Beiträge von korsdiener

    Moinsen, wenn du im Wiki Av. schaust stehen unten zwei externe Links. Ist zwar inoffiziziell, aber sehr gut ausgearbeitet.

    Zu Blutdurst, ich würde diesen nicht nehmen. Kor steht an dem Rand des Abgrundes der Niederhöllen, um in erster Reihe dem Chaos entgegenzustehen. Dies ist ein Tanz auf Messersschneide, weswegen viele Geweihte zu schwach sind und die Seite wechseln. Mit Blutdurst kuschelst du schon mit Bekelel und ohne Hilfe von Freunden, wäre für mich der Weg schon vorprogrammiert. Schnack das vielleicht mit deinem Meister ab. ;)
    Gruss Korsdiener

    iDer Fluffbeschreibung und Bild in "Im Land der ersten Sonne" S.54/55 mag ich schon das eine oder ander entnehmen. Zum einen das Pyramidenförmigen Würfeln gewürfelt wird. Die Startaufstellung ist festgelegt. Jeder hat Rote und wertvollere Weisse Kamele und es gibt Waren die Transportiert werden müssen, deren Wert nicht offen bekannt ist. Zum Schluss hat der jenige gewonnen der die Wertvollere Ware hat.

    Zwar auch nur in Andeutungen, das es nicht für genaue Regeln reicht, aber der Tualmidischen Kultur geschuldet, das Handeln der Spieler untereinander mit eingebaut, habe ich ein mögliches Bild des Spiels.

    Moinsen,
    ich hätte einen Trollzaker (2,30 m groß, KK17), Also eine wirklich imposante Erscheinung, der als Baby gefunden wurde und dann in Wehrheim aufgewachsen ist und dort zum Söldner ausgebildet wurde. Allerdings hat er den Intellekt eines 5 Jährigen. Zum einen kann er nur 3 Wortsätze bilden, zum anderen ist er sehr unsicher und kauert sich in einer Ecke zusammen wenn Fremde ihn beschimpfen. Wenn jemand nett zu ihm ist, ist er dafür umso anhänglicher. Und wenn ihm jemand sagt das jemand böse ist, naja, er hat gelernt mit bösen Menschen umzugehen.

    Dafür mag er Tiere sehr gern und findet auch sehr schnell einen Zugang zu ihnen, als ob sie auf einem geistigen Nivau wären. (Tierfreund)
    Aber seine grosse Leidenschaft ist das Kochen, er kann sich zwar in keinster Weise merken wie die Gewürze heissen oder Rezepte lesen, aber durch seinen herrausragenden Geruchs- und Geschmacksinn komponiert er er Gerichte.

    Vielleicht wird er ja irgendwann als Chefkoch im Seelander landen, wer weiß.

    Ich mag es persöhnlich sehr auch mal an die persöhnlichen Grenzen zu gehen und sich mit mit deinen eigenen Thematiken auseinanderzusetzen.
    Da sieht mensch sagar auch mal Erwachsene Männer weinen. ;)

    Das ist aber ein sehr sensibles Thema und schon im allgemeinen ist bei DSA die Mölgichkeit gegeben, Triggerpunkte zu erwischen.
    Dementsprechend viel Feingefühl ist erforderlich.

    Das er Gjalskerländer ist habe ich glatt überlesen.. Autsch.
    Nun ich sehe auch das sinnvollste an, dies mit der Gruppe gemeinsamm im Prinzip durchzugehen. Insbesonders wenn der Spieler neu ist hift dies auch Frustration zu vermeiden und gemeinsam zu überlegen ob die anderen mit einem Walwütigen reisen wollen oder nicht.

    Moinsen,
    Ne, die Umsetzung von Blutrausch finde ich nicht unpassend. Ich hätte bei der Erstellung des Heldens allerdings, gerade deshalb, darauf hingewiesen das Blutrausch, oder bei den Thorwallern auch Walwut genannt, sehr schwer im Spiel für alle umsetzbar ist. Dieses Gespräch würde ich jetzt OT nachholen und dir vorher überlegen wie der Charakter in die Gruppe integrierbar ist. Dazu sei dir, unter dem Westwind ans Herz gelegt, Walwut ist bei den Thorwaller bekannt als die von Swafnir gesegneten.

