Beiträge von Thorus84

Womit ich ein Problem habe, ist einerseits die breit gefächerte Bildung. Passt nicht ganz zu einem Stammeskrieger.
Und der Haufen an SFs ist selbst für Rakshazar zu viel.

@Lucano

Zitat

Ist ziemlich krank, aber das gilt für viele der Rieslandcharaktere...Regeltechnisch gäbe es wohl kaum Einwände.

Ich habe - und das ist meine persönliche Meinung - ein ganz anderes Rakshazar-Bild.
Wir spielen sehr reduziert und unheroisch:

Im Gegensatz zu Aventurien geht es in Rakshazar elend und dreckig zu.
Die 'Helden' starten nicht als solche, sondern müssen sich tatsächlich hochkämpfen, frei nach dem alten Sprichwort von Oscar Wilde: "We are all in the gutter, but some of us are looking at the stars." (Wir leben alle in der Gosse, aber einige von uns blicken zu den Sternen.)
Dies ist die Hauptmotivation rakshazarischer Helden: Man wird nackt und schmutzig geboren und man wird nackt und schmutzig sterben, so lange man nichts unternimmt.

Insofern sehe ich die Charaktererstellung, die Windweber dort vorschlägt eher für das heroische Spiel passend. Wer als Brokthar im hohen Norden gegen Riesen und Drachen kämpft, ja, der braucht solche Startwerte.
Bei 90% aller anderen Bewohner des Rieslands, ja, auch Brokthar, sind deine Startwerte fast schon die Zielwerte, also das, was man ist, wenn man den Staub der Straße abgeschüttelt und sich einen Namen gemacht hat.
Das Ergebnis der 120-GP-Generierung sollte in der Mitte oder am Ende einer Heldengeschichte stehen, aber nicht am Anfang.

Mir ist klar, dass das vom Projekt teils anders kommuniziert wurde und wird. Aber der barbarische Conan-Teil nimmt in Rakshazar de facto nur einen verschwindend kleinen Raum ein. Du bekommst die Möglichkeit einen Conan zu spielen. Das heißt aber nicht, dass es glaubwürdig, balanciert und ratsam wäre, das auch zu tun.
Für mich persönlich gilt immer: Als Held wird man nicht geboren, aber man kann vielleicht einer werden. Auf dem Weg dorthin nimmt dich Rakshazar in die Mangel. Du wirst tausend mal zurück in die Gosse geprügelt. Ein Held wird nur, wer tausend mal wieder aufsteht und dem üblen Dasein einer üblen Welt ins Gesicht spuckt und den Spieß rumdreht.

Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn du das "wahre" Rakshazar erleben willst, starte nicht mit 120 GP, sondern mit 100.
Wenn dein Chara das überlebt, dann ist er wirklich ein Held. Und genau das macht den Reiz am Spiel in Rakshazar aus, glaub mir.

Okay, das ist gar kein Problem. Ich mache dir aber einen Vorschlag: Melde dich bitte im Rakshazar-Forum an und stell deine Frage in diesem Thread

Fragenthread

Das ist der direkte Weg und ich muss nicht Postbote spielen. Bin eher für Propaganda und Hintergrund zuständig.
Regelfragen daher generell am Besten direkt im Projektforum.

Uff, da muss ich nachfragen. Ich leite meine Rak-Runde nach Savage Worlds Regeln.
Ich informiere mich und werde mich zeitnah melden.

@Windweber
So, ich habe mal unseren Regeldämon befragt:

Frage:

Zitat

Wenn ich den Professionsaufsatz Elitekrieger und den Vorteil Veteran wähle, wie berechnen sich dann die Kosten für Veteran? Mit oder ohne die 10 GP der Elitekämpfer? (Und damit die AP, die du bekommst?)

Antwort:

Zitat

Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung was die korrekte regeltechnische Antwort laut offziellen DSA Regelwerk ist, oder ob es überhaupt eine gibt.
Vom Gefühl her würd ich sagen, dass der Elitekrieger quasi eine Variante der Grundprofession zusehen ist und bei der Berechnung von Veteran mit einzuberechnen ist.
Von der Spielbalance her würde ich sagen es ist (zumindestens bei Veteran, Breitgefächerte Bildung ist ein anderes Thema) vermutlich keine Drama wenn man es nicht tut, da Veteran im wesentlichen nur GP in AP umtauscht und man halt dann 10 GP weniger umtauscht.

