Beiträge von calonthiel

    Als weitere Gefahr könnten dem Nivesen Dunkelelfen (Nachtalben) über den Weg laufen. Die gibt es zwar laut Allgemeinheit nicht, sind aber von Pardora erschaffen worden, bzw. sind elfen welche von ihr verführt worden sind. Diejenigen die sich nicht haben verführen lassen sind im übrigen die heutigen Firnelfen, gerettet durch den Drachen Pydacor, welcher vorab Pardona erschaffen hatte.

    Außerdem haußt die Schneehexe im Norden und ein "kleiner" "unbedeutender" Drache der den Elementaren Schlüßel des Eises für Pydacor sucht, geistert dort auch irgendwo rum.

    Es gibt außerdem einige Legenden/Märchen im Norden welche zu Abenteuern verarbeitet werden könnten, dazu empfehle ich den Bannd "Im Bann des Nordlichts"


    Das Nivesen Nachtalben über den Weg laufen ist eher unwahrscheinlich, da der Himmelsturm und ihre untermeerischen Städte viel weiter im Norden sind. Kann natürlich trotzdem passieren, sollte aber eine ziemliche Ausnahme sein.

    Da kann ich mich Schattenkatze nur anschließend.

    Zusätzliche Ideen:
    Langsam über Zeit ein wenig die gesellschaftlichen Talente steigern. Sie mag sich zurückhalten aber igendwann schnappt sie ja doch Sachen auf.

    Thorwalsch und falls die an Deck mitgeholfen hat Talente wie Seefahrt, Fesseln/Entfesseln (Knoten), Boote Fahren.

    Ansonsten noch Talente, die sie durch Interaktion mit den anderen SC's gelernt haben könnte. Da Geweihte und Magier in der Gruppe sind also eventuell Götter und Kulte, Sagen und Legenden, Magiekunde, falls sie sich mit ihnen darüber unterhalten und auch etwas davon mitgenommen hat.
    Firnelfen mögen Göttern zwar misstrauisch bis feindselig gegenüberstehen aber unter Menschen etwas über sie zu lernen, lässt sich wohl auch nicht ganz vermeiden.

    Soweit erstmal zu deiner unausgesprochenen Wertung. Nun zum Aventurischen:

    Wow, interessant, was du mir so vorwirfst. Meine Ausführungen bezogen sich auf den grundlegendsten Aspekt der Prostitution, Sex für Geld anzubieten, da es im Anfangsbeitrag klar hieß, die Mutter solle eine Hure sein. Keine Mätresse, Kurtisane, parfümversprühende Meisterin der Unterhaltung... Nein, das Wort Hure wurde gewählt. Zwar wurde auch erwähnt, dass es ein Bordell der besseren Sorte sein soll aber durch die bezeichnung der Mutter als Hure, ist nach meiner Interpretation des Wortes ihr "Aufgabenbereich" klar eingeschränkt.

    Zudem finde ich es dreist, dass du mir vorwirfst, dass ich sie zur "dreckigen Hure" mache. Das schreibe ich nirgends und in meinen Beiträgen geht es darum, dass ich den Beruf für badoc und unelfisch halte, was wiederum nicht heißt, dass Prostitution in der Natur der Menschen liegt. Ein unlogischer, verkürzter Umkehrschluss, mit dem du mir wieder etwas in den Mund legen willst, dass ich nicht gesagt habe.

    Elfen haben für gewöhnlich eine Lebensaufgabe. Manche erkennen sie früher, manche später und eventuell einige, die früh in ihrem Leben oder ihr ganzes Leben in Menschenstädten aufgewachsen sind vielleicht gar nicht.
    Ich halte es für unwahrscheinlich, dass eine Elfe ihre Lebensaufgabe darin sieht, in einem Bordell zu arbeiten also bleiben nur Letztere übrig. Was wohl vorkommen kann aber, dass Elfen "nicht ungewöhnlich" in mittelaventurischen Bordellen sind, dagegen würde ich mich dennoch wehren, auch wenn du zwei Beispiele gebracht hast, in denen Elfen in Bordellen arbeiten. Zudem sind Elfen die sich daran erfreuen "gutes Geld zu verdienen" auch schon recht badoc.

    Es geht mir nicht darum, dass es keine einzige Elfe gibt die in einem Bordell arbeitet, sondern das es ein seltener Anblick sein sollte.

    Halbelfen und Elfen sind auch nochmal zwei sehr verschiedene Fälle.


    Elfen in aventurischen Bordellen sind nichts ungewöhnliches. Nicht alle Elfen sind irgendwelche Baumkuschler, gerade wenn sie in einer von Orks umzingelten Menschenstadt wohnen.