    Ich finde es gut die Auswirkungen realistisch zu halten sehr gut.
    Die Diesesbande könnte einen Geheimgang kennen, wissen wen sie bestechen müssen, oder ähnliches.

    Ich würde mehr in die Richtung tendieren das der Baron der Festung in Thorwal war, oder im letzten Moment ein Freund des Barons kommt der Thorwaller ist und ein gutes wort für den walwütigen einlegt.
    Das Rechtssystem ist in Aventurien mehr oder weniger reine Willkür. In einem weltlichen Inquisitionsprozess wäre wäre die Todesstrafe, oder Lebnslange Zwangsarbeit das wahrscheinlichste. Öffentliches Interesse ist hier ja schon vorauszusetzen, wenn eine Wache zu Tode kam.
    Ich würde aber schon die Augen zudrücken und ein Schiedverfahren anberaumen.
    Siehe auch: Strafe angemessen?

    Der Baron oder Vogt wäre zwar Richter und Kläger in einer Person aber da kannst du sicherleich etwas ausdenken. Beispielsweise der Thorwaller Freund der für den Swafnir gesegneten argumentiert und so die Strafe in ein Blutgeld umwandelt, dieses muss sicherlich auch nicht sofort in voller Höhe gezahlt werden. Daraus enstehen dann Schulden oder ewtl. Verpflichtungen.

    Ich würde ihn auf jedenfall auferlegen lassen nach Thorwall zu reisen um sich im Umgang mit seiner Walwut unterweisen zu lassen. Die Kollegen mögen sich vielleicht auch verflichten dazu, ihm zur Seite zustehen und in Zukunft die Menschen vor ihn zu beschützen, nach Thorwalscher Tradition.
    Der Thorwaller ist vielleicht auch ein reisender Swafnirgeweihter, der in der Taverne von den Helden getroffen wird und sie so von der Walwut erfahren und mit ihm eine Strategie entwickeln den Gefangenen vor Gericht zu verteidigen.
    Indem sie ein Blutgeld anbieten, für ihn in Zukunft bürgen, mit ihm nach Thorwal gehen um zusammmen zu lernen damit umzugehen.

    Ich würde mit ihm den Aufenthalt im kerker immer mal wieder anspielen. Essensgabe durch die Wachen, eine Ratte kommt vorbei (willkommene Abwechslung im Speiseplan), steter Regen lässt den Grundwassespiegel ansteigen und die Zelle unter Wasser setzen. Er versucht einen Tunnel zu graben, mit einem Schuhnagel, indem er die Fugen der Steinwände auskratzt, immer wieder nach den wachen lauschend.
    usw,

    edit:
    Die anderen Antworten gefallen mir. Und ein klärendes Gespräch wäre gut.
    Wir hatten auch mal auf einem treff in einer offenen Runde einen Cha der auf einmal ausgetickt hat. Zum einen gab es erstmal ein kurzes OT Gespräch, um zu erklären was Blutrausch eigentlich heißt. Danach haben wir es ausgespielt und als der Thorwaller wieder bei Bewußtsein war, wurde ihm IT erklärt das er Walwütig ist und sich mit einem Roten Band zu kennzeichnen hat. Desweiteren haben wir ihn unter die Fittiche genommen je nach Mentalität, um schlimmeres zu vermeiden.

    Etwas was mir an DSA sehr gut gefällt ist der gut ausgearbeitete Hintergrund. Auch mit seinen vielen Kulturen auf Dere, die viel Konfliktpetential untereinander bieten. Dazu gehören natürlich auch Sklavenhaltende Kulturen. Je nach Kultur und Erfahrung des Cha nimmt er eine entsprechende Haltung ein und vertritt diese oder Verändert diese auch im Spiel, wenn er Erfahrungen macht oder durch Gespräche mit anderen Chas überzeugt wurde.

    Wir spielen verschiedenste Chas, Thorwaller über Mittelländer bis Mohas in gemichten Gruppen. Die Auseinandersetzung miteinander, das verbale reiben aneinader, bietet wunderschöne Grundlagen für Charakterspiel und IT-Interaktion.