Also, das hat eigentlich nichts mit rausreden zu tun. Je weiter es nach Osten geht, umso weniger geben auch die offiziellen Quellen her.
Wir haben da einen konsequenten Cut gemacht, da wir immer noch die Möglichkeit bieten möchten, dass sich jemand sein eigenes Rieslandsetting neben oder hinter unseres setzt.

Ja, eine solche Forschungstruppe wäre theoretisch möglich. Und im Zuge der gegenwärtigen Entdeckungsfahrten (Myranor, Uthuria) auch denkbar.
Aber wenn wir die irdische Historie betrachten, so wurden diese Reisen vor allem aus ökonomischen Gründen unternommen. Entweder, um neue Landstriche zu besiedeln/erobern oder Waren schneller von A nach B zu schaffen. Der Beweis einer Kugelform stand niemals bei einer Fahrt im Vordergrund. Ich halte eine solche Reise um die Welt auch für nicht gerade vorlagegerecht. Das sind Distanzen, die mit der gegenwärtigen Technik kaum zu überbrücken sind. Die 3000 Meilen bis ins Güldenland, dann geht es durch das gigantische Myranor, anschließend durch einen ebenso gigantischen Dereteil, der nicht einmal bekannt ist, dann durch Rakshazar und anschließend über das Eherne Schwert ins Bornland und DANN noch bis ins Horasreich? Also ich finde, dass JEDER dieser Reiseabschnitte bereits eine Zumutung ist, vor allem, da man eben nicht die ganze Zeit mit dem Schiff, sondern zu Fuß oder bestenfalls beritten unterwegs ist. Eine solche Reise, bei der es nur um die reine Distanz geht, würde mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Und dann ist noch nicht von den Schwierigkeiten und Zwischenfällen die Rede. Ich halte von einer solchen Weltumrundung nichts. Und die Götter vermutlich auch nicht.

Laut Dere-Globus-Projekt liegt zwischen unserer Ostgrenze und Myranor ein gewaltiges Gebiet, welches komplett unbekannt ist. Wir beschreiben absichtlich nur den Westteil des Rieslands. Dieser nennt sich Rakshazar. Der Ostteil und auch der Name Ost-Rieslands wird von uns nicht angerührt und bleibt in Spielerhand. Letztendlich haben wir die derische Grenze nur nach Osten verschoben; das Riesland bleibt zu über 50% Terra incognita.

Kurze Info: Dem Amhas-Setting wird wegen mittlerweile validierter doppelter Stimmabgabe am Ende der Umfrage eine Stimme abgezogen.

@Windweber: Deine Idee klingt durchaus verlockend. Wieso sollte man nicht mehrere Settings miteinander verknüpfen? Gefällt mir.

Edit: Erledigt.
Hier jetzt bitte wieder Back to Topic.

Edit: Erledigt.

Bislang haben - nachdem ihr die Umfrage bereits schließen wolltet - noch 2 weitere abgestimmt. Vielleicht warten wir einfach so lang, bis für einen längeren Zeitraum nichts mehr passiert.

Edit: Erledigt.

Ich möchte nicht behaupten, dass es in unserem Setting keine sexistischen Darstellungen gäbe. Im Gegenteil: Das 'überspitzte Frauenbild' wurde bislang in jedem Vorwort, quasi als Disclaimer, angesprochen. Es ist absolut in Ordnung, wenn man damit nichts anfangen kann, auch wenn es 'nur' Fantasy ist. Auch ich bin im RL absoluter Sexismus-Gegner und Gender-Befürworter und leiste sogar entsprechende Parteiarbeit.

