Beiträge von Eraklion

    Dann will ich es mal versuchen. Ich hoffe es wird nicht wieder zu leicht.

    Was hat Asmodäus von Andergast davon abgehalten das Informationsinstitut zu Rommilys während des Jahr des Feuers zu betreten?

    Moin, ich hab gerade ein bisschen den Gedanken gesponnen, wie es passieren könnte, dass ein Charakter aus der Vergangenheit absichtlich oder unabsichtlich in der aventurischen Gegenwart landet ohne Jahrhunderte oder gar Jahrtausende an Lebenserfahrung aufzuweisen.

    An Möglichkeiten fallen mir gerade nur eine Reise durch eine Feenwelt, der Zauber Granit und Mamor (und entsprechene elementare Abwandlungen davon)

    und Patzer bei Zeitzauber (zum Beispiel bei Mudramulim).

    Hab ihr da noch krative Ideen? Ich würde gerne ein bisschen was sammeln. Auch Ideen, wie ganze Gruppen ein bestimmten Zeitraum „verpennt“ haben fände ich interessant.

    Bei DSA 4.1

    Kann ja durchaus aus Arm- und Beinreifen bestehen. Dann noch eine schicke Eisenkette um den Hals und schon klappt das mit den Regenieren nicht mehr wirklich. Dazu vielleicht ein bisschen Bannstaub um auch den AsP Vorrat auszuleeren und das dann auf Dauer dürfte sicher schon ausreichen um

    a) jegliche Zauberei im Keim zu ersticken

    oder

    b) in ganz seltenen Fällen ein Magiedilletanten mit eisenaffiner Aura wie zum Beispiel Thorn Eisinger heranzuzüchten

    Bei DSA5

    Hier ist der Bann des Eisens leider recht schwach. Aber ich kann mir vorstellen, dass der Effekt etwas stärker wird, wenn man das Zeug dauerhaft trägt.

    Aus den Kleinigkeiten ausgegliedert:

    Da der allg. kFkA geschlossen ist... Woran erkennt man bei Kleinkindern das magische Potential? À la Harry Potter mit 4-5 fangen die mit kleinen unkontrollierten Zaubern an und werden dann schnell ausgebrannt oder zur nächsten Akademie verfrachtet?

    Kinder fangen an, unbewusst Zaubertricks zu wirken. Wenn das früh bemerkt wird, werden die Kinder ausgebildet etc

    Kinder fangen an, unbewusst Zaubertricks zu wirken. Wenn das früh bemerkt wird, werden die Kinder ausgebildet etc

    Oder sie werden ,bei Praios gefälligen Familien, ausgebrannt.

    Kinder fangen an, unbewusst Zaubertricks zu wirken. Wenn das früh bemerkt wird, werden die Kinder ausgebildet etc

    Oder sie werden ,bei Praios gefälligen Familien, ausgebrannt.

    Purgationsliturgien für zig tausend Kinder, maßgeblich in Garethien und Greifenfurt? Ich denke nicht. ;)

    Quelle?

    Woran erkennt man bei Kleinkindern das magische Potential?

    Indem man die Kinder untersucht. Vermutlich mindestens ein Odem, aber auch eine Variante des Analys oder der Oculus. Kurze Recherche ergab, dass mindestens der Orden vom Pentagramm zu Vinsalt, die Mephaliten, Hexen, Druiden und andere Magiekundige (ja, so steht's geschrieben :P) gezielt nach magischen Kindern suchen. Quellen: WdZ, S. 35, 263, 264, 306.

    Oder sie werden ,bei Praios gefälligen Familien, ausgebrannt.

    Purgationsliturgien für zig tausend Kinder, maßgeblich in Garethien und Greifenfurt? Ich denke nicht. ;)

    Quelle?

    HdR S. 64

    Danke. War damals in 4.1 die Purgation günstiger? Denn aktuell kann ich es mir nach wie vor nicht vorstellen, dass Praiosgeweihte routinemäßig 4 pKaP rausblasen.

    Ich schlussfolgere, dass es nur ein Randphänomen bei Fundamentalisten ist. Eben den "stark Gläubigen".

    In DSA 4.1 war es eine Grad V Liturgie, das heißt 25 KaP und 1 pKaP.

    Ich würde es nicht nur fundamentalisten zutrauen. Es gibt aber auch einfach nicht viele Magiebegabte. Ich versuche mal eine Referenz zu finden, wie da so insgesamt vorhanden sein dürften.