    Gestern kamm ein neuer Fasarer Magier in eine Gruppe aus Gobblin (Ex - Sklave), Thorwaller Magier und Nostrischen Kor - Söldner. Der Fasarer war natürlich pro Sklavenhaltung, Naja den Gobblin haben wir zurückgehalten, der Thorwaller hat nur mit den Augen gerollt und mein Kori hat mit ihm disktutiert, Leibeigenschaft kontra Sklavenhaltung.
    Die Aussage des Fasarera das es für ihn vollkommen Ok ist, wenn jemand zu schwach ist sich der Versklavung zu wiedersetzen, er halt selber schuld ist, war natürlich Honig in seinen Ohren. Dies könnte er noch mal zur praktischen Unterstreichung seiner Argumente nutzen, Muhaha
    Wobei er selbst schon kurzeitig duch eine Korsekte versklavt wurde und dementsprechend gegen Sklaverei eingestellt ist.

    In den meisten Gruppen überwiegt bei uns eine Antihaltung der Chas Sklaverei gegenüber, Kulturell bedingt.

    Ab S. 181ff im Wege des Schwertes sind die Regeln zum Schmieden (Waffen und Rüstungsherstellung / -reparatur beschrieben)

    Im Grundsatz werden Tap angesammelt. Also eine Probe pro Tag abgelegt und die übrig behaltenen TaP adiert.
    Je nach Material, in Schmieden, Holzbearbeitung, Lederarbeiten oder Schneidern. Und bei Mischwaffen auch aufgeteilt auf mehrere Talente.
    Sehr vereinfacht ausgedrückt:
    Nahkampfwaffen: TPx3 _= benötigte TaP ( ein w6 wird immer als 4 genommen )
    Beispiel: Ein Schwert: 1w6+4 = TP 8 ; 8x3 = 24. es werden 24 TaP benötigt

    Rüstungen:
    RSx7

    Schilde:
    PA-WM x 3

    Geschosse:
    TP / 3

    Es kann eine Probe pro Tag abgelegt werden um TaP anzusammeln. Misslingt eine Probe, kann über eine Rettungsprobe, die um 7 erschwert ist das Werkstück versucht werden zu retten. Ansonsten ist es hin samt der Hälfte des Materials.

    Wenn der Handwerker sich Zeit lässt: das heisst einen mindest Taw 7 hat und die doppelte Zeit braucht, gelingt es auch ojhne Proben.

    Eine grob vereinfachte Zusammenfassung von 9 Seiten aus WdS. Spezielle Waffen, persöhnliche Waffen, Verbesserungen usw. findest du dort.

    Moinsen,
    wenn ich es richtig rauslese wollt ihr das sich eure Charaktere schnell entwickeln.
    Dies haben wir teilweise auch, beispielsweise im Start der 7G gabs vom meister auch 150 AP für einen Abend am Lagerfeuer.

    Wir handhaben dies eher so:

    -Mit mehr Ap generieren.
    -mit einem Ap darlehen zu Beginn steigern, welches langsam abbezahlt wird.
    -mehr SE als normal vergeben.
    -mehr Ap für einen Spielabend vergeben als normalerweise

    bzw. eine Mischung aus den genannten Varianten.

    Die Regelung über Glückswürfe halte ich persöhnlich für ungünstig da es ausschließlich auf Würfelglück beruht.

    edith: Zeitparadoxon siehe auch schon Schattenkatze

    Erstmal, welcome.

    Ich musste auch erstmal mich 4mal vergewissern scheinbar von 4er DSA die Rede ist. Glückswürfe kenne ich so wie von dir beschrieben bisher garnicht. Hast du ewtl. eine Quelle für diese Regel?

    edith: Oder beziehst du dich auf die von Windweber beschriebenen Regeln?

    Um die in Kritik geratenen Bäckergesellen zu verteidigen sei erwähnt das, wenn er sich nicht abhetzt oder zwei Bretzeln gleichzeitig windet, er sich auf die Rgel aus WDS S.14/15 berufen kann um mit einem TAW von 10+ die vom Bäckermeister geforderte Probe zu negieren.

    Kor mit euch.

    Moinsen, ohne mich in den Nachteil Rückschlag vertieft zu haben:

    1. Ich würde mit dem Spieler das Gespräch suchen und darüber OT reden. Das beugt auch Frustration vor und klärt die Positionen nachhaltiger.

