Beiträge von Connlon

    Für den Anfang sollte es erst einmal etwas mit Proffessionspaketen sein, damit man sich an die neuen Regeln gewöhnen kann. Später kann es dann eher zur freien Generierung übergehen.

    Auf Illustrationen lege ich bei reinen Regelwerken nicht so viel Wert, aber das Grimorum ist schon mal ein guter Tip.

    Bei Ulisses-ebooks habe ich von Matthias Wiesner den Codex Completus zu Download gefunden. Allerdings bevorzuge ich eigentlich Bücher, in denen man blättern kann. Kennt das jemand und kann etwas dazu sagen?


    Soll mit den neuen Kodexen auch das System neu überarbeitet werden, oder sind die nur eine Zusammenfassung/Neusortierung?

    Danke auch für den Tip mit dem DSA5-Wiki. Das kannte ich von den älteren DSA-Regeln noch nicht und muss mich mal damit beschäftigen.

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    Ich bin ein alter DSA-Spieler, der nach einem kurzen Ausflug nach DSA 4.1 lange Jahre nur DSA 3 mit zusätzlichen Hausregeln gespielt hat. Da sich meine Gruppe leider aufgelöst hat, habe ich jetzt eine neue gefunden, die DSA 5 spielt.

    Die sind nicht sehr regelfixiert, aber ich will meine alten Charaktere nicht umwandeln, da das bei mir schon zu Frustration geführt hat, weil ich Sachen die ich schon viel besser konnte plötzlich nicht oder kaum noch beherrschte.

    Deshalb möchte ich mir neue Charaktere erstellen, die von Grund auf in DSA 5 und die neue Gruppe passen, bzw. sich dort entwickeln können.

    Grundsatzlich spiele ich gerne Charaktere, die nicht 08/15 sind und das auch im magischen Bereich.

    Welche Regelwerke benötige ich um eine möglichst große - aber für den Geldbeutel noch sinnvolle - Auswahl an nichtmagischen, magischen & kamalen Helden zu erschaffen?

    Mir geht es nicht um irgendwelche Zauber, sondern um die Quelle, also die Grundlage eines Zaubers.

    Wie ich irgendwelche Zauber bekomme und was ich damit mache, ist mir klar.

    Der schönste Zauber nutzt mir nichts, wenn ich die Quelle nicht habe.

    Also nochmal: Wie kann ich eine zusätzliche Quelle bekommen?

    Gut! Womit wir jetzt wieder am Anfang sind.

    Und auch zurück zu meiner ursprünglichen Frage: Gibt es im offiziellen Regelwerk zu Myranor eine Möglichkeit die Kenntnis einer Quelle zu erlangen, die man nicht schon am Anfang bei der Charaktererschaffung gewählt hat?

    ... und schon wieder aneinander vorbei geredet. :(

    Das mit den Stabzaubern ist schon klar. Lassen wir die Rituale oder auch magische Artefakte einmal außen vor.

    Mir geht es um die Essenzbeschwörungen.

    Ich bin von folgendem ausgegangen, wenn man kein Spontanzauberer ist:

    - Man braucht die Formel.

    - Man braucht Kenntnis von der Quelle, die in der Formel enthalten ist.

    - Man braucht Kenntnis von der Instruktion, die in der Formel enthalten ist.

    Fehlt nur eines dieser drei Dinge kann man diesen Zauber nicht wirken.

    Ich verstehe deinen Halbsatz

    Zitat

    Falls du einen unbedingt haben willst, aber nicht jetzt etliche AP in den Erwerb des Zaubers "Essenzbeschwörung zur Quelle Feuer" und dazugehörender SFs verbraten willst


    aber so, dass man eigenlich nur die Formel braucht. Eine Quellen- oder Instruktionskenntnis ist nicht unbedingt notwendig ist. Man kann auch so zaubern, solange man nur die Formel hat.

    Hast du das auch wirklich so gemeint?

    Ich bin ein Thulna'il. Da ist sich nichts mit einem Zauberstab. ;)

    Aber das ist auch nur ein Beispiel.

    Zitat

    Falls du einen unbedingt haben willst, aber nicht jetzt etliche AP in den Erwerb des Zaubers "Essenzbeschwörung zur Quelle Feuer" und dazugehörender SFs verbraten willst,


    Heißt das ich kann einen Zauber mit der Quelle Feuer wirken, selbst wenn mir die Quelle gar nicht zur Verfügung steht? Ich bin bisher davon ausgegangen, dass ich nur Essenzzauber wirken kann, bei denen ich sowohl Quelle als auch Instruktion besitze.

    Wenn sich jeder jede Formel kaufen und anwenden kann, ohne überhaupt die Grundlagen zu kennen, macht für mich das ganze Quellen- und Instruktionsgedöhns keinen Sinn.

    Ich glaube, wir reden aneinander vorbei.

