Beiträge von Salaza Lautenspieler

    Hi!
    Die Ferien gehen ja langsam dem Ende entgegen. Ich bin allmählich mit der Datenpflege durch und werde mich demnächst ans Umsetzen machen, was aber noch etwas dauern kann. Vorweg ein paar Antworten:

    Es wäre toll wenn bei den Zuständen jeweils erwähnt wäre nach welcher Zeit eine Stufe des Zustands normalerweise verschwindet (3h, 4h, 5m). Wenn der Kasten mit der Lebensenergie schmaler wäre müsste dafür mehr als genug Platz sein.

    Kann ich als Wunsch mal aufnehmen, das wird aber noch etwas dauern. Vermutlich wird das aber eher über einen ToolTip laufen (also eine Info-Anzeige, wenn der Mauszeiger über den Feldern ist). Da ich neben dem freien Bogen auch die anderen offiziellen betreue, was die Skripte angeht, ist das mit dem Layout immer so eine Sache - das kann ich nur bedingt anpassen, ohne mit dem Rest zu kollidieren und wenn ich es nur in einem Bogen anpasse, kann das für die Skripte problematisch werden, was die Funktionsweise angeht.

    Das hat schon ganz gut funktioniert. Ich musste jedoch festgestellt dass die AP-Kosten um 2 Punkte nicht stimmten und konnte das darauf zurückführen dass die "Alt-Imperialen Buchstaben" mit 4 AP verrechnet wurden obwohl sie laut Regelwerk und Optolith mit 2 AP zu Buch schlagen. Dass konnte ich aber gut korrigieren indem ich die Spalte auf A gesetzt habe. Es scheint bei dieser Schrift aber generell immer die B-Spalte ausgewählt zu werden.

    Es gibt da leider Unstimmigkeiten zwischen Myranor und Aventurien: Die "Imperialen Zeichen" in Aventurien sollten identisch mit den "Alt-Imperialen Buchstaben" Myranors sein, da sie beide für Aureliani/Altgüldenländisch/Alt-Imperial gelten und auch die gleiche Beschreibung haben. Die eine ist aber mit 2 AP angegeben, die andere mit 4 AP. Da es zwei Bezeichnungen gibt, wird es im neuen Bogen beide Auswahlmöglichkeiten mit den jeweiligen Kosten geben. Es bleibt dann noch das Problem bei den Hjaldingschen Runen, die in Myranor mit 4 AP und in Aventurien mit 2 AP eingetragen sind.

    Bei einer Abbildung dieser zusätzlichen Informationen in den selbstrechnenden Dokument würde das sicherlich dazu führen, dass man die doppelte Anzahl von Zeilen braucht - allein, weil nur noch einer anstatt zwei Gegenstände in eine Zeile passten. Das Pflegen der Ausrüstung in einer gesonderten Tabelle führte mit Rücksicht auf die Angaben zu Gewicht etc. zu doppeltem Aufwand.

    Die Platz- und Ressourcenfrage ist da so ne Sache. Jedes weitere Feld lastet das PDF stärker aus. Ich werde aber mal was probieren. Das werden aber eher einblendbare Felder sein, in die man Zusatzinfos eintragen kann, die dann aber auch wieder ausgeblendet werden können. Das würde man dann allerdings nicht im Druck sehen, aber im digitalen Bogen nachschauen können.

    Mir sind ein paar mögliche Fehler bei den Zaubertricks aufgefallen. Falls sie reproduzierbar sind, möchte ich sie für eine der kommenden Versionen der selbstrechnenden Dokumente zur Behebung vorschlagen:

    Danke für die Hinweise, ich schaue mir das an. Die Verlinkungen überprüfe ich am Ende sowieso nochmal, da ich dann auch Änderungen im Wiki einbaue.

    Unter dem Westwind und Helden einer Saga (wo ein NSC ein Angehöriger der Hjalwara ist) kommen in meiner Textrecherche als einzige Quellen zurück. Beide gibt es nicht als PDF, was ein Indiz ist, dass mindestens Teile der Inhalte bisher nicht von Ulisses weitergenutzt werden dürfen. Demnach könnte das auch der Grund sein, dass die später nicht wieder aufgegriffen wurden.

