditen wahrscheinlich der Strick oder Pfählen, somit hat man dem Banditen damit sogar einen Gefallen getan.

    @JakeSaruto

    Als Zwergenspieler muss ich sagen, dass es ein Angroschfrevel ist einen Drachen aus der Gefangenschaft zu befreien. Lieber sollte man ihn töten und in seinem Blut baden sowie sich Rüstungen und Waffen aus dem Drachen bauen.

    Die Holmis sind ja auch ziemlich wahnsinnig. Mich beeindruckt zwar deren körperliche Verfassung und deren Können, aber die Kämpfe mit scharfen Waffen und ungerüsteten Kämpfern (Oberkörper frei) sind einfach nur bekloppt. Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht was man im Krankenhaus erzählt, warum man einen 1 cm tiefen langen Schnitt im Bauch hat.

    Aber wieder zu Thema zurück. Ja Rüstungen waren nicht ohne Grund so beliebt. Und wenn du schon mit Lederrüstung mit Kettenüstung gute Erfahrung gamacht hast, dann glaube ich das mal. Macht ja auch Sinn, das gehärtetes Leder den punktuellen Druck einer Axt besser auf den ganzen Körper verteilt. Und Somit schwere Verletzungen verhindert.

    Ich möchte noch kurz darauf hinweisen, dass unter einer Kettenweste nach WdS auch ganz normale Kleidung als Unterzeug funktioniert/reicht. Irdisch macht das wenig Sinn, weil man keinen Schutz gegen wuchtige Schläge hat. Ich möchte nur eine Kettenweste haben, weil sie leicht verdeckt getragen werden kann und einen zumindest vor Messerstichen Schnitten schützt. Wenn ich in einer Kettenweste ohne Gambie stecke, dann dringt eine Axt zumindest nicht in den Körper ein. Das mag zu Knochenbrüchen, inneren Blutungen, Quetschungen, Organschäden führen, aber die Axt dringt nicht ein und es entstehen kein starker Blutverlust.

    Wir spielen im Horasreich und daher fürchte ich hauptsächlich hinterhältige Messerstiche in Menschenmassen oder auf Festen.

    was war die kaum zu verkennenende Bewegung? Hat der den Räuber angepisst, ihn geteebagt, seine Kehle durchschnitten, ihm einen Knebel in den Mund gesteckt? Man kann nicht richtig nachvollziehen was passiert ist, wenn Betonungen nicht hervorgehoben werden und Bewegungen nicht beschrieben werden.

    Hallo ihr Orkis

    Mein Gelehrter ist an sich kein Kämpfer, wurde im Lauf unser Kampagnie jedoch öfter mit in den Kampf gezogen. Er wollte seine Freunde aber im Kampf nicht alleine lassen und kämpfte mit seinem Stab defensiv, damit die Gegner nicht so sehr in Überzahl waren. Wir konnten uns von einem Adligen jetzt eine Belohnung aussuchen/erbitten, weil wir seine Stadt vor großem Schaden bewahrt haben. Ich bat ihn um eine meisterliche Kettenweste, die für mich angefertigt werden soll.

    Ich habe mir überlegt die Kettenweste über einer Lederweste zu tragen. Jetzt ergeben sich daraus aber 2 Fragen.

    1. Auf Seite 134 im WdS steht, dass mehrere Torsorüstungen nicht übereinander getragen werden können. Ausnahmen sind normale Kleidung, dicke Kleidung etc. Die Lederweste ist in der Tabelle auf Seite 109 WdS unter dem Läufer Kleidung untergebracht. Wie seht ihr das? Ist es nach dem Regelwerk möglich?

    2. Macht es überhaupt Sinn Leder unter Kette zu tragen?

    Ich weiß, dass man weit öfter an den Armen und Beinen getroffen wird, aber mir ist es wichtig, dass zumindest die lebenswichtigen Organe geschützt sind. Ich werde auch einen Helm tragen, wenn es ernst wird, nicht das mich noch jemand fragt warum mein Hirn nicht so wichtig ist.^^

    Das ist nur mein (naheliegender) Gedankengang gewesen, für Genaueres frag Parinor, der hat an anderer Stelle mal geschrieben, dass er irgendetwas Wichtiges in Deutschlands größtem Trachtenverein war (ist?) und scheint persönliche Erfahrung mit dem Vorgehen zu haben.

