Beiträge von TheShadow

    Wechselbalg : Wow, da steckt echt einiges drin in Scardust! Der Song macht live bestimmt auch richtig Bock :)

    Ich hab nach einiger Zeit mal wieder die Drummerlegende Simon Phillips ausgegraben und kann nur sagen: der Mann macht immer noch erstklassike Fusion-Rock-Musik.

    Ob hier mit Protocol - "Indian Summer" (das Drumsolo ab der ca. 7. Minute... einfach Zucker!)

    Oder recht neu und etwas... diffuser (?) mit Dewa Budiana - Blue Mansion

    Das hier ist wieder eingängiger und war eine Zeit lang ein echter Ohrwurm bei mir: Shaun Martin - Yellow Jacket (cover)

    Und als Abschluss was hartes für die Metalheads... immer wieder unterbrochen von ner ordentlichen Portion Humor ^^ Twelve Foot Ninja - One Hand Killing

    Hallo meine lieben Orkse :)

    nach vier Jahren hab ich meiner Löwin (geweihten Amazone) nun endlich einen Reisealtar gebastelt, um mal gescheite Göttinnendienste auf der LARP-Con abfeiern zu können.:lol2:

    Triptychon: quasi 80cm x 80cm auf nem Holztisch von ca.55 cm Höhe.

    Links stiliertes Antlitz einer Löwin, mitte Rondras Symbol, rechts Safranblüten. Auf den Scharnieren ebenfalls Safran-Kunstblumen (leider falsche Farbe, denn der Aventurische Safran blüht(e) gold-gelb und nicht rosa-violet, wie er es in real tut).

    Das wichtigste - die Räucherschale - fehlt leider noch, das wird sich aber bald ändern. Aktuell steht an ihrer zukünftigen Position der Kelch... der alleine aber eigentlich wenig Sinn macht, da er nur zum Auffangen des geopferten Blutes dient, was gleich darauf in der Räucherschale verbrannt werden sollte.

    Ansonsten seht ihr ja was bisher an Symbolik da ist (von l. nach r.): Anhänger in Form einer Löwentatze (hängt am Triptychon), Ritualdolch, -schale und -kelch (s.o.), Löwinnenstatue und ein Anhönger mit Rondra-Symbol auf Fimo.

    Mit dem Ergebnis bin ich schon recht zufrieden, aber ihr habt bestimmt noch Ideen und Anregungen, wie man das noch ein wenig "pimpen" kann ;)

    Achja, ein bisschen Hi-Tec in Form von farbenänderbaren und dimmbaren LED hab ich mir noch gegönnt - das hat nen wunderschönen "Glut-Effekt", wenn es Abends dunkel wird :cool2:

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    Irgendwie passend zum aktuellen Wetter:

    OPETH - BLACKWATER PARK

    Hihi, ja die harten alten Opeth Junx... ^^

    Hab das aktuelle Album "Soreress" noch gar nicht angehört, ist das eher wie die alten Platten, oder wie das "Pale Communion" von 2014? Das fand ich persönlich interessanter, als die vorherigen Alben - Der Titel "Goblin" grooved sogar richtig gut :)

    Apropos Grooven:

    So richtig trockenen, thighten Funk gibts bei Vulfpeck, bzw. Fearless Flyers. Das ist von den Harmonien und Riffs her gar nicht mal sooo anspruchsvoll, aber die spielen das so dermaßen auf den Punkt... find ich für Zwischendurch einfach nur genial.

    Und wenn deine Fans auf nem Live-Konzert die Instrumentalparts vom GESAMTEN LIED (samt soloartigen riffs) mitsingen können, dann weißt du, dass deine Musik das Herz vieler Menschen erreicht hat :)

    Auch seeehr funky: The Fearless Flyers /// Introducing the Fearless Flyers

    Noch was Aktuelles aus unserem Band-Repertoire:

    Te Traigo Flores - Pascuala Ilabaca y Fauna

    Hach, es gibt schöne Lieder und es gibt Symphony Cover davon, die auf ihre Weise sogar noch schöner sind...

