Beiträge von Eraklion

    Dämonen lassen sich ja ihre Dienste bezahlen. Die Beschwörung kostet Astralenergie und die Dienste selbst auch. Dazu sind die Dämonen auch immer scharf darauf mehr abgreifen zu können als nötig. Sprich ein Mehraufwand an Kraft, die dann unterm Strich aus der Ordnung ins Chaos wandert und dieses dann stärkt. Sie gehen also immer mit +-0 aus einer Beschwörung oder mit einem Plus. Also denke ich schon, dass sie eigene Astralenergie mitbringen könnten. Aber das würden glaube ich eher die größeren, stärkeren machen um damit ihre eigene Agenda zu verfolgen. Nirraven ist da ein hervorragendes Beispiel für.

    Soweit ich weiß ist Magie Teil der Schöpfung, eine Ausprägung des Sikaryan, damit per se nicht geordnet aber auch kein Chaos. Halt eben nur nicht geordnet.

    Zum Thema warum dämonisch magisch sind gab es mal irgendwo die Hypothese, dass es außerhalb der sechs geordneten Sphären, jenseits des Sternenwalls, im Chaos kaum Dämonen gibt. Man ruft die reine Chaotische Essenz in die Schöpfung aber diese pure Entropie kann so nicht in der Schöpfung existieren und allein durch den Akt des Rufens durch die Gedanken und die Vorstellungen des Beschwörers in eine Form gezwungen, die dann Dämon genannt wird. Deshalb sollen wahre Namen von Dämonen auch wie ein Thesisfragment aussehen und es würde erklären warum es immer so schwierig sein soll ohne wahren Namen ein bestimmten Dämon zu rufen. Es fehlt einfach der formgebende Teil der Thesis.

    Das würde auch erklären warum Dämonen es als unangenehm empfinden sich auf dere zu befinden.

    Folglich gibt es nur sehr wenige richtige Dämonen, die tatsächlich auch in der 7. Sphäre existieren. Die Erzdämonen oder andere hochrangige, meist einzigartige Dämonen. Wesen die mal Teil der Schöpfung waren und vom Chaos der 7. Sphäre zerfressen wurden, wie es Charyptoroth als ehemalige Göttin passiert ist.

    Per se würde ich es nicht einfach so abnicken. Es kommt ganz klar darauf an, was das denn für Zauber sind und warum eben diese gelehrt wurden und nicht xyz. Ich persönlich würde aber ganz genau so rangehen um mir meine Hexe mehr zu personalisieren. Die Professionen sind ja nur Vorschläge aber nicht fix und oft genug ändere ich Dinge, die für mich bei meinem Charakter mit dem Hintergrund und der Kultur einfach kein Sinn ergeben haben.

    Ich muss mich da anschließen. Steigerungsphasen sind gut geeignet um solche Zeiträume zu überbrücken. Schreib deinen Mitspielern, sie haben so und so viel Zeit um Lehrmeister aufzusuchen Dinge zu lernen oder ein bisschen Geld zu verdienen.

    Szenario zwei:

    Ein Peraine oder Borongeweihter fleht die Helden an ihm zu helfen. Es soll auch ihr Schaden nicht sein. Es stellt sich heraus, dass es sich nur um Krankenpflege handelt. Leider zu spät und die Helden haben sich schon mit der Schlafkrankheit infiziert und wachen erst sehr viel später, als andere (NSC-)Helden mit einem Gegenmittel kommen, auf. Zu doof nun haben die Helden 16 Monde verpennt und das nächste Abenteuer beginnt.

    (Ich weiß, dass die Schlafkrankheit eigentlich nicht so lange Dauert aber... pssst ;))

    In der Tat ist man in Aventurien in der Medizin auf der einen Seite sehr weit, was bis weilen skrupellosen Forschern zu verdanken ist und zum anderen den zwölfgöttlichen Kirchen. Hier sein Peraine (Heilkunst im allgemeinen), Tsa (Bewahrung des Lebens, auch Heilkunst), Hesinde (Verbreitung des Wissens, Förderung von Lehranstalten) und Boron (Seelenheilkunde und Erforschung von (Rausch-)Giften) genannt.

    Auf der anderen Seite hängt man bisweilen noch sehr veralteten Lehren an.

    Da kann man, je nach dem wo man ist, das ein oder andere Bild vermittelten. Nicht überall ist dieses moderne Wissen schon angekommen auch wenn es schon eine ganze Weile da ist.

    Was die kleinen Alltags Wehwehchen angeht so ist es relativ klar. „neumodische“ Krankheiten wie Allergien gibt es nicht und Mangelerscheinungen soll es angeblich auch nicht geben. Hierzu wurde sogar explizit Skorbus als Beispiel angeführt, wobei die nächste Quelle schon wieder etwas von Efferdssieche oder Kerkersieche berichtet, die durch mangelhafte und einseitige Ernährung kommt. :iek:

    Körperliche Gebrechen sollen aber durchaus existieren. Allein schon deshalb, weil die Leute für ein solches Setting doch recht alt werden. Zumindest, wenn sie aus zivilisierteren Gegenden kommen und sich auch ein Medikus leisten können.