Hier geht es aber um ein DSA-Angebot unter vielen weiteren (Myranor, Uthuria, Aventurien, Tharun), wo jeder selbst entscheiden kann, ob er ein Setting mittragen möchte, oder nicht. Noch dazu sind wir erstens nicht nur die einzige Settingausarbeitung, die gratis an die SpielerInnen geht, sondern zweitens auch die einzige ohne festen Kanon. Wer im ersten Fall wissen möchte, was im Hardcoverband steht holt sich den kostenlosen Download. Wenn einem die Sache nicht gefällt, wird das Ding gelöscht und gut ist. Und wer etwas am Hintergrund ändern möchte, freut sich über Sachverhalt Zwei: Alles ist frei modifizierbar.

Für uns Autoren und Künstler gibt es aber ein Leitmotiv und das ist die möglichst detailgetreue Umsetzung eines Sword & Sorcery Genres, inklusive der political incorrectness der Schundliteratur und Popkultur des letzten Jahrhunderts, wobei die 30er und 80er Jahre hier klar herausstechen. Wir produzieren - nicht nur, aber unter anderem - wissentlich und vorsätzlich Pulp.

In diesem speziellen Fall, verstehe ich die Kritik aber nicht, daher meine Frage an BlackEyeOwl. Ich gehe da auch von einem Missverständnis aus.

@Windweber: Eshara, so der Name der Dame, trägt unterhalb des Brustpanzers Kleidung. Wohin, glaubst du, laufen die Lederriemen um ihren Bauch, die an der Seite rausgucken? Das einzige Problem mit dem Bild ist die unglückliche Farbwahl, dass man die Haut nicht von weißem Stoff unterscheiden kann. (Wir erinnern uns, sie ist ein Albino.)

Und zu den Beinen: Ja, sie trägt tatsächlich Lederriemen. Genauso wie andere Charaktere: Unser Ipexco-Coverkrieger vom Buch der Helden trägt ebenfalls Lederriemen. Archaisch, praktisch, flexibel. Der männliche Bestienbändiger rennt beinfrei rum und trägt nur nen Schlüpfer und der männliche Brokthar trägt nen Rock und rennt oben ohne rum, vor allem weil es eben so verdammt heiß ist.
99% der Einwohner Rakshazars, südlich des Ödlands und der Targachisteppe trägt beinfrei, sofern es das Wetter eben hergibt: Entweder Lendenschurz, Rock oder gar nichts, also splitterfasernackt, wie beispielsweise unser Cover-Barbar vom Geographia-Band "Hinter dem Schwert".

Bei Eshara kommt sogar noch hinzu, dass sie ein großes Interesse daran hat ihren 'Fluch' (=die schneeweiße Haut) zu verbergen.
Tatsächlich hat keiner unserer Archetypen (männlich wie weiblich) soviel Klamotten am Leib, wie sie. Ich behaupte sogar, dass in allen erschienenen Werken bislang höchstens eine handvoll Personen mehr Kleidung trugen, als sie. Die Sanskitarin im Schuppenmantel auf dem BdK-Cover fällt mir gerade als einziges ein.

Wer also bereits mit dieser Darstellung ein Problem haben sollte, der wird mit dem rakshazarischen Kleidungsstil insgesamt wohl nicht glücklich, es sei denn, alle NPCs und Charaktere laufen im sanskitarischem Schuppenmantel herum.

Edit und PS:
Eines möchte ich nachschieben: Ich finde es aber übrigens nicht sehr fair oder gut, wenn ein womöglich missverständlicher Beitrag hier einfach mit nem Dislike abgestraft wird. Und selbst wenn es nicht auf einem Missverständnis beruht: Jeder soll und darf doch wohl frei seine eigene Meinung äußern. Ich habe daher mal das Like/Dislike-Verhältnis bei BlackEyeOwl ausgeglichen, da eine solche Geschmacksdiskussion auch eigentlich nichts in einem solchen "Positiv-Thread", wie zu einem gemeinsamen Schreibvorhaben, verloren hat.

Zitat von the_BlackEyeOwl

Ernsthaft? Nen Dislike dafür, dass ich mit solchen Frauendarstellungen nichts anfange? Danke, danke, genug der Ehre...

Hallo!

Könntest du das kurz erläutern? Ich würde das sofort verstehen, wenn die Dame im Kettenbikini abgebildet wäre, dann könnte man mitunter den Sword&Sorcery typischen Sexismus unterstellen. Aber sie trägt die Überreste ihrer normalen amhasischen Soldatenrüstung, vermischt mit zusammen gewürfeltem Lederzeug, weil sie (laut Hintergrund) eine Ausgestoßene (= weil Albino) ist.