    Und es ist vorbei :) Zweiterfolgreichstes DSA-Crowdfunding ever - sowohl bei der Summe, wo Rohals Erben weiter vorne liegt, als auch bei der Zahl der Unterstützer, wo Wege der Vereinigungen weiter vorne liegt, aber in beiden Kategorien vor den anderen Regionalspielhilfen-Crowdfundings :)

    Die Idee hat durchaus was, allerdings war es bisher so, dass solche Heldengebiete explizit zu weißen Flecken wurden. Der Grund liegt darin, dass eine solche Baronie ja in jeder Runde sich sehr anders entwickeln kann und man vom Verlag her später keine offizielle Setzung machen will, die mit der Entwicklung in der Runde kollidiert. Deswegen sind das garetische Retogau und die darpatischen Baronien Zweimühlen, Wutzenwald und Dergelmund mWn nach der Freigebung nicht mehr wirklich offiziell in Erscheinung getreten.

    Zum Kompendium gab es gerade übrigens noch eine Mail: Das wird dicker, als geplant und liegt aktuell bei etwa 160 Seiten, das finde ich sehr cool. Später im Handel wird es deswegen auch teurer sein als jetzt im Crowdfunding.

    Ja, durch die Decke geht es nicht, würde ich auch sagen. Aber es entwickelt sich sehr solide. Das dürfte Ulisses dennoch freuen, denn das war ja nicht selbstverständlich. Die Sonnenküste und Rohals Erben verliefen ja beide erfolgreich mit rund 1660 Unterstützer:innen. Danach kam aber der Ukrainekrieg samt Energiekrise und der stark gestiegenen Inflation. Aktuell habe ich den Eindruck,. dass viele Leute Ausgaben eher deckeln, da sie das Geld für diverse andere Sachen brauchen. Das erste DSA-Crowdfunding in dieser Phase war dann "Die Gunst der Göttin" und die blieb bei unter 1.000 Unterstützer:innen, was vermutlich auch eine Folge des vorher gesagten war. Dass nun bei Die Winterwacht wohl das Vor-Krisen-Niveau erreicht wird, dürfte in meinen Augen deshalb als Erfolg verbucht werden und war in meinen Augen nicht selbstverständlich.

    Ähm, doch? Wenn du sagst, X kaufen mehr als X+Y, dann geht es eben genau um die Verkäufe - was hat halt häufiger passiert. Was die Verkaufszahlen aussagen.

    Bei so einer aufstellung wird X immer mehr als X+Y verkauft weil in X das X von X+Y ja auch drin ist. Wenn also 22 Leute X+Y gekauft haben und 2 Leute nur X ohne Y dann wäre folgende Aufstellung korrekt:

    24 Leute haben X gekauft.

    22 Leute haben X+Y gekauft.

    Ja, aber bei den CF-Angaben sieht man ja die Kopplungen, die auch Ulisses für den eigenen Shop kennen wird, also wer X nur alleine bestellt und wer X mit Y bestellt. Damit ist dann abschätzbat, ob die Gruppe der nur RSH-Käufer größer als die der RSH+Y-Käufer im jeweiligen Datensatz ist. Die CF-Zahlen sind ja sogar frei zugänglich und können von uns genutzt werden. Famburasch behauptet nun, dass die eine Gruppe deutlich größer als die andere ist, hat dazu aber außer seinem Bauchgefühl 0 Ansatzpunkte. Damit ist die Aussage so tragfähig wie die eine Aussage, es flöge eine Porzellanteekanne im Orbit innerhalb der Erdbahn um die Sonne. Er scheint zu verstehen, in wieweit die Pledge-Zahlen des CF da die Argumentation bestärken oder schwächen können und auch nicht, dass er mit seiner Behauptung dennoch eine Aussage getroffen hat, die mit den Verkaufszahlen zusammenhängt.

    Aber egal, mir geht es selbst ja nicht um die Verkaufszahlen, ich wollte dem im Prinzip ja nichtssagenden Bauchgefühl nur etwas mit mehr Substanz an die Seite stellen. Das kann sich ja jetzt jeder, den es interessiert, anschauen und dann die Aussagen in der eigenen Sicht bewerten.