    Eine Formel zu entwerfen ist das geringste Problem. Aber der schönste Zauber nutzt einem nichts, wenn die zugrundeliegende Quelle den entscheidenden Aspekt nicht hat. Ich kann mir gerade keine Möglichkeit vorstellen, wie man mit den Quellen Humus, Erz, Luft, Mishkarya und Harmonie (das sind die Quellen bei meinem Magier) Licht erzeugen kann.

    Natürlich sind Hausregeln immer möglich, aber ich halte diese Sache für so elementar, dass nicht nur ich darüber gestolpert sein kann.

    Allerdings halte ich Myranische Magie für so kompliziert und undurchsichtig aufgebaut, dass ich es einfach nur überlesen haben kann.

    In einem anderen Forum gibt es gerade einen Aufruf Geschichten mit dem Thema "Frühlingsgefühle" zu schreiben. Dabei ist dann diese Geschichte heraus gekommen.

    Es hat sich so ergeben, dass sie meine beiden bisher hier veröffentlichten Geschichten verbindet. Die zeitlich richtige Abfolge wäre Aufbruch - Empfängnis - Geburt.

    Aber man kann natürlich auch jede einzeln für sich lesen.

    Empfängnis

    Gedankenverloren stand die junge Frau am Rande des Dschungels und sah auf das Meer hinaus, vom dem sie nur ein kurzer Sandstrand trennte. Sie genoss den leichten Wind, der mit ihren langen, kupferroten Haaren spielte und die drückende Schwüle wenigstens etwas vertrieb. Auch die Nacht hatte die Luft kaum abgekühlt. Ihre helle mit Sommersprossen bedeckte Haut zeugte davon, dass sie ursprünglich weiter aus dem Norden kam. Somit empfand sie die Hitze als noch extremer.

    Trotzdem schien sie auf unbestimmbare Weise eins mit der Insel zu sein, auf der sie sich befand; der Insel, die in alten Zeiten Marustan hieß, heutzutage aber als Maraskan bekannt war.

    „Es ist soweit! Heute!“

    Sie murmelte die Worte nur leise vor sich hin, aber sie erhielt dennoch Antwort.

    „Muss das wirklich sein, Shadischa? Du bist doch noch jung.“

    Auch diese Stimme gehörte zu einer jungen Frau. Beide mochten in etwa im gleichen Alter sein, waren schlank und durchtrainiert. Ihre Bewegungen verrieten eine natürliche Anmut, die vielen adligen Töchtern erst mit viel Aufwand beigebracht werden musste. Aber wo das Haar der einen rot war, hatte das der anderen einen tiefen Schwarzton und auch die Haut verriet, dass sie nicht nur vom Schein der Praiosscheibe gebräunt war, sondern von Natur aus einen dunkleren Ton hatte. Sie gehörte dem Volk der Tulamiden an.

    „Nein, Jushibi! Spürst du das denn nicht?“ Sie legte eine Hand auf ihren Bauch. „Ich bin soweit!“

    Das „ich“ in ihrem letzten Satz betonte sie nur geringfügig stärker, aber es beendete die Einwände ihrer Geliebten, bevor sie sie überhaupt hervorbringen konnte.

    Wortlos trat die Tulamidin an sie heran und umarmte sie.

    Erst nach einiger Zeit lösten sie sich voneinander.

    „Sie wird etwas ganz besonderes werden!“, sagt Shadischa.

    „Natürlich!“, stimmte Jushibi ihr zu. „Sie ist ja deine Tochter. Aber hast du nicht etwas vergessen?“

    „Was?“

    „Wir sind meilenweit von dem nächsten Dorf entfernt.“ Ein leichter Hauch von Ekel schlich sich in ihre Stimme. „Dazu braucht man einen Mann.“

    „Na, wenn das alles ist...“ Die rothaarige deutete auf das Meer hinaus. „Nehmen wir doch den.“

    Jushibi fuhr herum, konnte aber nicht sofort erkennen, was ihre Freundin meinte. Erst als sie der ausgestreckten Hand der andern folgte, sah sie die Gestalt auf dem Wasser. Sie lag bäuchlings auf einer Schiffsplanke und rührte sich nicht. Sowohl Arme als auch Beine hingen im Wasser.

    Gemächlich trieben die Wellen sie weiter auf den Strand zu.

    „Lass uns ihn holen.“

    Shadischa lief zum Strand hinunter und entledigte sich ihrer ohnehin nur spärlichen Kleidung. Nackt lief sie ins Meer, schwamm mit kräftigen Zügen auf den Schiffbrüchigen zu und dirigierte die schmale Planke ohne größere Probleme zu ihrer wartenden Freundin.

    Ungerührt schaute diese auf den Bewusstlosen hinab.

    „Er stinkt!“

    Shadischa seufzte.

    „Ich werde ihn waschen.“

    Sie kniete sich neben ihn und drehte ihn auf den Rücken. Dann sah sie die Tulamidin an.

