Beiträge von chaos-black

    Hallo liebe Community,
    meine Elementarist wurde neulich als Abenteuerbelohnung zum Herren der Luft in seine Zitadelle gebracht. Dort hatte er natürlich die wunderbare Ehre dieses Wesen zu treffen und mit ihm zu sprechen. Der gute hat meinem Charakter allerdings auch die Luft Variante der Pferde Herbeirufungshexalogie beigebracht. Nun liegt es aber an mir diesen Zauber auszugestalten und dafür habe ich mich am Weisse Mähne Goldn'er Huf und dem Feuermähne Flammenhuf bedient. Herausgekommen ist was ihr gleich unten seht. Dabei dann auch [Anmerkungen] warum ich was wie angepasst habe.

    Windesmähne Böenhuf
    Probe: IN/IN/CH (+Mod) [2x Intuition weil zum Element passend]
    Technik: Der Magier schreit die Formel (im Idealfall in den Wind)
    Zauberdauer: 10 Aktionen [wie bei den anderen Zaubern auch]
    Wirkung: Der Magier ruft ein magisches Pferd der Luft herbei, das wenig später wie aus der Luft heraus vor ihm steht. Auch das Verschwinden nach Ablauf der Wirkungsdauer erfolgt ähnlich. Es ist stets von einem leichten Lüftchen umgeben, was auch in seiner Mähne sichtbar wird [Fluff]. Proben auf das Talent Reiten werden wie bei einem gewöhnlichen erprobten Pferd fällig (-1) [erheblich weniger Erleichterung als beim WEISSE MÄHNE zum balancing]. Andere Personen als den Herbeirufer weigert es sich zu tragen und wirft jeden ab; allerdings kann der Magier eine zweite Person mitnehmen. Das Pferd lässt sich unter keinen Umständen satteln oder zäumen, nicht mit Gepäck beladen oder in ein Gespann einschirren [der Teil ist vom WEISSE MÄHNE übernommen].
    Für den Verlauf seiner Anwesenheit kennt es keine Erschöpfung (unendliche Ausdauer), außerdem kann es deutlich schneller laufen als irgendein gewöhnliches Pferd (GS 35) und findet selbst in schwierigem Gelände immer einen sicheren Tritt [wie beim WEISSE MÄHNE nur 5GS schneller, weil es ein Pferd der Luft ist]. Es ist möglich mit dem Pferd der Luft durch die Luft zu reisen, also zu fliegen. Dabei werden statt Proben auf das Talent Reiten welche auf das Talent Fliegen verlangt [Perks of being a Luftpferd].
    Die Zauberprobe ist je nach Qualität der anwesenden Luft zu modifizieren: [die Kategorien sind aus WdZ zur Beschwörung von Luftelementaren]
    besonders edel: reine Luft (Zitadelle) -6
    edel: flüchtige, starke Gerüche -4
    konzentriert: Sturm, starke Luftwirbel -2
    rein: frische Berg- oder Seeluft -0
    gemindert: normale Landluft +2
    unedel: schwülwarme Luft, Dunst, Nebel +4
    besonders unedel: erstickende, träge Luft +6
    [Fand ich stimmig, da es ja quasi aus der Luft steigt. Ausserdem als balancing, da die Gruppe in den letzten Jahren überwiegend an Landluft, also +2, war]
    Kosten 15 AsP [teurer als WEISSE MÄHNE, gleich teuer wie FEUERMÄHNE]
    Zielobjekt: Ein Pferd der Luft
    Reichweite: Das Pferd erscheint in der Nähe des Magiers
    Wirkungsdauer: ZfP* Stunden [wie beim WEISSE MÄHNE, FEUERMÄHNE hält nur ZfP*/2]
    Modifikationenund Varianten: Keine bekannt
    Reversalis: nicht bekannt, vermutet ist eine Verbannung des Pferdes.
    Antimagie: HERBEIRUFUNG VEREITELN, wirkt am Zielort ein LUFTBANN/ELEMENTARBANN werden die ZfP* gegeneinander aufgerechnet um zu überprüfen ob das Pferd erscheinen kann.
    Merkmale: Herbeirufung, Elementar (Luft)
    Komplexität: E [Wie bei FEUERMÄHNE. WEISSE MÄHNE wäre D]
    Repräsentationund Verbreitung: Mag 0
    Dieser Zauber existiert eigentlich nur in Legenden und den Vermutungen einiger Elementarmagier, die Hexalogien beforschen. Im Jahr 1018BF lehrte der Herr der Luft ihn jedoch in seiner elementaren Zitadelle einem Abgänger des Ewigen Konzils der Elemente zu Drakonia.