    Sorry, ich finde, du versuchst dich gerade rauszureden. Kaufverhalten und Verkaufszahlen hängen direkt miteinander zusammen. Wenn du das bestreiten willst, dann tue das, aber dann brauchen wir mangels mangelnder Basis, was Fakten und Argumente angeht, nicht weiter zu reden.

    Naja.

    Meine Behauptung lautet, die Gruppe die nur den Hauptband kauft ist größer als die, die den Hauptband plus XY kauft.

    Mit absoluten Verkaufszahlen hat das nichts zutun. Daher schrieb ich ja, ich kenne die Verkaufszahlen nicht.

    Ähm, doch? Wenn du sagst, X kaufen mehr als X+Y, dann geht es eben genau um die Verkäufe - was hat halt häufiger passiert. Was die Verkaufszahlen aussagen.

    Da wird Ulisses die genauen Zahlen ja kennen und einbezogen haben. Die wissen ja, wie gut sich die anderen Bücher (Rüstkammer, Abenteuer, GMH) im Vergleich zur RSH verkauft haben.

    Genau genommen GTStar, auf dessen Beitrag ich geantwortet habe. Aber ganz genau genommen wird hier in der Diskussion von den Befürwortern der neuen RSHs schon seit längerem "die Wirtschaftlichkeit und Verkaufszahlen und Ulisses wird schon wissen was sie tun, weil sie ja die Verkaufszahlen kennen" ins Feld geführt. Und das ist ja auch ein wesentlicher Teil der Diskussion, die Euros die von uns zu Ulisses wandern und die Qualität der Ware die wir dafür erhalten. Das gehört doch irgendwie zusammen... ;)

    Naja, jetzt unterschlägst du aber, dass GTStar dies auf Antwort auf deinen Post schrieb, den er da sogar zitierte:
    "Ich zähle zu dieser Gruppe und behaupte mal, freilich ohne die Verkaufszahlen zu kennen, diese Gruppe wird die größte sein."

    Also bist du schon der, der die Größe der Gruppe in dem aktuellen Diskussionsstrang ins Spiel bringt und da eine Behauptung in den Raum stellt ;)

    Da @Phexgeschwind die Relevanz der Zahlen für die Diskussion verneint, bleibe ich dabei, dass du für ihren Einwurf der bessere Adressat wärst.

    Ich war nicht derjenige, der das Thema, wer wie viel kauft, angefangen hat. da müsstest du eher Famburasch taggen - ich habe nur die vorhandene Datenlage zitiert ;)

    Wenn man mal "Die Sonnenküste" nimmt, dann kann man erstmal zumindest Folgendes da an Zahlen sehen:

    1664 Unterstützer:innen (Ohne Late Pledge)

    davon

    364 mit rein digitalem Pledge, der alles umfasste

    458 mit Pledge, der nur die RSH umfasste

    866 mit Pledge, der auch die anderen Bände und weiteren Kram umfasste.

    Alleine mit den Pledges wurden also schon etwas über 1.300 gedruckte Spielhilfen verkauft. Wie groß die Auflagengröße aktuell ist, kann man nicht genau sagen, aber vor etwa 10 Jahren lag sie für DSA-Quellenbände bei 3.000 Stück (so hieß es mal von Michael Mingers in einer alten DORPCast-Ausgabe).
    Ist lange her, aber ich schätze(!), dass die gedruckten Auflagen heute nicht unbedingt größer sind, insbesondere, da die PDFs ja deutlich in der Popularität gestiegen sind. Demnach kann man grob abschätzen, dass von der Größenordnung her fast die Hälfte der ersten Auflage hier im CF verkauft wurde. Dabei haben fast zwei Drittel (65%) das Bündel genommen. Von den 35%, die die Spielhilfe gepledget haben, können dabei durchaus auch noch welche Einzelbände nach Gusto dazu genommen haben - die 35% sind also eher zu hoch und di e65% zu niedrig geschätzt. Dies Zahlen schlüsseln jetzt natürlich nur die CF-Teilnehmer auf. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass im Nachverkauf der Anteil der reinen RSH-Käufer gegenüber den Paket-Käufern höher war. Aber: Ich wäre vorsichtig in der Abschätzung. Dass die Einzelkäufer die deutliche Mehrheit ausmachen, kann ich mir bei den Zahlen nicht wirklich vorstellen,

    Von der Summe her ist "Die Winterwacht" nun das erfolgreichste CF einer DSA-Regionalspielhilfe und das zweiterfolgreichste DSA-Crowdfunding insgesamt. Mal sehen, wie sich die Zahl der Unterstützer:innen noch entwickelt - da fehlen noch ein paar bis zur RSH-Spitze, aber ich würde mal schätzen, dass das durchaus noch klappen kann, da noch das Niveau von der Sonnenküste zu erreichen.