    „Siehst du nach ihm? Du kannst das besser als ich.“

    Als sie deren Zögern bemerkte, setzte sie hinzu: „Bitte, Jusha, für mich!“

    „Na gut.“ Brummelnd kniete auch Jushibi sich nieder. „Ich konnte dir noch nie widerstehen, wenn du mich so ansiehst. Hilf mir ihn auszuziehen.“

    Der Mann war bis auf das blonde Haupthaar und die Augenbrauen vollkommen haarlos. Auch in seinem Gesicht zeigte sich kein Härchen. Die Praiosscheibe hatte alle ihr zugänglichen Hautpartien verbrannt – allerdings nicht lebensbedrohlich.

    Äußerlich waren keine Wunden zu sehen und etwaiges Blut hätte das Meerwasser schon längst abgewaschen.

    Mit der Routine einer erfahrenen Heilerin tastete sie ihn ab und murmelte dabei vor sich hin. Eine Angewohnheit, die sie bei dieser Tätigkeit nie ablegen konnte.

    „Jung … vielleicht gerade 20 … keine Knochenbrüche ... gut entwickelte Muskeln ... nicht kräftig, aber zäh ... Gelenke in Ordnung … halb verdurstet … kaum verwunderlich … braucht Wasser … wird überleben ...“

    Sie fuhr durch sein Haar um nach Beulen zu suchen und sprang dann mit einem Aufschrei zurück.

    „Ein Djinn!“ Entsetzt wies sie auf seine spitzen Ohren. „Deshalb hat er keine Haare. Das kam mir gleich so seltsam vor.“

    Shadischa hatte sich inzwischen wieder angezogen.

    „Kein Djinn.“, sagte sie. „Ein Elf. Nein, kein reiner, aber elfisches Blut. In meiner alten Heimat gibt es sie.“

    Unwillkürlich legte sie wieder eine Hand auf ihren Bauch.

    „Sie wird wirklich etwas besonderes werden.“

    „Eher nicht.“ Jushibi sprach ganz in dem geschäftsmäßigen Ton einer Heilerin. Mit ihm konnte sie ihre Zufriedenheit verbergen.

    „Wenn es wirklich ein Mensch ist, ist er in der nächsten Zeit zu nichts mehr fähig.“ Sie ließ eine kleine Pause. „Dazu schon gar nicht. Mit dem Praiosbrand wird jede Berührung schmerzen. Ich schätze so drei oder vier Tage wird es dauern.“

    „NEIN!“

    Selbst erschrocken von der Heftigkeit ihres Ausbruchs zuckte Shadischa zusammen. Dann brach sie übergangslos in Tränen aus.

    „Es muss heute sein. In drei Tagen ist es zu spät. Versteh doch! Es ist ein Zeichen! Die Göttin hat ihn zu mir geschickt.“

    Sie spürte, wie die Beine unter ihr nachgaben und sank zu Boden.

    „Kannst du ihn heilen, Juscha? Bitte!“

    Die Tränen spülten die letzten Reste von Juschibis Eifersucht hinfort.

    „So die Göttin will! Aber nicht hier. Wir müssen ihn zum See bringen.“ Sie lächelte ihre Freundin an und rümpfte dann die Nase. „Er stinkt wirklich.“

    Als Jasango Elfenohr aufwachte, erwartete er wieder nur die endlose Weite des Meeres zu sehen. Er wusste nicht, seit wie vielen Tagen er auf See trieb, denn er verlor in unregelmäßigen Abständen das Bewusstsein, aber es mussten schon einige sein.

    Der Sturm war zu plötzlich gekommen um natürlichen Ursprungs zu sein und er hatte den kleinen Küstensegler weit auf die offene See hinausgetrieben, bevor er ihn dann doch zerstört hatte. Seine ganze sumugegebene Kraft hatte nur dazu ausgereicht eine kleine Sturmfreie Zone um ihn selbst herum zu schaffen. Das hatte ihm das Leben gerettet. Vielleicht hatte es aber auch nur seine Qualen verlängert.

    Das gleißende Licht der Praiosscheibe auf dem Meer war unbarmherzig und selbst die sonst so vertrauten und geliebten Wogen Efferds waren zum Feind geworden. So viel Wasser und doch nichts zu trinken.

    Kein Wunder, dass er halluzinierte. Er weigerte sich die Augen zu öffnen und versuchte die Reste des wirren Traumes festzuhalten, die noch in seinem Gedächtnis nachhallten.

    Es ging dabei um zwei fast halbschrittgroße Spinnen mit aufgerichtetem Giftstachel, eine glutäugige Tulamidin, die über ihn gebeugt unverständliche Worte murmelte und eine rothaarige Nymphe, die ihn in einen See lockte und die in einem wilden, ekstatischen Ritt den Inhalt seiner Levtansbälle forderte – und das nicht nur einmal.