Ich sehe dort eine zwei Meter dreißig große Brokthar, die (abgesehen vom Gesicht, Teilen der Beine und des kompletten linken Arms) kaum Haut zeigt. Noch dazu im Kontext: In der Hitze Kurotans, mitten in der Wüste, ist sie in den Klamotten eine Top-Kandidatin für nen Hitzschlag.
Und auch die Pose ist herausfordernd und typisch amhasisch-arrogant und nicht etwa verführerisch und den Betrachter anschmachtend oder sowas.

Deshalb die ernst gemeinte Frage, aus ehrlichem Interesse:
Was meinst du mit der Formulierung einer 'solchen Frauendarstellung' und was genau stört dich daran?

Sieht ja schon mal nicht schlecht aus für die Amhasim.
Aber auch die Donari schlagen sich gut. Ist ja noch ne lange Zeit bis Juli...

Mmh... Daimonide Reittiere... Das könnte was für die Faulzwerge sein.
Grundsätzlich dürfte es mit Sicherheit auch solche Reittiere geben.
Das wäre aber auch etwas für das Buch der dunklen Künste. Da müssen wir uns noch etwas gedulden.
Ich schlage es mal vor.

Grundsätzlich gibt es Reittiere ohne Ende. Es hat sich ja bislang nur die Frage gestellt, wie weit verbreitet die sind. Als Beispiel nehmen wir mal die Reitvögel der Ipexco. Die sind - auf den gesamten Kontinent bezogen - absolut selten. Selbst unter den Ipexco haben die wenigsten Krieger die Ehre, ein solches Tier in die Schlacht zu führen. Sie sind beispielhaft für das, was grundsätzlich möglich ist. Wir wollen aber den Fehler vermeiden, alles bis ins kleinste Detail zu beschreiben bzw. einige Haus- und Reittiere nur bestimmten Gruppen und Völkern vorzubehalten. Damit würden wir in die aventurische Kanonfalle tappen, was wir ja unbedingt vermeiden wollen.

Zu Bedenken ist auch: Hinter dem Sammelbegriff "Reitechsen" verbirgt sich ja viel mehr, als hinter den Begriffen "Pferd" und "Kamel".
Bei Reitechsen ist ja grundsätzlich jeder Dinosaurier möglich, man denke an die alte 80er-Serie "Dino-Riders"

Grundsätzlich möchten wir hier bewusst schwammig bleiben und den SpielerInnen alles ermöglichen, was ihnen spontan einfällt.
Wer auf Wölfen (Wargen), Drachen, Pelikanen oder Flughunden reiten möchte: Kein Problem! Wir müssen nur eine vernünftige Balance finden zwischen dem, was verbreitet und bekannt ist und dem, was mitunter persönlich und einzigartig ist. Das ist ja das schöne, an einem Kontinent ohne festen Kanon und Metaplot. Wer Kamele und Pferde doof findet, lässt sie einfach raus und ersetzt sie durch was cooleres.

Conans Segen hättest du GARANTIERT!

Zu den Trollen: Mmh... Da bin ich skeptisch. Vor allem in den Schwefelklippen, wo die Trolle zu Hauf leben, wirft die Natur bereits so ziemlich wenig ab. Ein Tier von der Größe eines Mastodons (was noch dazu vegetarisch lebt) ist dort kaum durchzufüttern. Außerdem haben die Trolle keine Reittiere nötig. Sie leben mit Menschen zusammen, die sie als Sklaven halten, oder in den großen Städten, wo sie sich als Söldner oder Packarbeiter verdingen. Wo ein Troll einen Schritt macht, muss ein ein davonlaufender Sklave drei machen. Den hat man ruckzuck zu Fuß eingefangen.