    Haken - Premonition (Original)

    https://youtu.be/mrblRMwHSyk

    Haken - Premonition (Symphonic Cover)

    https://youtu.be/Hqa5gUFqRtg

    Für Oldscholl-Videogame-Nerds gibt auch ne Premonition (8-Bit Version) davon ^^

    Dream Theater - Hell's Kitchen (Original)

    https://youtu.be/LQOI_0LGrDI

    Dream Theater - Hell's Kitchen (Symphonic Cover)

    https://youtu.be/TqBrWcpSG40

    Was was waaas lese ich da im aktuellen Rock Hard (Nr. 355) von Herrn Rensen über Awaken The Guardian von Fates Warning?

    Sobald die Scheibe läuft, weiß man wieder, wie es sich angefühlt hat, zum ersten Mal "Conan der Barbar" zu sehen, den "Herrn der Ringe" zu lesen oder in unzähligen Nächten mit anderen Das-Schwarze-Auge-Wahnsinnigen die "Borbarad-Kampagne" durchzuspielen.

    Aha, ist damals an mir vorbei gegangen. Jetzt bin ich neugierig. Direkt mal reinhören...

    https://www.youtube.com/watch?v=vzPq4RBP0jg&list=PLC3ED349DA507FBE5

    Hmm, weiß nicht... ?(

    ...ich auch nicht ;)
    Ist wohl ein ziemlich persönlicher Bezug von Herrn Rensen, den die meisten anderen Leute kaum richtig nachvollziehen können.
    Ich finde den Progressive Metal in seinen Anfangsjahren auch sehr gewöhnungsbedürftig. Watchtower sind auch solche Spezialisten, die damals mit Fates Warning den Weg bereitet haben.

    Mit diesem Langzeitzvergnügen hier von Dream Theater habe ich einen ähnlichen persönlichen Bezug zu einer Fantasybuchreihe (die mittlerweile in der Bibliothek von @sarahpezzini steht ^^ ). Hab das Lied in Dauerschleife gehört, wann immer ich gelesen habe. Seitdem denke ich jedes mal an die Bücher und die tolle Geschichte, die darin erzählt wird, wenn ich den Song mal irgendwo höre...
    Witziger Weise zählt Dream Theater - wie Fates Warning - auch zu den wichtigsten Vertretern des Progressive Metals :) Und da sieht man wie abwechslungsreich diese Progressiven Genres sein können.
    https://youtu.be/ZVMIk3xYaYo

    Ganz anderes Thema und Musikrichtung:
    Eine Namensvetterin :D zu dem Titel des von dir verlinkten Liedes von einer recht bekannten Fusion (Jazz-Rock) Band der 70er. Vielleicht denkst du dabei ja schon eher an DSA und Tolkien.... , @Zwerg Nase ? :P
    https://youtu.be/EZ69-99wu4g

    @KampfGurke Die Jungs von Lonely Island zaubern einem schnell ein extra breites Grinsen ins Gesicht :D Der hier ist auch ganz schön:
    https://youtu.be/Sqz5dbs5zmo


    Anlässlich von seinem 25ten Jahr unter der Erde ein paar Gedenkminuten an eine große Musiklegende: Freddie Mercury

    https://youtu.be/fJ9rUzIMcZQ


    Die hier sind zwar in der breiten Masse nicht so berühmt geworden wie Queen, hatten ihre goldenen Jahre aber ebenfalls in den 70ern und 80ern und waren Vorreiter ihres Genres. Grooven noch ordentlich für ihr beachtliches Alter ;)
    https://youtu.be/f0L0XPhgN3M

    Zum Thema Vokalmusik hab ich auch noch einen:
    Mir ist live echt ne Gänsehaut über den Rücken gelaufen, obwohl es in der Kirche total heiß war... die singen das teilweise 13-Stimmig!
    https://youtu.be/5dmxOQVngI0

    Aus aktuellem Anlass nen Jazz-Klassiker (haben wir gestern in der Band-Probe gespielt) und zwar hier in der Variante: Abgedreht :D
    https://youtu.be/JixfzsQWZ8c