    Aber so sehr er sich auch bemühte, er konnte die Bilder nicht halten. Langsam drangen die Geräusche der realen Welt zu ihm durch. Er hörte das Zwitschern von Vögeln, das Rascheln von Blättern und auch die Praiosscheibe schien nicht mehr so grell wie in den letzten Tagen.

    Als sein träges Gehirn diese Informationen endlich verarbeitet hatte, riss er die Augen auf.

    Er befand sich am Ufer eines kleinen Sees auf weiches Moos gebettet. Seine Tunika lag neben ihm. Die Schatten von riesigen Bäumen fielen auf ihn herab. Er war allein.

    Seltsamerweise fühlte er sich ausgeruht, ja fast schon beschwingt. Von dem schrecklichen Durst der letzten Tage war nichts mehr zu spüren.

    Er musste sich im Delirium hierher geschleppt haben, oder doch nicht?

    Er spürte Schmerzen, die nicht von seinen Tagen auf dem Meer kommen konnten. Sein Rücken fühlte sich an, als hätte eine Katze ihre Krallen daran geschärft. War er auf seinem Weg durch den Dschungel an irgendwelchen Ästen hängen geblieben? Oder waren es die Fingernägel einer Frau?

    Worte stahlen sich in seinen Kopf. Sie gehörten zu einem Gesicht mit Sommersprossen.

    „Du wirst eine unvergessliche Nacht erleben, an die du dich nicht erinnern kannst.“

    Als er nach seiner Tunika griff, sah er im Lichtspiel der Blätter etwas rot schimmern – ein Haar mit der Farbe von Kupfer. Sorgsam steckte er es ein. Also war sein Traum doch nicht nur ein Traum gewesen. Es gab seine Nymphe wirklich.

    Wut wallte in ihm auf. Sie hätte ihn wenigstens fragen können anstatt ihn einfach so als Zuchtbulle zu verwenden. Gewaltsam zwang er sich zur Ruhe.

    Er lehnte sich an einen Baum und streckte seine Sinne aus auf eine Art, wie es nur ein Kundiger verstehen konnte. Er spürte die Kraft Sumus. Sie war stark. Stärker noch als an dem Ort an dem er aufgewachsen war. Und vor allem war sie wie er. Sie war ruhig und tief wie der See und doch quirlig wie das Wasser des Baches.

    Er spürte das Leben um sich herum, das Wachsen der Bäume, das Summen der Insekten, das Balzen der Vögel, spürte die Fische im Wasser, hörte die Schreie der Makaken, das Rascheln der Mäuse im Unterholz.

    Noch war er zu unruhig.

    Er musste gehen, aber er würde zurückkehren.

    Vielleicht würde er dann seinen Sohn sehen.

    Vielleicht würde er dann bleiben.

    Erst war ärgerlich gewesen, aber jetzt wusste er, dass es gut so war.

    Es war Frühling!

    Es war Paarungszeit!

    Er kann sich aber am Anfang nur bestimmter Quellen bedienen.

    Im Laufe eines Heldenlebens können sich Interessen und Notwendigkeiten ändern. So kann z.B. ein Heilmagier andauernd mit magischen Artefakten konfrontiert werden und möchte schließlich lernen, diese zu analysieren. Allerdings hat er weder die Quelle Kraft noch Zauberei.

    Oder im fehlt die Quelle Feuer. Kann er dann in finsterster Höhle nie ein kleines bisschen Licht erzeugen?

    Hallo an alle!

    Die myranische Magie ist ja abhängig von Quellen.

    Wie kann ein Zauberkundiger abseits von den bei der Erschaffung vorgegebenen/erwählten Quellen noch neue bekommen?

    Zu Instruktionen habe ich etwas unter den Sonderfertigkeiten gefunden, aber zu den Quellen nicht. Oder habe ich das nur einfach überlesen?

    Gruß

    Connlon

    Du hast recht!

    Ich habe total vergessen, dass ich diese Geschichte schon einmal gepostet habe. Das ist ja auch schon fast sechs Jahre her.

    Den alten Beitrag habe ich jetzt gelöscht.

    Es herrschte eine fast gespenstische Stille in dieser Nacht im Dschungel Maraskans. Naja, so still wie es auf Maraskan nun mal sein kann. Denn die Insel ist niemals still. Der Dschungel spricht immer. An allen Ecken und Enden konnte man Geräusche hören, die dem normalen Mittelreicher die Nackenhaare aufgerichtet hätten. Man hörte Äste knacken, Blätter rascheln, Tiere durch das Unterholz oder die Baumwipfel huschen, das Zirpen von Insekten oder ähnlichen Wesen. Aber für maraskanische Verhältnisse war es wirklich totenstill.

    Die drei Frauen in der kleinen Hütte am Fuße eines Mammutbaumes interessierte das aber nicht, selbst wenn sie unter anderen Umständen hellhörig geworden wären. Sie waren mit etwas anderem beschäftigt.

