Doch, die Astralfäden gibt es auch in DSA5 noch. Wenn ich mal Ingame-Quellen außen vor lasse, gibt es da:
Aventurische Magie (I), S. 102:
"Manche Zauberer verfügen über ein harmonisches Verständnis der Magie, das es ihnen erlaubt, die astralen Fäden deutlich kreativer zu verweben."
Aventurische Magie (I), S. 191:
"Wo aber andere Zaubertänzer die astralen Fäden mit wohl gemessenen Schritten formen, zwingt die Hazaqi sie Kraft ihres Willens und ihrer Gefühle in Form."
Aventurisches Transmutarium, S. 116:
"Als dämonische Formel spinnt der CHIMAEROFORM Astralfäden, die chaotisch Besitz von ihrem Objekt ergreifen und es manipulieren. Es ist möglich, diese Fäden zurückzurufen, bevor sie kristallisieren und sich in ihr Objekt integrieren, um es von innen heraus zu binden."
Aventurisches Pandämonium (1), S. 26:
"Eine „stichprobenhafte Erhebung zur magischen Aktivität im Luftraum“ der Drachenei-Akademie zu Khunchom ergab jüngst die Beobachtung eines erschreckend großen Gespinstes astraler Fäden, die sich in alle Himmelsrichtungen über den Kontinent auszudehnen scheinen."
Schwarze Kunst & Limbusreisen, S. 39:
"Als Kraftlinien bezeichnen die aventurischen Zauberer und Gelehrten astrale Fäden, die sich über Aventurien, ja, ganz Dere spannen."
Oder in der Variante "Kraftfäden":
Rohals Erben, S. 10f:
" Gildenmagier lernen, mit ihrer Astralenergie ein Muster aus Kraftfäden zu erzeugen, welches seinerseits so auf die Struktur des gewählten Ziels – Astralleib oder Körper – wirkt, dass der gewünschte Effekt eintritt, wenn der Zauber gelingt."
"Beim Zaubern konzentriert sich der Magier darauf, die Matrix, unterstützt durch Zauberformel und Geste, mithilfe seiner eigenen Kräfte zu erzeugen, indem er die Kraftfäden zum passenden Muster webt."
"Da zum Wahrnehmen der entstehenden Matrix während des Zauberns eigentlich Hellsichtmagie nötig ist, vermuten viele, dass Gildenmagier die Kraftfäden praktisch blind weben. Doch
tatsächlich kann ein Gildenmagier die Kraftfäden genau spüren, solange er sie selbst mit arkaner Energie speist."
"Während die Matrix also die dem Zauber zugrunde liegende Astralstruktur, ergo die Anordnung der Kraftfäden, darstellt, ist die Thesis deren schriftliche Übersetzung in eine dem gildenmagischen Denken verhaftete Form."
Aventurische Magie III, S. 63:
"Kraftfäden, die man in Aventurien auch als Kraftlinien kennt, sollen von hier bis hinunter zur 2. Sphäre reichen."