    Ich würde aber auch davon ausgehen, dass auch Praiosgeweihte nicht dumm sind in in der Regel wissen, dass Magie bei einem Kind schnell verkümmern und die Gabe erlöschen kann, wenn es zum Beispiel viel Umgang mit Metall hat und Anraten, dass das Kind doch schon früh beim Schmied oder der Wache aushelfen soll oder bei betuchteren Familien wäre auch eine Ausbildung bei einem Schwertgesellenmeister oder einer Kriegerakademie denkbar.

    @topic

    Ich muss Chilledkröte recht geben. ich habe auch das Gefühl, dass hier mehr etwas wie Götterwirken aus den dunklen Zeiten erwartet wird. Man hat ein paar Anrufungstechniken und kann mit diesen versuchen auf die Aspekte der eigenen Gottheit Einfluss zu nehmen und nicht Liturgie y, die bei erfolgreicher Probe x verursacht und zwar genau so und nicht anders. Vorhersehbar, profan, langweilig.

    @regeneration

    Bei DSA 4.1 war es ja eigentlich Regelfall, dass Geweihte Meditieren müssen um Kontakt zur Gottheit aufzubauen und KE zu regenerieren. die 1-KaP-pro-Nacht Regel war ja optional. Aber ich kenn niemand, der wirklich ohne gespielt hätte.

    Jedenfalls hätte da die Gottheit immer ein Auge drauf, wer da Kontakt sucht, wie der sich verhalten hat und ob er vielleicht am nächsten Tag einfach etwas mehr göttlichen Beistand (KaP) benötigt, weil das was er gerade tut, der Gottheit als wichtig oder förderungswürdig erscheint.

    Indirekt ist es auch durch den Regelmechanismus abgebildet, dass man bei der Probe zur Meditation für entsprechendes verhalten und eine göttergefällige Motivation Erleichterung gibt, was dafür sorgt, dass man mehr LkP* übrig hat und deshalb auch mehr regeneriert.

    @offtopic

    Astralenergie ist eine Form von Sikaryan und damit eher chaotisch, zuviel davon erzeugt eine kritische Masse, Dämonen bestehen daraus und sind selbst magisch.

    Das ist so nicht ganz korrekt. Sikaryan ist an sich erstmal nur pure Lebenskraft und als wie auch immer geartete Kraft/Energie neutral. Sie ist nicht polarisiert und kann sowohl Ordnung als auch Chaos hervorrufen. Nayrakis hingegen ist polarisiert. Es ist immer ordnend, es kann gar nicht anders.

    Auch das Dämonen aus Magie und damit Sikaryan bestehen würde ich vehement bestreiten. Sowohl Nayrakis als auch Sikaryan sind beides die Grundbausteine der Schöpfung. Teile der sechs geordneten Sphären. Die siebte Sphäre, das Chaos, die Heimat der Dämonen ist durch die Abwesenheit beider Kräfte geprägt. Ihre schiere Existenz wird durch das heraussickern (z.B. durch Seelen von Paktierern) von Sikaryan und Nayrakis überhaupt ermöglicht.

    Warum Dämonen nun magisch sind? Nun hier sind wir im Bereich der (IT)-Spekulation. Es gibt die Theorie, dass es bis auf wenige einzigartige, mächtige Wesenheiten gar keine Dämonen in der Siebten Sphäre gibt, sondern, dass wir ihnen durch den Akt des herbeirufens eine Form aufzwingen.

    Ich kann mich erinnern, dass es Hallen arkaner Macht mal aufgeschlüsselt wurde, was Magier so für ihre Dienste verlangen. So im grob aus der Erinnerung waren es für ein pAsP 50D+ und für jeden ausgegebenen AsP 20-25S und das dann noch mal modifiziert je nach Grad der Kompetenz, der Schwierigkeit und Seltenheit der Zauber, möglicherweise auch der Komplexität der Verzauberung (bei Artefakten) und dem Renommee des Magiers.

    Insgesamt also ein nicht ganz so günstiger Spaß.

    Die elfische Repräsentation ist allerdings bei weitem nicht die einzige mit einer solchen Vorraussetzung. Die meisten Repräsentationen aus der Dunklen Zeiten-Box haben sowas:

    Alhanische Zauberpriesterinnen: Malen/Zeichnen 7

    Güldenländische Magier:

    Magiekunde 7

    Mudramulim:

    Tanzen 7

    Kophtanim:

    Singen 7

    Ist also bei weitem kein Einzelfall.

    Außerdem denke ich schon, dass man die einzelnen Zauber lernen kann ohne die Vorraussetzungen der Rep. zu erfüllen. Deswegen auch die erschwerte Steigerung und die Unfähigkeit fremde Zauber zu modifizieren. Das ist ein bisschen wie auswendig lernen ohne das gelernte zu verstehen. Man kann ja auch ein Stück am Klavier lernen ohne wirklich Klavier spielen zu können nur in dem man das Stück stupide auswendig lernt. Aber wenn man das dann ein Halbton tiefer spielen soll geht’s nicht.