    Ein gellender Schrei drang aus der Hütte und endete schließlich in einem leisen Wimmern, das nur von schweren Atemzügen unterbrochen wurde.

    Ein unvoreingenommener Beobachter hätte vermuten können, dass hier gerade ein Leben beendet würde. Aber abgesehen davon, dass kein Beobachter jemals ungeschoren an den drei vor der Tür wachenden Marasken vorbei gekommen wäre, hätte er damit auch völlig falsch gelegen. Hier endete kein Leben. Hier entstand ein neues!

    „Es tut so weh!“ Die Stimme der jungen Frau klang matt. „Wie lange dauert es denn noch?“

    Sie saß auf einem tulamidischen Gebährstuhl. Die langen roten Haare klebten an ihrem schweißnassen Körper. Der weit vorgewölbte Bauch ließ auf eine baldige Niederkunft schließen.

    „Bald, Shadischa, bald.“ Auch die alte Frau musste früher einmal leuchtend rote Haare gehabt haben, wenn auch jetzt das Weiß überwog. „Nur ein wenig Zeit noch, dann wirst du dein Töchterchen in den Armen halten.“

    Sie unterbrach sich, als eine neue Wehe die Schwangere erschütterte. Ihre Worte sollten nicht nur sie, sondern auch die dritte Frau in der Hütte beruhigen, eine schlanke Tulamidin. Sie kniete neben dem Stuhl und hielt die Hand der anderen fest umklammert. Hin und wieder wischte sie ihr mit einem feuchten Tuch die Schweißperlen von der Stirn. Sie schien fast mehr zu leiden, wie die Gebärende.

    Flehend sah sie die alte Frau an.

    „Können wir den gar nichts tun? Eine Betäubung…“

    „Nein, Jushibi! Willst du ihr etwa diese Momente stehlen?“

    „Aber sie leidet.“

    „Es sind die schönsten Leiden ihres Lebens. Neunmal habe ich so gelitten und ich möchte nicht eines davon missen. Genieße es sie dabei zu unterstützen, Schwester. Ihr werdet euch nie näher sein.“

    Wieder wurde sie von dem Schrei Shadischas unterbrochen.

    „Lass es raus, Schwester, lass es raus.“

    Sie wandte sich wieder an die Tulamidin.

    „Sie gebärt in der Levthansnacht.“ Selbst in dieser Situation stahl sich ein wenig Sehnsucht in ihre Stimme, als sie den Namen des Widdergehörnten aussprach. „Das ist ein gutes Omen.“

    An der Tür entstand ein wenig Unruhe, als eine der Marasken versuchte in die Hütte zu gelangen. Ihr Giftstachel stand steil in die Höhe.

    „Caya.“ Die alte Frau seufzte. „Das ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt. Warte draußen. Das ist Menschensache.“

    „Nein, Schwester!“ So schwach die Stimme auch klang, so entschlossen war sie auch. Shadischa versuchte sich mühsam etwas aufzurichten. „Caya gehört zu mir! Auch sie unterstützt mich.“

    Prüfend blickte die Alte sie an. „Na gut. Wenn du es so willst.“

    Sie drehte sich wieder der Spinne zu. „Nimm ihre andere Hand, Caya.“

    Langsam bewegte sich das Tier in der kleinen Hütte an die Seite der Schwangeren und nahm vorsichtig die freie Hand in ihre Mundwerkzeuge. Hätte sie richtig zugepackt, hätte sie die Hand ohne Probleme gebrochen, aber sie verhielt sich fast noch zärtlicher, als die Tulamidin auf der anderen Seite.

    Kurz untersuchte die alte Frau die Schwangere und ein leichtes Lächeln stahl sich auf ihre Lippen. „Es ist so weit, Schwester. Beim nächsten Mal musst du pressen … Ja … Jetzt!“

    Der Schrei, der jetzt aus der Hütte gellte, war dreistimmig. Nicht nur die Gebärende kreischte sich ihre Lunge aus dem Leib. Sie wurde stimmgewaltig nach besten Kräften von den beiden anderen unterstützt.

    In diesem Moment geschah etwas Seltsames. Es war, als ob der Dschungel seinen Atem anhielt. Die allgegenwärtigen Geräusche der Tiere waren verschwunden. Selbst die Bäume schienen sich gegen den Wind zu stemmen und weigerten sich mit ihren Blättern auch nur einen Ton von sich zu geben. Eine solche Stille hatte Maraskan wohl nicht mehr erlebt, seit Los die Erdriesin Sumu erschlagen hatte.

    Die Stille wurde erst durchbrochen von einem weiteren Schrei. Aber dieser Schrei hatte mit den vorherigen nicht das Geringste gemeinsam. Es war der Protestschrei eines Lebewesens, das zwangsweise den sicheren Bauch der Mutter verlassen musste. Es war der Willkommensruf eines Babys. Es war die Herausforderung eines Menschen an die Welt, mit der er sagte: Hier bin ich! Jetzt hast du mich am Hals!