    TheAventourist
    Die Zahlen des CF sind keine eindeutig harten Indikatoren für die neue Aufteilung, das will ich nicht behaupten. Ich hatte gehofft, dass die einschränkende Formulierung "scheint mir das auch eher zu bestätigen" das einigermaßen transportiert - ich habe da extra "scheint", also erstmal nur Anschein und nicht schon harter Fakt, und "eher", also in der Einschätzung sehe ich den Verlauf eher als positive Bestätigung denn als Zeichen, dass es nicht funktioniert, benutzt. Ich kann das gerne aber auch noch klarer sagen: Das CF ist sicher nichts, was für sich genommen schon eine klare Prognose zulässt.

    Edit: Was die weiteren Themen angeht: Das war von mir nur als zusätzlicher Gedanke allgemeiner Natur für díesen Thread zur Entwicklung von DSA gedacht - einfach als Punkt, dass wir als Spieler:innen - Sammler:innen oder nicht - uns wohl so oder so darauf vorbereiten müssen, dass immer wieder Änderungen in den Strukturen erfolgen werden.

    TheAventourist
    Ich stimme zu, dass man durchaus konkrete Gruppen benennen kann, für die die Neuaufteilung schlechter ist oder für die die Neuaufteilung besser ist. Dass das für manche schlechter und für manche besser ist, ist, denke ich, wenig strittig. Allerdings würde ich sagen, dass die faktisch nicht zu beanstandende Aussage nur für sehr konkret begrenzte Gruppen gilt. Deine Aussage
    "Und dann gibt es diejenigen, die sich bislang nur die RSH als Printprodukt gekauft haben. Die sind nun faktisch schlechter gestellt, und zwar in dem Sinne, dass sie nun mehr Geld in die Hand nehmen müssen, um all diejenigen Inhalte zu bekommen, die sie jeweils in ihren bisherigen RSH hatten."
    funktioniert allerdings eben auch nicht zu 100 %. Die, denen auch bisher nur die Beschreibung gereicht hat und die bspw. die Regeln bisher schulterzuckend mitgekauft habenm verlieren ja nichts wirklich Substanzielles und zahlen dafür weniger. Man müsste also konkreter eingrenzen auf: "RSH-allein-Käufer, denen die ausgegliederten Teile wichtig sind".

    Ich denke, es wird sich in den nächsten Monaten zeigen, ob Ulisses mit seiner Einschätzung richtig liegt. Ich gehe davon aus, dass sie recht zuversichtlich sind und das aktuelle Winterwacht-Crowdfunding scheint mir das auch eher zu bestätigen, aber klar ist auch, dass sie weiterhin schauen werden, wie sich die Spielelandschaft entwickelt und dann gegebenenfalls reagieren werden. Mit dem KI-Thema und der verstärkten Unterstützung digitaler Plattformen laufen ja schon zwei größere Entwicklungen, sie den RPG-Bereich in den nächsten Jahren sicher nicht unberührt lassen werden.

    Der Fluffband bekommt ja ein komplett neues Layout, deswegen muss man vermutlich beim ersten dieser Art erst einmal schauen, wie sich das neue Layout auf die Seitenzahl auswirkt. So viel wie gesagt wurde, wird der gesamte Inhalt der alten Sachen sich auch in den neuen wiederfinden, aber neu verteilt. Die Kapitel "Helden aus den Flusslanden" und "Mysteria & Arcana" sind nicht im Hintergrundband, aus "Flora & Fauna" wohl nur der Teil bis zu den Einzelbeschreibungen. Das Kapitel "Handwerkstradition und Flussschifffahrt" könnte rein kommen, aber da habe ich noch nicht skonkretes zu gehört.