    Dann finde ich gut was Milhibethjidan aus Boran geschrieben hat:
    Aus dem Ärmel:
    Tranversalis: Eine Person /Tier von dem Zielort des Zaubers erscheint. Recht ungehalten.
    Ecclifactus: Er verliert seinen Schatten.

    Dies mit dem Spieler absprechen, das ein Regeltechnischer Nachteil nicht zu seinem Vorteil gereichen kann, schon allein aus Spielballance.

    Edit: Achja, genau. IT weiss der Zaubberer nur das, wenn sein Zauber nicht klappt, etwas anderes Passiert als das was er wollte mit teils sehr unangenehmen Folgen.

    @ Dragi
    Gefällt mir.
    Aber kleine Berichtigung:

    Pro 1 TP über Standard Probe + 3 Preis x 3
    Pro 1 Punkt BF unter Standard Probe + 2 Preis x 2
    Schwert: 18 x 5 = 90 Dukaten

    Und das ist ne ganze menge Holz. ;)

    Edit: die benötigte Tap Menge ist doppelt so hoch, wie bei einem Standartschwert

    Na, so wie die Emotionen hochkochen besteht ja schon die Gefahr von Verbrennungen dritten Grades. 8)

    Nun es gibt unterschiedliche Spielstile und diese treffen da wohl aufeinander.

    @ Dragi: Nun ich verstehe ja das Mensch ein Bild von Aventurien hat und dies einem wichtig ist, nun andere haben ein anderes Bild und sind mit diesem gar glücklich. Ich persöhnlich mag die langsame Entwicklung von Charakteren, ausserdem spiele ich in einer Welt in der ein einfacher Bauer 12 Dukaten Jahreseinkommen hat. Ein einfacher bis erfahrener Söldner bekommt wenige Silber pro Tag und ein Heiltrank oder Waffenbalsam kostet schon mal über 50 Dukaten. In meinem Bild von Aventurien ist ein Betrag von 500 Dukaten für einen einfachen Menschen eine schier unvorstellbare Summe.

    Mein 8000er Söldner, hat inzwischen 3 Wurfspeere mit geflammten Spitzen, für sehr viel Geld, das Regeltechnische Resultat das sie einen Patzer mehr aushalten bevor sie zerbrechen. Tja, IT war er zufällig bei einem hervorragenden Schmied und IT sind ihm die RAW der Speere nicht klar, sondern er hat Dukaten für eine hervorragende Arbeit gezahlt, in meinen Augen vollkommen passend.
    Von einem anderen SC, der Schmied ist, hat er einen Doch und ein Schwert geschenkt bekommen, in einem epischen Abenteuer und die Schwerter sind nicht für ihn gemacht, ist 3 cm zu klein, aber davon hat mein Cha keine Ahnung, es sind meisterlich gearbeitete Waffen, Punkt.
    Er hatte auch schon mehrmals hunderte von Dukaten bekommen, Tja, Ausrüstung ist Teuer, Alchemika umsomehr.

    Mein 7G Cha, Baronet und an Achter Stelle in der Tobrischen Erbfolge hat ein besonderes Schwert über BB, ein hervorragend gefertigtes Schwert mit Edelsteinen besetzt, ohne jegliche Regeltechnischen Veränderungen. ;)

    Mir gefällt das so, sorry.

    Und mir gefällt es auch wenn ein 30 000er Cha ein Endurium Schwert, welches er von einem externen Meister als Belohnung augedrängt bekommen hat, einem Zwerg schenkt der es Angrosch zurück gibt.

    Spielstile unterscheiden sich, ist ok und das was der eine als pervertiert erachtet, ist für den anderen die Norm.

    Gruss ein Diener Kors

    Moinsen,
    SEs werden bei uns in erster Linie rollenspielerisch umgesetzt. Der Meister fordert eher selten eine Probeauf SEs, dann aber mit einem W20. Wenn wir uns unsicher sind ob in einer Situation eine SE greift oder wie überhaupt der Cha reagiert proben wir freiwillig auf SEs als Entscheidungshilfe.
    Wobei ich ein Meister der 20er in Eigentschaftsproben und meisterlichen Schlechteneigentschaftenproben bin. :D