    Und die Welt antwortete! Die Kakophonie von Geräuschen, die nun hereinbrach stellte alles Bekannte in den Schatten. Jedes Lebewesen, das in den Augenblicken vorher keinen Ton von sich gegeben hatte, schrie jetzt auch dem Baby seinen Gruß entgegen, so laut, dass die arachnoiden Wächter vor der Hütte unruhig wurden und nervös mit ihren Mundzangen klackten.

    In der Hütte streichelte Jushibi zärtlich das Gesicht ihrer Gefährtin und weinte vor Glück.

    „Du hast es geschafft, Shadi. Du hast es geschafft“, war alles, was sie stammeln konnte.

    Auch Shadischa befand sich im Himmel der Seeligen. Aber nur so lange, bis sie in das Gesicht der alten Frau blickte. Deren Augen waren ernst.

    Der Schreck fuhr ihr in die Glieder. „Ist sie gesund? Es ist doch alles in Ordnung?“

    Die alte Frau zögerte. „Gesund? … Ja … In Ordnung? …“

    Dann sprach sie die Worte, die für die junge Hexe eine Welt zusammenbrechen ließen: „Es ist ein Junge!“

    Lieber Jasango, lieber Sohn,

    wenn du diesen Brief liest bedeutet das, dass ich den Weg allen Fleisches gegangen bin und dir jetzt nicht mehr als Vater oder auch als Lehrmeister beistehen kann.

    Sollte ich in den letzten Jahren zu streng mit dir gewesen sein, verzeihe mir bitte, aber die Welt außerhalb meines geliebten Waldes ist hart und ich weiß genau, dass es dich nicht hier in Erkenstein halten wird. Auch du hast sie schon von ihrer harten Seite erlebt, aber du warst damals zu jung um dich wirklich daran zu erinnern. Ich wollte dich nur vorbereiten.

    Aber ich schweife ab. Eigentlich habe ich diesen Brief begonnen um dir auf diese Weise etwas zu erzählen, was ich persönlich nie konnte. Selbst jetzt, wenn ich nur versuche meine Gedanken zu sammeln, spüre ich wie mich wieder die Sehnsucht nach ihr überkommt und wie die Trauer sie nicht bei mir zu haben groß wird. Es geht um deine Mutter.

    Aber ich sollte von Anfang an erzählen.

    Ich war nicht mehr ganz jung, als ich beschloss mich von der hektischen Welt da draußen etwas zurückzuziehen und meinen Wald suchte. Ich hatte keine Ahnung, wo ich suchen sollte, aber ich wusste genau, dass ich ihn finden würde. Die Erdmutter würde mich leiten. Ich musste nur ihre Zeichen richtig deuten.

    Also suchte ich mir einen Platz, an dem ihre Kraft groß war und lauschte. Ich lauschte mit den Ohren, mit den Gedanken, mit dem Herzen und schließlich auch mit den Wurzeln und Blättern des Baumes zu dem ich geworden war.

    Tatsächlich spürte ich, wie Sumus Hände an meinen Wurzeln zupften und wie der Wind in meinen Blättern mich in eine bestimmte Richtung drängte.

    Wieder Mensch wanderte ich viele Tage nach Norden und fand schließlich den Platz, den die Erdmutter für mich vorgesehen hatte. Mitten in einem kleinen Eichenwäldchen speiste eine Quelle einen kleinen Bach, der sich dann nach mehreren Meilen in einem großen Strom verlor. Einsam und abgelegen war die Stelle und doch ideal, da es an der Mündung des Baches ein Dorf gab, in dem ich die Dinge besorgen konnte, die ich nicht selber herstellen konnte.

    Ich baute mir eine Hütte und lebte dort viele Jahre glücklich und zufrieden. Ich beschützte den Wald und der Wald beschützte mich.

    Bis ich dann eines Tages Besuch erhielt. Ich kann es dir wahrscheinlich nicht richtig erklären, da du eher dem Wasser zugeneigt bist und nicht, wie ich, dem Humus, aber ich versuche es einfach.

    Stelle dir vor, du wärst ein Teich. Wenn jemand hinein springt, weißt du durch die Wellen sofort, wo er ist. Gießt aber jemand Salzwasser hinein, merkst du, dass etwas anders ist, kann es aber nicht genau definieren.

    Genauso ging es mir in meinem Wald. Ich wusste immer sofort, wenn etwas Fremdes in ihn eindrang, aber in diesem Fall nicht. Die Fremden schienen eins mit ihn zu werden, wie sich das Salz- mit dem Süßwasser vermischt und hinterließen doch den Geschmack des Andersseins.

    Es dauerte Wochen bis ich schließlich herausfand was los war. Eine Waldelfensippe hatte ich ein paar Meilen entfernt in einem anderen Waldstück niedergelassen und nutzte nun auch meinen Wald als Jagdgebiet. Aber da sie ein Teil des Waldes waren, ließ ich sie gewähren.