    Sehe ich nicht so und ist mir bis jetzt auch noch in keiner DSA-Publikation so begegnet.
    Natürlich sind die Elfenvölker unterschiedlich, nicht alle "Baumkuschler" und haben auch jeweils unterschiedliche Vorstellungen vom badoc aber eine Elfe, die in einem Bordell ihr Geld verdient, kann ich mir nur schwer vorstellen. Mag sein, dass es das in seltenen Fällen geben kann aber, dass das nicht ungewöhnlich sein soll, damit kann ich mich nicht anfreunden.
    Auch wenn Elfen in Menschenstädten leben, werden sie wohl einen Beruf wählen, der ihrer Natur eher entspricht anstatt Hure zu werden.

    Kann man als Heldenhintergrundgeschichte natürlich trotzdem nehmen, da Helden außergewöhnlich sind. Ich selber mag auch eher ungewöhnliche und
    dramatische Heldenhintergründe aber bei der Elfenhurenmutter krempeln sich bei mir die Fußnägel hoch. Aber solange du und deine Gruppe das ok finden, warum nicht.

    Danke für deine schnelle Antwort.

    Ja, es geht um ein Charakterkonzept, wobei die ganze Idee allerdings noch in den Kinderschuhen steckt.
    Es geht darum einen Illusionisten zu spielen, der durch einen Feuer entstellt wurde und größtenteils seinen Tastsinn verloren hat. Das heißt er soll schwer verhüllt rumlaufen, allerdings nicht auf böse-Schwarzmagierweise, sondern in schreiend bunten Gewandungen (Maraskaner) und will mit seinen anderen Sinnen möglichst viele Sinneseindrücke erleben, u.a. um seine Illusionen zu verbessern (Zudem haben maraskanische Magier von anfang an Neugier 12).
    Warum er sich nicht als Gildenmagier ausgibt, habe ich mir noch nicht überlegt, war nur eine erste Idee zusammen mit der Gewandung.

    Macht ein Gildenmagier, der sich als Scharlatan ausgibt, die Kleiderordnung missachtet und sein Gildensiegel versteckt in dem Maße strafbar, dass es für Gesucht 1 reicht?
    Die Abgänger der Bannakademie Fasar haben das als automatischen Nachteil aber bei der Akademie des Seinenden Scheins zu Zorgan werden auch unmengen an Scharlatanen ausgebildet und die sehen das ja eventuell nicht so eng.
    Wer würde eine eventuelle Strafe überhaupt durchsetzen? Die Akademie oder die Gilde?

    Edit: Ups, da war ich wohl zu langsam.

    Da das hier der "neuere" deiner beiden Threads ist, poste ich mal hier.
    In den Tulamidischen Stadtstaaten darfst du u.a. Geweihter Krieger, Schwertgeselle, Söldner und Magier sein, um mal die Professionen zu nennen, die für deine Heldenkonzepte evtl. in Frage kommen.

    Boronsglaube und Kriegerdasein geht an sich schon. Beispielsweise könntest du einen Ordenskrieger der Rabengarde (Al'Anfa) spielen oder einen Tempelgardisten der Stadt des Schweigens.
    Eine echte Sense empfiehlt sich dabei nicht zum kämpfen, da es eine improvisierte Waffe ist. Die kampforientierte Sturmsense und der Schnitter werden u.a. mit dem Talent Infanteriewaffen geführt, wofür die beim Tempelgardisten ordentlich Talentpunkte bekommst, bei der Rabengarde allerdings nicht.
    Söldner sind sehr Vielseitig, da könntest du dir sonst auch das passende Konzept zusammenbauen.
    Krieger und Schwertgesellen führen gewöhnlich keine Infanteriewaffen aber als Krieger könntest du es am anfang durch Akademische Ausbildung: Krieger günstiger steigern.

    So nun zu Untoten und Nekromanten: Untoten- und Dämonenbeschwörung wird außerhalb der Schwarzen Lande und dem tulamidischen Raum überhaupt nicht gerne gesehen, teilweise sogar mit dem Feuertod bestraft.
    Zudem kann man als Boronsgläubiger Untote nicht gutheißen, da Boron quasi der Erzfeind der Nekromantie ist, um es salopp auszudrücken.

    Zu der Magieridee: Es gibt im tulamidischen Raum einige schwarze Akademien, an denen Dämonen- und Totenbeschwörung gelehrt wird. Auf der Basis könntest du auf "Nekromant" hinarbeiten. Das selber ist eine Sonderfertigkeit, für die du Mut 15, Magiekunde 11 und Merkmalskenntnis Dämonisch (Thagunitoth) braucht und die du nicht bei Spielbeginn wählen kannst, da nur Verbreitung 2.