    Naja ich bin zwar nicht bei der Bundeswehr, aber ich fahre als Baustoffprüfer auch lieber zusammen mit einem Kollegen raus. Man passt gegenseitig auf sich auf und kann gemeinsam nach Lösungen für Probleme suchen. Daher kann ich aus meiner Erfahrung raus sagen, dass man entspannter auf Probleme reagieren kann. Mit Kollegen, die man schon länger kennt, muss man bei vielen Arbeitsschritten nicht mal miteinander reden, weil jeder die Arbeitsschritte kennt. Und gerade im Krieg ist bestimmt jeder dankbar, wenn er einen 2. Man dabei hat um Wartezeiten durch Gespräche zu verkürzen und Anspannung abzubauen.

    Mein Armbrustschütze bleibt mit unserem Beherschungsmagier weit hinten, und behält die Umgebung im Blick um gegnerische Fernkämpfer auszuschalten. Da passt die Kombie aus Schütze und Magier bei uns ganz gut, weil der Magier ganz froh ist einen fähigen Kämpfer bei sich zu haben und der Magier im Notfall einige Gegner mit einem Horriphobus vertreiben kann.

    Aber Erleichterungen zu bekommen, weil jemand die Flugbahn errechnet mach wenig Sinn, weil man an einer Armbrust keine Zieloptik hat an der man auf Anweisung die Rädchen dreht um den Wind auszugleichen.

    Generell ist auch Anspannungsreduktion in eingespielten Teams ein Grund.

    Das finde ich auch einen guten Punkt. Alleine verfällt man glaube ich leichter in Panik, wenn etwas ungeplantes passiert. Auch wenn rationales Verhalten einem das Leben retten könnte.

    Ich wünschte Namenlosengeweihte würde einfach immer in purpurnen Gewändern rumlaufen. Ich leide mittlerweile schon an Verfolgungswahn, weil man nicht weiß wer dem NL huldigt. Man sieht nur, dass die Kacke am dampfen ist und das irgendwer das planen muss. Zumindest weiß ich, dass die NLGeweihten gerne hohe Posten in der Politik einnehmen.

    OK danke Leute. Wenn in Zukunft jemand ein Gebet des Namenlosen anstimmt, dann modifiziere ich schnell einen corpofesso Gliederschmerz auf eine Aktion runter und steche ihn ab, während er sich am Boden krümmt. Sowas freut immer den Meister, wenn er einen NPC lange aufgebaut hat. :thumbsup:

    EDIT Schattenkatze: Dieses Thema wurde aus den Kleinigkeiten ausgegliedert.

    Zu DSA 4.1: Kann man sich irgendwie gegen Liturgien vom Namenlosen wehren? Ich habe dazu im WdG nichts gefunden und finde es ein bisschen blöd, dass man den Namenlosengeweihten einfach ausgeliefert ist.

    Ich schätze, dass die überlebenden Orks, die verletzt oder bewusstlos auf dem Schlachtfeld liegen, nach der gewonnenen Schlacht einfach durch SOldaten getötet werden. Wahrscheinlich wird nach der Schlacht eine Reihe von Fußsoldaten gebildet, die jedem Ork mit einem Speer nochmal einen tödlichen Stich verpassen. Gleichzeitig suchen diese Soldaten nach eigenen überlebenden Soldaten.

    Orks nach einer Schlacht in Kriegsgefangenschaft zu nehmen macht wenig Sinn. Sie müssen ja nicht nur gefüttert werden, sondern müssen auch ärtztlich versorgt werden. Wenn man ihre Wunden nicht versorgen würde, hätte man kranke Orks, die auch eigene Truppen anstecken können und schwer zu transportieren sind. Mit gefangenen Orks in der Nähe des eigenen Lagers, besteht auch die Gefahr von Befreiungsaktionen. Selbst Söldner aus den eigenen Reihen können bestochen werden, damit sie die Orks befreien und ein bisschen bewaffnen.

    Wenn zwei menschliche Länder gegeneinander kämpfen, dann können die Kriegsgefangenen unter Aufsicht auf Feldern arbeiten, um sich ihr eigenes Essen zu verdienen. Es besteht kein so großes Misstrauen, weil die Soldaten meist nur Bauern eines gegnerischen Adligen sind, denen befohlen wurde zu kämpfen. Die einfache Landbevölkerung weiß, dass diese Männer und Frauen genau so arme Schweine/Säue sind wie ihre eigen Soldaten.