    Das ist quasi wie das tiefere Verständnis, dass da einfach fehlt. Man versteht nicht, warum jetzt genau man dies so und jenes so machen muss. Deswegen denke ich, dass man das so gelernt hat, dass man ihn ohne die Voraussetzung sprechen kann. Nur halt eben nur exakt so wie es gelernt wurde und eben nicht anders.

    Schamanen sind definitiv für Aventurisches Götterwirken II angekündigt. Da wird sowas dann drin sein. Aber ich schließe mich den anderen an, dass es dieses Ritual wohl in der Art nicht mehr geben wird. Eben aus schon genannten Gründen.

    Soweit ich weis sollen die Kristallomanten nicht in AM III kommen, sondern in der entsprechenden Regionalbeschreibung. Allerdings stützt sich dieses Wissen lediglich auf eine vage Aussage eines Mitglied der Ulisses-Redax auf der Nordcon letztes Jahr.

    Also bei uns gilt bei den Zaubersprüchen immer Regeltext vor Zauberbeschreibung, denn die ist sehr oft fehlerhaft und unpassend. Außerdem ist es generell leichter zu handhaben. Jeder Zauberspruch der Rep. A muss Bedingung x, y und z erfüllen. Fertig. Kein wenn und kein aber. Copy and paste Fehler und Fluffbeschreibung, und das sind diese Beschreibungen für uns, stehen da nicht über aktuell gültige Regel. Das spart auch jede Menge Sonderregelungen.

    Ich persönlich finde das wegnehmen von Zeremonialgegenständen oder Ritualgegenständen nicht gut. Egal ob als betroffener Spieler, Mitspieler oder Meister. Klar kann es einfach mal zu der Situation kommen, dass man den mal verliert aber es sollte immer eine (machbare) Möglichkeit angeboten werden diesen zurückzuerlangen.

    Mal ganz davon abgesehen, dass ich sowieso der Auffassung bin, dass man die Fähigkeiten, welche man für das entsprechende Objekt erwirbt ja nun nicht verschwinden. Bei DSA 5 hab ich da das Gefühl, dass sehr, sehr stark der Eindruck vermittelt wird, dass die dann weg sind, wenn man das Objekt verliert. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass der Efferdgeweihte auf stürmischer See sein Efferdbart im Meer verliert. Die Möglichkeit das Ding wiederzubeschaffen ist dann nicht das Teil aus dem Meer fischen, auch wenn es efferdgefällig wäre, sondern dem nächsten höheren Geweihten davon berichten, damit dieser einem ein neuen Efferdbart weiht. Aber dafür muss man sich erst wieder für würdig erweisen, denn offensichtlich hat der Geweihte den Unergründlichen mit irgendwas erzürnt, weshalb ihm ja auch der Efferdbart genommen wurde.

    Bei Ritualgegenständen würde ich sagen, dass man einfach die alte Bindung lösen kann (zumindest bei DSA 5) und dann neu verzaubern muss. Die investierten pAsP sind dann halt weg. Damit muss man aber auch bei allen anderen magischen Artefakten rechnen. Allerdings spart man sich hier die Queste oder ähnlichen Aufwand und braucht schlicht und ergreifend einiges an Zeit um den Stab oder was auch immer sonst verloren wurde zu Binden und mit all den tollen Fähigkeiten auszustatten, die das Ding zuvor mal hatte.

    Aber im Grunde läuft alles darauf hinaus, dass ich es nicht gut finde, dass die mit wertvollen AP gekauften Fähigkeiten mit dem Objekt verschwinden.

    Wenn man so einen Gegenstand verliert und der Meister einem keine Möglichkeit gibt ihn zurück zu bekommen, dann hat der Held in der Tat Pech.

    Das ist mMn editionsunabhängig: in-game ist der Gegenstand verloren, das hat keine Auswirkungen auf irdisches wie das ABP-Konto des SC. Futsch ist futsch.

    Bei der Wiedererlangung / dem Neuerwerb eines Artefakts mag der SC Erfahrungen (= ABP) gewinnen, das hat aber nichts mit dem ABP-Gleichgewicht bei der SC-Generierung zu tun.

    Vielen Dank für die Antworten.

    Dann erweiter ich mal die Frage:

    Fändet ihr es schön einen solchen Gegenstand, der in das Konzept eines Charakters gehört, abhanden kommen zu lassen? (aus Spieler und Meistersicht)

    Es gibt glaube ich gute Aufhänger für weitere Abenteuer zur Zurückerlangung etc. Aber wie steht es um ein permanentes Verschwinden eines solchen Artefaktes?