    Es ist teurer zu zaubern und schwerer zu steigern (und im Normalfall mit mehr Erschwernis zu zaubern) als ein WEISSE MÄHNE und die Reiterleichterung ist auf 1/5 reduziert, dafür ist es etwas schneller und kann fliegen.
    Es ist gleich teuer zu lernen und zu steigern wie die FEUERMÄHNE, aber die Überredenprobe entfällt und das Pferd ist kein für den Kampf gemachtes Schlachtross, dafür kann es aber fliegen.
    Bin gespannt was ihr sagt :) Insbesondere im Bereich des Balancing bin ich etwas unsicher.

    Hallo liebe Leute,
    in meiner Gruppe wurde kürzlich viel über den Manifesto diskutiert. Der Grund ist, dass sich dort ein Widerspruch verbirgt. Zum einen ist Zielobjekt: Einzelobjekt, Zone. Zum anderen steht als explizites Beispiel bei Feuer "warmer Schauer für Gefährten". Gefährten sind aber nach LC nicht Objekte. Da der warme Schauer aber explizit genannt wird, soll in unserer Gruppe der Zauber momentan entsprechend dieses warmen Schauers verwendet werden um angenehmere Temperaturen bei einer Reise durch Weiden im Winter zu erreichen. Ich hätte gern Meinungen von euch zum aktuell diskutierten Varianten-Vorschlag:

    Manifesto Variante: Warmer/kühler Schauer (+8, beinhaltet bereits Demanifesto und Wirkungsdauer). Mit dieser Variante wird die Manifestation auf die Haut des Magiers oder eines Gefährten gewirkt um eine angenehme Temperatur (20°C) herzustellen. 1 ZfP* gleicht dabei 10°C Abweichung aus, 2 ZfP* 20°C, 4 ZfP* 30°C, 8 ZfP* 40°C usw. Der Zaubernde kann die Wirkung dämpfen (Demanifesto) und der Spruch wirkt bis zum nächsten Sonnenaufgang (Wirkungsdauer)

    Beste Grüße

    Hab gerade im Wiki gesehen, dass es dazu angeblich Infos in Geistermacht und Sphärenkraft auf S. 19 geben soll. Leider hab ich fast nur die 4.1 Bände. Kann mir jemand helfen und das sinngemäß wiedergeben, was dazu da drin steht?

    Liebe Grüße,
    Alex

    Hallo ihr lieben,
    nachdem unser Elf mehrere magische Freundschaftsbänder in unserer Gruppe geschlossen hat, frage ich mich, ob man die verlorenen LeP auch zurückkaufen kann, ähnlich wie bei AsP. Jeder Zauber hat 1 PLeP gekostet, und insgesamt sind jetzt jedem 3 Stück flöten gegangen...

    Liebe Grüße

    Einer unserer Helden lag in seiner eigenen Blutlache mit negativen LeP. Unser Druide eilt herbei und beugt sich über den am Boden liegenden als ein Handy mit speziellem Klingelton den Erhalt einer SMS bestätigt:
    https://youtu.be/6RTo1aoK7LE

    Am Ende hats der Balsam mit PAsP-Einsatz dann aber doch richten können...

    Heyo ihr lieben,
    ich frage mich gerade wie die Liturgie Das Schwarze Fell Durch Das Rote Blut (WdG S. 283) konkret in einem Kampf funktionieren soll. Zur Ausführung steht in WdG

    Der Geweihte fügt sich selbst eine blutende Verletzung (1W3+1SP) am linken Arm zu und schüttelt diesen neunmal gegen den Feind, wobei er jeweils einen der Beinamen Kors ausruft.