Zu den Echsenwesen: Die Nagah haben spezielle Satteltaschen, die sie an Pferde oder Reitechsen hängen und die ihnen als Sattel dienen. Ein Tharai kann sich auch problemlos auf Reitechse/Pferd/Kamel schwingen, da die Physis sehr humanoid ist. Und die Sirdak, nun die sind eigentlich zu doof zum Reiten. Flugechsen, wie ein größerer Pterodactylus würden natürlich passen. Aber die sind vermutlich nicht so einfach zu zähmen und außerdem darf man die Höhen- und/oder Flugangst einfacher Kulturen nicht ignorieren. Ist irgendwie unrealistisch, wenn es da mehr als ein Dutzend von gäbe. Die Grundidee ist nicht schlecht, aber irgendwie fehlt da noch der letzte Kniff.

Nun zum Mammutteil:
Größere Tiere mit Kriegsplattformen findest du bereits in 4 Wochen in unserem "Buch der Klingen": Riesige Saurier, die riesige Plattformen tragen, auf denen nicht selten sogar riesige Kriegsmaschinen befestigt sind.

'Kleinere' Reittiere, wie Wollnashörner und Mammuts (ja, die sind für rakshazarische Verhältnisse 'klein') sind als Reittiere im Norden natürlich ein Must have. Eine Cromor, die auf einem Wollnashorn oder einem Mammut in die Schlacht reitet: Episch!
Hier mal ein Bild aus Age of Conan: Kriegsmammut

Nun stell dir vor, dass da eine speerschwingende Walküre drauf sitzt, die 50% größer ist, als das menschliche 'Jüngelchen' auf dem Bild.
Dann hast du eine ungefähre Vorstellung davon, warum selbst ein Mammut nicht genug Platz für eine Kriegs- oder Waffenplattform bietet.

Ich möchte den rakshazarischen 'Magiekollegen' nicht ins Handwerk pfuschen (das "Buch der dunklen Künste" ist nicht meine Baustelle), aber ich denke nicht, dass mehr als eine Handvoll rakshazarischer Zauberer den PLANASTRALE überhaupt beherrschen. Das meinte ich damit. Für die gewöhnliche (rakshazarische) Heldengruppe ergibt sich die Situation einfach nicht. Und ich persönlich finde, dass diese Limbusreise nicht wirklich in ein Sword & Sorcery-Setting passt.

Für mich (und ich muss betonen, dass ich nur für mich selbst spreche) ist eine Limbusreise in Rakshazar mit den Donari verbunden. Und diese läuft ungefähr so ab, wie der Zug der Israeliten durchs Rote Meer. Mühsam, furchtsam, langsam und 'wicked cool':http://www.bible.ca/archeology/bib…ea-crossing.jpg

Wenn ich dagegen das Bild eines üblen Magus sehe, der den PLANASTRALE anwirft und auf seinem Surfbrett durch den Limbus zischt, ach nööö...
Das ist irgendwie nicht 'true'.

Oh, wie doof von mir. Ich habe selbst Lust mal was mit den Donari zu machen.

Faulzwerge, Irrogoliten, Donari, Parnhai und Drachen wurden ergänzt. Ich habe euch die Möglichkeit gegeben, für die nächsten 24 Stunden eure Stimmen auch nach Stimmabgabe neu zu setzen. Außerdem sind nun 7 Stimmabgaben möglich.
Wenn ich noch ein Setting vergessen haben sollte, einfach melden! Es ist noch ein Slot frei.

Edit: Ich habe die 'gewöhnlichen' Broktharr noch hinzugefügt.

Meine lieben Orkenspalter!

Ich fühle mich schon seit Wochen von der Muse geknutscht und arbeite im Augenblick an mehreren Abenteuern gleichzeitig. Darunter sind sowohl neue Solo-ABs, als auch Gruppenabenteuer. Da sich hier eine zart sprießende Rakshazar-Community entwickelt, möchte ich die Gelegenheit nutzen, euch etwas mehr einzubeziehen.

Daher hier und heute das große Rakshazar-Wunschkonzert!

Von welchen Herrschern und Despoten möchtet ihr mehr wissen? Wer sollte (zumindest am Rande) in einem AB auftauchen? Welches Setting hat ein eigenes AB verdient?

Hier habt ihr 7 Stimmen, die ihr munter auf eure Favoriten verteilen dürft.