    Wie auch schon angesprochen ist auch die Hygiene schon relativ weit. Zumindest in vielen Teilen Aventuriens. Die Tulamiden haben eine ausgeprägte Badekultur und diese bisweilen bis ins südliche Mittelreich getragen. In Gareth gibt es sogar ein Gesetz, dass besagt, das jeder Einwohner Gareths mindestens ein Mal im Jahr baden muss. Der sogenannte Badetag ist dort sogar ein richtiges Ereignis an dem sich jeder in zur Verfügung gestellten Zubern kostenlos waschen kann.

    Auch im Horasreich schickt sich eine gewisse Körperpflege an. Dort fällt jemand ungepflegtes fast schon auf. Auch auf den Zyklopeninsel gibt es ein regelrechten Körperkult zu dem Hyiene und Pflege dazu gehören. Überhaupt ist dies überall dort verbreitet, wo der güldenländische Rahja Ritus stark verbreitet ist, da es dort zu jedem Tempelbesuch gehört sich vor dem Betreten des Hauptteils des Tempel von der Last des Alltags reinzuwaschen. Dies ist wortwörtlich zu verstehen, denn dort muss man sich tatsächlich rituell Waschen bevor man rein darf. Ob das im (Ur-)Tulamidischen Ritus auch so ist, weis ich nicht.

    In der Tat hat die Glyphe des elementaren Willens keine Ortssigille und sollte somit transportabel sein. Ich bin ja eh nicht so ein Fan von dieser absoluten Ortsgebundenheit von Glyphen. Das mach sie so nutzlos.

    Aus magierechtlichen IT-Gründen würde ich allerdings auch dringend empfehlen das Zusatzzeichen: Zielbeschänkung zu verwenden, da sonst alle im Umkreis davon betroffen sind... Auch der so "freundliche" schauende Bannstrahler, der zufällig den Weg kreuzt.

    Ja, das ist so korrekt mit den Orts- und Objektsigillen.

    Eine Ortssigille ist Bestandteil der Glyphe und beschreibt den Ort an dem die Glyphe wirkt. Umgekehrt gedacht wirkt die Glyphe nur an dem Ort, der bei der Erstellung gewählt wird.

    Warum nicht? Er kann die ja im Rahmen der Ausbildung im eigenstudium erlernt haben und im Anschluss der Prüfung auf den Stab gewirkt haben. Ich sehe da kein Problem.

    Es gibt sogar eine private Lehrmeisterin, Xaviera Karsidian, die sich der Erforschung der Ritualgegenstände widmet und ihre Schüler können auch mehr als nur ein Stabzauber am Anfang.

    Regeltechnisch ist das einfach der Zauber Arcanovi. Siehe WdA S. 106

    Allerdings brauchen sie einfach etwas länger um ein solches bindendes Lied neu zu entwickeln, also eine Artefaktthesis zu entwickeln.

    Klingt fast so als wäre das wieder mit Abenteuern verbunden. Das wird die aber nicht mehr machen. Der Charakter wird jetzt nicht mehr gespielt. Ich selbst hab über das erlernen von wahren Namen und Bann- und Schutzkreisen für gehörnte Dämonen nachgedacht.

    Bann und Schutzkreis für niedere Dämonen hat sie schon und auch das Zusatzzeichen: Zielbeschränkung. Die Glyphe der elementaren Bannung ist auch kein Problem. Die wird nun zum Abschluss noch gelernt.

    Heshinja zum Gruße,

    meine Zibilja möchte nach dem gerade erfolgten Abschluss ihres Abenteuerdaseins gerne ein neues Zauberzeichen entwickeln. Das wird quasi ihr Lebenswerk nachdem sie sich schon Ruhm und Reichtum im Jahr des Feuers erarbeitet hat.

    Nun ist dies ja nicht wirklich genau geregelt und ich würde euch gerne diesbezüglich um Ideen und Input bitten.

    Ihr Ziel ist es aus dem Zeichen der elementaren Bannung ein Zeichen der dämonischen Bannung zu erschaffen mit dem sie gegen die fortschreitende dämonische Verseuchung des Landes ankämpfen kann, da es sowas ihres Wissens nach noch nicht gibt. Vielleicht sogar noch ein Schritt weiter und die Verseuchung langsam zurückdrängen und sogar aufheben.