    Heißt das, der Kor Geweihte muss 10 Aktionen lang (da Ritualdauer Stoßgebet(10)) direkt an nem Gegner stehen und ihn mit seinem Blut bespritzen, während dieser also 5 Kampfrunden lang unparierte Attacken ballern kann?!? Kann der Geweihte dabei irgendwas sinnvolles tun um Attacken auf zu fangen? Wie nah dran muss der Gegner sein? "Schüttelt den Arm neunmal gegen den Feind" klingt nach Körperkontakt. Und sowas müsste doch eine Raufenattacke sein oder? Was wenn der Gegner das pariert oder man ihn nicht trifft?
    Irgendwie werd ich aus dieser Liturgie nicht schlau...

    Ich glaube auch, dass man sicherlich bei magisch geformten Gegenständen erkennen kann, dass sie magisch geformt wurden. Der Haselbusch z.B. ist ja nur wirksam während der Formung. Entsprechend müsste man dann eben bei nem ODEM irgendwann Erschwernisse anlegen, jenachdem wielange es her ist, dass der Gegenstand mit der Magie in Kontakt gekommen ist. Er wirkt aber nicht automatisch wie ein Gegenstand auf dem ZAUBERKLINGE GEISTERSPEER liegen würde.

    Also es kam mir ja nicht darauf an, welches die fairste Lesart ist, sondern, wie es RaW (rules as written) ist. Dass der Zauberstab sehr mächtig ist und das ganze in quasi grenzenloser Variante ins Absurde geht, steht und stand außer Frage.
    Im übrigen kommt man da mit ein paar SpoMos Kosten sparen immernoch sehr weit in die Richtung...

    Um die Gemüter zu beruhigen: Ich finde es auch übertrieben und nicht gerade balanciert 500 AsP in einen Zauberspeicher zu stecken. Ich finde nur eben den Text in WdZ dazu nicht gerade eindeutig und würde daher hier gern versuchen herauszufinden, wie es RaW wohl ist. Und da habe ich ja eben dargelegt, warum ich glaube, dass sich 100AsP auf jeden Slot bezieht (nämlich weil das als Volumenbegrenzung beim Stabritual steht und bei mehrere Speicher steht, dass man dabei das Ritual mehrfach benutzt). Die andere Lesart erscheint mir allein vom Regelwerk her unwahrscheinlicher. Und um das andersherum zu sehen hilft mir auch nicht weiter, dass es für dich eindeutig aussieht.

    PS: vlt wird das langsam zu viel für Kurze Frage kurze Antwort?

    Naja, ich bewege mich mittlerweile im 20k AP Bereich und bin bei meinen ~70ASP, also viel fehlt da nicht mehr. Es gibt einige Zauber, deren Wirkung mit den AsP Kosten zusammenhängen, z.B. hab ich Windhose mit ~60 AsP hineingesprochen, Wettermeisterschaft wäre glaube ich auch so ein Kandidat (bin mir da aber nich sicher ob der überhaupt stabkompatibel ist). Dann fiele mir noch sowas wie Ignifaxius zum schmelzen von metallenen Gegenständen (Strukturschaden) ein..

    Was legt die Interpretation nahe, dass durch alle Spruchspeicher zusammen max 5Volumenpunkte verbraucht werden dürfen?
    Auf WdZ S. 111 steht zwar unter Zauberspeicher "Volumen: 1 Punkt pro 20 speicherbaren AsP, maximal 5 Punkte", aber unter Mehrere Speicher steht explizit "Es ist möglich diesen Stabzauber mehrmals auf den Stab zu sprechen, um so mehrere Zauber im Stab speichern zu können."
    Daraus lese ich, dass man eben den Stabzauber mehrmals spricht, und entsprechend auch die Regeln für jeden einzelnen davon gelten - sprich 100 AsP als Maximalgröße für einen Slot, aber theoretisch 23x100 Slots wenn man ansonsten z.B. nur die Bindung drauf hätte. Wie "fair" und/oder stimmig das ist, sei mal dahingestellt, aber da ist der Zauberspeicher ja ohnehin umstritten.