    Es ging mir mit ihnen wie mit vielen von unseren Nachbarn hier in Erkenstein. Man kennt sich, grüßt sich und lässt sich sonst in Ruhe.

    Ich habe nie erfahren, woher sie gekommen sind, ich weiß nur wie sie starben, wenn auch nicht warum.

    Eines Nachts waren die Elemente in Aufruhr. Ich spürte die gierige Fresssucht des Feuers, die heftigen Winde der nach oben strömenden heißen Luft und ich hörte die verzweifelten Schreie des Humus.

    Ich war zu weit weg um zu helfen, aber am nächsten Tag sah ich das Grauen. Das Wäldchen, in dem die Elfen lebten, war niedergebrannt worden. Er muss an mehreren Stellen gleichzeitig angezündet worden sein, so dass es nur noch einen Ausgang gab und an diesem Ausgang wurden die fliehenden Elfen dann grausam dahin gemetzelt. Wie ich an den Spuren erkennen konnte, waren die Angreifer eine gemischte Truppe aus Menschen, Orks & Goblins, aber mehr als die Spuren sah ich von Ihnen nicht. Sie waren schon weg bevor ich eintraf.

    Es gab nur eine Überlebende. Die Elfe hatte auch böse etwas abbekommen und war mehr tot als lebendig, aber bei dem Kampf war ein Elfenkrieger auf sie drauf gefallen und so war sie den Mördern entgangen.

    Ich schaffte es sie nach Hause zu bekommen und pflegte sie gesund. Es dauerte über einen Monat bis sie das Bett wieder verlassen konnte und fast drei bis ihre Bewegungen wieder die natürliche Eleganz ausstrahlten, die sie vorher ausgezeichnet hatten.

    In der Zeit verliebte ich mich in sie. Ich liebte alles an ihr. Ihre unbeholfenen Bewegungen, wenn sie meine Suppe löffelte, die leichte Röte, die über ihre Wangen zog, wenn ich sie wusch, ihrem melancholischen Gesichtsausdruck, wenn sie an ihre Familie dachte, oder ihre nachtblauen Augen, in denen weiße Punkte funkelten, wie die Sterne am Himmel in einer dunklen Neumondnacht.

    Wir haben nie wirklich miteinander gesprochen. Ich konnte kein Isdira und sie kein Garethi, aber wir verstanden uns. Eigentlich ist das einzige, was ich von ihr weiß ihr Name: Taralandriel. Ich nannte sie Sternenauge.

    Ich war der glücklichste Mann Deres und dachte, dass sie mich auch liebte, als sie sich eines Nachts zu mir legte, aber es war nur ihre Art sich zu bedanken. Am nächsten Morgen war sie verschwunden. Ich habe sie nie wieder gesehen.

    Sie hinterließ eine Leere, die auch die Erdmutter nicht füllen konnte.

    Neun Monate später fand ich dich in eine Decke feinsten Bausches gewickelt vor meiner Tür. Um deinen Hals trugst du das Amulett, das ich dir zu deinem zehnten Geburtstag geschenkt habe. Es ist von deiner Mutter.

    In meinem Wald wollte ich nicht mehr bleiben. Außerdem konnte ich dich dort nicht versorgen. So zog ich denn auf verschlungenen Pfaden wieder durch Aventurien – mehr als vier Jahre lang. Bis ich letztendlich hier in Erkenstein wieder einen Platz fand, an dem ich mich niederlassen konnte. Die Zedern hier sind keine Eichen und am Born gab es auch keine Berge, aber in meinen Wald wollte ich nie zurück. Dort erinnerte mich alles viel zu sehr an Sternenauge.

    Deine Mutter hat dich übrigens nie vergessen. Hin und wieder habe ich sie gespürt und die alte Zeder hat mir gesagt, dass sie einmal einen ganzen Tag in ihren Zweigen gesessen und dir zugeschaut hat, wie du Holz gehackt hast.

    Und nun mache das, was du immer gewollt hast und ziehe hinaus in die Welt. Der alte Mann, der dich noch hier festgehalten hat, ist tot. Übergebe meinen Leib dem Humus – dem Element, dem ich immer auf irgendeine Art angehört habe – und pflanze dort eine Eiche. Mit den Blättern, die im Wind rauschen, werde ich meine Geschichte weiter erzählen – noch viele Jahre lang.

    In Liebe

    Jordano Falkenstein

    Dein Vater


    Langsam ließ der junge Mann den Brief sinken und seine Augen ruhten sanft auf dem schmalen Bett in dem der Tote ruhte.

    Jordano Falkenstein war diese Nacht für immer eingeschlafen. Die faltigen Gesichtszüge des alten Mannes wirkten gelöst. Selbst die sonst so tiefe Stirnfalte schien glatter als sonst.