Zögert bitte nicht, auch den Thread zu nutzen, um weitergehende Ideen und Wünsche zu äußern.
Ich lasse die Umfrage mal bis zum Sommer geöffnet. Das Setting, das bis zum 1.6.14 die meisten Stimmen bekommen hat, erhält ein eigenes Solo- oder Gruppen-AB.
Und das beste ist: Wir erarbeiten es hier im Thread gemeinsam!

Wie das Ganze funktioniert, seht ihr, sobald wir einen gemeinsamen Favoriten haben.
Also: Auf, auf! Zum ersten Orkenspalter-Abenteuer in Rakshazar!

PS:Als kurzer Nachtrag ein Hinweis, welche Settings im Augenblick bereits 'in der Mache'- also weit fortgeschritten sind:

- Nagisha und Yal-Kalabeth
- König der Piraten II (El Qursan)

Hallo! Zum Thema Sphärenreisen: Mein Kurzgeschichten-Wettbewerbsbeitrag dreht sich lustigerweise genau darum. Dort habe ich mal "meine Version" zum Thema 'Limbusreise Aventurien->Rakshazar' beschrieben.
Um noch nicht zu sehr zu spoilern: Ich halte eine "Membran" zwischen den Kontinenten auch auf Limbusebene für sinnvoll. Sie kann durchdrungen werden, zumindest unter bestimmten Umständen. Das ganze ist nicht bis ins Detail beschrieben, aber die Membran existiert.
Die freie Limbusreise dürfte aber auch innerhalb Rakshazars eher problematisch sein, wie Storytelling schon richtig angemerkt hat.
Möglicherweise erleichtert, wenn man Hilfsmittel wie Durthanische Sphären, oder so was hat.

Hinzukommt auch die Frage: Wozu braucht man die Sphärenreise, wenn nicht, um von einem Kontinent auf den anderen zu gelangen? Innerhalb Rakshazars ist fest definiert, dass ausschließlich die Donari zu Sphärenreise fähig sind (und das auch nur auf festen Pfaden).
In 99% aller Spielrunden wird das Problem also nicht auftauchen, schon allein deshalb, weil man doch die Donari nicht 'entwerten' möchte.
In meinem persönlichen Rakshazar (also in meiner Spielrunde) gilt: Der Weg NACH Rakshazar KANN über den Limbus funktionieren. Der Weg nach Aventurien nicht.

Die Pfade der Donari bieten hingegen nicht die Möglichkeiten einer freien Reise. Sie sind, wie auch die dunklen Pforten, feste Verbindungen zwischen mehreren Orten. Daher sind sie natürlich auch sicherer.
Die Limbuspfade der Donari kann man sich in etwa vorstellen, wie diese Unterwassertunnel bei Seaworld. Hier mal ein Eindruck. (Natürlich ohne Wasser, eher ein graues Wabern und an einigen Stellen so breit, dass ganze Dörfer reinpassen...)

Gute Frage.
Wir werden bestehendes wohl nicht ändern, zumindest nicht die Dinge, die bereits erschienen sind.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass wir hinterher ein DSA5-Konvertierungsheft rausbringen, wie wir es bereits mit "Wildes Rakshazar" für Savage Worlds gemacht haben. Damit ließen sich Dinge aus dem "Buch der Helden" und "Buch der Klingen" nachträglich umstellen, ohne das die Bände plötzlich wertlos sind.

Der Weltenband "Hinter dem Schwert" wird unabhängig von einem System sein und zukünftige Abenteuerbände könnten problemlos in DSA5 geschrieben werden.
Beim Magieband ("Buch der dunklen Künste") wird sich das Problem erstmals stellen. Beim Zoo-Botanica-Band ("Riesen, Bestien, Aschekraut") ebenfalls.
Beide sind noch Zukunftsmusik und werden nicht vor 2015/16 rauskommen. Wenn sich DSA5 bis dahin etabliert hat, dann kann es gut sein, dass diese Bände DSA5-kompatibel sein werden.

Generell ist so ein Systemwechsel übrigens nur halb so problematisch, wie man denken könnte.
Ich selbst spiele Rakshazar mit den Savage Worlds Regeln, das bedeutet ja nicht, dass Bücher wie das BdH oder BdK nutzlos wären.