    Thats funky :D
    Hier noch ne Runde Funk mit der guten alten Candy Dulfer... leider war (ist?) es als Musikerin echt nicht einfach in dieser Musikszene groß rauszukommen, zu dominant war sie geprägt von Männern. Frauen waren quasi ausschließlich als Sängerinnen gesehen und es bleibt zu bezweifeln, ob Candys Talent ohne die Bekanntheit ihres Vaters gereicht hätte...
    https://youtu.be/pgQQ7k30Ti4


    Und einen Gruß an @Zwerg Nase mit einer der musikalisch experimentellsten Bands ihrer Zeit: Gentle Giant
    https://youtu.be/UWfmfgHXAfE

    Ohja, das Daft Punk Cover ist echt gut, @Teliana ! Die Junx haben sich da schön was einfallen lassen.

    Ein anderes Cover einiger Songs von Daft Punk, was mich vor zwei Jahren beeindruckt hat ist dieses hier von der rein vokalen Gruppe Pentatonix (die kennt ihr mittlerweile vermutlich, aber egal):
    [Official Video] Daft Punk - Pentatonix

    Kleiner Exkurs in die Klassik: Gustav Holst, eigentlich ein britischer Musiklehrer, komponierte um 1915 eine Suite, ohne die unsere heutige Filmmusik vielleicht nicht die geworden wäre, die sie eben geworden ist. Das erste Lied - Mars, the bringer of war - diente dem bekannten Filmmusik-Komponist Hans Zimmer ganz klar als Vorlage für die Kampfmusik im Film Gladiator (Jahr 2000). Und auch viele Klänge der ruhigeren, sphärischen aber auch mitunter majestätischen Titel der Suite setzten damals ganz neue Maßstäbe, an die sich die Filmmusik heutzutage noch orientiert. Ich höre diese Musik vom Holst immer wieder sehr gerne zur Entspannung und zum Nachdenken. Und doch sind so viele musikalische "Schmankerl" (=Leckerbissen) und dynamische Elemente darin enthalten, die das Musikerherz höher schlagen lassen ;) Relax and just listen... :
    Gustav Holst - The Planets, Full Suite

    Durch @Ehny 's karibischen Einwurf ermutigt - hier noch ein latein-amerikanischer Jazz Groove von Michel Camilo:
    Michel Camilo - One more once

    Und für die Hardcore-Jazzer unter euch ein ganzes Konzert mit Camilo und Co.:
    Michel Camilo Trio - Jazzwoche Burghausen 2008

    Prog gibst das nächste mal wieder :D

    Hier m-m-m-mal nen G-G-G-Gruß aus'm deutschen Nord-d-den! :D
    Presslufthammer B-B-Bernhard von Torfrock

    Und noch weiter oben in Skandinavien hört/macht man entweder Folk, Metal, oder sowas hier mit Einflüssen von beidem und noch viel, viel mehr...
    Anglagard - Sorgmantel (Live)
    (Studio-Version)

    Für Prog-Fans einen weiteren Gaumenschmaus von der Insel, die möglicherweise bald nicht mehr zu EU gehören wird:

    Haken - 1985 (Live)
    (Sudio-Version)

    ...und zum Abschluss als speziellen Tipp für den musikalischen Forenraaben ^^ Aber vermutlich kennst du die schon, oder @Traumweber ?
    Anekdoten - Shooting Star (Live)
    (Studio-Version)

    Huhu!

    Ich hab den Thread jetzt nur überflogen und möchte gerne an einem anderen Gedankengang anknüpfen, der hier viele Seiten vorher mal sinngemäß so erwähnt wurde:

    Warum geschieht so viel Leid in der Welt, wenn es denn laut der Bibel einen Gott gibt, der als liebender Gott ja prinzipiell erst mal Interesse daran haben sollte, dass es den Menschen gut geht?