    Gedankenverloren ließ er die Eicheln durch die Hand gleiten, die neben dem Brief auch noch in dem Umschlag waren. Obwohl jetzt Frühling war, wirkten sie so frisch, als wären sie gerade eben vom Baum gefallen.

    Er machte sich keine Sorgen darum, ob sie auch keimen würden. Der Druide hatte auch hier einen Ort ausgesucht, an dem Sumus Kraft groß war. Der Körper des alten Mannes würde den Baum gut nähren und die Eiche würde ein starker Baum werden, selbst wenn die Lage eigentlich zu hoch für sie war.

    Fast unbemerkt rollte eine Träne über seine Wange. Er wusste genau, wo er seinen Vater begraben würde. Ungefähr eine halbe Meile entfernt gab es ein kleines Plateau an den Hängen des Gebirges. Das war sein Lieblingsplatz gewesen. Er hatte sich eine kleine Bank gebaut und saß in den letzten Jahren gerne dort und schaute hinunter in das Tal des Erkin, der der Stadt seinen Namen gegeben hatte. Es hatte immer so ausgesehen, als hätte er dort auf jemanden gewartet und jetzt wusste er auch auf wen.

    Unwillkürlich griff er zu dem Amulett, das er seit seinem zehnten Lebensjahr um den Hals trug.

    Er wusste genau wie es aussah. Auf der zweieinhalb Finger großen Knochenscheibe waren am Rand und auf der Rückseite seltsam ineinander verschlungene Zeichen eingeschnitzt. Auf der Vorderseite prangte ein großes Auge. In der schwarz eingefärbten Iris waren winzige Splitter aus Bergkristall eingearbeitet, die bei dem richtigen Lichteinfall strahlten wie Sterne.

    Er brauchte keinen Spiegel um zu wissen, dass seine eigenen Augen genauso aussahen.

    Der junge Mann gab sich einen Ruck. Heute würde er seinen Vater beerdigen. Morgen würde er zum Perainetempel gehen und melden, dass Magister Jorando Falkenstein gestorben sei.

    Die alte Jatha würde zwar schimpfen, dass er nicht auf dem Boronanger beigesetzt würde, sich aber dann doch nicht davon abhalten lassen hier hinaufzusteigen um einen Segen über dem Grab zu sprechen.

    Übermorgen würde er Erkenstein verlassen. Der alte Mann hatte recht gehabt. Nur seinetwegen war er noch geblieben.

    Er dachte an die Worte seines Vaters: „Ich wollte dich nur vorbereiten.“

    Ja, das hatte er getan! Sein Blick wanderte zu der Tätowierung auf seinem rechten Unterarm. Das war ein Gefallen gewesen, den ein Rashduler Magier seinem Vater noch schuldete. Nur bei genauer Kontrolle würde auffallen, dass das Siegel nicht echt war. Für fast alle Aventurier würde er der Adeptus eines privaten Lehrmeisters sein. Druiden waren nicht überall gerne gesehen und so musste er seine Fähigkeiten nicht andauernd verbergen.

    Sein Vater hatte eine ähnliche Tätowierung gehabt und er hatte Zeit seines Lebens nie Schwierigkeiten bekommen. Deswegen galt er hier auch als Magier.

    Jasango seufzte. Wenn er sich nicht beeilte, würde er es heute mit dem Grab nicht mehr schaffen. Der Boden war schwierig und er wollte es tief genug ausheben, damit es nicht wieder von wilden Tieren aufgewühlt werden konnte. Er stand auf und griff nach dem hölzernen Spaten, der draußen an der Wand lehnte.

    Übermorgen würde sich sein Leben ändern. Er würde Erkenstein verlassen und er wäre nicht länger der kleine Sohn von Magister Falkenstein. Nein, er wäre, … er wäre...

    Kurz stockte sein Schritt. Er fuhr sich über die Stirn und steckte eine Strähne seines widerspenstigen Haares hinter ein Ohr.

    Dann lächelte er, als ihm der Spitzname in den Sinn kam, den ihm die Kinder Erkensteins auch heute noch hinterher riefen.

    Er wäre Elfenohr - Adeptus Jasango Elfenohr.

    Und seine spitzen Ohren zuckten, als hörten sie den Lärm der ganzen weiten Welt.

    Hallo an alle!

    Ich habe vor vielen Jahren einmal ein Abenteuer gespielt, dass ich in meiner jetzigen Gruppe gerne meistern würde. Nur habe ich leider den Namen vergessen und kann es mir dementsprechend auch nicht besorgen.
    Es ist ein Stadtabenteuer und es geht dabei darum, dass die Helden verhindern müssen, dass die Brunnen der Stadt vergiftet werden.
    Ich vermute, dass es sich dabei um Havena & Archon Megalon handelt, kann das aber nicht mit Sicherheit sagen.

    Wer kann mir weiterhelfen?

    Gruß

    Connlon