    Zu den Elfen: Sie sehen Dämonen als Böses und Disharmonie in der Welt und bekämfen sie gnadenlos, das gleiche sollte für Untote gelten. Vor allem Firnelfen verstehen da gar keinen Spaß.

    Also mein Tipp: Nekromantenidee ist allgemein schwierig im offiziellen DSA, außer man spielt die ganze Zeit im tulamidischen Raum oder in abgelegenen Gegenden und ist vor allem in einer Gruppe mit 2 Elfen nicht möglich.
    Also lieber die Idee des boronsgefälligen Kämpfers weiterverfolgen

    Moin moin,
    ich bin mal wieder am austüfteln eines Heldenkonzeptes. Meine Idee dabei ist ein Thorwaler Thinskari, also quasi ein Soldat der Hetleute, der regelmäßig trainiert wurde aber in Friedenszeiten seiner arbeit nachging. Soweit so gut. Also mit Breitgefächerter Bildung noch einen Beruf dazunehmen.
    Das Problem dabei ist die Nebentätigkeit und wie der Charakter ins Abenteuerleben kommt.

    Ich dachte erst an einen Sattler mit Spezialisierung auf Lederrüstungen, der von der Ottajasko auf der Suche nach besseren Methoden/Materialien ausgeschickt wird und sich dann ins Heldenleben verstrickt (ohne dabei sein Zeil aus den Augen zu verlieren, natürlich).
    Allerdings ist es nach Standartregeln nicht möglich verbesserte Lederrüstungen herzustellen, oder sehe ich das falsch? Ich finde nur Regeln für Kettenhemden mit weniger BE. Da Thorwaler jedoch meistens Krötenhaut oder andere Lederrüstungen tragen, fällt das schonmal weg.

    Für Ideen und Anregungen (außer Grob- oder Waffenschmied) wäre ich sehr dankbar =)

    Ich kenne die Hintergründe eurer Heldengruppe natürlich nicht aber normalerweise sind Henkersschwerter unverkäuflich und werden nicht weitergegeben. Zugegebenermaßen hätte ein borongweihtes Henkersschwert mit dem man die Untoten richtet aber auch einen gewissen flair ;)
    Der Rest wurde quasi schon gesagt.

    Zum Thema oben:
    Ich hätte aus dem Wort "Gesichtssinn" geschlussfolgert, dass man sich besonders gut Gesichter merken kann. Also z.B. das man alle Gesichter, die man im Schankhaus kurz mit einem Blick gestreift hat genau erinnert.

    Neue Frage:
    Wenn man einen Nach- oder Vorteil automatisch bekommt, dieser jedoch ungeeignet ist verfällt dieser dann oder wählt man, wie bei doppelt vergebenen, einen GP-mäßig gleichwertigen?
    Beispiele: 1.Thorwaler hat automatisch Jähzorn, dieser ist für Firunsgeweihte ungeeignet.
    2. nivesischer Bergmann erhält automatisch "Hitzeresistent", was als Nivese ungeeignet ist.

    Mein Halbelfischer Kämpfer aus Firnelfenkultur kämpft im Fernkampf mit Wurfspeeren und im Nahkampf mit einem Robbentöter (Säbel).
    Mein Wundarzt hat schon einige Abenteuer hinter sich und sich irgendwann einen persönlichen Brabakbengel (Hiebwaffe) schmieden lassen. Verwundeten Gegner hilft er mit einem Borndorn in Borons Hallen, sollte das notwendig sein.

    Ansonsten habe ich noch zwei andere Helden, die ich vorhabe zu spielen, allerdings noch nicht die Gelegenheit dazu hatte:
    Jäger: Unterwegs mit Wurfspeer und Jagdspieß um vor allem große Tiere zu erlegen.
    ehemaliger Piratenkapitän: Kämpft mit einem Rapier und hat keine nennenswerten Fernkampftalente (ich glaube Wurfmesser +3 o.ä.). Säbel wäre stimmiger gewesen aber da mein Firnelf schon mit Säbeln unterwegs ist, habe ich mich für Fechtwaffen entschieden.

    Außerdem habe ich noch ein paar Helden rumliegen, die wahrscheinlich nie gespielt werden, z.B. Exoten wie orkische Gravesh-Priester mit Äxten, einarmige Ex-Leibwächter etc.

    Ich versuche eigentlich bei meinen Helden möglichst verschiedene Waffen zu nutzen. Wenn die Fernkampfwaffe jedoch nur sekundär ist und es zur Kultur passt, nehme ich allerdings lieber Wurf- als Schusswaffen.
    Meine Favoriten sind der Zweihänder und die Boronssichel, allerdings habe ich im Moment keinen Helden, der sowas benutzen kann, was u.a. an der Prinzipientreue liegt, die Kriegern und SGs aufgedrückt wird.