    Orks sind den Menschen an sich schon fremd und haben einen ganz anderen Glauben. Für diesen Glauben veranstalten sie blutige Rituale und es gibt öfter mal Kämpfe um in der Rangfolge im Stamm aufzusteigen. Dann kommt noch die Verachtung von Frauen dazu, die sich nicht gut macht, wenn das Heer der Menschen aus 50% Soldatinnen besteht. Wenn man das alles zusammenfasst, dann sehen die meisten Menschen im Mittelreich die Orks nicht als Tiere, sondern als Skrupellose Monster die brutalen, blutigen Göttern oder Dämonen folgen. Natürlich verehren Orks auch Ingrimm, aber das merkt man nicht, wenn man gerade überfallen wird.

    Das sind unzureichende Quellen! Diese Beschreibungen sind eventuell als Kurzbeschreinung zu gebrauchen, für einen zwergischen Gesteinskundler sind sie jedoch schlicht zu detailarm. Jedes dieser Bücher sollte mindestens 200 Seiten umfassen, damit dieses deutsche Rollenspiel auch noch über einige Jahre die am ausführlichsten beschriebene Hintergrundwelt hat. :D

    Ich habe nie behauptet etwas zu Pulver zerkleinern zu wollen. Aber wenn man ein Golem aus Sand bauen will sollte man Sand benutzen und damit der Sand nicht aus 200 unterschiedlichen Steinarten besteht, kann man sich eine Steinart aussuchen und die gezielt zerkleinern.

    Wenn wir in Zukunft weiter über komplexe Themen hier debatieren wollen, sollte Ulisses folgende Bücher nachreichen:
    "Sand, Kies und Schotter- Aventurische Böden"
    "Klage,Urteil, Vollstreckung - Aventurisches Recht"
    "Philosophicum Aventuricum - Aventurische Ansichten und Philosophien"
    "Liber Architectorum - Aventurische Baukunst"

    Ich verstehe auch nicht warum ein Material unedler wird, wenn man es zerkleinert. Gut Diamanten würde ich z.B. auch nicht zerkleinern, weil sie dann weniger wert sind, aber sie sind dann immernoch reiner Kohlenstoff. Und wenn man das mit Steinen macht, sollte das die reinheit auch nicht verschlechtern.

    Ich kann mit den offiziellen Ap Vergaben in Abenteuern nichts anfangen, weil sie nur den Lösungsweg des Buches wiederspiegeln. Wir haben bisher nur wenige offizielle Abenteuer gespielt, weil unsere Gruppe einfach mit 2 Kastenwagen durch Aventurien reist und hier und da mal auf Questen stößt.


    Und so läuft das bei uns:

    • AP-Vergabe am Ende eines jeden Spieltags
    • Alle Helden bekommen gleich viele Grund AP
    • Jeder Held bekommt zusätzliche AP, wenn der Held ohne die ganze Gruppe etwas lehrreiches erlebt hat. Möglich wäre hier gegen einen Waffenmeister zu kämpfen und sich mit ihm auszutauschen aber wir finden es auch lehrreich, wenn man in einem Fluss von der Strömung erfasst wird und panisch um sein Leben kämpft.
    • niemals Abzüge
    • GW x GW AP von Tieren werden von dem Meister mit in die Grund AP eingerechnet
    • zwischendurch Vergabe von SEs, wenn das Talent viel benutzt wurde
    • Vertrautentiere bekommen auch ihre AP, nach Regeln in WdZ
    • Die Elevin von unserem Schwarzmagier bekommt ab und zu auch mal AP, die aber nicht mit den AP von der Gruppe zusammenhängen, weil sie erst 14 Jahre oder so alt ist und nicht auf gefährliche Reisen mitkommt.

    Ein Held hat immer ganz viele zusatz AP bekommen, weil er immer scheiße gebaut hat: Er hat sich in Höhlen von der Gruppe getrennt, hat versucht in einer Höhle einen überfluteten Gang langzutauchen, er sprang in dunkle Löche ohne zu wissen was ihn erwartet, er sprang über Morfus, weil das ja nur dumme große Schnecken sind usw.. Der Meister vergab extra AP, weil man normalerweise aus seinen Fehlern lernt. Wir mussten ihn wegen seiner Aktionen schon oft retten, aber letztendlich hatte ein Char ohne Vernunft keine Überlebenschance und wurde von Golgarie geholt.