    Zur Einstimmung ein schöner Kurzfilm von Double Edge Films (*Werbung mach*) - nicht mehr ganz neu und in sagen wir mal "gewöhnungsbedürfiger Auflösung", aber die Aussage dahinter ist finde ich nicht ohne.
    Wie sollte das göttliche Eingreifen also aussehen und wo sollte es anfangen und wo aufhören?
    Da würde wohl jeder von Fall zu Fall unterschiedlich antworten und sobald es um einen privaten Fall von einer Person geht (Beispiel Familienangehöriger verunglückt plötzlich, etc.), würde diese meistens emotional und subjektiv dafür entscheiden. Letztlich würde es denke ich den Menschen aber auf Dauer entmündigen, die Verantwortung für sein Tun und auch die Motivation, selbst Dinge in die Hand zu nehmen, entziehen. Die Freiheit des Menschen im Denken und im Handeln, die Gott aber so wichtig ist (deshalb lässt er ja auch jedem die freie Wahl, sich ihm zu zuwenden, oder nicht), würde dadurch eingegrenzt. Denn allerspätestens sobald ein Staatsoberhaupt die rote Taste für den Abschuss von Atomraketen auf einen anderen Staat drückt, würde Papi aufploppen, kurz vorher diesen Finger festhalten und mit tadelnder Stimme sagen: "Böse Gedanken du hast, junger Padawan! Ich das nicht zulassen kann." :P Deshalb halte ich die scheinbare Abstinenz Gottes in dieser Hinsicht für die einzige authentische Möglichkeit, zumindest solange man bei dem Gott der Bibel bleibt.

    Aber was denkt ihr darüber? Wie sollte ein Gott (mit der Annahme, dass er existiert natürlich) in unser Leben eingreifen, oder sonst glassklar und ohne wenns und abers erkennbar werden? Ähnlich wie die Götter in DSA in erster Linie durch die kleinen und selteneren großen Wunder, die ihre tiefsten Gläubigen erbitten können?

    Ich denke auch, dass es für die Amazonenkriegerinnen im Allgemeinen und die Geweihten im Besonderen im Laufe des Aufwachsens schnell zu einer Selbstverständlichkeit wird, dass die traditionelle Rüstung bei fast jeder Tätigkeit getragen wird. Wie schon von anderen hier geschrieben ist es Ornat wie Identifikationssymbol zugleich und jede Amazone ist prinzipiell stolz darauf eine Tochter Rondras zu sein und wird gerade in der Fremde (also so gesehen schon abseits der Burgen ^^) kaum müde werden das auch durch die Erscheinung in der Amazonenrüstung zu zeigen.

    Allzu ungemütlich oder einschränkend im Hinblick auf die Beweglichkeit sollte die Amazonenrüstung meiner Einschätzung nach nicht sein… zumindest meine eigene trage ich auf Cons ohne Probleme den gesamten Tag und bei jeder Aktivität (außer beim schlafen... obwohl das zumindest auf dem Rücken gar nicht mal so unbequem ist ;) ) und der einzige entscheidende Unterschied zur Original-Rüstung nach DSA ist das Material: statt Bronze, bzw. Stahl sind meine Arm-, Beinschienen, Brünne und Helm aus gehärtetem Leder, was sie leichter und biegsamer macht. Sicher macht gerade die Biegsamkeit bei der Brünne (bei den anderen Rüstungsteilen ist das eher belanglos; wie auch das höhere Gewicht - Helm vielleicht ausgenommen, aber den trägt frau sowieso nicht ständig) einen nicht ganz unerheblichen Unterschied. Aber einen so großen, dass es eine Überlegung wert ist die Rüstung allein aufgrund der Bequemlichkeit abzulegen? Meiner Einschätzung nach im Falle einer Amazone, fanatisch wie sie allgemeinhin dargestellt werden, eher nicht.
    Auch wenn die Amazonenrüstung auch ohne die Hilfe einer zweiten (natürlich weiblichen ^^ ) Person in einer angemessenen Zeit an-, bzw. ablegbar ist/sein muss.