    Als Vorschlag in WdA zu dem Thema wird geschrieben, dass man die doppelte Komplexität des neuen Zauberzeichens als Gesamtzuschlag nehmen soll. Auf der einen Seite scheint es mir irgendwie relativ gering, wenn man davon ausgeht, dass das neue Zeichen in Anlehnung an das alte Zeichen wohl auch so bei einer Komplexität von 5 oder 6 einzuordnen wäre. Andererseits gibt es wohl auch für Zauberzeichen keine Erleichterungen für Merkmalkenntnisse. Auch Matrixkontrolle und Matrixverständnis stehen mir da nicht offen, da die Spruchzauberei voraussetzen. Wäre das dann überhaupt möglich?

    Zur Info:

    Die Gute hat mittlerweile ein RkW von 16, Magiekunde (Dämonologie) auf 17(19), Altes Alaani auf 14 und Malen/Zeichnen auf 16. Müsste sie noch irgendwas dringend lernen? AP sind noch so einige übrig.

    Hesinde zum Gruße

    1. Dein Charakter muss tatsächlich nur ein Monat forschen und daran arbeiten Gesetz dem Falle, dass er auch jeweils die zwei Proben auf Magiekunde (Zauberwerkstatt) und Oculus Astralis schafft. Ganz egal wie gering die Erschwernis ist es müssen alle Proben gemacht werden auch wenn man schon vorher die Punkte zusammen hat. Dann die 100 AP zahlen und den neuen modifizieren Oculus aufschreiben. :)

    Hier ist noch zu bedenken, dass hier, sollte man Matrixkontrolle haben, erst alle Erschwernisse und Erleichterungen zusammengerechnet werden und dann erst halbiert.

    2.

    A) Ich würde davon ausgehen, dass sowohl die Fixkosten als auch die Intervallkosten um 20% steigen.

    B) Ich würde davon ausgehen, dass der ZfW des Ausgangszaubers den maximal erreichbaren Wert darstellt. Genau ist das aber nicht geregelt, deshalb würde ich das einfach mit dem Meister/der Gruppe abklären.

    C) Würde ich nicht so sehen. Du hast ja jetzt zwei unterschiedliche Zauber, die beide getrennt von einander gesteigert werden.

    Wenn ich mir deine Argumentation zu Nutze machen würde, dann wäre es ja wohl auch egal, wenn ein Kristallomant mir als Gildenmagier jetzt den elementaren Diener beibringt, weil es ja der selbe Thesiskern ist. Oder besser, wenn du die Technik eines Zauber geändert hast um keine Gesten mehr durchführen zu müssen und dein Lehrmeister dir aber Versuch zu verklickern, dass du Spruch, Gesten, Konzentration genau aufeinander abstimmen musst um bessere Ergebnisse zu erzielen, dir das aber absolut nichts bringt, weil du ja überhaupt keine Gesten mehr benötigst.

    Also nein, du hast die Bedingungen und die Eigenheiten des Zauber grundlegend geändert gerade um eine andere (verbesserte) Wirkung zu erzielen.

    Natürlich kannst du darauf hoffen, dass irgendwo ein ähnlich nerdiger Magier genau die selbe Modifikation an diesem ohnehin schon nur mäßig verbreitetem und dazu auch noch extrem komplexen Zauber durchgeführt hat und ihn dazu auch noch so viel besser beherrscht, dass er gut genug ist um als Lehrmeister dienen zu können...

    Nur eine travianische Ehe verlangt auch sexuelle Treue. Allerdings sind üblicherweise alle Ehen zwischen mittelreichischen Adligen auch von der Traviakirche gesegnet, da sonst die Kinder keine berechtigten Erben sind. Also ja, da laufen viele mit einem entsprechenden Makel rum, bzw. haben ein Mal des Frevlers bekommen aber wieder Buße getan.

    Für alle anderen gilt, dass die Eheschließung zwar standardmäßig durch die Traviakirche erfolgt aber nicht zwangsweise. Häufig kommt es auch vor, dass zwei Kirchen ihren Segen spenden und der entsprechende Eidsegen um Aspekte der jeweils gewählten Gottheit erweitert wird.

    Aber es ist keineswegs ein muss, dass der Eidsegen den travianischen Geboten folgt. Es können sich auch zwei Rahjajünger schwören sich bis in alle Ewigkeit zu lieben, allerdings auf ein Treuegelöbnis verzichten.

    Ok, dann kläre ich für die anderen auf.

    Das Eingangsportal der Akademie, auch Schlangenportal genannt, ist ein altes alhanisches Artefakt, dessen Funktionsweise selbst die Rommilyser Magier noch nicht entschlüsseln konnten. Es heißt nur, dass Leute mit schwarzmagischen Absichten, namenlosen Glauben oder Dämonenbündler von der gusseisernen Schlange, die das Portal umrahmt, mit heiligem Gift vertrieben werden.

    Diese Legende bewahrheitete sich, als das Portal sich gegen Asmodäus und seine Schergen wendete.