    Ich mag auch mal meinen etwas ausgearteten oder auch unaugegorenen Senf dazu geben, als "paktiven" (was für eine dämonische Wortschöpfung) also sowohl aktiven, wie auch passiven Spieler. Hört sich komisch an, ist aber so ;)

    Meiner Erfahrung nach spielen da einige Fakoren hinein, wieso jemand am Spieltisch gerne das Ruder an sich reißt, oder lieber nicht. Und sofort korrigiere ich mich selbt, denn ich denke, dass es DEN EINEN Spieltisch nicht gibt. Oder anders ausgedrückt: Je nach Konstellation aus
    - dem eigenem Charakter + Gruppe
    - IT-Charakter + IT-Gruppe
    - Rollenspielsystem/-welt
    - Spielertyp (Spezialist, Geschichtenerzähler, Plotjäger, Monstermätzler, etc.)
    mag sich jemand in der einen Runde sehr zurückziehen, wärend er in einer anderen Runde mit anderen Personen aktiv, vielleicht sogar gar dominant ist. Kann auch vorkommen, dass so jemand dann auch glücklich mit der Situation in beiden Runden ist.
    Alles mMn mitunter eine Frage der "Rolle" die man in der jeweiligen Gruppe besetzt und wie die drei anderen Faktoren (IT-Charaktere, Rollenspielsystem/-welt, Spielertyp) zum Rest der Gruppe passen. Im Grunde genommen belegen wir ja auch fernab des RollenspielsTM in jeder mehr oder weniger gesellschaftlichen Situation immer irgendeine Rolle: Als Mutter/Vater, als Schwester/Bruder, als Arbeits-/Schulkollege, als Verkehrsteilnehmer, auf ner Bühne im Rampenlicht, beim Sport mit anderen, als "Lernender", als "Lehrender", etc. Niemand zeigt sich rund um die Uhr und in jeder Lebenslage exakt von der selben Seite und wie unser Verhältnis zu den jeweiligen Mitmenschen gerade ist, bewegt es uns dazu eher in die eine oder eher die andere Rolle zu verfallen. Das ändert den grundsätzlichen Charakter natürlich nicht, zeigt aber teilweise sehr unterschiedliche Facetten von ein und derselben Person. Auch mitunter in der Rollenspielrunde.
    Bei manchen zwei oder mehreren Personen spricht man ja umgangssprachlich davon, das "die Chemie stimmt", also dass der eigene Charakter (unabhängig von der Rolle) dem des anderen recht ähnlich und somit grundsätzlich erst mal angenehm ist. Sowas ist mMn in der Rollenspeilrunde (gerade für die Personen, die dazu neigen unter Umständen passiv zu werden) sehr hilfreich aber natürlich nicht zwingend notwendig, da man eine gewisse gemeinsame Basis der Konversation hat, was wie angesprochen wird, was auch ohne Worte selbstverständlich ist und wie das (evtl. weniger offensichtlich sarkastisch) Gesagte gemeint ist.

    Das was du über deinen Freund hier schreibst, @Marchiali, kenne ich ähnlich von mir selbst.
    Da er mit der Spielwelt und dem Regelwerk relativ vertraut ist und du ihn in einem anderen Umfeld als ganz andere Person kennst, würde ich überlegen, ob der IT-Charakter deines Freundes, bzw. die eigene Vorstellung, die er selbst von diesem hat, deinen Freund dazu bringt, inaktiv zu spielen. In diesem Falle hilft natürlich ein Charakterwechsel. Ist das aber nicht der Fall wäre ein anderer Ansatz, den Spielstil und den Schwerpunkt in der Gruppe mit dem deines Freundes zu vergleichen - ist er vielleicht ein anderer Spielertyp? Lässt sich erahnen, dass er lieber einen anderen Schwerpunkt zwischen Plot/IT-Konversationen/Kämpfe/Detailgenauigkeit hätte? Offensichtlich ist ja, dass er zumindest am Spieltisch eine ganz andere Rolle einnimmt, als wenn du mit ihm alleine bist, bzw. so wie du ihn sonst kennst. Wie verhält er sich den anderen Leutchen der Gruppe denn Abseits des Spiels gegenüber? Verschließt er sich? ist er grundsätzlich mehr jemand, der eher zuhört bzw. die anderen reden lässt? Oder gilt das vor allem in dieser einen Gruppe? Je nachdem wie dominant die anderen Mitspieler allgemein oder IG auftreten, veranlasst das oft die ruhigeren Personen ihnen den Vortritt zu lassen.

    Aus Sicht eines inaktiven Spielers kann ich noch sagen: Es ist alles andere als einfach die eigentliche Ursache, weshalb man sich nur spärlich ins Spiel einbringen mag, selbst zu finden. Man klammert sich vielleicht schnell an einen oder zwei Dinge, an denen es der eigenen Einschätzung nach vermutlich harpert und verliert andere dabei aus den Augen. Oder setzt manche Faktoren als gegeben und unveränderlich fest, obwohl das gar nicht der Fall ist. Oder (wie oben geschrieben) kann gut mit der passiven Rolle leben... oder glaubt es nur, oder oder oder.

    Meiner Meinung nach ist das Thema "Passive Mitspieler" eine sehr sensible Kiste und bedarf viel Vertrauen, eine gute Portion Einfühlungsvermögen und in jedem Falle Geduld aller Beteiligten. Da jeder Mensch ein Individuum ist gibt es sicherlich kein Geheimrezept, das immer hilft. Vermutlich ist es auch nicht immer falsch, irgendwann einen ganz anderen Lösungsansatz zu favorisieren: Nämlich eine komplett oder auch nur zu Teilen andere Gruppe...

    Ich dachte immer das währe so mit DER entscheidende Vorteil von Fechtwaffen, dass die den GS und TS durchführen dürfen, auch ohne in Halbschwertstellung zu gehen ^^
    Ansonsten haben die doch dem Schwertkämpfer gegenüber bis auf der i.d.R. etwas höheren INI nur Nachteile (Wuchtschlagbaum futsch, Schaden und vor Allem TP/KK schlechter, Parierbarkeit von großen WaffenTM meistens eingeschränkt). Den Panzer-OP-brecher würde ich hier jetzt mal ausklammern...

    EDIT: Ok das geht jetzt wieder in ne andere Diskussion über...

    Hm. Ich bin mir da unschlüssig, ob es sinnvoll ist für positive Vorurteile GP zu nehmen. Kommt auch ein bisschen auf die Spielweise an, kann ich mirt vorstellen. Eigentlich finde ich es schöner sowas, dass eben nicht so recht über das Regelwerk abgebildet wird, ohne GP-Vergabe trotzdem überzeugend auszuspielen :)

    Die schlechten Vorurteile basieren ja vor Allem auf falschen Annahmen; unschönen Dingen die man erzählt bekommen hat, oder aus wenigen Erlebnissen mit betroffener Gruppe geschlossen hat. Im Falle der Zwergenliebhaberin ist das aber weit mehr als ein Halbwissen, denn immerhin scheint sie viel Kontakt zu mehreren Zwergen gehabt zu haben. Natürlich wird sie jedem Zwerg somit gerne einen gefallen tun und ihm grundsätzlich erst einmal vertrauen, aber nur solange er keinen Grund dagegen liefert. Erst wenn es über das sinnvolle Maß an Verehrung hinaus und stark in Richtung Verblendung/Naivität geht, würde ich so einen regeltechnischen Nachteil wie den positiven Vorurteil in Erwägung ziehen... und selbst dann grenzt es meist schon an Prinzipientreue, oder irgendeiner Verpflichtung. Zweiteres vielleicht sogar selbst auferlegt, weil man das inne Verlangen hat der betroffenen Gruppe in jedweder Situation etwas Gutes zu tun...?
    Wenn Deine SC die Zwerge aber so gut kennt, dann wird sie auch deren Verhaltensweisen zumindest bis zu einem gewissen Grade kennen gelernt haben: Z.B. das Zwerge bis zum letzten Kreuzer feilschen und ziemlich stur sein können. Dies wird ihr z.B. im Handel mit einem Zwerg vermutlich aber auch zum Vorteil gereichen (weil sie nicht so schnell von diesem über den Tisch gezogen wird ^^ )

    hexe: Das ist definitiv Naivität und eine ziemlich weite Entfernung von der Realität, die diese Fan-girls/-boys dann meistens haben :D